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Rassen?

103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Rassismus, Rassen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassen?

18.05.2015 um 12:32
@235
Wir sind uns nicht in allem einig. Doch was deine Erklärung der "Rasse", bzw. dass der Mensch selbst eine (1!) Rasse ist, der stimme ich zu 100% zu.

Rassismus kann eigentlich nur eine verlogene Ideologie und Idiotologie sein, da es nur 1 Rasse "Mensch" gibt.

Ich weiß gar nicht, wie man den Mist mit den "Menschen-Rassen" in Erwägung ziehen oder gar glauben kann .... das ist doch wirklich locker zu begreifen.

@Drakon
Zitat von DrakonDrakon schrieb:Oh mann, dieses/unser Europäisches i-Tüpfel reiten :) Lustig. ^^
Ja, das i-Tüpfelchen kann auch lustig sein.
Seit dem Genozid in Ruanda oder seit den beiden Weltkriegen weiß man, wie unlustig die Konsequenz sein kann.

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Rassen?

18.05.2015 um 13:23
Ich hab nichts gegen den Ausdruck..solange
er nicht irgendwie negativ genutzt/benutzt wird.

Es gibt Unterschiede.. und die muss man eben irgendwie benennen dürfen.?
Ob Rasse, .. oder Ethnie oder sonst wie.. ist eben I-reiten. hm?


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Rassen?

18.05.2015 um 13:29
@Crusi,
Zitat von CrusiCrusi schrieb am 14.11.2014:Also allein vom Phänotypus her finde ich schon, dass man die Menschheit in Rassen aufteilen könnte, wenn man das mal mit Tierrassen vergleicht, die vom Menschen gezüchtet wurden. Hunde beispielsweise sind auch in Rassen aufgeteilt. Die kann man äußerlich sehr gut voneinander unterscheiden, trotzdem sind es keine eigenen Arten.
Haustiere werden ja auch noch in Rassen aufgeteilt, aber nicht, weil es unterschiedliche wären (wie Du ja selbst schreibst), sondern einfach wegen der praktischen Beschreibungsmöglichkeiten. Schließlich haben wir Haustiere so lange gezüchtet, bis die eine oder andere Eigenschaft hervorragend wurde. Aber im Grunde genommen ist auch bei Hunden (oder andere Haustiere) der Ausdruck Rasse falsch, wird halt nur aus purer Konvention weiter benutzt.

Menschen teilt man schon lange nur mehr in eine einzige „Rasse“ ein, nämlich in „Menschen“. Und das auch nur zur Klarstellung, dass eben alle Menschen „eine Sorte Mäuse“ sind. ;)

Detailabweichungen wie eine andere Haut- oder Haarfarbe sind viel zu gering, um von einer neuen Rasse zu sprechen. Aber, wie schon erwähnt, Menschen haben dermaßen viel gemeinsam, dass ein Rassebegriff völlig fehl am Platze ist.

Es gibt unterschiedliche Völker, Stämme und ethnische Gruppen, aber das ist es auch schon.


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Rassen?

18.05.2015 um 13:45
@Adamon,
Zitat von AdamonAdamon schrieb am 14.11.2014:Nämlich, "dass es ursprünglich 4 Grundrassen gab"
Weder ursprünglich, noch jetzt.

Ursprünglich waren wir alle Schwarzafrikaner.

Sämtliche Änderungen ergaben sich aus der Notwendigkeit heraus, in anderen Gebieten mit anderen klimatischen Bedingungen leben zu müssen. So zb dient die helle Hautfarbe dazu, um in Gegenden mit weniger oft und schwächer scheinender Sonne dennoch die dringend benötigte Tagesdosis an UV aufnehmen zu können.
Dadurch entseht aber keine neue Rasse, einfach, weil jeder Mensch, so er keine diesbezügliche Störung hat, in der Lage ist, seine Melanin Produktion der zur Verfügung stehenden Lichtmenge anzupassen. Auch Weisse können sagenhaft dunkel werden, fast lilaschwarz, wenn sie nur lange genug in der Sonne „rösten“, und Dunkelhäutige werden blasser, wenn ihnen lange genug die Sonne fehlt.

Die Hautfarbe verändern zu können, ist, wie viele andere Änderungsmöglichkeiten auch, ein eingebautes evolutionäres Feature des Menschen, und unterliegt eben den Umweltbedingungen, das macht ihn nicht jedesmal zu einer anderen Rasse.
Im Winter Kohlweißling und im Sommer dann Schwarzafrikaner, oder was?

Übrigens, ohne diese Chamäleon-Fähigkeit hätte die Menschheit Afrika nie verlassen können, denn wir wären alle aufgrund akuten UV Mangels früher oder später ausgestorben oder zumindestens alle irgendwie verkrüppelt (fehlendes UV erzeugt Vitamin D Mangel, und der wiederrum bedingt Rachitis). Wir wären ein Volk von krumm und schief daher kriechenden Zwergen. ;)
Ohne dunkle Hautfarbe hingegen, wären wir auch ausgestorben, denn das UV hätte unsere Vorfahren effektiv schwer krank gemacht, mit Hauterkrankungen und Krebs aller Arten in Hülle und Fülle.
Zitat von AdamonAdamon schrieb am 14.11.2014:- weiss, rot, gelb und schwarz
Weder sind Weisse wirklich weiss, noch Schwarze wirklich schwarz; Indianer waren und sind einfach nicht „rot“ und „gelb“ als Hautfarbe existiert nur im Falle einer Lebererkrankung. All diese Hauttypen kommen in zig Varianten vor, eben, wie es die Anpassung an die Sonnenscheinstunden erfordert(e).
Diese evolutionäre Entwicklung läuft auch heute noch tagtäglich ab. So zb sind heutige Nachfahren der vor Jahrhunderten in Amerika eingeführten Sklaven schon erstaunlich hell geworden und weisen auch in den überweigenden Fällen ein flaches Gesicht auf.
Würdest Du sagen, die wären im Verhältnis zu ihren Vorfahren jetzt eine andere Rasse?
Zitat von AdamonAdamon schrieb am 14.11.2014: - dadurch war die Welt im Gleichgewicht.
Was die Fähigkeit menschlicher Körper, sich an ihre Umgebung anzupassen, eigentlich die Fähigkeit aller Lebewesen, sich evolutionär anzupassen und somit erhöhte Überlebenschancen haben, mit einem „Gleichgewicht“ in der Welt zu tun haben soll, entzieht sich mir, riecht aber stark nach faschistoidem Gedankengut.

Und immer schön dran denken: "ursprünglich" waren wir "schwarz", und hätten wir keine evolutionären Fähigkeiten, gebe es "uns" Weisse gar nicht. Und niemand könnte rassistischen Schwachsinn verbreiten.


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Rassen?

18.05.2015 um 13:46
sehe ich nicht so. ^^

Affe, Mensch, Hund, Katze, Maus.. ist der Oberbegriff.
Und dann.. kommen eben die verschiedenen "Rassen".
Wieso ist das so schlimm?? :D

@off-peak
seh ich nicht so :P:

Wenn es nur mehr Schäferhunde gäbe.. ja dann,
würde es stimmen. Das der Ausdruck Hund eben nur
für das gilt und dann eben rasseunterteilungen überflüssig sind,
ist aber ned so..weder bei Hunden, noch bei Mäusen, noch beim Menschen :)


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Rassen?

18.05.2015 um 13:48
@Drakon
unwichtig, ob Du es als Nichtbiologe so siehst.


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18.05.2015 um 13:49
@Drakon
Hast du einen Teil deines Posts gelöscht?

Denn was die Wortwahl, die "Verständigung" untereinander, anbelangt, da gebe ich dir recht. Worte bedeuten das, was das Individuum damit assoziiert. Es sind "Erfahrungen, die man damit machte".

Wo ist der Unterschied, ob ich sage Europäer oder Afrikaner/Amerikaner. Das zeigt auf die Herkunft der Menschen hin. Rasse ist irgendwie "tierisch" - nicht menschlich - unmenschlich - außer man bekennt sich selbst zu dieser einen Spezies Mensch. So sehe ich das "heute".

Sollten "Neandertaler-Gene" fest gestellt werden bei manchen Menschen, dann ist das nichts, was den Menschen besser oder schlechter stellt. Dann ist das lediglich ein Mensch mit "anderen/vielfältigeren" Genen. Es gibt zigfach Genvariationen und auch schon Gendefekte. Das macht einen Menschen doch nicht zu einer anderen Rasse.

Wir leben in einer Zeit, in der fast jedes Wort auf die Waagschale gelegt wird. Ist dem Fortschritt und der Informations-Flut geschuldet.


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Rassen?

18.05.2015 um 14:05
@EinSchicksal


Es gibt keine Rassen, sondern nur verschiedene Lebensweisen die zu einem anderen Ergebniss führen.


Dementsprechend ist es immer rassistisch, wenn man von rassen spricht oder gar in solchen Kategorien denkt.


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Rassen?

18.05.2015 um 16:24
Leute. Vieles was hier zitiert wird sind Übersetzungen aus den englischen und dort wird race zwar verwendet, aber lediglich als Synonym für ethnische Gruppe. Außerdem ist das Wort keine sinnvolle Bezeichnung und wird deshalb außerhalb der Zucht auch nicht mehr verwendet.


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21.05.2015 um 20:47
Reine Zeitverschwendung. In der Zeit in der sich diese unnötige Trennung wieder vereint könnten politisch bedeutende Entscheidungen getroffen werden.


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Rassen?

21.05.2015 um 20:58
@EinSchicksal
Und weils ihn schon immer gab,wie du nassforsch behauptest,freilich ohne Belege,muss es ihn auch weiter geben weil deine Phantasie nicht zu mehr reicht


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Rassen?

24.05.2015 um 19:38
Das Wort Rassen ist finde Ich irreführend.
Wir sind alles Menschen ,und haben alle das selbe rote Blut,dieselben Träume und Hoffnungen.
Das verbindet uns Menschen als Rasse miteinander,wir sind alle eins. :)


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Rassen?

10.06.2015 um 00:49
@EinSchicksal
@KAALAEL
@Warhead
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb am 24.05.2015:Das verbindet uns Menschen als Rasse miteinander,wir sind alle eins.
Das würde man meinen, bis du die sogenannten "Humanisten" fragst:
PI-News und Frank Berghaus – mit UPDATE (15/1/15)

In Wissen | Am 14. Januar 2015 | Von Sebastian Bartoschek

Doch, publiziert Berghaus im April 2011 (immer noch der Zeitraum, in dem Lehnert Herrn Berghaus „über alle Zweifel erhaben” findet) folgenden Gastbeitrag:

Rasse und Rassismus
Gastbeitrag von Dr. Marcus Gossler (Graz)
Publiziert am 29. April 2011 von Frank Berghaus

Dieser Artikel, der im Original hier nachzulesen ist

(die österreichische Giordano-Bruno-Stiftung sichert ihn dankenswerterweise vor dem virtuellen Vergessen, nachdem er bei Wissenbloggt gelöscht wurde),

geht es darum, dass „die Neger” eben doch eine „Rasse” sind, und „Antirassismus als Ideologie” der Linken abzulehnen ist. Der Autor kommt zu rassistischen Schlussfolgerungen wie dieser:

Weitere, allerdings noch unzureichend abgesicherte Forschungsergebnisse weisen überdies darauf hin, daß die mittlere Intelligenz der amerikanischen Neger, die aus historischen Gründen einen starken Anteil weißer Vorfahren haben, deutlich über jener der schwarzafrikanischen Bevölkerung liegt.


Dies muss Dr. Berghaus doch geschockt haben! Er muss nicht gewusst haben, wen er sich da ins Blog holt! Ein Humanist wie Dr. Berghaus kann dieser Meinung doch nicht sein! Immerhin bezeichnet Prof. Lehnert ihn doch als „über alle Zweifel erhaben”. Ja, das wäre schön.
http://www.ruhrbarone.de/pi-news-frank-berghaus/98627

Dieser Artikel von "Dr." Marcus Gossler ist vieles, aber eher über keinen Zweifel erhaben !
Der Artikel liegt auch als Pdf-Datei vor und umfasst 32 Seiten mit "Leserkommentaren" !
Diese sind auf PI-News Niveau !

Die Frage warum dieser Artikel bei wissenbloggt wieder gelöscht wurde, wenn er doch über jeden Zweifel erhaben sein soll ?!


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Rassen?

10.06.2015 um 01:43
Diesen Artikel muss man "Dr." Marcus Grosser entgegen halten:
Tatsächlich ist aus der Feder Vincent Sarichs, eines emiritierten Anthropologen der University of California in Berkeley, soeben ein Buch über die "Realität der menschlichen Unterschiede" erschienen, in dem genau das geschieht. Der Band verquickt neueste Erkenntnisse der Genomforschung mit Halbwahrheiten und abstrusen Behauptungen. Afrikaner schwarzer Hautfarbe, steht darin, verfügten im Durchschnitt über einen Intelligenzquotienten von 70.

Das druckfrische Machwerk fügt sich in eine schreckliche Tradition, die einst der deutsche Anatom Johann Friedrich Blumenbach (1752 bis 1840) begründete. Er erfand den Begriff "Rasse". Fünf davon wollte er weltweit ausgemacht haben: Mongolen, Äthiopier, Amerikaner, Malaien und Kaukasier. Sein eigenes Volk ordnete er letzterer zu, die er als "schönste Menschenrasse" bezeichnete.

Die pseudowissenschaftliche Mixtur dieses Erbbiologen und seiner Nachfolger führte in der Mitte des 19. Jahrhunderts zu der Schlussfolgerung, hoch stehende Rassen seien berechtigt, sich über minderwertige Menschen zu erheben - was in letzter Konsequenz zur Selektionsrampe von Auschwitz führte.

Das Konzept der biologischen Rasse begann jedoch zu zerbröseln, als ernst zu nehmende Forscher genauer hinschauten. Richard Lewontin, damals an der University of Chicago, untersuchte im Jahr 1972 Blutproteine von Menschen aus der ganzen Welt. Mit dem Ergebnis hatte er keineswegs gerechnet: Die meisten genetischen Unterschiede - etwa 85 Prozent - gibt es zwischen Menschen, die ein und derselben ethnischen Gruppe angehören.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-30542778.html

Wie ignorant/dumm ist "Dr." Marcus Grosser mit seinem Artikel "Rasse und Rassimus " ?!

Diese Erkenntnisse aus dem Spiegel-Artikel sind ja auch nicht erst seit einem halben Jahr bekannt !


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Rassen?

18.06.2015 um 00:39
teilweise @off-peak zugedacht
Das alte Lied,das bittere Lied: 90% Wahrheit als Vehikel für 10% Propaganda, warum nur?
Okay.
Natürlich changiert die Hautfarbe in allen Nuancen, man hat teilweise ja schon sehr schöne Worte gefunden um diese Nuancen zu beschreiben, der Einfachheit halber und der Kürze wegen, manchmal auch aus Mangel an Phantasie oder Liebe, benennt man halt den beherrschenden Basiston, darin sehe
ich nichts verwerfliches, aber das nur nebenbei.
Keine Hautfarben..."echten" Hautfarben?
Wirklich?
schwarz
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Wenn ich den kleinen Mönch so sehe, werde ich daran erinnert wie sehr ich doch die Indoktrination der Kinder verabscheue.
Also, so weise können diese Weisen nicht sein sonst ließen sie den Kindern die Kindheit!
---
Farbphotos von nativen Amerikanern sind so einfach nicht zu finden, es ist jetzt auch nicht so wichtig.
Sie haben sich teilweise selbst als rot bezeichnet, oft benutzten Zeitzeugen diese Bezeichnung und das durchaus häufig ohne jegliche Diffamierung, im Gegenteil, es wurde auch Bewunderung und
Hochachtung gezollt, nicht selten sogar übersteigerte Verehrung.
---
In meinen Augen ist es zutiefst rassistisch, einfach so zu behaupten, es gäbe kein schwarz, weiß, etc. weil dies den Menschen ihre Wurzeln nimmt, sie ihrer eigenen Geschichte entfremdet und als kulturelles Neutrum da stehen lässt.
Leute wie Muhammad Ali haben sich gleichlautend geäußert, obwohl ich in allem Weitern nicht mit ihm übereinstimme, sollte man das doch endlich mal zu Kenntnis nehmen.
---
Nun zum Rassismus:
Es gibt überhaupt keinen "natürlichen" Rassismuss, Rassismus ist eine reflexartige Gegenreaktion auf imperiale Bestrebungen, getragen von Vertretern eines machtlos gewordenen Konservativismus und
natürlich auch jenen, die da arm im Geiste sind und das ist kein Vorwurf, nicht selten ist das so gewollt.
Dies zeigt sich von den Offizieren Alexanders über den Pöbel Roms bis in heutige Zeiten.
Was es aber gibt sind Ressentiments.
Die sind berrechtigt, unberrechtigt, erhärten sich, schwächen sich ab, verschwinden, bleiben und natürlich... werden sie durchgehend, nach allen Regeln der Kunst manipuliert.
Muss man sich wegen seiner Ressentiments schämen?
Nein, natürlich nicht denn sie bilden eine Grundlage des (Kennen)lernens und gehen ja sogar oft bis in die familiären Bindungen hinein.
Es ist die Aufgabe eines jeden wahrhaftigen Menschen zu lernen und sich zu entwickeln, wie ja schon beschrieben, dann geht was falsch war und bleibt was richtig ist und selbst dies wird immer offen für
berechtigten Wandel sein.
-
In Zeiten des Sklavenhandels war Rassismus Doktrin denn wie sollte es sonst ein Mensch mit seinem

Herzen in Einklang bringen, ein anderes menschliches Wesen schlimmer als Vieh zu behandeln?
Der Tiermensch musste her, der Nichtmensch, das Nutzwesen mit Gesicht, die Ware, die Umerziehung
Sehr nützlich auch in Kolonialbestrebungen.:), allerdings alles in allem wenig elegant denn das Reich

muss logischerweise zerfallen.
Das ist der "negative" Radikalismus eines Imperiums.
---
In modernen Zeiten ist das etwas anders, wenngleich die ersten Versuche dessen was ich hier skizziere,

durchaus schon in der Antike geprobt wurden.
Länder werden nicht mehr erobert oder kolonialisiert, sie werden eingegliedert, offene Arme strecken sich

ihnen entgegen und eine warme Brust, sie müssen nur...hineinsinken, sanft gestoßen werden.:)
Und das Imperium wächst...
Viele Familien unter einem Dach, wie vermeidet man da böses Blut, wie vermeidet man die Sichtbarkeit des Imperiums?
Aus den alten Familien muss eine neue "Familie" werden, das natürlich auf Kosten der alten Bindungen,
der Geschichte, der verschiedenen Kulturen, Bräuche, Künste, Werte und Moralvorstellungen.
Eigentlich alles schützenswerte Güter aber leider auch Nährboden einer unproduktiven und wenig sklavischen Diversität.
Also nimmt man diesen Widerspruch und transformiert ihn auf eine andere Ebene.
Die linke Hand reicht den Spruch:" Wir sind alle gleich!", die rechte: ""Jeder ist einzigartig!"....und
sie werden nie mehr frei!
Dies ist der "positive" Radikalismus eines Imperiums.
---
Treibt alles schön auseinander und die Bereitschaft zum Dienen unter Wert steigt gewaltig...genial.:)
Man kann sich auch selbst zum Propagandisten dieser armseligen, imperialen Psychomasche erheben oder
besser erniedrigen, für ein Schulterklopfen von den falschen Leuten.
Einen künstlichen Toneffekt braucht man allerdings denn beim Einrennen offener Türen splittert kein Holz.
---
Nun, die letzte Schlacht der Stämme der Great Plains sollte nicht vergessen werden.
Es war ein triumphaler Sieg und man sagte, sie kämpften wie die Weißen.
Also erhebe ich mein Glas :
Auf die Völker dieser Erde, mögen sie sich treu bleiben.
Skål!


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Rassen?

18.06.2015 um 00:52
@petronius
und wieso ist das alles mir zugedacht?


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Rassen?

20.06.2015 um 01:21
Ich bin petronius Meinung. Denn ich denke genauso wie er.


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Rassen?

20.06.2015 um 01:33
Zitat von petroniuspetronius schrieb:Leute wie Muhammad Ali haben sich gleichlautend geäußert
Echt?
My conscience won't let me go shoot my brother, or some darker people, or some poor hungry people in the mud for big powerful America. And shoot them for what? They never called me nigger, they never lynched me, they didn't put no dogs on me, they didn't rob me of my nationality, rape and kill my mother and father. ... Shoot them for what? How can I shoot them poor people? Just take me to jail.
Video im Spoiler

Youtube: Muhammad Ali on the Vietnam War-Draft
Muhammad Ali on the Vietnam War-Draft
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Rassen?

20.06.2015 um 03:54
@Narrenschiffer

Was soll dein Beitrag jetzt beweisen? Kannst du das bitte erläutern?


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Rassen?

21.06.2015 um 00:51
@Narrenschiffer
Obwohl dein Post in keinem logischen Zusammenhang, also vollkommen irrational, zu meinen Ausführungen steht, möchte ich dennoch darauf antworten, zur Klärung und zum besseren Verständnis.
Ich fand tatsächlich ein Videodokument welches meine Worte bestens illustriert.
Nach einer Minute und bis zum Schluss dieses Clips untermauert dies was ich schrieb.
Aber auch jenes was davor von Muhammad Ali gesprochen wird, kann ich verstehen.
Es ist eine Gegenreaktion auf jenen "negativen Radikalismus" der ihn und seine Leute auf Generationen vergiftet hat.
Diese Gegenreaktion verhilft ihm zu seiner neuen Identität, zu einem neuen Selbstbewusstsein welches weit jenseits von "Onkel Tom" liegt.
Der Mann ist Olympiasieger, Weltmeister im Schwergewicht,intelligent, sieht fabelhaft aus und redet wie ein Wasserfall.
Er will er sein und stolz darauf sein und Mitglied einer ehrbaren Gemeinschaft!
Ich finde das sehr bemerkenswert.
Diese seine Ansprache hörte ich vor vielen Jahren und musste allein damit klar kommen.
Der geneigte Leser mag, ebenso wie ich damals, selbst damit klarkommen, es selbst verarbeiten und sich nichts eintrichtern lassen.
Es gilt die Menschen und Ursache und Wirkung zu verstehen!
https://www.youtube.com/watch?v=UchDhiOhEVQ (Video: Muhammad Ali 1968 speech on race and marriage)

Er vergisst natürlich die Liebe!
Die Liebe die nie fragt nach Hautfarbe, Nasenlänge, Augen oder Nasenform.
Die Liebe lässt sich nicht zwingen. sie kennt kein Gesetz außer sich selbst.
Deshalb ist die Liebe in unseren Zeiten auch zu einem schlechten Witz verkommen.
Etwas für Träumer. Nachtwandler und Kinder.
Ich bin so ein Kind und bekenne es gern und mit Stolz!
---
Noch etwas:
https://www.youtube.com/watch?v=gRSgUTWffMQ

Ich stehe da voll hinter Mr. X!
Besonders hinter dem, was er über die Frauen sagt, denn nichts macht die Existenz lebenswerter als Achtung und Respekt voreinander.
Der geneigte Leser wird feststellen das hier nie die Rede ist von: "Komm ich heut nicht, komm ich Morgen", "Alles kann, nix muss"," Was soll's".
Warum ist das wohl so?
Weil jene, die Malcolm X und Muhammad Ali und deren Leute beeinflusst und beherrscht haben,nie in solchen Kategorien denken.
Jenen ist alles wichtig,alles, absolut alles und diese beiden (und natürlich andere mehr) haben dies erkannt und denken ebenso allerdings zu einem anderen Zweck.
Dieses Denken erst, macht aus einem labernden Zweibeiner mit Gehänge zwischen den Schenkeln, einen Mann.
Einen gefährlichen Mann.
Ab da könnte man auch mit Knüppeln kommen...man würde nie mehr abschwören!


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