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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 02:08
@robert-capa
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:Man hätte das alles mit neuwahlen klären können
Oh ja das hätte man. Schon am 21. Februar gab es eine Einigung zwischen der Regierung und dem Maidan. Janukowitch hat darin praktisch seine politische Kapitulation erklärt. Damals hätten einfach Alle nach Hause gehen können und die Neuwahlen abwarten.

Stattdessen haben die Radikalen in der Nacht das Regierungsviertel unter ihre Kontrolle gebracht, den Präsidenten vertrieben und eine Neue Regierung nach eigenem Gusto aufgesetzt. Die Abspaltung der Krim war die Folge dieser Ereignisse. Dies war vorhersehbar gewesen - und war nicht Putins Idee.

Auf der Krim hat sich das ganz anders abgespielt. Dort wurde niemand bedroht - geschweige denn getötet, und auch die Regierung ist nicht abgesetzt worden.

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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 02:11
@Demotivator
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Oh ja das hätte man. Schon am 21. Februar gab es eine Einigung zwischen der Regierung und dem Maidan. Janukowitch hat darin praktisch seine politische Kapitulation erklärt. Damals hätten einfach Alle nach Hause gehen können und die Neuwahlen abwarten.
sehe ich ach so, die opposition ist zu weit gegangen, mit der ansetzung von neuwahlen war das ding meiner meinung nach durch
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Stattdessen haben die Radikalen in der Nacht das Regierungsviertel unter ihre Kontrolle gebracht, den Präsidenten vertrieben und eine Neue Regierung nach eigenem Gusto aufgesetzt. Die Abspaltung der Krim war die Folge dieser Ereignisse. Dies war vorhersehbar gewesen - und war nicht Putins Idee.
das die opposition zu weit ging rechtfertgtaber nunmal nicht die aktion der krimregierung und die rolle putins ist mit scherheit nicht so gering wie gerne behauptet wird.

oder was war mit den russischen soldaten die schlüsselpunkte auf der krim besetzen? das die krimregierung praktisch über nacht eine solche miliz aufbaut ist wohl mehr als unwahrscheinlich.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 02:14
@Demotivator
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Auf der Krim hat sich das ganz anders abgespielt. Dort wurde niemand bedroht - geschweige denn getötet, und auch die Regierung ist nicht abgesetzt worden.
achso schwerbewaffnete russische soldaten und eine die russichnationalistische bevölkerung hat die andersdenkenden auf der krim natürlich in keinster weise bedroht, das mehrere krimtartaren verschleppt und später tot aufgefunden wurden hat es anscheinend nicht in die russischen medien geschaft.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 02:27
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:oder was war mit den russischen soldaten die schlüsselpunkte auf der krim besetzen? das die krimregierung praktisch über nacht eine solche miliz aufbaut ist wohl mehr als unwahrscheinlich.
Es ist aber so. Ich kann dir gerne Bilder zeigen wie diese Miliz den Verfassungseid leistet. Krim hat lange Militärtradition. Dort leben viele Militärs oder Ex-Offiziere. Es ist nicht schwer dort Freiwillige zu finden, welche wissen wie man eine Waffe hält oder sich militärisch organisiert.

Es ist mir durchaus aufgefallen, dass die westlichen Medien sehr gerne pro-russische Milizen und reguläre russische Soldaten über einen Haufen werfen und gar nicht wirklich unterscheiden. Nach dem Motto: Russen sind Russen.
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:achso schwerbewaffnete russische soldaten und eine die russichnationalistische bevölkerung hat die andersdenkenden auf der krim natürlich in keinster weise bedroht
Nein. Warum sollte einheimische Bürgerwehr andere Bürger bedrohen?
Warum sollten russische Soldaten, mit Schutzauftrag die Bürger bedrohen?
das mehrere krimtartaren verschleppt wurden und später tot aufgefunden wurden hat es anscheinend nicht in die russischen medien geschaft.
jaja hab ich davon gehört. Es gibt mindestens 10 Versionen von dieser Geschichte.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 02:34
@robert-capa
Russland hat kein Problem mit Tatarren und Tatarren haben auch kein Problem mit Russland. Sie werden jetzt zum ersten Mal überhaupt an der Regierungsbildung beteiligt und bekommen Grundstücksrechte. Davon konnten sie in der Ukraine nur träumen.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 02:49
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Russland hat kein Problem mit Tatarren und Tatarren haben auch kein Problem mit Russland
hm, die tataren scheinen wohl anderer meinung zu sein Spoiler(sieh z.B. hier: http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/autonomie-krimtataren ), aber ich bin mir sicher das du besser bescheid weißt was sie denken und wollen als sie selber...


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 05:00
Der Aufständischenrat - Faschisten, Mörder, Kleptokraten

Es ist schon erstaunlich, wie man über die Liste der reichsten Kleptokraten von Transparency International ( Wikipedia: Клептократия#.D0.9F.D1.80.D0.B8.D0.BC.D0.B5.D1.80.D1.8B ) und dem dort verlinkten Pawlo Lasarenko Wikipedia: Pawlo Lasarenko nahezu den ganzen Aufständischenrat zusammenbekommt.
Hier gibt es aufgrund der gemeinsamen (kriminellen) Geschichte Weiterleitungen zur Ölprinzessin und Hinterfrau des Scientologen A. Jazenjuk, J. Timoschenko, ihrem langjährigen Weggefährten und Baptistenpriester O. Turtschinow, zum Oligarchen und Medienmogul V. Pintschuk Wikipedia: Pintschuk , u.v.a., es kommen die Auftragsmorde an J. Schtscherban und W. Hetman zur Sprache.. Hauptverdächtige sind in dem Fall wiederum P. Lasarenko und J. Timoschenko.
Bei Auftragsmorden sollte einem nun wieder die Verbrecherorganisation "Rybki" unter Führung V. Rybalkos aus den 90ern, der 2005 umgebracht wurde, in den Sinn kommen, die sich neben Schutzgelderpressung auch gerade damit beschäftigte und neben dem inzwischen auch hingerichteten A. Musychko u.a. noch die Klitschkobrüder zu ihren Mitgliedern zählte.
Gerade das sind aber doch alles genau die Gestalten, die die Ukraine in den letzten etwa 20 Jahren erst in diese missliche Lage gebracht haben, die das Land ausgeraubt haben und jetzt, wo sie sich im Schulterschluss mit dem nazistischen "rechten Sektor" als Aufständischenrat in Kiew eingenistet haben, offenbar noch einen großen Ausverkauf im Sinn wähnen...

Wikipedia: Julija Tymoschenko#Juristische Verfahren
Nur wenige Tage nach der Verurteilung durch das Kiewer Stadtgericht wurde bekannt, dass gegen Tymoschenko wegen Verdachts auf Veruntreuung von 295 Millionen Euro in ihrer Zeit als Chefin des Energiekonzerns EESU (1995 bis 1997) ermittelt wird.[48] Wenige Wochen später verkündete die Generalstaatsanwaltschaft, es gebe auch Hinweise auf eine Verwicklung Tymoschenkos in den Auftragsmord an dem Abgeordneten und Donezker Geschäftsmann Jewhen Schtscherban. Schtscherban wurde 1996 zusammen mit seiner Frau und zwei Besatzungsmitgliedern auf dem Flughafen Donezk erschossen.[49] In diesen Mord soll außerdem Pawlo Lasarenko involviert sein, der bis November 2012 in den USA eine langjährige Gefängnisstrafe wegen Betrug und Geldwäsche verbüßte. Aus Aussagen des in den USA lebenden Geschäftsmannes Petro Kiritschenko, der in den 1990er Jahren geschäftliche Beziehungen zu Lasarenko hatte, gehe zudem hervor, dass der Mord an Schtscherban mit Geld von Konten Lasarenkos und Tymoschenko bezahlt wurde, erklärte der Generalstaatsanwalt Renat Kuzmin.[50]
Wikipedia: Jewgeni Schtscherban
Schtscherban und seine Frau sowie zwei Techniker wurden am 3. November 1996 am Flughafen Donezk von Personen ermordet, die als Polizisten verkleidet waren. Zwar wurden 2003 acht Tatbeteiligte zu Gefängnisstrafen verurteilt, die Hintergründe des Mordes wurden aber nie vollständig aufgeklärt.[1] Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft bezeichnete im Januar 2013 den ehemaligen Ministerpräsidenten Pawlo Lasarenko sowie die ehemalige Ministerpräsidentin und spätere Oppositionsführerin Julija Tymoschenko als Auftraggeber der Tat.[2]
Wikipedia: Wadym Hetman
Von März 1992 bis Ende 1993 war er Präsident der Nationalbank der Ukraine. Hetman fiel im April 1998 einem Auftragsmord zum Opfer.[...]Im März 1992 wurde er Präsident der Nationalbank, aber bereits Ende 1993 trat er von diesem Amt wieder zurück, unter anderem, weil er sich gegen ein überstürztes Ausscheiden der Ukraine aus der Rubelzone ausgesprochen hatte. Sein Nachfolger als Nationalbankpräsident wurde Juschtschenko.
Beitrag von 2320 (Seite 352)
Die Klitschko Brüder und der Weiße (A.Musychko) hatten eine gemeinsame kriminelle Vergangenheit und den selben Boss
Der Einfluss der Radikalen auf die Führer der Opposition wird verständlicher, wenn klar wird, dass sie eine gemeinsame kriminelle Vergangenheit haben. In Blogs wird intensiv ein Foto diskutiert, auf dem der brühmtberüchtigte Schäger des "rechten Sektors" Sashko der Weiße mit den Klitschkobrüdern und ihrem gemeinsamen Boss, der kriminellen Autoritätsperson Viktor Rybalko, in der ukrainischen Unterwelt besser als "Rybka" bekannt, abgelichtet sind.
Gerade Rybalko führte eine der mächtigsten kiewer Verbrecherbanden an. Sie kontrollierte Banken, die Banditen schreckten aber auch nicht vor Auftragsmorden, Diebstahl, Raub, Körperverletzungen und Erpressungen zurück. Viktor Rybalko gab den Klitschkobrüdern das Ticket ins Leben. Er brachte sie nach Amerika, machte sie mit dem bekannten Promoter Don King bekannt. Mit dem Beginn der sportlichen, danach auch der politischen Karriere hat Vitali Klitschko von seiner bewegten Vergangenheit plötzlich vergessen. Aber jetzt spielt er wieder zusammen mit seinen alten Freunden, genauer Sashko dem Weißen, in einem Team, so der Kanal "Россия 24".
Beitrag von 2320 (Seite 366)

http://www.ntv.ru/novosti/858999/
Einzigartige Aufnahmen aus dem Polizeiarchiv, geheime Vorlieben und Heimvideos der Mitstreiter im Kampf – im Programm „Herrscher auf dem großen Pfad – 2“.

Ein besoffener Vitali Klitschko, Boxer und bekanntester Held vom Maidan, grüßt die Ukrainer zum neuen Jahr. Wie er zu einem solchen Erfolg gekommen ist, wissen nur die Wenigsten. Ihre Karriere haben die Brüder Klitschko bei der Verbrecherautorität Viktor Rybalko genannt Rybka begonnen, Boss einer der größten Banden der `90er Jahre. Angefangen mit Auftragsmord, Raub und Geldschneiderei, begann die Bande Rybki mit der Zeit das Öl und Bankengeschäft zu kontrollieren. Das ging so weit, dass Rybka sich entschloss ins Showbusiness einzusteigen und seine Boxer nach Amerika mitnahm – zum Promoter Don King. In der Presse schrieb man, dass die Klitschkos Rybka 50% ihrer Einnahmen abdrückten, bis sie im Jahr 2002 ablehnten das zu tun und ihrem Schutzherrn 40 Millionen Dollar schuldig blieben. Der Gangsterboss versuchte die Schulden einzutreiben, aber ohne Erfolg. 2005 wurde Rybka ermordet.

Noch einer der schillerndsten Politiker der „neuen“ Ukraine – Der Führer „der radikalen Partei“ Oleg Ljaschko. Die Reputation von Ljaschko könnte schlimmer nicht sein. `93 wurde er wegen Raubes staatlichen Eigentums verhaftet, `94 bekam er 6 Jahre wegen Betrugs in besonders schwerem Fall. Darüber hinaus ist Ljaschko in der Kiewer Rotlichtszene – der Hauptdarsteller. In der Presse schrieb man, dass Ljaschko, schon als zukünftiger Abgeordneter, einen heranwachsenden 16-Jährigen mit Beruhigungsmittel gefügig gemacht und vergewaltigt hatte.

Arsen Awakow – Der neue „Innenminister“. Nach Angaben der ukrainischen Presse, war er beginnend in den `90er Jahren in Mord und Unterschlagungsdelikte verwickelt. In Awakows Amtszeit als Bürgermeister überstieg der Umfang außergesetzlicher Zahlungen das Budget um 120 Millionen Grywna. Dafür stieg sein Privatvermögen fast auf 400 Millionen Dollar. Nach Ermittlungsergebnissen, wurden Staatsgüter mit Hilfe gefälschter Dokumente ins Eigentum von Awakow gehörenden Firmen überschrieben. Um sich vor dem Gefängnis zu retten, floh Awakow nach Italien.

Schon bald wurde Arsen Awakow „Statist“ in einem weiteren Fall – Verführung Minderjähriger. Sein „Freund“ Maxim war zur Zeit der Zweisamkeit mit Awakow noch nicht Volljährig. Awakow nahm seine Dienste über etwa 2 Jahre in Anspruch, und vor seiner Flucht nach Italien übergab er Maxim in einem Freundschaftsdienst an seinen Mitstreiter in der Partei „Batkiwtschina“ Alexander Kirsch.

Auch der neue „Jugend und Sportminister“ der Ukraine Dmitri Bulatow wurde in breiter Öffentlichkeit bekannt, dank seines Ohrs. Es wurde angeblich von Unbekannten abgeschnitten, beim angeblich entführten Führer des Automaidan, Ende Januar. Aber die Folgen zu zeigen, weigerte sich Bulatow. Das „abgeschnittene“ Ohr, so stellte sich heraus, war an Ort und Stelle und die Verletzungen der „brutalen Misshandlungen“ waren verschwunden, ohne die geringsten Spuren zu hinterlassen. Seine Entführer hatte der Oppositionär sich nicht merken können. Jetzt leitet Bulatow ein ganzes Ministerium. Aber erst vor ein paar Jahren war er noch ein einfacher Verwalter in einem Nachtclub und beschäftigt mit der Organisation von Gay-Partys an Freitagen.

Ausführlicher über diese und andere Geheimnisse der Führer des Maidan – in der Ausgabe „ChP. Ermittlungen“ „Herrscher auf dem großen Pfad – 2“.
http://www.ntv.ru/peredacha/proisschestvie/

Dann ist da noch die "verbündet verflochtene" Nazifraktion.

A. Musychko ist inzwischen hingerichtet worden. Zu unbequem, zu redefreudig, schlecht kontrollierbar, unberechnbare Konkurenz, man weiß es nicht genau:

Beitrag von 2320 (Seite 609)
Damit bekommt der Tod Musychkos mehrere Bedeutungen.
Er war einer der Koordinatoren des rechten Sektors und die sogenannte rechte Hand Jaroschs.
Nach dem Zerfall der UdSRR war er Anfang der 90er an der Gründung der rechtsradikalen Organisation UNA-UNSO in der Ukraine beteiligt.
Danach kämpfte er (zusammen mit Jarosch) in Tschetschenien auf Seiten der Terroristen unter Führung Dudajevs. Auf sein Konto gingen Folter und Mord an min. 20 Gefangenen in dieser Zeit.
Nach seiner Rückkehr war er zusammen mit den Klitschkobrüdern in verschiedene organisierte kriminelle Machenschaften, wie Schutzgelderpressung und Auftragsmord unter Rybalko beschäftigt.
Dann widmete er sich nach Rybalkos Abstieg und Tod wieder vermehrt seiner Tätigkeit in der UNA-UNSO, die inzwischen legalisiert worden war.
Zuletzt fiel er im Zusammenhang mit den schwerkriminellen Ausschreitungen in Kiew und der Westukraine auf, wo sich inzwischen ein illegitimer Aufständischenrat eingenistet hat.

Vor kurzem hat er selbst noch in einem hochgeladenen Video darauf hingewiesen, dass die Jazenjuk Clique oder jemand im Aufständischenrat, ihn umbringen oder an Russland ausliefern wolle. Vorher hatte er selbst noch damit gedroht Awakow, auch ein Mitglied des Aufständischenrates, aufzuknüpfen, solle er ihm in die Quere kommen.
Inzwischen gibt es 3 Versionen, wie er ums Leben gekommen sein soll.
Die erste Version ist in Berufung auf Augenzeugenberichte, dass er in Handschellen vor einem Restaurant kniend hingerichtet worden sei.
Danach kam die durch den Aufständischenrat erklärte Version auf, er sei bei Widerstand während der Festnahme in einem Schusswechsel getötet worden. Ein Mitglied des Aufständischenrats hat inzwischen erklärt, dass eine Abteilung ihrer Wehrgruppen die Beseitigung Musychkos durchgeführt habe.
Schließlich war gar von Selbstmord die Rede. 3? seiner Begleiter wurden festgenommen.
Darüber hinaus sind Videos einer Überwachungskamera aufgetaucht, die die erste Version einer Hinrichtung zu bestätigen scheinen.

Demnach, da die erste Version wohl die glaubwürdigste ist, wäre es wieder ein Verbrechen des Aufständischenrates und die Beseitigung eines unbequemen Zeugen und Konkurrenten.
Damit wird einmal mehr deutlich, welch skrupellose Gestalten sich in Kiew eingenistet haben.
Das größte Problem ist bei der Aktion zum einen, dass er nicht der Rechtstaatlichkeit zugeführt werden konnte und man ihn jetzt weder zu den Ereignissen um den Maidan und zu den Hintermännern verhören, noch in einem Prozess verurteilen und wegsperren kann.
Zum andern wurde damit dem rechten Sektor jetzt praktisch ein Krieg erklärt, was weiterer Eskalation Nährboden bereiten kann.
Da es aufgrund der gemeinsamen kriminellen Vergangen mit den Klitschkos vermutlich auch eine Verbindung zu Timoschenko gibt, wäre ein Motiv aber auch in dieser Richtung denkbar.

Erschwerend für die Gesamtsituation schwebt darüber dieser Verdacht.
Diskussion: Unruhen in der Ukraine (Beitrag von chavez)
Sollte das offiziell werden, dass die CIA jetzt wieder, vor allem in dieser Situation, auf fremdem Staatsgebiet unbequeme Mitwisser eliminiert, gäbe es einen weiteren Rechtsbruch durch und Anklagepunkt gegen einige der Hintermänner.
Auch Jazenjuks Mitgliedschaft in der sciencetology Sekte, die angeblich enge Kontakte zu amerikanischen Gehimdiensten pflegen soll, könnte eine Rolle spielen.
Zu den übrigen bekennenden Nazis im Aufständischenrat gehören u.a. D. Jarosch, O. Tjagnibok, A. Parubij,...

Es ist erschreckend: kaum jemand von denen, wenn überhaupt, hat nicht Dreck am Stecken. Ganz im Gegenteil, aber gehörig.

http://www.shortnews.de/id/1078428/ist-der-moegliche-neue-premier-der-ukraine-bei-scientology
Ist der mögliche neue Premier der Ukraine bei Scientology?
Arseniy Yatsenyuk, der als neuer Premierminister der Ukraine nominiert ist, soll laut der Behauptung eines amerikanischen Bloggers Scientologe sein.

Um die Behauptung zu beweisen, wurde darauf hingewiesen, dass Yatsenyuks Schwester Alina Steel eine überzeugte Scientologin in Santa Barbara ist. Seine Nichte verneint jede Beziehung zu Scientology. Die Familie wüsste nicht mal, was Scientology ist.

Ein entsprechender Wikipediaeintrag über Alina Steel, Scientology und Yatsenyuk verschwand von der englischen Wikipedia Seite und ist nur noch auf der russisch-sprachigen verfügbar.
http://www.forbes.com/sites/kenrapoza/2014/02/27/washingtons-man-yatsenyuk-setting-ukraine-up-for-ruin/
Washington's Man Yatsenyuk Setting Ukraine Up For Ruin

Ukraine’s interim prime minister, Arseniy “Yats” Yatsenyuk, may prove to be arsenic to the beleaguered nation.

“Recall the phone exchange between the Ukraine ambassador and Victoria Nuland (Assistant Secretary of State for European Affairs) that got leaked out, where she basically said ‘we want Yats in there.’ They like him because he’s pro Western,” says Vladimir Signorelli, president of boutique investment research firm Bretton Woods Research LLC in New Jersey. “Yatsenyuk is the the kind of technocrat you want if you want austerity, with the veneer of professionalism,” Signorelli said. “He’s the type of guy who can hobnob with the European elite. A Mario Monti type: unelected and willing to do the IMFs bidding,” he said.[...]“Yatsenyuk was saying that what the Greeks did to themselves we are going to do ourselves,” said Signorelli. “He wants to follow the Greek economic model. Who the hell wants to follow that?”[...]It is unclear the kind of measures Yatsenyuk will tolerate, but it appears austerity is the path forward. That includes a regimen of tax increases, interest rate hikes and further currency devaluation.

Yanukovych resisted the International Monetary Fund’s demand to raise taxes and devalue the currency. Yatsenyuk doesn’t mind. For economists who think austerity is a disaster, Ukraine is on a path to ruin.

“We saw this in the 90s and what the IMF did to Russia with Yeltsin. They’ll do that to Ukraine,” said Signorelli. Remember Slobodan Milošević in Yugoslavia? After the IMF finished with Yugoslavia it was only a matter of time before the separatist movements gained traction,” he said. “I think things in Ukraine can get really really bad.”
Wikipedia: Kleptokratie


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 05:18
Hier mal ein Video in dem man sieht wie sich der "Premier" des Aufständischenrats in Kiew, A. Jazenjuk über die Krimtataren auslässt.
Er bezeichnet sie u.a. als Landräuber, die bestraft gehören.

Яйценюх про татар
https://www.youtube.com/watch?v=uM3j9vibLGg


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08.04.2014 um 05:26
Beitrag von Chavez (Seite 719)
EIL - Kiew entsendet Blackwater-Söldner zur Unterdrückung der Proteste im Osten der UkraineKiew hat drei Verbände zur Unterdrückung des Volksaufstandes in die ostukrainischen Gebiete Donezk und Lugansk verlegt. Das erfuhr RIA Novosti am Montag aus Quellen in den ukrainischen Sicherheitskräften.

Es gehe um eine Einheit der Innentruppen, eine Formation der Nationalgarde, zu der die besten Kämpfer vom „Rechten Sektor“ gehörten, sowie eine Einheit der Blackwater-Söldner in der Uniform der ukrainischen Sonderpolizei „Sokol“. „Ihnen wurde die Aufgabe gestellt, die Proteste maximal schnell und hart niederzuschlagen“, sagte der Gesprächspartner, der anonym bleiben wollte.
Beitrag von 2320 (Seite 674)
Jazenjuk, der illegitime Glatzenjup der Ukraine, hat einen erheblichen Teil des Staatshaushaltes, darunter den kompletten sozialökonomischen Sektor, auf das Militär umgelegt.
Das reguläre Militär verweigert ihm die Gefolgschaft, weshalb er zum einen unter den gehirngewaschenen Aktivisten um den Maidan und im rechten Sektor rekrutiert.
Der rechte Sektor, dessen Kampfstärke inzwischen noch mit etwa 10.000 Mann angegeben wird, akzeptiert den dressierten Affen, Jazenjuk, aber auch nicht als Autorität.
Daher versucht er sich nun, zum anderen, im Ausland Hilfe zu suchen und dort Söldner, die u.a. Blackwater zugerechnet werden, anzuheuern.
Das wiederspricht jedoch der ukrainischen Verfassung (mit der er und das ihn umgebende Pack sich aber ohnehin den Hintern abwischen).[...]



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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 06:44
Für ein Europa der Werte und nicht der Preise, zum Wohle der Bevölkerung und der Menschlichkeit, seien sie angehalten die folgende Petition zu unterschreiben, diesen in Kiew eingenisteten Verbrecherrat nicht zu unterstützen:

-https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2014/_03/_09/Petition_50550.html

Petition
an den Deutschen Bundestag (eingereicht am 09.03.2014)
Aussetzung der finanziellen Unterstützung an die Ukraine
Der Deutsche Bundestag möge beschließen:

Die Bundesrepublik Deutschland leistet keine finanzielle oder andere Unterstützung an die amtierende Regierung der Ukraine, solange

(1) dieser Regierung Rechtsextremisten angehören;

(2) die Todesschüsse von Scharfschützen in Kiew nicht von einer unabhängigen Kommission untersucht werden.

Die Bundesregierung wird aufgefordert, diese Haltung auch in der Europäischen Union aktiv zu vertreten.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 06:59
Zitat von zidanezidane schrieb:Ich werde dich in Zukunft einfach ausblenden hier, genauso wie den Holodomorleugner, der für den Holocaust eine solche Sonderstellung einfordert das er andere Genozide als 'befreiung vom Großbauerntum' abtut und sie damit leugnet.
Ich schrieb nicht von der Befreiung vom Großbauerntum sondern von der Beseitigung der Großbauern durch Stalin...und das setze ich selbstverständlich nicht mit dem Holocaust gleich...tja, so verdreht man hier die Tatsachen. Ziemlich zum Erbrechen eigentlich.
Und präsentierst mir hier die Beseitigung der Großbauern und Hungersnot als Völkermord



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08.04.2014 um 07:59
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:so viel zu der story das man sich nur abspaltete weil man sich von faschisten bedroht sah. das zeigt doch das die anektierung der krim von langer hand vorbereitet wude, einfach als plan b wenn die ukraine für russland verloren geht.
Ok dann möchte ich mal fleißig mitraten. Wie wärs damit, Janukowitsch unterzeichnet Russlands vertrag, der ganz im Ernst, die besseren Konditionen hat. Den Amis gefällt das ganz und garnicht und setzen ihre Strohmänner durch Okkupierung in der Übergangsregierung ein...Putin weiß das natürlich und holt sich wenigstens die Krim, da Schwarzmeerflotte und so.

@robert-capa


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 08:08
Ich finds immer wieder schön wie hier über alle Fakten hinweg diskutiert wird, sehr auffällig vor allem die "Pro-Westler", gerade die immer den "Pro-Ostlern" Subjektivität vorwerfen ignorieren hier Fakten am laufenden Band und fühlen sich in keinster Weise verpflichtet diese mal zu hinterfragen. Fast wie unsere Medien :D Und nein damit relativiere ich in keinster Weise die einseitige Berichterstattung Russlands...Aber einigen hier muss mal klar werden das unsere Medien in diesem Konflikt kein Deut besser bzw. Objektiver sind.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 08:27
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:so viel zu der story das man sich nur abspaltete weil man sich von faschisten bedroht sah. das zeigt doch das die anektierung der krim von langer hand vorbereitet wude, einfach als plan b wenn die ukraine für russland verloren geht.
Ganz im Gegenteil.
Es widerspricht der Begründung keines wegs, sondern bestätigt sie.
Es steht ja auch im Parteiprogramm der Swoboda Partei, dass sie die Krim und ihre Bewohner diskriminieren wollten.
Außerdem wurden Antimaidandemonstranten in Kiew entsprechend bedroht und misshandelt, schon vor Kiew wurden sie vom "rechten Sektor" daran gehindert in die Stadt zu gelangen, um von ihrem Demonstrationsrecht gebrauch zu machen, und brutal attackiert.
Busse wurden angehalten, Menschen bedroht, verletzt, sogar getötet, von dem was die Sicherheitskräfte, von denen auch welche von der Krim waren, mitgemacht haben, kommt ja auch noch dazu.
Und es wurde auch elektronischer Briefverkehr abgefangen der ziemlich tief blicken ließ, was die faschistischen Aufständischen um den Maidan noch alles so im Schilde führten und wie sie ticken.
Von daher, alles nachvollziehbar und begründet.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 08:53
@shionoro
@Phantomeloi schrieb:

Doch das, was man in der Presse und sogar in der Politik den Menschen glauben machen möchte, "DER RUSSE" WILL KRIEG,
NEIN, DAS glaube ich nicht.

Warum sollte ich das glauben?

@shionoro schrieb:

Das glaub ich doch auch nicht, es geht doch auch nicht um 'den russen' oder einen krieg.

Aber das habe ich ja auch nie gesagt, ich sagte, dass auf dem Maidan was ganz anderes war als jetzt in Donsk
Ja, die Verwirrung wurde damit nicht aufgelöst.

Doch man hört, in den Radio-Nachrichten, dass sich jetzt alle 4 Parteien, Ukraine, Europa, Russland und die USA verständigen möchten.
Mal sehen, wie das ausgeht.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 09:04
Wenn ich mir gestern abend bei der Tagesschau die mit Automatikwaffen bewaffneten (prorussischen) Hansels ansehe, die in der Ostukraine irgendwelche Gebäude besetzen, dann ich ich keinen Unterschied mehr zu den Faschisten in Kiew erkennen. Komischerweise habe ich darüber hier keinen Aufschrei vernommen.

Etwas Objektivität wäre sicher mal angedacht.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 09:06
In Russland diskutiert man jetzt darüber das Russland aus dem Europaparlament austreten soll, da es sowieso keinen sinn hat dort zu sein.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 09:17
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb:Wenn ich mir gestern abend bei der Tagesschau die mit Automatikwaffen bewaffneten (prorussischen) Hansels ansehe
gibts ein Link dazu? Das die Unruhestifter da jetzt bewaffnet sind hab ich noch nicht gesehen.


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 09:20
Sehr seltsam, dass hier einige immer nur das sehen, was in Ihre Weltanschauung passt.

Ich schrieb doch TAGESSCHAU gestern. Aber sei es drum (ab ca. Minute 1:35h):

http://www.tagesschau.de/sendung/tagesschau/index.html (Archiv-Version vom 11.04.2014)


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Unruhen in der Ukraine

08.04.2014 um 09:22
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Doch man hört, in den Radio-Nachrichten, dass sich jetzt alle 4 Parteien, Ukraine, Europa, Russland und die USA verständigen möchten.
Mal sehen, wie das ausgeht.
wenn dem so ist - prima.

es wird auf jeden Fall auf eine Ukraine der Föderation hinauslaufen. ich beurteile die Lage so, dass daran kein Weg vorbei geht. Und zwar nicht weil Putin das fordert und gerne hätte, sondern weil es die beste Lösung ist mit den Unterschieden in den Regionen umzugehen und die Zentralregierung in Kiev auf absehbarer Zeit die Probleme des Landes nicht wird lösen können. Die Ukraine ist nach Russland das zweitgrößte Land Europas. Es kann nicht angehen, dass in einer angeblich demokratischen Ukraine die Gebietsverwalter von der Zentralregierung eingesetzt werde (so bisher) und den Menschen keine demokratischen Rechte eingeräumt werden. So werden Minderheiten in ihren Rechten ständig beschnitten, ja gernerell die Bevölkerung . Und damit macht man auch erst Korruption in größtem Stil möglich, indem man überall eigene und willfährige Statthalter einsetzt. Die EU verlangt zu Recht Verfassungsreformen in der Ukraine und wird im Gegenzug von Russland fordern, die Ukraine auf dem Weg zur Föderation zu unterstützen und keine Politik zu betreiben die geeignet ist, Teile abzuspalten.


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