Warum handeln Atheisten moralisch?

@CarstenTee
Gerne. Das Thema hatte sich eigentlich schon lange erledigt, bis @Mr.Palooza sich entschloss, hier Kübelweise Scheiße abzuladen und nebenbei den Holocaust an 6Mio. Juden relativierte. Wirklich nett und wirklich gute Argumente. Du hast dich davon ausdrücklich nicht distanziert.
Ich denke das zeigt ziemlich genau, wie moralisch/ethisch ihr Kampfatheisten so tickt.

Naja, kennt man ja. "Atheisten haben keine Moral", sagte der katholische Priester, nachdem er sein Ding aus dem Kind zog.

@CarstenTee
Waoh. Was fürn Niveau.
Gläubige haben keine Moral sagte der Palooza nachdem er Hitler verteidigte. Und Carsten stimmte ihm mit schäumendem Mund zu.
Du tust deiner Position nicht gerade einen Gefallen.

Ich habe hier niemandem zugestimmt, Herr Schleierbauer.

@Schleierbauer
@CarstenTee

schlussendlich muss jeder (egal ob gläubiger oder atheist) selber entscheiden in wie fern er moralisch handelt.

@Schleierbauer schrieb:
Ich meinte nicht, dass sie Kant, Hegel und Heidegger kennen, sondern dass sie natürlich in einem Bewusstsein aufgewachsen sind, das durch diese Personen (auch) herbeigeführt wurde.

Ach so meintest du das, das ist natürlich möglich. ^^

@Schleierbauer schrieb:
Nein. Er zerlegt in Kritik der reinen Vernunft genüsslich alle Gottesbeweise, hat aber auch in diesem Buch einen großen Teil, der von Gott handelt.
In Kritik der praktischen Vernunft (der Ethik) gibt es auch einen großen Teil über Gott und insbesondere darüber, dass dieser Gott am Ende derjenige sein soll, der dafür einsteht, dass gutes Handeln auch nach dem Tod zu einem guten Schicksal führt.
Man könnte ihm also einen gewissen Katholizismus vorwerfen, wenn man seine Position zuspitzen will.

Jetzt wird mir einiges klarer, danke für die Infos! ^^

Hast recht, klingt wirklich sehr katholisch.

@Schleierbauer schrieb:
Das wird mir echt zu blöd. Auf so einen Schwachsinn gehe ich nicht auch noch inhalltich ein. Wer das ernsthaft als Argument in eine Diskussion einbringt, der hat entweder nur Stroh im Kopf oder ist eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit.
Also: Entweder du bist unfassbar dumm oder psychisch krank.
Such dir was aus.

War das jetzt nicht ein wenig sehr hart? :(

Wo hat @Mr.Palooza denn Hitler verteidigt?

Lepus schrieb:das ist natürlich möglich. ^^

Danke :)

Lepus schrieb:Hast recht, klingt wirklich sehr katholisch.

Jop.

Lepus schrieb:War das jetzt nicht ein wenig sehr hart? :(

Wenn man Hitler mit Jesus vergleicht, schwingt da entweder unfassbarer Hass mit oder eben Unkenntnis ohne Ende.

Ist aber so gesehen ein guter Vergleich... Beide waren Führer einer Ideologie.

Die eine war jedoch "moralischer" als die andere. Trotzdem existierte Moral schon Jahrtausende vor Jesus, daher war er genau so nutzlos wie Hitler.

@CarstenTee
Waoh. Du bleibst immer noch dabei. Wirklich ekelhaft.
Wenn alle Atheisten so denken, muss man wohl die Frage umformulieren und fragen, wieso Atheisten nicht moralisch handeln können.

Wieso? Was ist denn hier unmoralisch?

Bei den meisten Menschen schaltet das Hirn wohl einfach ab, sobald der Name "Hitler" fällt, hm?

"Hitler war böse und Jesus so cool, die beiden darf man nicht vergleichen!". Hört sich an wie ein Kindergartenkind, das nicht möchte, dass der Junge, den sie nicht mag, ihren liebsten Star Justin Bieber mit Eminem vergleicht, weil Justin Bieber ist ja cool und Eminem böse.

Sieh es sachlich:
Jesus war ein Führer einer Ideologie. Der Ideologie seinen Nächsten zu lieben, den Namen seines Vaters nicht zu missbrauchen usw.
Hitler war ein Führer einer Ideologie, die "Rassen" denunzierte.

Total entgegengesetzt, aber doch waren beide Menschen Führer einer Ideologie.

Versteh mich nicht falsch, ich finde das, was in den 30er-40er Jahren des 20. Jh. abging auch nicht toll, Hitler und seine Anhänger waren Idioten.
Aber JEDER Mensch, der einer Ideologie nachrennt ist ein Idiot. Glaubensfanatiker und Hardcore-religiöse Menschen sind auch Idioten.


Und nur weil man einen Scheiß auf Ideologien jeglicher Art gibt, ist man dann "ekelhaft" und kann nicht moralisch handeln... Geht's noch?
Ich bin ein freier Mensch, frei von jeglichem Glauben, an den viele Menschen gebunden sind - und das macht mich froh :)

Ich muss mich nicht jeden Tag 5 mal richtig "heiliger" Stadt knien und Allah Akbar sagen und dabei an eine Märchenfigur denken. Gott sei Dank nicht, hehehehehe, verstehste, "Gott" - trolololol.

@CarstenTee
Du rennst der Ideologie Atheismus hinterher. Damit bist du dann nach eigener Aussage ein Idiot?
Du vergisst bei dem Vergleich übrigens den Massenmord. Nicht gerade unwichtig, aber auch nicht überraschend, dass du ihn auslässt.
Deine Argumentation bleibt ekelfhaft, abartig und dumm.

Atheismus ist also eine Ideologie? Was sind denn so die Zielvorstellungen des Atheismus?

Das A im Atheismus steht einfach dafür, dass Atheisten nicht theistisch sind. Nicht Fußballspielen ist auch kein Sport oder?

Meine Argumentation ist sachlich, wohlschmeckend und gebildet :P

@CarstenTee
Ideologie zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie andere neben sich nciht duldet. Und du bist gerade das beste Beispiel dafür, dass deine Form von Atheismus ungefähr auf dem Level der Inquisition des Mittelalter ist. Ohne damit den Inquisitoren zu nahe treten zu wollen.

Nene, ich dulde dich schon. Du fühlst dich nur angegriffen, daher vermutest du das jetzt ;)

@CarstenTee
Nene. Wer ernsthaft Jesus und Hitler gleichsetzt, der duldet nicht, der denunziert.

Wenn man keine Argumente mehr hat, kommt man mit Hitler - kann man das nicht mal lassen?
Und das schöne an den meisten, typischen Atheisten ist, dass sie alle Religiösen nach ihrer Fasson leben lassen und keinerlei Versuche unternehmen, sie zu Ungläubigen umzupolen.

@CarstenTee
Ich geb's auf. Wer ernsthaft 6 Millionen Tote ignoriert, der hat nicht mehr alle beisammen.
Ekelhaft sowas.

@CarstenTee
Deshalb fragte ich dich ja nach der Christentumsgeschichte. Du kannst dafür die einzelnen Päpste oder sonstwen verantwortlich machen aber nicht Jesus. Der hatte nie vor, das Christentum zu gründen und erst recht nicht, mal Menschen zu töten.
Echt traurig, dass man das jemandem erklären muss.