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Cogito ergo sum?

409 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Denken, Logik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
sarevok Diskussionsleiter
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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 09:04
Zitat von emanonemanon schrieb:Man vermeint es förmlich vor sich zu sehen.
Der Mensch hat ein Bewusstsein, manche Tiere auch. Das Dumme ist, die haben auch alle Neuronen und eine entsprechend ausgeprägte Verknüpfung.
Was tun, denn das Fernziel ist doch das körperlos durch die Gegend wabbernde Bewusstsein, das Über-Ich das dem begeisterten Trommler und vielen Anderen erscheint und das Alles, aber keine Einbildung sein darf? Man muss Bewusstseine erschaffen finden, die ohne Neuronen klar kommen, Intelligenz die vom Myzel zur Rhizodermis hüpft ect.. Die Leitbündel übernehmen die Aufgabe der Nervenfasern und die Botenstoffe sind Wasser und Mineralien und schwupps, das Moos philosophiert und die Bäume denken.
hmm ich denke zyklo hat hier schon recht

das Thema war ja ursprünglich an höher entwickelte Lebensformen gerichtet Mensch und co.

nun sind wir bei Pflanzen angekommen ...

@paxito

ich denke das Thema wäre eher was für den Bereich Natur evtl. kannst du ja einen Beitrag dazu eröffnen

ich würde das Thema gern wieder dahin führen wo es hingehört:
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 17.12.2020:Ich sage:

Um zu sein, muss man selbst gedacht haben und um selbst gedacht haben zu können, muss man (es) gefühlt haben.
Wenn du denkst ohne dazu eine eigene Empfindung zu haben, denkst du nur weiter was andere mal gedacht haben. Und das kann dich nicht zum "ich bin" wachsen lassen.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb am 17.12.2020:ego cogit ergo sum :)

( Das Ego denkt. Darum bin ich. ;) )
hier würde ich gern wieder anknüpfen :)

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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 09:20
@sarevok
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 17.12.2020:Um zu sein, muss man selbst gedacht haben und um selbst gedacht haben zu können, muss man (es) gefühlt haben.
Ich versteh nicht ganz, warum man das Gedachte auch (er)fühlen muss.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 17.12.2020:Wenn du denkst ohne dazu eine eigene Empfindung zu haben, denkst du nur weiter was andere mal gedacht haben.
immerhin. ;)
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb am 17.12.2020:Und das kann dich nicht zum "ich bin" wachsen lassen.
Das müßten wir jetzt mal axiommäßig definieren. Ist es das Ich bin von yhwh oder das von Descartes oder das Ego von Freud? Oder verstehst Du noch was anderes darunter?


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 09:25
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ich versteh nicht ganz, warum man das Gedachte auch (er)fühlen muss.
Ich bin der Auffassung, dass eine Empfindung zu etwas Gedachtem (wir sprechen hier vom philosophiertem Gedachten) einzig allein dazu führen kann, dass man seinen eigenen Gedanken auch versteht und das dieser einen dann zu einem "ich bin" heranwachsen lassen kann.
Wenn man nur nimmt was andere gedacht haben - und keine Emotionen dazu aufbauen kann- dann fehlt einem der Bezug, den es benötigt um den Gedanken auch selbstbestimmt zu leben.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das müßten wird jetzt mal axiommäßig definieren. Ist es das Ich bin von yhwh oder das von Descartes oder das Ego von Freud? Oder verstehst Du noch was anderes darunter?
Ich verstehe darunter mein eigenes "ich bin"


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 09:29
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich verstehe darunter mein eigenes "ich bin"
das wäre dann wohl am ehesten das von Descartes. Das ist ja bei Freud schon dreigeteilt. Ich versteh darunter eher das spirituelle Sein von yhwh. Aber gut.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich bin der Auffassung, dass eine Empfindung zu etwas Gedachtem (wir sprechen hier vom philosophiertem Gedachten) einzig allein dazu führen kann, dass man seinen eigenen Gedanken auch versteht und das dieser einen dann zu einem "ich bin" heranwachsen lassen kann.
Wenn man nur nimmt was andere gedacht haben - und keine Emotionen dazu aufbauen kann- dann fehlt einem der Bezug, den es benötigt um den Gedanken auch selbstbestimmt zu leben.
Besonders, weil man seinen Gedanken nicht trauen sollte. Insofern schon klug, das erdachte zu durchfühlen....


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 09:40
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:das wäre dann wohl am ehesten das von Descartes. Das ist ja bei Freud schon dreigeteilt. Ich versteh darunter eher das spirituelle Sein von yhwh. Aber gut.
Okay, ich leg das mal vertrauensvoll in deine Aussage, weil ich mich schlichtweg damit nicht auskenne und mir deswegen kein "Recht haben wollen" anmaßen möchte.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Besonders, weil man seinen Gedanken nicht trauen sollte. Insofern schon klug, das erdachte zu durchfühlen....
Stimmt. Aber das passiert nach meiner Auffassung ganz automatisch und man hat nichtmal Einfluss darauf.
Emotionen kommen immer, sie wühlen sich ihren Weg sobald man den Kopf einsetzt um sich eine Lösung zu erdenken.
Auch, hat fast jeder ein Bauchgefühl. Viele überhören es nur.


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22.12.2020 um 10:05
Zitat von emanonemanon schrieb:Man vermeint es förmlich vor sich zu sehen.
Der Mensch hat ein Bewusstsein, manche Tiere auch. Das Dumme ist, die haben auch alle Neuronen und eine entsprechend ausgeprägte Verknüpfung.
Was tun, denn das Fernziel ist doch das körperlos durch die Gegend wabbernde Bewusstsein, das Über-Ich das dem begeisterten Trommler und vielen Anderen erscheint und das Alles, aber keine Einbildung sein darf? Man muss Bewusstseine erschaffen finden, die ohne Neuronen klar kommen, Intelligenz die vom Myzel zur Rhizodermis hüpft ect.. Die Leitbündel übernehmen die Aufgabe der Nervenfasern und die Botenstoffe sind Wasser und Mineralien und schwupps, das Moos philosophiert und die Bäume denken.
Ist ja auch völlig logisch, warum sollte es sonst Baumschulen geben.^^
Hat man das mal hergebetet und etabliert dann ist die Zeit reif für den grossen Wurf, das körperlose Bewusstsein.
Einfach das beliebte Galileo-Gambit oder Association Fallacy vor sich hergeschoben und schon ist es da.
Götter, Geister, Über-Ichs, zahllose körperlose Entitäten sind plötzlich da.
So sieht für mich hier die Stossrichtung einiger Mitschreiber aus.
Keine Ahnung in welchem Stadium sie sich wähnen, ich sehe hier noch nicht einmal einen gut belegten Anfangsverdacht.
Man wird sehen. :)
Ja das hört sich ja alles toll an, es sollte jedoch klar sein das denken, fühlen und empfinden verschiedene Funktionen bzw. Eigenschaften des Bewusstseins sind. Das Bewusstsein lässt sich nicht allein auf das sprachliche denken reduzieren.
Ist halt auch immer die Frage womit man sich zufrieden gibt. Und das nennen wir dann Verstand. - Der ja nicht mal einen Sinn benötigt.
Das Prinzip Meinung ist das Prinzip Glaube. Egal wie Du es einkleidest.
Das Über-Ich ist meist völlig unbewusst und dazu noch ein wichtiger Bestandteil des Themas Verdrängung.


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22.12.2020 um 10:14
@jimmybondy
Ich konnte so leider keinen Sinn in deinem Post entdecken.
Sicher ändert sich das wenn du mal folgende Begriffe definierst bzw. mitteilst was du darunter gerade verstanden sehen möchtest. Sonst ergibt man sich ja gleich zu Beginn der esoterischen Begriffsvergewaltigung.
- Bewusstsein
- fühlen
- empfinden
- Verstand
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ist halt auch immer die Frage womit man sich zufrieden gibt. Und das nennen wir dann Verstand.
Das magst du so nennen, aber ich seh da noch nicht einmal einen Ansatz warum das korrekt sein sollte.
Vielleicht führst du es mal etwas genauer aus.


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22.12.2020 um 10:31
@emanon

Du musst ja nicht esoterisch Vergewaltigen, ich benutze die Worte im normalen Sprachgebrauch.

Das Über-Ich ist ebenfallls mitnichten esoterisch gemeint.

Das ist alles lediglich deine Unterstellung, dh. deine Meinung, die offensichtlich etwa im Bezug auf mich einem blindem Glauben entspricht und der Natur nach demnach falsch ist.

Der Sinn meines Postings ist einmal mehr klar zu stellen, das etwa das trommeln keine anrüchige Sache ist, wie du es immer darstellst.
Sondern es dient einer veränderten Wahrnehmung und diese kann mitunter sehr heilsam sein.
Dem selben Zweck dient auch Meditation.


Die Frage des Topics ist, ob denken die primäre Funktion des Seins das denken wäre.

Dem möchte ich entgegnen, das das denken im Sinne der Benutzung des Verstandes, lediglich die Nachbetrachtung des Erfahrenen darstellt.


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22.12.2020 um 10:39
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Du musst ja nicht esoterisch Vergewaltigen, ich benutze die Worte im normalen Sprachgebrauch.
Der ist ja nun mal nicht einheitlich.
Wenn du allerdings dich ausser Stande siehst, der Grund ist da dann eigentlich schon wurscht, die Begriffe mit Leben zu füllen, die du hier benutzt, dann akzeptiere ich das natürlich.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Die Frage des Topics ist, ob denken die primäre Funktion des Seins das denken wäre.
Für mich müssstest du das wahrscheinlich etwas einfacher formulieren. Das driftet schon wieder in Sphären ab wo mir als nicht Erleuchteter anscheinend das Vermögen fehlt den Sinn aufzuschlüsseln.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Dem möchte ich entgegnen, das das denken im Sinne der Benutzung des Verstandes, lediglich die Nachbetrachtung des Erfahrenen darstellt.
Ich weiss, es erscheint wahrscheinlich langweilig, aber auch das erschliesst sich mir nicht. Fantasie und Fiction hätte demnach nichts mit denken zu tun. Es sei denn Cameron war bereits wirklich auf Pandora und nur ich habs wieder mal nicht mitbekommen.


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 10:44
Zitat von emanonemanon schrieb:Der ist ja nun mal nicht einheitlich.
Wenn du allerdings dich ausser Stande siehst, der Grund ist da dann eigentlich schon wurscht, die Begriffe mit Leben zu füllen, die du hier benutzt, dann akzeptiere ich das natürlich.
Klar, dann schlage ich vor das sämtliche Teilnehmer nun erstmal diese Worte des normalen Sprachgebrauchs beschreiben.
Dann bin ich auch gerne dabei. Mach doch den Anfang? :)
Zitat von emanonemanon schrieb:Für mich müssstest du das wahrscheinlich etwas einfacher formulieren. Das driftet schon wieder in Sphären ab wo mir als nicht Erleuchteter anscheinend das Vermögen fehlt den Sinn aufzuschlüsseln.
Nun da traue ich dir deutlich mehr zu als du dir selber. Vermutlich möchtest du es einfach kompliziert sehen, so einen schlichten Inhalt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich weiss, es erscheint wahrscheinlich langweilig, aber auch das erschliesst sich mir nicht. Fantasie und Fiction hätte demnach nichts mit denken zu tun. Es sei denn Cameron war bereits wirklich auf Pandora und nur ich habs wieder mal nicht mitbekommen.
Ja nu es gibt ja verschiedene Denkmodi und einer davon ist sicher die Imagination. Welches ebenfalls nix anrüchiges sein sollte.
Ob nun der Verstand die Intelligenz gegenüber der Sinnlichkeit sei, ja was genau will Cameron wohl ansprechen?


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 11:10
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Klar, dann schlage ich vor das sämtliche Teilnehmer nun erstmal diese Worte des normalen Sprachgebrauchs beschreiben.
Dann bin ich auch gerne dabei. Mach doch den Anfang?
Nun, die Frage ging an dich zuerst. Warum du dich da hinter den Baum flüchten musst wirst du selbst am Besten wissen.
Bis jetzt wirkt dein Auftritt nicht sonderlich souverän.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Nun da traue ich dir deutlich mehr zu als du dir selber.
Nun, dir scheinst du ja nicht zuzutrauen den Satz mal in vernünftiges Deutsch zu transferieren, daher macht eine Diskussion ja eh wenig Sinn.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ja nu es gibt ja verschiedene Denkmodi und einer davon ist sicher die Imagination.
Jetzt noch erklärt wie die Imagination ohne Denken funktionieren soll und du hättest was Komplettes zu Stande gebracht.
Danach könnte man prüfen inwieweit es sinnvoll ist.

Im Moment wirkt es eher so als versuchtest du Begriffe, die du benutzt aber bsiher nicht erklären konntest, durch die Einführung weitere Begriffe, ohne sie in einen vernünftigen Zusammenhang zu stellen zu erläutern/erweitern was auch immer.
Das hat zwar was von Taubenschach, aber ich sehe grad nicht wie es der Diskussion helfen soll.


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22.12.2020 um 11:30
Zitat von emanonemanon schrieb:Nun, die Frage ging an dich zuerst. Warum du dich da hinter den Baum flüchten musst wirst du selbst am Besten wissen.
Bis jetzt wirkt dein Auftritt nicht sonderlich souverän.
jimmybondy schrieb:
Es wirkt auch nicht souverän wenn man Worte des normalen Sprachgebrauchs nicht verstehen möchte und statt dessen lediglich wieder seinen Lästigkeitsfaktor erhöht.
Zitat von emanonemanon schrieb:Nun, dir scheinst du ja nicht zuzutrauen den Satz mal in vernünftiges Deutsch zu transferieren, daher macht eine Diskussion ja eh wenig Sinn.
Das hier ist der Satz:
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Die Frage des Topics ist, ob denken die primäre Funktion des Seins das denken wäre.
Ja der Satz ist verdoppelt, na und? - Die Frage des Topics ist ob denken die primäre Funktion des Seins wäre.
Verstehst du meinen Satz nun besser?
Zitat von emanonemanon schrieb:Jetzt noch erklärt wie die Imagination ohne Denken funktionieren soll und du hättest was Komplettes zu Stande gebracht.
Danach könnte man prüfen inwieweit es sinnvoll ist.

Im Moment wirkt es eher so als versuchtest du Begriffe, die du benutzt aber bsiher nicht erklären konntest, durch die Einführung weitere Begriffe, ohne sie in einen vernünftigen Zusammenhang zu stellen zu erläutern/erweitern was auch immer.
Das hat zwar was von Taubenschach, aber ich sehe grad nicht wie es der Diskussion helfen soll.
Eigentlich habe ich die Imagination als Denkmodi bezeichnet. Wundert mich nicht das du es falsch verstehen möchtest. Da kann ich dir einfache Worte erklären noch und nöcher, es wird kaum helfen.


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 12:31
Hab mir erlaubt das Pflanzengedöns jetzt hier mal zu eröffnen, hoffe das passt so:

Haben Pflanzen ein Bewusstsein?


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22.12.2020 um 13:08
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ja der Satz ist verdoppelt, na und?
Geil, Die JB'sche Satzverdopplung. Wird bestimmt ein Klassiker.
Unterm Strich bleibts allerdings Quatsch. :Y:
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Eigentlich habe ich die Imagination als Denkmodi bezeichnet.
Natürlich. War allerdings leeres Geschwafel denn es ging sich um was ganz Anderes. Du hattest behauptet
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Dem möchte ich entgegnen, das das denken im Sinne der Benutzung des Verstandes, lediglich die Nachbetrachtung des Erfahrenen darstellt.
Wundert mich aber nicht dass du jetzt wieder ablenken möchtest. :D


Sollen wir das ernsthaft weiter diskutieren?
Wenn ja, dann liefer doch bitte mal was Sinnvolles.
Oder wir lassen es und stellen es die Ecke zu deinen anderen nicht erklärbaren Wortspenden.


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22.12.2020 um 13:36
Zitat von emanonemanon schrieb:Geil, Die JB'sche Satzverdopplung. Wird bestimmt ein Klassiker.
Unterm Strich bleibts allerdings Quatsch. :Y:
Aha.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Die Frage des Topics ist ob denken die primäre Funktion des Seins wäre.
Darum ging es im Kontext. Wirklich spannend was du da alles draus machen kannst.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wundert mich aber nicht dass du jetzt wieder ablenken möchtest. :D
Keine Ahnung was du dir zurecht fantasierst.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sollen wir das ernsthaft weiter diskutieren?
Wenn ja, dann liefer doch bitte mal was Sinnvolles.
Oder wir lassen es und stellen es die Ecke zu deinen anderen nicht erklärbaren Wortspenden.
Bewusstsein als Erleben mentaler Zustände und Prozesse ist nicht begrenzt auf sprachliches Denken, wie es hier oft durchzuscheinen scheint.

Den Verstand benutzen bedeutet zB. die Fähigkeit Begriffe zu bilden. Da ist nun die Frage über was man Begriffe bildet. Natürlich über das Erfahrene. Das meinte ich mit Nachbetrachtung. Nachbetrachtung zum anderweitig bewusst erlebten.
Also im Gegensatz zum unmittelbar gelebten, gefühlten usw.

Ich hatte dazu schon manches im Telepathiethread geschrieben, etwa im Hinblick auf Spinozas Erkenntnismodi.


Der entscheidene Satz worauf sich das gesagte hier und in dem Fall bezog war jedoch allein:
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Das Bewusstsein lässt sich nicht allein auf das sprachliche denken reduzieren.
Und das möchtest du nicht verstehen, sprichst jeden Sinngehalt ab, willst nur Quatsch erkennen und redest von einem wir.
Und das soll nun kompliziert sein? Oder umgekehrt keine Berechtigung haben?

Welches wir den überhaupt? Was meinst du damit? Wovon redest du? :troll:

Liefere du doch selber mal was sinnvolles, als nur zu schmähen, zu provozieren, seit ewigen Zeiten auf meiner schamanischen Praxis (trommeln) rumzureiten, als wäre ich deswegen nicht zurechnungsfähig, würde mich als erleuchtet aufspielen und anderes mehr.


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 14:06
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Also im Gegensatz zum unmittelbar gelebten, gefühlten usw.
Begriffe werden nicht nur aus Betrachtung gebildet und Sprache kann selbst ebenfalls eine unmittelbare Erfahrung sein. Ein gehauchtes "Ich liebe dich." geht über die Erfahrung Töne und Zwiebelatem hinaus.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:meiner schamanischen Praxis (trommeln)
Yeah, Trommeln sind Klasse. Mit Rhythmus in die Geisterwelt.
Zitat von sarevoksarevok schrieb:Um zu sein, muss man selbst gedacht haben und um selbst gedacht haben zu können, muss man (es) gefühlt haben.
Wenn du denkst ohne dazu eine eigene Empfindung zu haben, denkst du nur weiter was andere mal gedacht haben. Und das kann dich nicht zum "ich bin" wachsen lassen.
Das ist mir alles viel zu wertend, wobei völlig unklar ist wo die Werte eigentlich herkommen.
Genauer:
"Um zu sein, muss man selbst gedacht haben" wenn man denkt, dann ist man auch. Aber um zu sein, muss man nicht denken oder gedacht haben. Der Stein ist auch ohne zu denken.

"Um selbst gedacht haben zu können, muss man (es) gefühlt haben."
Denken ist sicher nicht vorraussetzungsfrei, aber was meinst du mit "fühlen" und was soll uns das (es) sagen?

"Wenn du denkst ohne dazu eine eigene Empfindung zu haben, denkst du nur weiter was andere mal gedacht haben."
Gedanken können selbst eigene Empfindungen auslösen, ich sehe keinen Grund dafür dass das so stimmen sollte.

"Und das kann dich nicht zum "ich bin" wachsen lassen."
Warum sollten fremde Gedanken mich nicht zum "Ich bin" wachsen lassen, warum überhaupt jetzt der Begriff wachsen und warum ist das von Relevanz?


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 14:07
Zitat von paxitopaxito schrieb:Begriffe werden nicht nur aus Betrachtung gebildet und Sprache kann selbst ebenfalls eine unmittelbare Erfahrung sein. Ein gehauchtes "Ich liebe dich." geht über die Erfahrung Töne und Zwiebelatem hinaus.
Und kommt dann nicht aus dem Verstand. ;)


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 14:10
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Und kommt dann nicht aus dem Verstand.
Doch natürlich. Wenn ich den Satz nicht verstehen würde, bleiben es Töne und Zwiebelatem. Es ist auch Verstand, aber nicht nur. Aber nichts, kein Gedanke, ist jemals nur Verstand.


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sarevok Diskussionsleiter
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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 14:11
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist mir alles viel zu wertend, wobei völlig unklar ist wo die Werte eigentlich herkommen.
Genauer:
"Um zu sein, muss man selbst gedacht haben" wenn man denkt, dann ist man auch. Aber um zu sein, muss man nicht denken oder gedacht haben. Der Stein ist auch ohne zu denken.

"Um selbst gedacht haben zu können, muss man (es) gefühlt haben."
Denken ist sicher nicht vorraussetzungsfrei, aber was meinst du mit "fühlen" und was soll uns das (es) sagen?

"Wenn du denkst ohne dazu eine eigene Empfindung zu haben, denkst du nur weiter was andere mal gedacht haben."
Gedanken können selbst eigene Empfindungen auslösen, ich sehe keinen Grund dafür dass das so stimmen sollte.

"Und das kann dich nicht zum "ich bin" wachsen lassen."
Warum sollten fremde Gedanken mich nicht zum "Ich bin" wachsen lassen, warum überhaupt jetzt der Begriff wachsen und warum ist das von Relevanz?
ist es denn so schwer zu verstehen? wer nicht selbst sucht kann auch "nichts" finden

ist doch klar :)
Zitat von paxitopaxito schrieb:Doch natürlich. Wenn ich den Satz nicht verstehen würde, bleiben es Töne
töne sind das A und O :) evtl. heißt es deswegen ja auch "urknall" :)

der Impuls kommt lange vor dem Gedanken


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Cogito ergo sum?

22.12.2020 um 14:22
Zitat von paxitopaxito schrieb:Doch natürlich. Wenn ich den Satz nicht verstehen würde, bleiben es Töne und Zwiebelatem. Es ist auch Verstand, aber nicht nur. Aber nichts, kein Gedanke, ist jemals nur Verstand.
Eine Überzeugung basiert ja auf dem Verstand und ist dennoch keine klare und deutliche (intuitive) Erkenntnis.
Das Ergebnis muss sich natürlich nicht unterscheiden, dennoch ist das unmittelbare, die Liebe und all diese Schwingungen ja da. Und wird dann also kommentiert. Eine Nachbetrachtung quasi.

Hoffe es ist ein bisschen verständlich. :D


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