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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wasser, Afrika, Lösung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
def ehemaliges Mitglied

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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 17:56
Zitat von IrreparabelIrreparabel schrieb:Wenn Ausländische Großfirmen/Staaten dort mitmischen würden,würde eine neue Art Abhängigkeit entstehen.
Du weißt schon das das längst geschehen ist? Nur das Ding mit dem Wasser rührt keiner an.

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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 19:20
@def
Zitat von defdef schrieb:Du weißt schon das das längst geschehen ist? Nur das Ding mit dem Wasser rührt keiner an.
Juppjup,
ich weiß.
Zitat von IrreparabelIrreparabel schrieb:Wenn Ausländische Großfirmen/Staaten dort mitmischen würden,würde eine neue Art Abhängigkeit entstehen.
Ich schrieb ja auch "eine neue Art".


Du,
es gibt Abkommen und Verträge aus Kolonialzeiten,
wo die Wasserverteilungsrechte sehr ungerecht verteilt sind.
Für Ägypten stellt der Nil die wichtigste Wasserquelle dar. 95 Prozent des im Land verbrauchten Wassers stammen aus diesem Fluss. Laut alten britischen Kolonialverträgen von 1929 und 1959 darf Ägypten über den Hauptanteil von 55,5 Milliarden Kubikmeter Wasser jährlich verfügen, 90 Prozent der Gesamtmenge. Die anderen Länder dürfen also höchstens zehn Prozent der Wassermenge für sich in Anspruch nehmen.
Im Moment fetzen sich dort seit Jahren so um die 10Länder um eine Neuaufsetzung.
Inhalt der alten Kolonialverträge sind unter anderem auch Zustimmrechte zum Bau von Staudämmen am Obernil.In Äthopien zb.
Die gesamte Ost- Region könnt einen Aufschwung erleben,
auch die Dürre-Gebiete.
Sofern es die Afrikaner alleine stemmen können.
Eine erneute Einmischung des Auslandes würde sicherlich neue "Abhängigkeiten"schaffen.

So war es gemeint. :)


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 19:21
Hey, die Herzensguten Chinesen werdens schon richten.

Vielleicht sollte man aber so eine Diskussion schon mal konkretisieren. Anstatt ganz Afrika als Vertrockneten Kontinent darzustellen.


Ist doch der mangel an Trinkwasser in erter Linie ein Infrastrukturelles und Politisches.

in einem Land ohne Juristische Sicherheit und geordnetem Staatswesen ohne große Korruption dürfte es unabhängig der einegesetzten Mittel schwe werden Abhilfe zu schaffen.


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 19:23
@Fedaykin


Ich denk,
der Schwerpunkt des Threads liegt im Osten,
Kenia,Somalia,Äthopien usw.


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 19:25
Japp,. Somalia kann man ja schon mal vergessen. Bis auf weiteres Sinnlos


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 19:30
Zitat von IrreparabelIrreparabel schrieb:Text
Irgendwie gleiche Meinung was Somalia betrifft.
zumindest in Kenia und Äthopien hätt das alles nicht sein müssen...

Würden der Sudan und Ägypten nicht so sehr auf ihre Rechte pochen,
gäbe es schon längst interessante Lösungswege.
Auch für Somalia.


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 20:02
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Die Pipelines und das Wasser muss jemand bezahlen,Kapitalisten verbinden das im Allgemeinen mit Maximalprofit.
Hautsache die Kapitalisten sind schuld ;)
Seien wir mal realitisch und sagen, wir schenken ihnen die Pipelines fürs Wasser. Wie länge würde die denn halten? Wie lange würde es dauern bis irgendwelche Stämme, Fundamentalisten, oder Staaten in Afrika die Pipelines zu ihren Nachbarn unterbrechen, um diese zu kontrollieren. Wie lange würde es dauern bis Räuber und Konsorten die Leitungen demontieren um sie zu verkaufen oder für was auch sonst immer zu verwenden. Wie lang würden sie halten ohne das sie jemand Wartet und Instandhält?


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 20:30
@Sanguinius

Es gibt Jahrzehntelange Studien,in Konfliktgebieten,wo bewiesen wurde,
daß "Wasserverteilungsrechte"auch im Kriegsfall nicht als Waffe eingesetzt werden.
Politisch ja,militärisch nein.

Innerhalb einzelner Ländern ist es wahrscheinlicher.
Stamm gegen Stamm zb.

Diese würden allerdings kaum ganze Pipelinetzwerke zerstören oder anzapfen können.
Wäre ja regional bedingt und auch beeinflussbar.

Dat Ding mit den Terroristen...naja,wenn es danach ginge würde es überhaupt keine neuen Großprojekte mehr geben...nicht nur in Afrika.

Räuber und Konsorten ? :D

Denke auch mal das klauen eher eine schwierige Sache wäre..
....da bräuchte man schon schwere Gerätschaften.
Und naja...Nee dufte Hütte gebastelt,aber nix zu saufen.
Halt die Afrikaner eigentlich für recht clever,
lange würde das kein Gewaltmonopolist in der Gegend mitmachen..

Hast aber recht,
solang kein ausgeprägtes Fachwissen dort existiert würde so ein Pipelinenetzwerk keine paar Jahrzehnte überdauern bis wir Europäer wieder neue Kohle rüberschieben müssten.
Man sieht´s ja an einigen großen Brunnenprojekte der 90er.
Die waren nicht zu blöd alles am laufen zuhalten,
sondern es fehlte am Fachwissen,Ersatzteile und die sensibilisierung wie man mit Technik umzugehen hat.


Haste sonst noch irgendein Klischee auf Lager :D :P


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 21:22
Zitat von defdef schrieb: Es fehlt einem Großteil des Kontinents an Wasser.
Das ist eigentlich nur ein organisatorisches Problem, denn Afrika liegt auch am Äquator,
wo enorme Mengen an tropischen Regen runterkommen und das ganzjährig.
Man müsste das Wasser im Kontinent gerecht verteilen, so wie es in der Natur der Nil macht.


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

12.06.2013 um 23:29
Kennt man auch einfach als künstliche Bewässerung.

Bei Afrika denken viele, denen ist doch nicht mehr zu helfen, Afrika wird vermutlich immer schwach und arm bleiben.
Ich frage mich wohin die Bevölkerungsexplosion führen wird, in einer Zukunft wo die Rohstoffe knapper werden.

Entweder es wird in Zukunft ein Art Massensterben in Afrika geben das den Bevölkerungswachstum vorerst beendet oder Revolutionen die Regierungen bilden die mit den Milliarden aus den Rohstoff Exporten mehr für die Bevölkerung tun.

Oder aber Afrika wird irgendwie immer vom Fortschritt der Industrienationen genug profitieren, dass es seine Bevölkerung gerade noch so ernähren kann wie bisher.
Was ich mir kaum vorstellen kann.
Soweit ich weiß wurden diese hohen Geburtsraten erst dadurch zum Problem, dass die Afrikaner durch die Globalisierung an moderne Techniken und Medikamente kamen. Vorher starben vielleicht von 6 Kindern 3 wieder oder so, ich meine so viele das die Bevölkerung nicht sehr schnell wuchs. Was erst so toll klingt, hat ihnen neue Probleme gebracht. Nun haben die Afrikaner eine schneller tickende demografische Zeitbombe.
Kann es nicht durch wirtschaftliche Entwicklung abgefangen werden, wird wohl ein natürlicher Kollaps erfolgen.

Investitionen in eine besser Wasserversorgung wären sich nicht verkehrt und mit den Milliarden Einnahmen der Regime durchaus finanzierbar.


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

13.06.2013 um 01:47
Zitat von IrreparabelIrreparabel schrieb:Es gibt Jahrzehntelange Studien,in Konfliktgebieten,wo bewiesen wurde,
Komischerweise verlinkst du keine einzige dazu.
Zitat von IrreparabelIrreparabel schrieb:Dat Ding mit den Terroristen...naja,wenn es danach ginge würde es überhaupt keine neuen Großprojekte mehr geben...nicht nur in Afrika.
Du übersiehst nur, das dort fast täglich irgendwo ein Anschlag stattfindet und durch Fundamentalisten, die dort über viel Macht verfügen auch regelmäßig Bürgerkriege stattfinden.
Zitat von IrreparabelIrreparabel schrieb:Denke auch mal das klauen eher eine schwierige Sache wäre..
....da bräuchte man schon schwere Gerätschaften.
Und naja...Nee dufte Hütte gebastelt,aber nix zu saufen.
Halt die Afrikaner eigentlich für recht clever,
Auf der einen Seite hältst du sie für recht clever auf der anderen meinst du es wäre für sie zu schwierig das zu machen... Die Ägypter haben es schon vor über 4000 Jahren geschafft mehrere Tonnen schwere Steine zu transportieren und du meist Räuber/Plünderer wären nicht fähig die Pipeline zu zerlegen?
Denen ist es übrigends auch herzlich egal ob die Dörfer dann kein Wasser mehr bekommen hauptsache sie können das Zeug verhöckern.


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def ehemaliges Mitglied

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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

13.06.2013 um 08:13
Zitat von Linner74Linner74 schrieb:Das ist eigentlich nur ein organisatorisches Problem, denn Afrika liegt auch am Äquator,
wo enorme Mengen an tropischen Regen runterkommen und das ganzjährig.
Man müsste das Wasser im Kontinent gerecht verteilen, so wie es in der Natur der Nil macht.
Der tropische Regenwald ist so schwer zugänglich das ich mir das enorm schwer vorstelle.Man könnte natürlich große Flächen roden und Rückhaltebecken ähnlich unserer Talsperren anlegen. Leider fehlt es meist an natürlichen Becken wie wir sie hier nutzen. Es existiert ja praktisch kein richtiges Flußtal sondern eher eine weite Ebene.

Dieses Wasser müsste man reinigen und angesichts der Temperaturen dürfte es auch recht schnell brackig werden... also muss man es auch über Pipelines über den Kontinent verteilen. Inwieweit das Kostengünstiger als Entsalzungsanlagen oder die Nutzung des Grundwassers ist bin ich überfragt... der Aufwand ist aber enorm.


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

13.06.2013 um 18:51
Zitat von IrreparabelIrreparabel schrieb:lange würde das kein Gewaltmonopolist in der Gegend mitmachen..
genau das gibt es aber eben nicht immer. Ein Gewaltmonopol.

und Somaila bewies uns das sehr wohl Hilfgüter Nahrung als Druckmittel von BEwaffeneten einesetzt wird.


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

13.06.2013 um 18:53
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Komischerweise verlinkst du keine einzige dazu.
Dort steht´s.
http://www.bpb.de/internationales/afrika/afrika/59071/ressource-wasser

Alles ein wenig arg zusammengefasst,
aber ich denk es ist durchaus glaubwürdig und ein paar Fallbeispiele sind auch mit dabei :)

Fundamentalisten sind nicht doof im Kopf,
auch wenn es anders erscheint.
Würde irgendwie überhaupt keinen Sinn machen,
Anschläge haben die characteristik,daß sie überraschend schnell passieren und noch schneller den höchstgrad an Effektivität entwickeln.
So ne Pipeline trocken zulegen oder zubesetzen ginge vllt schnell,
die Auswirkungen würden sich aber hinziehen...
Wär ein doofes Druckmittel für extremisten,wenn du mich fragst.
politisch ja,militärisch nein.
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Auf der einen Seite hältst du sie für recht clever auf der anderen meinst du es wäre für sie zu schwierig das zu machen... Die Ägypter haben es schon vor über 4000 Jahren geschafft mehrere Tonnen schwere Steine zu transportieren und du meist Räuber/Plünderer wären nicht fähig die Pipeline zu zerlegen?
Denen ist es übrigends auch herzlich egal ob die Dörfer dann kein Wasser mehr bekommen hauptsache sie können das Zeug verhöckern.
zerlegen vllt,
aber wie transportieren??
Kannste von ausgehen,daß es nahe am Nil eher schwierig werden würde,
irgendwas großes zu klauen...Dort wohnen mittlerweile über 300mio Menschen.
Und überhaupt:
Meinste wirklich,daß oberirdische Pipelinenetzwerke bei solch einem Wetter sinnvoll wären?


Stimmt aber schon,
wo ein Wille da auch ein Weg.
Ganz von der Hand zuweisen ist sowas ja nicht.
Da haste schon recht.

Voll OT irgendwo.
Back to Topic würd ich dann mal sagen :)


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

13.06.2013 um 19:08
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:genau das gibt es aber eben nicht immer. Ein Gewaltmonopol.

und Somaila bewies uns das sehr wohl Hilfgüter Nahrung als Druckmittel von BEwaffeneten einesetzt wird.
Oooh,
ich hab es damals so mitbekommen,
daß bestimmte Rebellengruppen die Hilfsgüter mit Waffengewalt "beschlagnahmten".

Um selbst gut in Futter zustehen und ein gutes "Rekrutierungsargument"zu besitzen.
Als Druckmittel wäre mir neu.

Kann aber gut sein,
ich weiß es nicht.

Naja.
Gewaltmonopolisten gibt es überall wo Anarchie oder sonst nichts herrscht.
Laß es die Omi mit der dicken Flinte sein,
wenn sonst jeder nur ein Messerchen besitzt wird sie das Gewaltmonopol besitzen und dürft auch recht saurig werden,wenn sie ihre Blümchen auf der Veranda nicht mehr gießen könnt.
Das Gesetz des Stärkeren halt.

Nur doof,
wenn irgendwer stärkeres die Pipelines klauen möchte.
Wie gesagt...@Sanguinius hat schon recht irgendwo


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

13.06.2013 um 19:11
Zitat von tictic schrieb am 10.06.2013:und wer zahlt?
Wenn man sich diese Frage stellen muss , dann wird es wohl auf Kickstarter rauslaufen ;)


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

13.06.2013 um 19:14
@geemaj0r
Ich könnte mir vorstellen Pipelines und damit tiefe Täller (als Becken) mit Saltzwasser zu überfluten, von Tal zu Tal von Schlucht zu Schlucht u.s.w


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

14.06.2013 um 09:08
@threadkiller
Künstliche Seen? Dürfte auch schwierig umzusetzen sein...


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

14.06.2013 um 09:51
@geemaj0r
Vorallem wenn man sich die schon exiszierenden seen, und deren verschmutzung ansieht.


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Die Lösung des Wasserproblems in Afrika - Pipelines?

14.06.2013 um 09:57
@Irreparabel

Das die afrikaner mit Gegenständen,ob technisch oder nicht, nicht besonders sorgfältig umgehen
Kann ich aus eigener Erfahrung bstätigen. Man wundert sich doch, dass gerade die leute die nicht viel haben, sachen so schnell schrotten


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