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Warum ist die Welt ?

104 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt Existenz Sein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist die Welt ?

26.05.2015 um 15:41
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:weil es normaler Weise so nicht funktioniert und zumindest dieser part einfach eine Annahme ist.Nach dem Motto, mit ein bisschen Phantasie kann man das schon richtig finden.
Tja, und dass müsste dann ja auch für deine Astralreisen-Engelsgespräche-Geschichte gelten ;-)

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26.05.2015 um 15:46
@skagerak
Klar, das ist natürlich richtig. Aber bei dieser Variante gibt es wenigstens ein paar hundertausend Personen, die das erleben können und ähnlich sehen. bei der Urknall Geschichte kann es nicht einer "nacherleben." ^^


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Warum ist die Welt ?

26.05.2015 um 15:49
Warum leben wir, was ist der Sinn!

Als die Engel, ein Drittel der Engel, gegen Gott rebellierten, hat Gott diese aus dem Paradies geworfen in einen Körper gesteckt und auf die Erde verbannt, wo sie sich Bewähren können.

Die ehem. Engel müssen nun durch die Schule vieler Leben, alle Facetten von der asketischen bis zur Verschwendung. Die Schule der Leben ist ein Leben, zwei Leben, drei Leben evtl. wiederholen, bis zum Abitur, bis zum summa cum laude um dann so geläutert zurück in das Paradies zu dürfen.


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26.05.2015 um 16:15
@Dawnclaude
Na na, so einfach kommst Du mir nicht davon.
Es kann keiner nacherleben, ist ja nun mal Vergangenheit. Aber es kann jeder nachvollziehen durch Berechnungen und so weiter. Klar gibt es da auch Grenzen.
Aber die gibt es auch bei dir, bzw bei deinen Behauptungen ;-) z.B. Dass Du es niemanden beweisen "darfst" ....
Naja, ist n anderes Thema ;-)
War nur nicht ganz einverstanden mit deiner Aussage bezüglich des Urknalls.


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26.05.2015 um 16:37
Vielen Dank @canary
stichling schrieb:
Warum leben wir, was ist der Sinn!
Ich persönlich bin kein Fan eines Glaubens, der auf Erpressung basiert: Wenn Du xy machst, dann kommst Du in die Hölle und wenn Du yz machst, dann kommst Du in den Himmel.

Ob nun die von dir genannten Engel irgendwann ins Paradies kommen oder zwanzig Millionen Versuche benötigen, ist für mich eine Sinnlosigkeit in sich, denn dies würde den Umkehrschluss haben, dass eh jeder ins Paradies kommt und eine Hölle o. ä. absolut nicht existent sein muss und wenn eh jeder ins Paradies kommt, wozu dann der Aufenthalt hier?

Meiner Auffassung nach gibt es so etwas wie gut oder schlecht etc. nicht. Da ich glaube (und ja, Beweise habe ich dafür nicht außer die Bestätigung von meinem Herzen und das es für mich logisch einen Sinn macht - jedenfalls mehr als bisher mir alles Bekannte), dass der Grund von allem, wie es jetzt ist, ist, dass wir Erfahrungen sammeln (dürfen) und es nichts größeres gibt, als sich selbst zu erfahren. Der Erfahrung selbst ist es egal, ob ein Kind umgebracht, jemand vergewaltigt wird oder eine Person im Lotto gewinnt oder oder oder. Jede Erfahrung ist es wert, gemacht zu werden und da wo es Leben gibt, muss es auch den Tod geben, sonst könnte das Leben sich nicht dessen bewusst sein und dies wirklich erfahren, genau wie Grausamkeit und Herzlichkeit etc.

Natürlich ist unser Körper (die Hülle quasi) an diese Welt gebunden, jedoch nicht die Seele, welche die Erfahrung sammeln möchte/darf. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich den Begriff "Seele" verwende, um eine bessere Vorstellung für andere zu erzeugen. Natürlich können auch hier Synonyme für jeden Bedarf bzw. Glauben gewählt werden: Heiliger Geist, (Unter-)Bewusstsein usw.

Die Begründung durch die Erfahrung ist für mich bis dato die einzig sinnvolle Erklärung, wieso alles so ist, wie es ist.


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DaXx ehemaliges Mitglied

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26.05.2015 um 18:23
ohne Welt, kein Allmy.

Also muss es eine Welt geben.


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26.05.2015 um 18:30
@mutsu
Wenn Erfahrung das letztliche Produkt eines sich selbst erfahrenden Universums ist, dann ist der Mensch ja quasi doch die Krönung der Schöpfung, wenn man es mal ganz nüchtern sieht. Und nebenbei gesagt auch eine Art Sinnesorgan eines sich selbst wahrnehmenden Universums...
Denn wenn es einen göttlichen Aspekt gibt hinter all dem Konzept des sich selbst reflektierenden Universums, dann macht der Spruch "Das Reich Gottes ist in jedem von uns" durchaus Sinn.
Dann hieße es ja quasi, dass Göttlichkeit durch die Biologie des Menschen, also durch die Erfahrung lebt.

Warum das so ist, beschreibt mutsu ja ganz gut wie ich finde.
Zitat von mutsumutsu schrieb:Gehen wir davon aus, dass dieses Nichts Alles war, was war, dann ist der Grund, wieso plötzlich etwas ist, was vorher nicht war, sich selbst zu erfahren.

Ein Beispiel: Gibt es nur Kälte, weiß die Kälte selbst nicht, dass sie "kalt" ist. Es bedarf des Gegenteils: Wärme. Erst wenn diese beiden Gegensätze existieren, entsteht die Erfahrung. Durch das Vorhandensein des Gegenteils wurde auch die Dreidimensionalität erschaffen: Es gibt nicht nur den Startpunkt und das Ende, sondern auch den Bereich dazwischen.

Daher lautet meine Beantwortung auf die Fragen:

1. Um sich selbst erfahren zu können, was vorher nicht möglich wäre.
2. Es ist immer etwas, selbst wenn es das Nichts ist, was ist. Der Grund, dass irgendwann mal etwas ist, siehe 1.
3. Weil die Wahrscheinlichkeit, dass etwas ist bzw. passieren wird, gegen 1 tendiert und warum sollte überhaupt etwas sein? Siehe 1.
Die Frage ist also nicht wo Gott ist. Die Frage lautet, ob gott sich selber


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Warum ist die Welt ?

26.05.2015 um 19:01
Hey @canary

vielen Dank für Deine Worte. Der Grund, wieso ich antworte ist überwiegend der, dass mich interessiert, wie Dein Beitrag endet, da nachdem Du mich zitierst der zweite Satz plötzlich endet. Es wird bei mir nicht angezeigt und wenn es Absicht ist, dann bitte ich Dich hiermit um Klarheit. Dankesehr.

Eine Sache vllt. noch:
canary schrieb:
Wenn Erfahrung das letztliche Produkt eines sich selbst erfahrenden Universums ist, dann ist der Mensch ja quasi doch die Krönung der Schöpfung, wenn man es mal ganz nüchtern sieht.
Ich selbst würde nicht behaupten, dass Menschen die "Krönung der Schöpfung" sind, da dies (bei mir zumindest) assoziiert, dass Menschen gegenüber etwas anderem besser sind. Doch gibt es ein "besser"? Für die Erfahrung als solche sicher nicht. ;)


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Warum ist die Welt ?

26.05.2015 um 19:21
@mutsu

Bei mir wird alles angezeigt! o.o

(mal sehen, ob wieder nur ein Teil angezeigt wird)
Zitat von mutsumutsu schrieb:Ich selbst würde nicht behaupten, dass Menschen die "Krönung der Schöpfung" sind, da dies (bei mir zumindest) assoziiert, dass Menschen gegenüber etwas anderem besser sind. Doch gibt es ein "besser"? Für die Erfahrung als solche sicher nicht. ;)
Ich meinte es nicht in einem wertenden Zusammenhang. Eher meinte ich es als Tatsache, dass durch den Menschen (und damit einhergehend alles Wahrnehmende) die Krönung (also Erfahrung) der Schöpfung (die Kosmologie der Selbstreflexion) erst geschieht.

Der Mensch ist quasi nur das "Medium", oder "Plattform" für etwas viel göttlicheres (das in jedem Menschen innewohnt)


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26.05.2015 um 19:41
Zitat von canarycanary schrieb:Die Frage ist also nicht wo Gott ist. Die Frage lautet, ob gott sich selber
...erfährt ♥


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Warum ist die Welt ?

26.05.2015 um 20:20
So langsam braucht Allmy 'ne neue Rubrik:
"Theologie"
😏


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27.05.2015 um 08:24
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Klar, das ist natürlich richtig. Aber bei dieser Variante gibt es wenigstens ein paar hundertausend Personen, die das erleben können und ähnlich sehen. bei der Urknall Geschichte kann es nicht einer "nacherleben." ^^
Kommt auf das Equipment an. Du könntest dir dann z.B. das kosmische Rauschen anhören ;)


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Warum ist die Welt ?

27.05.2015 um 11:39
Zitat von MuldersMuddaMuldersMudda schrieb:Kommt auf das Equipment an. Du könntest dir dann z.B. das kosmische Rauschen anhören
Zumal es bestimmt auch Menschen gibt, die überzeugt sind, beim Urknall dabei gewesen zu sein.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Warum ist die Welt ?

27.05.2015 um 12:15
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Zumal es bestimmt auch Menschen gibt, die überzeugt sind, beim Urknall dabei gewesen zu sein.
Definitiv! :ghost:


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5okrates Diskussionsleiter
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21.06.2015 um 15:44
Tiere erfahren sich auch selbst und es gibt wahrscheinlich auch außerirdisches Leben das sich selbst erfährt ;)


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Warum ist die Welt ?

25.06.2015 um 20:48
@5okrates
Hier ist etwas was sich zu lesen lohnt.

Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einen seiner neuen christlichen Studenten aufzustehen und…

Professor: Du bist Christ, stimmt’s?
Student: Ja.
Professor: Also, du glaubst an Gott?
Student: Absolut.
Professor: Ist Gott gut?
Student: Klar…
Professor: Ist Gott allmächtig?
Student: Ja.
Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll. Die meisten von uns würden wenigstens versuchen Anderen zu helfen die krank sind. Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?
(Der Student schwieg…)

Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von vorne an junger Mann: Ist Gott gut?
Student: Ja.
Professor: Ist der Teufel gut?
Student: Nein.
Professor: Wo kommt der Teufel her?
Student: Von… Gott.
Professor: Das ist wahr. Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt?
Student: Ja.
Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt?
Student: Ja.
Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?
(Der Student antwortete nicht…)

Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht?
Student: Ja, Sir.
Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?
(Der Student hatte keine Antwort)

Professor: Die Wissenschaft belegt, dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen?
Student: Nein.
Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört?
Student: Nein.
Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt?
Student: Nein Sir, das habe ich nicht.
Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott?
Student: Ja.
Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?
Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.
Professor: Ja.. Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…

Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?
Professor: Ja.
Student: Und ist das etwas wie Kälte?
Professor: Ja.
Student: Nein Sir, das gibt es nicht.

(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)

Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.

(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)

Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit?
Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?
Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht…
Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?
Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann?
Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist.
Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?
Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.
Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.
Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?
Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.
Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?

(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)

Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?
(Die Klasse tobte)

Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?
(Die Klasse lachte)

Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?…
Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir. Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?
(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)

Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge…
Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das Einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt.

Aus dem englischen, hier bei Facebook gefunden.
Quelle: deutsche Übersetzung auf Juiced.de


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Warum ist die Welt ?

25.06.2015 um 21:12
Unglaublich :troll:

Nein, war wirklich lehrreich :)


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Warum ist die Welt ?

25.06.2015 um 21:17
Naja, es rechtfertigt lediglich den glaube an Gott.

Erklären kann es nichts.

Auch wenn der Professor die Evolution nie gehört, gesehen, geschmeckt, gerochen oder gefühlt hat, so kann er ja anhand von Informationen zumindest etwas belegen. ist also nicht vergleichbar mit den Thesen des Glaubens.

Zumindest ist es das was mir dazu spontan einfällt ;)


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5okrates Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Warum ist die Welt ?

25.06.2015 um 21:34
@Threadkiller2

Nimm folgendes ernst :

Das was du da gepostet hast ist ein alter Hut. Es ist ein Scheinargument für die Existenz Gottes.
Dass es Energie gibt, hat nicht ein Wissenschaftler jemals bezweifelt.
Energie ist aber nicht gleich Gott.
Ist es gleich Gott, dann sind wir uns alle einig, es gibt Energie.

Die Evolution hat man gesehen, man kann sie rekonstruieren anhand von Funden.
Ich gebe zu nicht 100 % aber schon 90 % plausibel.

Und eine Sache noch, Immanuel Kant hat ein Buch geschrieben, das heißt "Kritik der reinen Vernunft",
dieses Buch ist Kernstück der Aufklärung des 18ten Jahrhunderts.
In diesem Buch legt Kant unzweifelhaft dar, warum wir aus logischen Schlüssen nicht auf ein Sein schließen können.
Ich empfehle dir lediglich den Abschnitt über den ontologischen Gottesbeweis aus der Dialektik der Kritik der reinen Vernunft (ein paar Seiten) zu lesen. Findest du bei Spiegel Online !

Kant trennt dort sauber Logik und Ontologie.

Er zeigt in der Kritik allgemein, dass wir ohne Empirie, ohne sinnliche Wahrnehmung, niemals absolut gewiss
sein können und niemals etwas wirklich (als etwas was da ist, was existiert) beweisen können. Die Logik und Begriffe die wir denken, sind nur Begriffe und reine Logik, sie sind unsere Gedanken, doch es fehlt ihnen das objektive Korrelat, der Gegenstand !
Ohne Gegenstandsbezug gibt es keinen Beweis für die Existenz eines Objektes !

Also glaube gerne an Gott, aber maße dir nicht an du könntest von ihm wissen.

Übrigens ist ein atheistischer Philosoph keinen Professortitel wert, denn jeder Philosoph weiß, dass auch das Gegenteil ebenso unmöglich zu beweisen ist, sprich dass es keinen Gott gibt.


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Warum ist die Welt ?

01.07.2015 um 20:44
@Threadkiller2
fehlende information gleichzusetzen mit fiktiver (erfundener) information ist billig. dieser dialog ist somit schwachsinn für mich. was soll uns das sagen?


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