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Euer Verhältnis zum Liberalismus

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Partei, FDP, Liberalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 15:50
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Im Anarchismus würde der Betrieb selbst entscheiden wie er sich organisiert, es wäre Selbstverwaltung
Im Anarchismus könnte auch die Mafia prächtig gedeihen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Kommunismus gab es nicht
Kapitalismus auch nicht. Cool oder?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Diktaturen gab es
Nein den laut deiner deffinition gab es nichts von dem man nicht will das es exestierte. Coole Logik. :Y:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Diktaturen gab es und eine Diktatur ist unabhängig vom wirtschaftlichen System zu begreifen
Regierungsarten mit Wirtschaftlichen systemen zu vergleichen ist so oder so schwachsinnig.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: doch im Großen gab es das bis heute noch nicht auf diesem Planeten.
Zum Glück. Eine Welt ohne Gesetze währe keine in der ich Leben möchte...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Auch liberale Menschen sind keine Freunde von zentralistischen Systemen. In dem Punkt sind sich diese 3 ismusse sehr ähnlich
jo na... Anarchismus ist immerhin die extremvariante des Liberalismuses. -.-* Schön das du das auch mal siehst. Ansonsten ist deine vermischung der ganzen ismuse sehr verwirrend...

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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 19:02
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Im Anarchismus könnte auch die Mafia prächtig gedeihen.
Eben nicht, denn die Mafia ist ein Symptom eines Systems das bestimmte Dinge verboten hat, Stichwort Prohibition, die Mafia hat aus der Kriminalisierung (z.B. von Drogen und Alkohol) Profit geschlagen, denn somit haben sie den "Versorger" und "Beschaffer" für derlei Stoffe gemacht, somit umgehen sie das Verbot. Sie selbst sind jedoch alles andere als anarchistisch, im Gegenteil, sie sind eine strikte Hierarchie!
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Kapitalismus auch nicht. Cool oder?
Natürlich! Das Prinzip der Marktwirtschaft und dessen Akkumulationsprinzip ist der Kapitalismus, nichts anderes ist die freie Marktwirtschaft, bei der "Kapitalisten" für sich arbeiten lassen um Profit aus der Produktion und dem Verkauf der erzeugten Güter zu schlagen. Nichts anderes beschreibt der Kapitalismus.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Nein den laut deiner deffinition gab es nichts von dem man nicht will das es exestierte.
Im Gegensatz zum Kommunismus und Anarchismus gab es Diktaturen, denn diese waren das absolute Gegenteil dieser. Eine Diktatur begann schon mit Cäsar, der sich selbst zum autokratischen Führer seines Imperiums machte. Gleiches gilt für Franco, Mussolini, die Kims, Stalin, Pol Pot, Pinochet usw. Welche politische Basis diese Diktaturen hatten liegt klar auf der Hand, sie ALLE waren nationalistisch und völkisch geprägt! Gänzlich egal welches Wirtschaftssystem sie dafür genutzt haben.
Das alles kann man als Despotismus zusammenfassen und war meist in seinen Grundzügen faschistischer Natur.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Regierungsarten mit Wirtschaftlichen systemen zu vergleichen ist so oder so schwachsinnig.
Diese beiden Sachen sind durchaus vergleichbar, ein Unternehmen kann durch einen zentralistischen Chef und einem zentralistischen Management geführt werden, wie eben auch Regierungen und ganze Staaten zentralistisch organisiert sein können. Ein Monopolist und Großunternehmer kann durchaus Ähnlichkeiten mit Diktaturen haben! So gibt es aber eben auch dezentrale Unternehmen, wie z.B. Genossenschaften bei dem die Führung des Betriebs egalitär und demokratisch erfolgt.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Zum Glück. Eine Welt ohne Gesetze währe keine in der ich Leben möchte.
Selbst im Anarchismus gibt es Regeln, nur werden diese nicht durch obere Instanzen erlassen, sondern sie prägen sich in direktdemokratischen Abstimmungen und einer Konsensbildung, Räte vernetzen sich und geben bestimmte Reglements vor, dessen Einhaltung kann noch immer durch ein spezielles Sicherheitsorgan überwacht werden. Auch Gerichte wären im Anarchismus existent! Das ist es ja eben, der Anarchismus verzichtet nur auf eine Hierarchie, nicht aber auf Ordnung und Sicherheitsmechanismen.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:jo na... Anarchismus ist immerhin die extremvariante des Liberalismuses. -.-* Schön das du das auch mal siehst. Ansonsten ist deine vermischung der ganzen ismuse sehr verwirrend...
Nein, der Liberalismus und Anarchismus unterscheiden sich in dem Punkt das der Liberalismus nicht egalitär ist, er ist mehr meritokratisch. Da ist absolut nichts verwirrend, wenn man denn die Begrifflichkeiten verstanden hat und diese auch differenzieren kann.

Meritokratie vs Egalitarismus

Der Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus sind egalitär.
Der Liberalismus, Kapitalismus und Anarcho-Kapitalismus sind meritokratisch.
Das ist der essentielle Unterschied.

Keines dieser gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systeme sollte dabei ins extrem ausgelegt werden, ich bin da gegen jeden Extremismus. Wichtig ist nur eine Konsensbildung zwischen ihnen.


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 19:08
Ich halte Liberalismus für schlimmer als Kommunismus. Denn Liberalismus ist Kommunismus ohne Umverteilung des Kapitals.


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 19:13
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb am 11.02.2014:Eben nicht,
Eben doch. Fehlende Gesetze ermöglichen solchen Banden sich frei zu entfalten.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:denn die Mafia ist ein Symptom eines Systems das bestimmte Dinge verboten hat
Aha.. also sind die Kriminalitätsfälle alle geregelt weil alles legal ist... na da können sich die Pädos aber freuen. ^^
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Natürlich! Das Prinzip der Marktwirtschaft und dessen Akkumulationsprinzip ist der Kapitalismus, nichts anderes ist die freie Marktwirtschaft, bei der "Kapitalisten" für sich arbeiten lassen um Profit aus der Produktion und dem Verkauf der erzeugten Güter zu schlagen. Nichts anderes beschreibt der Kapitalismus.
haha sehr umschweifig ausgedrückt :D :D :D aber egal den das ist hier ja nicht das thema ^^
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Im Gegensatz zum Kommunismus und Anarchismus gab es Diktaturen, denn diese waren das absolute Gegenteil dieser.
Nein. Den Kommunismus gab es ja auch nicht und das trotz zb den Roten Khmer. Und bitte werf Kommunismus und Anarchismus nicht über einen haufen. Die haben nichts miteinander zu tun und fussen auf total verschiedenen Überzeugungen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Diese beiden Sachen sind durchaus vergleichbar
Falsch. wen man sie willkürlich durcheinander wirft weis keiner wovon man hier redet.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Selbst im Anarchismus gibt es Regeln, nur werden diese nicht durch obere Instanzen erlassen, sondern sie prägen sich in direktdemokratischen Abstimmungen und einer Konsensbildung, Räte vernetzen sich und geben bestimmte Reglements vor, dessen Einhaltung kann noch immer durch ein spezielles Sicherheitsorgan überwacht werden. Auch Gerichte wären im Anarchismus existent! Das ist es ja eben, der Anarchismus verzichtet nur auf eine Hierarchie, nicht aber auf Ordnung und Sicherheitsmechanismen.
Du redest von einer Demokratie und nicht von einer Anarchie. :D :D :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nein, der Liberalismus und Anarchismus unterscheiden sich in dem Punkt das der Liberalismus nicht egalitär ist, er ist mehr meritokratisch. Da ist absolut nichts verwirrend, wenn man denn die Begrifflichkeiten verstanden hat und diese auch differenzieren kann.
Nein das stimmt eben nicht den Kapitalismus ist egalitär. Jeder ist gleich nur das was er besitzt nicht. Aber jeder kann reich werden.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus sind egalitär.
Der Liberalismus, Kapitalismus und Anarcho-Kapitalismus sind meritokratisch.
Das ist der essentielle Unterschied.
Und schon wieder wirfst du alles durcheinander ohne das es zusammenpasst...

Da passt nichts zusammen :D Liberalismus und Kapitalismus sind genauso egalitär.


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 20:12
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Eben doch. Fehlende Gesetze ermöglichen solchen Banden sich frei zu entfalten.
Bist du auf einem Auge blind? Merkst du nicht deinen gewaltigen Irrtum? Wozu bräuchte man eine Mafia wenn z.B. Drogen legal wären? Eine Mafia basiert nur und allein darauf das es ein System gibt was bestimmte Dinge verbietet und damit kriminalisiert, das gilt auch für alle Drogenkartelle, Gangs usw. diese sind ALLE ein Symptom einer irrationalen Drogenpolitik die Dinge verbietet, man gibt ihnen dadurch erst eine Bedeutung, das Verbot ist verlockend und treibt die Preise in die Höhe! Also verdienen sich die Mafia und Gangs ne goldene Nase DURCH DIE BESTEHENDEN GESETZE!!!
Darum gibt es sogar Deals zwischen Mafia und manchen Drogenbehörden das die Drogenpolitik aufrecht erhalten wird, denn beide Seiten profitieren von diesem Verbot!

Denke einfach mal darüber nach. Was für einen Sinn hätte eine Mafia in einer Welt wo alles legal wäre? Das einzige was der Mafia eine "tragische" Daseinsberechtigung gibt, ist eben die Repression eines Systems das Dinge verbietet ohne die Konsequenzen zu bedenken. Das reicht von Kriminalität, bis zu Substanzen die immer schädlicher werden und eben bis zu Mord und Todschlag. Es ist ALLES eine Folge des bereits bestehenden Systems!!!
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Nein. Den Kommunismus gab es ja auch nicht und das trotz zb den Roten Khmer. Und bitte werf Kommunismus und Anarchismus nicht über einen haufen. Die haben nichts miteinander zu tun und fussen auf total verschiedenen Überzeugungen.
Kann es sein das du es einfach nur absolut nicht verstanden hast wie nahe sich beide Prinzipien sind? Sie können nur ZUSAMMEN funktionieren:
Der kommunistische Anarchismus (auch Anarchokommunismus, Anarchistischer Kommunismus, freiheitlicher Kommunismus oder libertärer Kommunismus genannt) ist ein politisches Konzept des Anarchismus, dem zufolge der Staat und der Kapitalismus überwunden werden und durch Netzwerke von freiwilligen Vereinigungen, Arbeiterräten und gemeinschaftliche Kommunen ersetzt werden sollen.

Zentraler Vordenker dieser Strömung war der russische Anarchist Pjotr Kropotkin. Er vertrat die Auffassung, dass Anarchismus und Kommunismus nur zusammen funktionieren könnten, da sie sich gegenseitig bedingen würden. Kropotkin und andere kommunistische Anarchisten kritisierten während der russischen Revolution das von Lenin propagierte Konzept des Kommunismus, das sie als „Staatssozialismus“ bezeichneten und als totalitär und elitär ablehnten.

Anarchokommunistische Vorstellungen sind konzeptionell mit Ideen der anarchosyndikalistischen Bewegung verwandt, die in Deutschland im Verlauf und Gefolge der Rätebewegung von 1918/19 eine gewisse Anhängerschaft fand und heute noch größtenteils in der FAU und international in der Internationale ArbeiterInnen-Assoziation organisiert ist.

Die Vertreter des kommunistischen Anarchismus stellen das Konzept einer Selbstverwaltung der Arbeiter in den Betrieben gegen das Konzept der Führung durch eine revolutionäre Klassenpartei oder parlamentarischen „Vertretung“ der Arbeiterinteressen, um die Entstehung neuer Herrschaftsformen nach einer sozialen Revolution zu verhindern. Damit grenzten sie sich sowohl gegen den bürgerlichen Reformismus etwa in der Weimarer Republik als auch gegen den Marxismus ab. In Deutschland vertrat Erich Mühsam ähnliche Gedanken.

Der kommunistische Anarchismus propagiert eine herrschaftsfreie, egalitäre und selbstverwaltete Gesellschaftsordnung ohne hierarchische Strukturen und Gesetze, in der durch die freiwillige und solidarische Form des Wirtschaftens eine gerechte Aneignung des gesellschaftlichen Reichtums bestehen soll. Das Privateigentum soll abgeschafft werden. Nur das Bedürfnis eines Jeden darf maßgebend sein, weil jede Berechnung des Werts der Einzelarbeit unmöglich, und daher ein willkürlicher, autoritärer Akt ist. In dieser Gesellschaft soll die freie Entfaltung des Einzelnen genauso vorhanden sein wie die gemeinsame freie Entfaltung Aller. Die Freiheit des Einzelnen endet nur dort, wo sie die Freiheit anderer stört.
Wikipedia: Kommunistischer Anarchismus
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Du redest von einer Demokratie und nicht von einer Anarchie.
Eine Anarchie kann nur demokratisch sein, die Demokratie beschreibt nur die Oganisationsform des Volkswillen, nur leben wir in einem Parlamentarismus, die Anarchie verzichtet auf politische Parteien und Instanzen, man übt sich in Selbstveraltung und Selbstorganisation, in einem Netzwerk. Jeder Beschluss in einer anarchistischen Gesellschaft kann nur durch Mehrheitsbeschlüsse des Volkes der Kommunen und Betriebe erfolgen. Damit sind Anarchismus und Demokratie Begriffe die einen Konsens bilden. Der Parlamentarismus mit seinen Parteien ist ein Umweg mit viel Reibungsenergie, was Spannungen zwischen den politischen Lagern geschaffen hat und am Ende eben auch Spaltung. Für eine parlamentarische Demokratie ist z.B. eine große Koalition auf Dauer schädlich, da eine Opposition in seiner Summe vergleichbar groß sein müsste. Dieses Problem gäb es in einem Anarchismus nicht, die Beschlüsse würden von Räten, Gerichten und direkten Wahlen beschlossen werden. Es ist vergleichbar mit einem Geschworenengericht welches vernetzt die Wahlen auswertet.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Nein das stimmt eben nicht den Kapitalismus ist egalitär. Jeder ist gleich nur das was er besitzt nicht. Aber jeder kann reich werden.
So ein Unsinn? Denkst du bevor du solch eine Behauptung in den Raum wirfst mal genau nach? Der Kapitalismus kann NICHT egalitär sein, denn er ist davon abhängig das es Kapitalisten und lohnabhängige gibt, eben bestehend aus der Klasse der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wäre dieses Verhältnis egalitär, wäre dies schon Kommunismus wie er eigentlich angestrebt wird! Denn dann gäb es nur noch einen kollektiven Verbund der über die Produktionsmittel bestimmt, Räte beschließen Veränderungen, entscheiden über Einstellungen und Entlassungen usw. Im Kapitalismus wird nach oben Profit und eben Kapital akkumuliert, der ganze Sinn des Kapitalismus ist es ja das sich einige wenige auf Kosten einer Allgemeinheit und Arbeiterschaft bereichern können. Natürlich gibt es auch nette Chefs die bescheiden sind und einen Großteil ihres Kapitals wieder direkt in das Unternehmen fließen lassen, doch die sind selten. Es gibt egalitäre Betriebe und Genossenschaften, nur sind diese in einer Marktwirtschaft die gewinnorientiert ist selten!

Egalitär bedeutet Gleichheit, kein Chef der Kapital akkumuliert und keine lohnabhängige Arbeiterschaft. Der Kapitalismus ist meritokratisch:

Wikipedia: Meritokratie

Die soziale Marktwirtschaft ist im Prinzip ein Kompromiss und war der Versuch die Wirtschaft egalitärer zu gestalten, jedoch spielen einige Großunternehmer und Großbanken da nicht mit, die fürchten sich davor Privilegien und Macht zu verlieren!


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 20:21
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Bist du auf einem Auge blind? Merkst du nicht deinen gewaltigen Irrtum? Wozu bräuchte man eine Mafia wenn z.B. Drogen legal wären? Eine Mafia basiert nur und allein darauf das es ein System gibt was bestimmte Dinge verbietet und damit kriminalisiert, das gilt auch für alle Drogenkartelle, Gangs usw. diese sind ALLE ein Symptom einer irrationalen Drogenpolitik die Dinge verbietet, man gibt ihnen dadurch erst eine Bedeutung, das Verbot ist verlockend und treibt die Preise in die Höhe! Also verdienen sich die Mafia und Gangs ne goldene Nase DURCH DIE BESTEHENDEN GESETZE!!!
Darum gibt es sogar Deals zwischen Mafia und manchen Drogenbehörden das die Drogenpolitik aufrecht erhalten wird, denn beide Seiten profitieren von diesem Verbot!

Denke einfach mal darüber nach. Was für einen Sinn hätte eine Mafia in einer Welt wo alles legal wäre? Das einzige was der Mafia eine "tragische" Daseinsberechtigung gibt, ist eben die Repression eines Systems das Dinge verbietet ohne die Konsequenzen zu bedenken. Das reicht von Kriminalität, bis zu Substanzen die immer schädlicher werden und eben bis zu Mord und Todschlag. Es ist ALLES eine Folge des bereits bestehenden Systems!!!
Klingt alles nach: Verbrechen geschehen nur weil es Gesetze gibt. Los wir verhindern Kindesmissbrauch indem wir es erlauben...
Die Mafia wird Macht ansammeln zb durch schutzgeld erpressung. Es gibt genug mittel und wege um bequem an Geld zu kommen. ^^
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Sie können nur ZUSAMMEN funktionieren:
Passt aber nicht zusammen. Das eine ist die Extremform des Sozialismus und das andere des Liberalismus.
Anarchy=Chaos
Kommunismus=Ordnung gleichschaltung

Was du willst ist eine Gleichschaltung des Chaos.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Eine Anarchie kann nur demokratisch sein
Nein den ich sehe in einer Demokratie nicht den Sinn des Rechtes des Stärkeren sondern auch den schutz der Minderheiten und von Leuten mit abweichenden Meinungen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Kapitalismus kann NICHT egalitär sein, denn er ist davon abhängig das es Kapitalisten und lohnabhängige gibt, eben bestehend aus der Klasse der Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Und jeder arbeitnehmer hat die Möglichkeit Arbeitgeber zu werden. Ich finde das sogar sehr egalitär. Besser als wen man im Kommunismus einfach jeden alles wegnihmt da es ja kein Privateigentum mehr gibt.


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 21:34
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Klingt alles nach: Verbrechen geschehen nur weil es Gesetze gibt. Los wir verhindern Kindesmissbrauch indem wir es erlauben...
Nein indem wir die Menschen nicht mehr entmenschlichen, man sollte präventiv gegen den Kindesmissbrauch wirken, dieser lässt sich auch mit Gesetzen nicht verhindern, wenn ein Mensch etwas kriminelles, für andere schädliches macht, dann macht er es ungeachtet der Gesetze! Das ist ja das Problem! Und viele der inhaftierten wurden nach ihrer Entlassung rückfällig. Man sollte diese Menschen in Therapien schicken, man sollte auf menschliche Weise das Problem beheben, wegsperren und andere Strafen haben bis heute NICHTS gebracht. Besonders wenn es um Drogen geht, mache dir mal das bewusst:

Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Die Mafia wird Macht ansammeln zb durch schutzgeld erpressung. Es gibt genug mittel und wege um bequem an Geld zu kommen.
Der Grund warum eine Mafia existiert war damals als die USA die Alkoholprohibition eingeführt haben und die Menschen das Verbot durch Kriminalität umgangen haben, dadurch haben sich die Mafias gebildet um daraus Profit zu schlagen, es wurde aus einem Haufen kleiner Krimineller Verbindungen ein Milliardengeschäft!
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Passt aber nicht zusammen. Das eine ist die Extremform des Sozialismus und das andere des Liberalismus.
Du hast scheinbar keinen Funken Ahnung von der Materie hier :D
1. der Sozialismus ist eine Vorstufe des Kommunismus, das hat nix mit "Extremform" zutun, das eine benihaltet einfach einen Staat (im Sozialismus gibt es noch immer eine staatliche Organisationsform der Gesellschaft) und 2. im Kommunismus gibt es eben keinen Staat mehr, das ist der einzige essentielle Unterschied.

Der Anarchismus ist libertär NICHT liberal! Das sind unterschiedliche Begriffe mit unterschiedlichen Bedeutungen!
Anarchismus (abgeleitet von altgriech. ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft entgegengestellt, in der sich Individuen auf freiwilliger Basis selbstbestimmt und föderal in Kollektiven verschiedener Art wie Kommunen als kleinster Einheit des Zusammenlebens, Genossenschaften und Syndikaten als Basis der Produktion zusammenschließen.

Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.
Wikipedia: Anarchismus

Er ist im Prizip eine Synthese aus Sozialismus und Liberalismus.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Anarchy=Chaos
Das ist ANOMIE:
Anomie (griech.: Kompositum aus α privativum zur Verneinung und der Endung -nomie für νόμος, „Ordnung, Gesetz“) bezeichnet in der Soziologie einen Zustand fehlender oder schwacher sozialer Normen, Regeln und Ordnung. Vor allem in England war der Begriff ursprünglich ein theologischer Ausdruck für das Brechen religiöser Gesetze. Zur Beschreibung einer Anomie wird umgangssprachlich und irreführend häufig auch das Wort Anarchie (Abwesenheit von Herrschaft) benutzt.
Wikipedia: Anomie

Anarchie wäre sogar die höchste Form der Ordnung, da sich ein gesellschaftlicher Gleichklang entwickeln würde, man eben im gemeinsamen Interesse wirtschaften, verwalten und entwickeln würde. Chaos ist aber nicht der Feind der Ordnung, Chaos und Ordnung stehen in der Natur in einer ständigen Wechselwirkung und Chaos ist meist der Impulsgeber einer jeden Entwicklung und Evolution weil es eben Anpassungsprozesse auslöst. Damit ist Anarchie die natürlichste aller Formen und die Natur besteht nun mal aus Kausalität mit Kräften und Gegenkräften.

In einer Anomie befinden sich gescheiterte Staaten die keine Selbstorganisation mehr haben, kein soziales Gefüge und eben Mad Max spielen, das sind mikrofaschistische Strukturen, Clans und Warlords prägen das Bild. Somalia wäre so ein Fall.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Nein den ich sehe in einer Demokratie nicht den Sinn des Rechtes des Stärkeren sondern auch den schutz der Minderheiten und von Leuten mit abweichenden Meinungen.
Das ist Anomie, du verwechselst ständig Anomie mit Anarchie, der klassische Irrtum! In einem Anarchismus gibt es neben den Räten, Gewerkschaften und Netzwerken auch noch Gerichte und eine Justiz, im Anarchismus ist man allein von der Führerschaft von Einzelpersonen unabhängig, ein System gibt es auch da noch. In einer Anomie gilt das "Gesetz" des stärkeren, eben so wie im Falle von Zombiefilmen oder Mad Max. Die Anarchie ist das Gegenteil von Anomie, da in der Anomie das System fehlt jedoch das Führungsprinzip (mit Willkür) nich vorhanden ist, in der Anarchie ist ein System vorhanden, jedoch keine Führerschaft. Ich hoffe es kommt mal langsam an?

Brauchst du denn ständig jemanden um dich der dir sagt was du zu tun und was zu lassen hast? Weißt aber was recht und unrecht ist? Weißt auch das es Gerichte gibt? Ein Richter ist kein Führer er ist jemand der ein Amt inne hat das man wählen kann. Das Gericht würde in einem Netzwerk wie Genossenschaften und Gewerkschaften eine größere Bedeutung erhalten. Denn Politiker bestimmen ohne Einfluss des Volkes. Politiker werden gewählt, doch nicht ihre Entscheidungen. Somit wäre das politische System wie bei einem Geschworenengericht. Bei dem die geschworenen Mitglieder vernetzter Räte sind. Also folgt daraus, auch in einer Anarchie gibt es eine Rechtsprechung, somit auch Gesetze, nur würde man mit Verboten anders umgehen als im bestehenden System. Es sollte alles verboten sein bei dem ein Mensch einem anderen bewusst schadet oder ihm ohne dessen Einwilligung etwas antut. Das wäre der Kern aller Gesetze!

Übrigens ist unser Willkürkapitalismus der Finanzmärkte dem Chaos weit näher als es der Kommunismus und Anarchismus je sein könnte, da beide möglichst NICHT mehr von Willkür bestimmt sind, denn ganau das versucht man ja damit zu bekämpfen, die finanzpolitische Macht und Willkür der Eliten.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Und jeder arbeitnehmer hat die Möglichkeit Arbeitgeber zu werden.
Aha stelle dir mal in deinem Land vor alle würden Arbeitgeber sein. Würde das System noch laufen? Warum muss es Arbeitgeber und Arbeitnehmer geben? Warum kann es nicht einfach nur Arbeiter geben die gemeinschaftlich über die Belange in einem kommunalen Verbund bestimmen? Man muss nicht mehr nach oben lecken und nach unten treten, der ganze Hackordnungsstress und die Ellenbogengesellschaft wären weg!
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Besser als wen man im Kommunismus einfach jeden alles wegnihmt da es ja kein Privateigentum mehr gibt.
Es gibt noch immer den Privatbesitz der Dinge die du im Haushalt, zum Leben und als etwas Lebensluxus besitzt, da wird keinem etwas "weggenommen", es wird nur das Privateigentum an Produktionsmitteln "weggenommen" so das es nicht mehr einzelne Unternehmer besitzen, sondern eben die die produzieren und eben später auch konsumieren. Eine Gütergemeinschaft die bedarfsorientiert ist und nicht mehr absatzorientiert. Das war es schon. Wenn du ein Auto hast, dann bleibt es deins, wenn du es jedoch als Einkommensquelle (Taxi) nutzt, dann kann der mitfahrende über den gewünschten Zielort bestimmen. Das ist auch bei Fahrgemeinschaften schon der Fall und funktioniert recht gut. Sobald das Auto nicht mehr für die Fahrgemeinschaft genutzt wird ist es wieder dein Privatbesitz.

Ein Betrieb ist nur noch ein Mittel zum Zweck, allein im Interesse der bedarfsorientierten Produktion. Das war es schon. Die Arbeiter und Netzwerke erkennen durch eben effektive Vernetzung untereinander was und in welcher Menge benötigt wird, so geben sie auch anderen die Informationen was in welchen Mengen benötigt wird. Durch das Netzwerk wird man dann erkennen wer am besten das gewünschte möglichst in der Nähe zuliefern kann. So entsteht ein vernetztes Geben und Nehmen. Wirtschaft nach dem Couchsurfing, Fahrgemeinschafts- und OpenSource-Prinzip, nur eben als bedarfsorienterite Gütergemeinschaft. Da wurde keinem was genommen, es wurde nur dezentralisiert und man ist nicht mehr der Willkür einiger überbezahlter Unternehmer ausgesetzt die für sich arbeiten lassen.


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 21:48
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nein indem wir die Menschen nicht mehr entmenschlichen, man sollte präventiv gegen den Kindesmissbrauch wirken, dieser lässt sich auch mit Gesetzen nicht verhindern, wenn ein Mensch etwas kriminelles, für andere schädliches macht, dann macht er es ungeachtet der Gesetze! Das ist ja das Problem! Und viele der inhaftierten wurden nach ihrer Entlassung rückfällig. Man sollte diese Menschen in Therapien schicken, man sollte auf menschliche Weise das Problem beheben, wegsperren und andere Strafen haben bis heute NICHTS gebracht. Besonders wenn es um Drogen geht, mache dir mal das bewusst:
Dachte mir schon das da keine richtige antwort kommt.. aber was solls.. das würde den ramen hier sprengen..
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Grund warum eine Mafia existiert war damals als die USA die Alkoholprohibition eingeführt haben und die Menschen das Verbot durch Kriminalität umgangen haben, dadurch haben sich die Mafias gebildet um daraus Profit zu schlagen, es wurde aus einem Haufen kleiner Krimineller Verbindungen ein Milliardengeschäft!
Darauf beschränkst du die Mafia? :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Du hast scheinbar keinen Funken Ahnung von der Materie hier
Sagt das wandelne beispiel dessen was er selbst sagt... :D

und wie gesagt: Anarchie führt zwangsweise zur anomie.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das ist Anomie, du verwechselst ständig Anomie mit Anarchie,
Wieder falsch. Du verwechselst die Demokratie mit der Anarchie. Hatten wir auch schon öfters.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Aha stelle dir mal in deinem Land vor alle würden Arbeitgeber sein. Würde das System noch laufen?
Klar warum nicht? Muss man halt mehrere Maler anstellen damit das Haus flugs fertig wird...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Es gibt noch immer den Privatbesitz der Dinge die du im Haushalt, zum Leben und als etwas Lebensluxus besitzt,
Du bist was?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb am 11.02.2014:Anarchokommunist
aha..
Wikipedia: Anarchokommunismus#Konzept
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das Privateigentum soll abgeschafft werden.
keine weiteren fragen euer Ehren... schau erstmal das du weist was du eigentlich bist bzw was deine von dir gewählte ideologie für ein konzept hat bevor du anderen vorwirfst keine ahnung zu haben.


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 22:19
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Darauf beschränkst du die Mafia?
Auf was denn sonst? Deren Haupteinnahmequelle ist das Drogengeschäft und das ist nur so liquide weil es noch immer eine Prohibition gibt. Die Mafia macht mit allem Handel was illegal ist, nur selten bewegen sie sich im legalen Rahmen um Profit zu machen.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:und wie gesagt: Anarchie führt zwangsweise zur anomie.
Du hast echt keine Ahnung! :D
Ich glaube du stellst dir unter Anarchie etwas gänzlich anderes vor als es eigentlich ist. Die Punks und Chaoten waren nie Anarchisten, das waren einfach nur die Vorläufer von YOLO. Anarchisten waren Leute wie diese:

Wikipedia: Pjotr Alexejewitsch Kropotkin
Wikipedia: Voltairine de Cleyre
Wikipedia: Emma Goldman
Ein wichtiges Element des Anarchismus ist der innere Pluralismus, der sich in verschieden ausgeformten Strömungen zeigt, die sich meist in ihren Schwerpunkten ergänzen. Alle Strömungen stimmen in der Ablehnung des Staates – besonders in seiner Ausprägung als Monarchie und Diktatur –, des Militarismus und Klerikalismus überein.
Wikipedia: Anarchismus

Anarchie bedeutet NICHT das jeder tun und lassen kann was er will, das ist Anomie, in der Anarchie gibt es kollektivistische UND auch selbstverwaltende Gesetzmäßigkeiten UND auch eine Justiz!

Anarchie ist eine Abkehr von Führungsprinzipien, es ist pluralistisch und demokratisch, nicht ein System bestehend aus Punks und Gangs die machen was sie wollen! Das gibt es aber in unserem bestehenden System auch schon und deren Willkür ist durch das schwache soziale Netz und die Gleichgültigkeit vieler Menschen in egal welchem System schädlich für andere.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Wieder falsch. Du verwechselst die Demokratie mit der Anarchie. Hatten wir auch schon öfters.
Nein du verwechselst nur ständig Anomie mit Anarchie, so ist dir auch nicht klar das ein Anarchismus sogar eine pluralistische Basisdemokratie ist. Eine Demokratie kann die Basis im Kommunismus, Sozialismus und Anarchismus gleichermaßen bilden. Falsch sind deine Behauptungen ohne auch nur einmal faktisch und auch sachlich richtig gelegen zu haben.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Klar warum nicht? Muss man halt mehrere Maler anstellen damit das Haus flugs fertig wird...
Und wo kämen die her wenn doch alle in deinem Land Arbeitgeber wären die den Pinsel nicht mehr selbst in die Hand nehmen? :D
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Du bist was?
Anarchokommunist

Jap!
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das Privateigentum soll abgeschafft werden.
Ich hoffe dir ist klar was der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz ist? Den Kram den du bei dir in deiner Wohnung hast, dein Auto (falls vorhanden), dein Computer usw. das ist DEIN Privatbesitz. Das Privateigentum bezieht sich allein auf die Produktionsmittel in der Wirtschaft! Sprich das Privateigentum der Produktionsmittel wird abgeschafft, so das einzelne Personen nicht mehr über die Macht und das Kapital verfügen und teilweise mit purer Willkür und Ausbeutung herrschen, wie kleine Privatdiktatoren. Nur darum geht es! Dein privater Kram der dir gehört bleibt auch deins, der Kram den du mit anderen zur Produktion von Gütern nutzt der gehört dann deinem Arbeiterkollektiv und kein einzelner macht die fette Kohle, sondern alle zusammen werden so einen gerechteren Lohn erhalten. Das war schon das ganze.

Außerdem weiß ich sehr genau wer und was ich bin, euer "Ehren", im Gegensatz zu dir kann ich die Begrifflichkeiten hier differenzieren und stelle keine Behauptungen in den Raum ohne auch nur einen Beleg oder Fakt zu nennen, deine Haltung ist in einer sachlichen Diskussion gänzlich kontraproduktiv, aber dir macht es scheinbar spaß anderen ans Bein zu pissen ;)


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 23:06
@cRAwler23
Ich frage mich, weshalb du dir überhaupt noch die Mühe machst, mit dem zu diskutieren... der ist absolut systemkonform, ein opportunistischer Egoist und Legastheniker obendrein
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Und jeder arbeitnehmer hat die Möglichkeit Arbeitgeber zu werden.
Unsinn! Nicht jeder hat genug Startkapital, zudem kann nicht jeder - und das hat Crawler bereits angemerkt - Unternehmer sein


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 23:27
@collectivist
Ich richte mich schon lange nicht mehr an ihn, mir sind die stillen Mitleser wichtig. Denn durch seine Inkompetenz und sein fehlendes Wissen von der Thematik im allgemeinen, entlarvt er sich selbst schon. Viel interessanter ist es was man durch solche "Gegenkräfte" selbst thematisiert. Ich bin mir sicher das mehr als nur 3 Leute hier mitlesen. Es könnte gut möglich sein das man somit etwas mehr Bewusstsein für solche Themen schafft.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Unsinn! Nicht jeder hat genug Startkapital, zudem kann nicht jeder - und das hat Crawler bereits angemerkt - Unternehmer sein
Seine Sicht der Dinge ist der American Dream, made in Österreich, er ist sicherlich von der Fraktion die dem Irrglauben der Chancengleichheit unterliegt. Natürlich mit einer guten Idee und effektiver Vermarktung dieser kann man sicherlich noch vom Tellerwäscher zum Millionär/Milliardär werden, doch das sind meist Ideen die von besonders finanzträchtigen Investoren gepusht werden, nur selten gibt es Leute die Unternehmer werden und das auf völlig eigene Faust durchboxen können. Und ohne Mitstreiter und Mitarbeiter wären sie absolut nichts und niemand, so auch nicht ohne Abnehmer und Käufer.

Der Irrsinn am Kapitalismus und der Marktwirtschaft ist ja die übertriebene Bedürfnisweckung und der Produktion ständig neuer Konsumgüter die ständig neue Bedürfnisse bedienen. Die Leute die das Prinzip pushen sind dann meist auch die erfolgreichen Unternehmer, bis sie am Ende auch ihre Produktion aus Kostengründen in Billiglohnländer auslagern und vielleicht sogar noch zu Steuertouristen werden mit Konten auf irgendwelchen Inseln und Steueroasen. Aus mir spricht da inzwischen eine gänzliche Abneigung. Ich mag die sozialen Unternehmer die auf dem Teppich bleiben und auch solidarisch auf einen extra großen Gewinn verzichten den sie sich zum Großteil in die eigene Tasche wirtschaften. Noch lieber wären mir Unternehmer die das Prinzip der Genossenschaft erkannt haben und sich selbst nur noch als Mitarbeiter betrachten. Letztere findet man leider viel zu selten und die sind meist auch sehr empathisch und human.

Das Prinzip der Marktwirtschaft:
Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht mögen.
Das Prinzip einer Bedarfsgemeinschaft:
Wir produzieren und konsumieren Dinge die wir brauchen, von gemeinsam erwirtschafteten Leistungen, um Menschen zu sehen denen es an nichts mangelt.



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Euer Verhältnis zum Liberalismus

25.02.2014 um 23:34
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Denn durch seine Inkompetenz und sein fehlendes Wissen von der Thematik im allgemeinen, entlarvt er sich selbst schon.
Als er behauptet hat, dass der Kapitalismus egalitär sei, musste ich facepalmen und laut lachen.
Der behauptet auch, dass Faschismus = Kommunismus sei... ach was solls, manche sind halt unrettbar verloren, da hilft jedwede Aufklärung nix! Der Faschismus kommt dem Kapitalismus am nächsten, beide sind im Kern zutiefst sozialdarwinistisch


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25.02.2014 um 23:42
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Als er behauptet hat, dass der Kapitalismus egalitär sei, musste ich facepalmen und laut lachen.
Dito! Aber am Anfang hatte ich eine sehr schmerzhaft runzlige Stirn, ich glaube man kann dieser Ignoranz einfach nur noch mit Humor begegnen :D
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Der Faschismus kommt dem Kapitalismus am nächsten, beide sind im Kern zutiefst sozialdarwinistisch
Genau so ist es! Aus diesem Grund bin ich bei Leuten immer skeptisch die dieses Prinzip nicht nur verteidigen, sondern auch den Umstand leugnen das sich beide nicht nur nahe sind, sondern in vielen Punkten überschneiden. Der Arbeiter ist in beiden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systemen kaum mehr wert als die Produktionsmittel, ne ich glaube da polieren Kapitalisten und Faschisten lieber ihre Luxuskarren statt sich um das Wohl der Untergebenen zu kümmern. Oligarchen sind ja im Prinzip schon eine Kombination aus beiden Prinzipien, oder überreiche Ölscheichs oder eben Monopolisten und Großbanker, natürlich auch Theokraten und Despoten.


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25.02.2014 um 23:45
@cRAwler23
Naja, wer nicht vom Kapitalismus reden will, sollte vom Faschismus schweigen... Man kann kein Antifaschist und zugleich Kapitalist sein, das ist ein Widerspruch


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25.02.2014 um 23:59
@collectivist
So ist es und leider ist das viel zu wenigen bewusst und unterliegen dem konformistischen Irrglauben, sie nehmen die Marktwirtschaft und den Kapitalismus so sehr in Schutz, als wäre diese Illusion und Blase wichtiger als ihre eigene Existenz, so wird der Mensch gegenüber seinen Mitmenschen gleichgültiger, verfällt aber einer wachsenden Begeisterung für bestimmte Konsumobjekte oder entwickeln eine Liebe für temporäre Tauschmittel wie Geld. Das Ego kann scheinbar nur durch Konsum, Ideologien, Geld und Feindbilder ernährt werden. Der Mensch sollte sein Ego erkennen und es streicheln, damit es nicht so gierig wird. Faschismus, Kapitalismus und Despotismus sind die absolute Überhöhung einiger Egos. Ideologien sind Illusionen.


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26.02.2014 um 16:47
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Anarchisten waren Leute wie diese:
Scheissegal. Es wird nämlich nur dadurch das jeder machen kann was er will nicht auf einmal nur solche leute geben. Gewaltätige, perverse und Mörder gibt es weiterhin nur das die machen können was sie wollen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Anarchie bedeutet NICHT das jeder tun und lassen kann was er will, das ist Anomie, in der Anarchie gibt es kollektivistische UND auch selbstverwaltende Gesetzmäßigkeiten UND auch eine Justiz!
Ja Justiz... eine die für den arbeitet der am meisten zahlt. Reine Söldner.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Und wo kämen die her wenn doch alle in deinem Land Arbeitgeber wären die den Pinsel nicht mehr selbst in die Hand nehmen? :D
öhm... arbeitgeber arbeiten auch junge. :D Was hast du nur für eine sicht der Welt? :D :D :D
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Das Privateigentum bezieht sich allein auf die Produktionsmittel in der Wirtschaft! Sprich das Privateigentum der Produktionsmittel wird abgeschafft, so das einzelne Personen nicht mehr über die Macht und das Kapital verfügen und teilweise mit purer Willkür und Ausbeutung herrschen, wie kleine Privatdiktatoren.
Eben. Ihr wollt allen leuten alles weghnehmen. Du verstehst deine eigene ideologie nicht.. traurig sowas..... naja wen du dich mal durchsetzt dan wirst du keinen PC mehr haben...

@collectivist
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Unsinn! Nicht jeder hat genug Startkapital, zudem kann nicht jeder - und das hat Crawler bereits angemerkt - Unternehmer sein
Joa für sowas gibt es kredite zur unternehmensgründung. Und klar kann jeder arbeitsgeber sein. Gibt sich halt jeder selbst die arbeit. Dann gibts halt keine grosse supermärkte mehr sondern nur noch kleine tantge emma läden. Währ zwar schwachsinn aber das is ja nichts neues.


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Euer Verhältnis zum Liberalismus

26.02.2014 um 19:21
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Gewaltätige, perverse und Mörder gibt es weiterhin nur das die machen können was sie wollen.
Sollte man erstmal die Ursachen betrachten und dann die Schlüsse ziehen. Außerdem besteht eine emanzipative Gesellschaft nicht aus wehrlosen Hippies.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Eben. Ihr wollt allen leuten alles weghnehmen. Du verstehst deine eigene ideologie nicht.. traurig sowas..... naja wen du dich mal durchsetzt dan wirst du keinen PC mehr haben...
Wieso das?


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26.02.2014 um 19:43
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Sollte man erstmal die Ursachen betrachten und dann die Schlüsse ziehen. Außerdem besteht eine emanzipative Gesellschaft nicht aus wehrlosen Hippies.
Sag ich doch. Das endet dan im Fallout style.... naja wers mag...
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Wieso das?
Weil es kein Privateigentum mehr gibt.


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26.02.2014 um 20:17
Auch nur eine Ideologie.


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Simowitsch Diskussionsleiter
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26.02.2014 um 20:45
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Der Faschismus kommt dem Kapitalismus am nächsten, beide sind im Kern zutiefst sozialdarwinistisch
Wären wir sozialdarwinistisch, würden wir versuchen die bei uns verbreitete Unterschichtenvermehrung zu stoppen. Reiche Eliten, die auch nicht arbeiten und sich wie ihr Geld vermehren, wollen das aber gar nicht, denn es kommt ihnen insofern entgegen, dass sich die Mittelschicht nun von zwei Seiten unter Druck sieht, und wenn sie von einer wachsenden Unterschicht aufgezehrt wird, dann haben sie die von einigen Reichen gewünschte Zwei-Klassengesellschaft, in der jegliches revolutionäres Potential erstickt ist, weil dieses nur aus der Mittelschicht kommen kann.


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