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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

03.05.2014 um 08:19
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Wen würdest du als Fachmann anerkennen? Und gehst du damit konform, wenn gesagt wird, dass sich Besitzverhältnisse bei vielen Banken auf wenige Aktionäre zurückverfolgen lassen, und dass es ok ist, wenn man ausschließlich nur diese Machtzentrierung kritisch sieht, ohne sich auf bestimmte Ethnien oder Glaubensherkünfte zu beziehen?
Ich würde Personen anerkennen wie Prof. Rudolf Hickel,
und nicht Personen wie Schachtschneider, Hans-Werner Sinn mit seinem wirtschaftsfreundlichen Institut, Oliver Janich von der Partei der Vernunft u.a. die alle 6 Monate sich einer politischen Strömung oder neuen Partei anschließen. Die nicht durch aussichtlose Klagen in Brüssel aufgefallen sind, um sich wichtig zu machen !

Es kann ja jeder, der genügend Geld hat Aktien von Unternehmen und Banken kaufen, bis derjenige über eine Aktienmehrheit auch Einfluß nehmen kann.
Das kann man natürlich kritisch sehen und sagen das nur wenige Personen Einfluss auf ein Unternehmen oder eine Bank nehmen können. Diese Kritik ist ja erstmal neutral.
Es kommt dann darauf an, wie diese Kritik dann detailliert begründet wird.

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03.05.2014 um 10:12
Zitat von che71che71 schrieb:Ich würde Personen anerkennen wie Prof. Rudolf Hickel
oder (ich zB.)
Peter Bofinger, deutscher Ökonom und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg
Interview Deutschlandfunk 3.5.2014:

" In Deutschland sei seit Jahrzehnten eine wachsende Ungleichheit bei der Verteilung der Einkommen zu beobachten, sagt Peter Bofinger, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Deutschlandfunk. Das führe zu stärkeren Schwankungen in der wirtschaftlichen Lage.

Der Anteil der Einkommen, der auf die Arbeitnehmer entfalle, sei gesunken, der Anteil des Kapitals hingegen gestiegen.
Steigende Ungleichheit bedeute, dass man denen das Geld nehme, die wenig davon haben und fast alles von dem, was sie haben, konsumieren.
Es werde denen mit hohen Einkommen oder Unternehmen gegeben, die auf dem Geld sitzen blieben oder es nicht investierten, weil es an der breiten Nachfrage fehle.


Ein Grund für die Umverteilung sei die Globalisierung, die die Möglichkeiten der Unternehmen verbessert habe, sich Länder mit einem niedrigeren Lohnniveau auszusuchen.
Aber auch die Bedeutung der Industrie sei gesunken und damit auch die Einflussmöglichkeiten der Gewerkschaften, die Arbeitnehmer im Dienstleistungssektor schwerer organisieren könnten. "


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03.05.2014 um 11:21
@Interalia
Siehe meinen Beitrag von heute 08:19 !


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03.05.2014 um 11:21
Zitat von Sea_CucumberSea_Cucumber schrieb:Auch rechtsorientierte haben ein Recht auf ihre Meinung und auch darauf, sie öffentlich zu verkünden. Sie rufen ja kein 4. Reich aus, sondern einigender Gedanke ist wohl der Wunsch nach Friedenserhalt.
JA,Nazis und Faschisten haben ein Recht auf ihre "Meinung".
NEIN,sie haben kein Recht sie öffentlich zu verkünden,sie dürfen sie in schmierigen,milbigen Dreckslöchern,schimmligen alten Bunkern und staubigen Kellerverschlägen äussern,wenn sie auf Recht beharren dann behalten wir es uns vor ihnen wieder zu nehmen.
Denn ein Recht das von denen in Anspruch genommen wird die es es diffamieren,in Grund und Boden rammen,die darauf ihre Zigarettenkippen ausdrücken,ist es nicht wert das man darum mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln kämpft.
Das was Nazis und Faschisten so grosspurig als ihre Meinung labeln das sind Lügen,Diffamierungen,Geschichtsrevisionismus,Täter-Opfer Relativierungen,Shoahlügen,Bombenholocoustmärchen,Beleidigung und Verhöhnung der Opfer und ihrer Nachkommen uswusw
Wenn Nazis und Faschisten das Maul aufmachen ist das Ergebnis schon automatisch mindestens ein Propagandadelikt,ein Rufmord,üble Nachrede,Holocoustleugnung oder die Aufforderung Straftaten zu begehen bzw die Anstachelung zu Rassenhass.
Die Waffenkammern der Demokratie haben solch gesinnten Gestalten verschlossen zu bleiben.
Oder in den Worten Karl Poppers
»Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.«
Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren.



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03.05.2014 um 11:37
Zitat von Sea_CucumberSea_Cucumber schrieb:Aufgerufen wird gegen eine Demo von 100 Rechtsextremisten und dagegen dann mit 4000 Leuten demonstriert wird und das Leben einer ganzen Stadt zu erliegen kommt, so finde ich das eine absolute Überbewertung von ein paar lächerlichen Gestalten.
Ich ignoriere Idioten am liebsten und das ist bisher immer sehr erfolgreich gewesen
Sie sind nicht lächerlich,man muss sie in höchstem Masse für voll nehmen,nicht etwa für das was sie sagen sondern für das was sie wollen.
Um die 200 Menschen die von Faschisten seit der Widervereinigung erstochen,erschlagen,zu Tode gehetzt,aus dem Fenster geschmissen,vor den einfahrenden Zug geschubst,angezündet,erstickt oder totgetreten wurden sind eindeutig genug um sie nicht mehr ignorieren zu können.Von den Tausenden die von von Naziübergriffen traumatisiert wurden ganz zu schweigen.
Dazu kommt ne hohe Dunkelziffer,unaufgeklärte Morde ohne Motiv,gut möglich das noch mehr herumgelaufen sind wie das Trio Infernale der NSU,oder Einmannterrorzellen die nach dem Terrorhandbuch von Combat 18 vorgehen...untertauchen,Ziele suchen,zuschlagen...so viele Opfer wie nur irgend möglich produzieren,wieder abtauchen.


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03.05.2014 um 11:55
Zitat von bocorbocor schrieb:Das Problem ist nicht die Antifa. Ich wünsche mir, dass sie sich anschließen. Denn wir verfolgen gemeinsame Interessen.
Es sind leider Antideutsche. Die hassen Deutschland. Ich bin portugiese, wir haben auch mist gemacht. Menschen aus Afrika gekiddnaped und nach Amerika gebracht. Und was die z. B. in Vietnam gemacht haben.
DIE Antifa gibt es nicht,es gibt unzählige Antifagruppen die in vielen Strömungen unterwegs sind.
Die antideutsche Antifa ist eine dieser Strömungen,gewissermassen sind es gar keine Antifaschisten mehr,da ihr Programm antideutsch sie schon automatisch zu Rassisten macht.
Und nein,ihr habt mit einigen amntifaschistischen Gruppen gemeinsame Schnittmengen,das wars aber auch schon.
Silvio Gesell ist Kapitalist,gut,ein etwas anderer Kapitalist als Mainstreamkapitalisten es sind,aber trotzdem Kapitalist,dazu werden die Antifagruppen dir das entgegnen was auch ich dir sage.
Ich werde keine Scheisse lecker finden und sie essen weil sie nun rot,grün,gelblila oder himmelblau angemalt wurde und eine leichte Nuance von Vanille enthält,sie schmeckt trotzdem nach Scheisse


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03.05.2014 um 14:59
Zitat von Sea_CucumberSea_Cucumber schrieb:Einen bestimmten Anteil an Spinnern hat man doch immer aber hat der rechtsorientierte nun kein Recht auf Wunsch nach Frieden?
Doch, @sea Cucumber , hat er !

Aber woran sollte man dann noch überhaupt erkennen, dass er rechtsorientiert ist ?
Am Wunsch nach Frieden sicherlich nicht. :)

Andersrum:
Eine politisch rechte Motivation schließt einen echten Wunsch nach Frieden aus.

Man kann Friedlichkeit natürlich heucheln.
Ob das allerdings öffentlich sinnvoll ist ? :)


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03.05.2014 um 15:07
Rudolf Hickel sagt aber prinzipiell das Gleiche, nämlich dass er das Problem bei den Banken sowie der Zombie-Politik sieht, die null Entscheidungsgewalt innehat und nur Handlanger der Finanzoligarchie ist. Also wieder genau das, was sonst als VT gebrandmarkt wird.

Ebenso beanstandet er Vorhaben wie das TTIP, die auch er als demokratiegefährdend ansieht und spricht eine Konzernherrschaft an, die Hand in Hand mit den Banken abläuft. Nur hier zieht das Argument des Antisemitismus/Antiamerikanismus plötzlich nicht mehr?

Auszug aus "Zerschagt die Banken!", seinem neusten Buch:
Professor Rudolf Hickel beschreibt in seiner Streitschrift eingehend das Phänomen der Spaltung des Gelde, in reales und virtuelles Geld der Welt.

Die asymmetrische Spaltung des Geldes der Welt gab es schon immer.
Schlagendes Beispiel ist, neben der Installation, Implementierung von Kolonialsystemen für die Ausbeutung ganzer Kontinente und deren Ressourcen, das Führen von Heissen und Kalten Kriegen, die national unabdinglich, für unerlässlich gehalten wurden, der Beginn des Ersten Weltkriegs im Sommer des Jahres 1914.

Heute leistet das Spalten des Geldes der Welt in reales und virtuelles Geld der deregulierte Weltfinanzmarkt, ohne dass seine "systemrelevanten" Aktuere/innen auf die Option von Heissen und Kalten Kriegen in Gänze vertraglich allerorten verzichten wollen.
http://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/prof-rudolf-hickel-greift-anzerschlagt-die-banken

Er sagt genauso die Wahrheit, wie es ein Dirk Müller tut oder - halt kontroverser - ein Prof. Schachtschneider oder Max Otte. Nur warum sollen hier auf einmal die Personen mehr Gewicht haben als ihre Inhalte, wenn sie sich doch gleichen? Kannst du mir die Frage beantworten, @che71?
Zitat von che71che71 schrieb:Es kann ja jeder, der genügend Geld hat Aktien von Unternehmen und Banken kaufen, bis derjenige über eine Aktienmehrheit auch Einfluß nehmen kann.
Das kann man natürlich kritisch sehen und sagen das nur wenige Personen Einfluss auf ein Unternehmen oder eine Bank nehmen können. Diese Kritik ist ja erstmal neutral.
Es kommt dann darauf an, wie diese Kritik dann detailliert begründet wird.
Wie wird sie denn detailliert begründet deiner Meinung nach? Ab wann siehst du in einer Kritik braune Ambitionen?


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03.05.2014 um 15:41
@Scox
Der Titel: "Zerschlagt die Banken" ist von Hickel mindestens sehr sehr unglücklich gewählt.
Der Titel ist für braune Ambitionen mindestens missbrauchbar.

Als wenn man Banken zerschlagen könne ...
Heißt es doch, in den letzten Jahren seien die Banken einer starken Regulierung unterworfen worden.
Doch die Finanzmärkte sind schneller misstrauisch und hochflexibel.
http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/die-story-im-ersten-geld-regiert-die-welt?documentId=19067010 (Archiv-Version vom 02.04.2014)
Lange bevor über eine Regulierung von Banken nachgedacht wurde, ging die Macht Wallstreet und der Banken auf ein globales Geflecht von Schattenbanken über.
Die ARD-Reportage handelt davon.
Ebenso
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/blackrock-ein-geheimnis-namens-aladdin/4150978-2.html# (Archiv-Version vom 08.02.2014)
Hauptaktionär und damit Bestimmer über Deutsche Bank, Commerzbank usw. kurz aller deutschen DAX-Unternehmen ist z.B. BlackRock , der Felsen unter den Schattenbanken.
Schattenbanken analysieren und bestimmen die Welt.

Insofern ist Hickels Buch schon ein bisschen hinter dem Mond, inzwischen.


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03.05.2014 um 15:54
@eckhart

Jo, das Filmchen is mir bekannt, ein echter Diamant unter den Formaten im Öffentlich Lächerlichen. BlackRock u. andere Investmentriesen sind selbst Aktiengesellschaften und keine autonomen Unternehmen. Dazu hatte ich im anderen Thread mal was geschrieben:

Von der NWO einer Finanz-Oligarchie (Seite 60) (Beitrag von Scox)


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03.05.2014 um 21:57
@Warhead
Ja, es gibt verschiedene Splittergruppen der Antifa. Genauso sieht es aus. Wenn sie eine Gruppe, Rasse oder sonst was (wie die antideutschen es tun) nicht anerkennen, dann sind sie selber faschistisch.

Es gibt viele verschiedene arten von Kapitalismus. Auch da ist nicht alles schlecht, WENN es fair verteilt wird. In der jetzigen werden wird bald was erleben, wenn sich nichts ändert.

Ich hoffe das Beste.

In gedenken an die heutigen Opfer in der Ost Ukraine ...


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03.05.2014 um 22:05
Zitat von bocorbocor schrieb:Ja, es gibt verschiedene Splittergruppen der Antifa. Genauso sieht es aus. Wenn sie eine Gruppe, Rasse oder sonst was (wie die antideutschen es tun) nicht anerkennen, dann sind sie selber faschistisch.
antideutsche sidn nazis die sich gerne als antifas verkleiden, keine echten antifas...


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04.05.2014 um 11:59
@bocor
Solange das uneingeschränkte Recht auf Besitz,insbesondere das Raffen gigantischer Mengen an Grundbesitz,unangetastet bleibt ändert sich gar nichts.


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04.05.2014 um 13:10
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Solange das uneingeschränkte Recht auf Besitz,insbesondere das Raffen gigantischer Mengen an Grundbesitz,unangetastet bleibt ändert sich gar nichts.
Eigentum verpflichtet ... zu Privatkriegen. @Warhead


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04.05.2014 um 13:14
@Pfeifenphysik
Das Zusammenraffen von Eigentum ist der eigentliche Krieg,denn man fühlt sich verpflichtet mehr zu raffen...man nennt es auch Klassenkampf


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04.05.2014 um 13:28
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Das Zusammenraffen von Eigentum ist der eigentliche Krieg,denn man fühlt sich verpflichtet mehr zu raffen...man nennt es auch Klassenkampf
Ab 'nem bestimmten Level geht's nur noch um Macht (Erpressung/komprommittierendes Material unter Androhung von Strafe, Nachrichtendienste, Meinungsmache/Propaganda=PR/negativ-PR), Geld ist das Medium.


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04.05.2014 um 23:40
Für alle die es interessiert, am Montag wird in Berlin, Brandenburger Tor um 18 Uhr Pedram Shayar, Mitarbeiter der Bundestagsfraktion der Linken und Annie Machon, MI6-Whistleblowerin sprechen.

Pedram Shayar war schon bei der letzten Montags-Mahnwache anwesend und schrieib dazu folgendes:
Die Redner/innen waren sehr bemüht, den progressiven Charakter der Bewegung herauszustellen. Der Erste Redner rief unter anderem zur Solidarität mit Migrantinnen am Oranienplatz, wo Flüchtlinge bis vor kurzem einen Proteslager aufgebaut hatten, und erntete dabei fast den lautesten Beifall. Die musikalische Begleitung hatte das Thema „Nation: Mensch“. Wer diesen Montag gesehen hat, und diese Menge als „neurechts“ bezeichnet, muss blind sein.
http://diefreiheitsliebe.de/interviews/pedramshahyar#more-26300



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05.05.2014 um 00:43
@Scox
Nur warum sollen hier auf einmal die Personen mehr Gewicht haben als ihre Inhalte, wenn sie sich doch gleichen? Kannst du mir die Frage beantworten, @che71?]
Bei Schachtschneider ist folgendes zu beachten:
Michael Anderheiden kritisiert Schachtschneiders Republiklehre von 1994: Diese unterstelle das Demokratieprinzip des deutschen Grundgesetzes dem Republikprinzip und dieses dem Sittengesetz Immanuel Kants, so dass Parlamentarier nur noch über das als vom Sittengesetz her als richtig Erkannte abzustimmen hätten. Anderheiden zufolge ist diese Lehre Schachtschneiders mit dem Demokratieverständnis des Grundgesetzes unvereinbar und hat totalitäre Konsequenzen.[3] Uwe Volkmann kritisiert, dass Schachtschneider die vom Grundgesetz vorgesehenen Formen der Meinungs- und Willensbildung, darunter Versammlungsfreiheit, die Notwendigkeit politischer Parteien und das Verhältniswahlrecht, als „demokratistische Ideologie“ und „unrepublikanisch“ ablehne. Dabei folge er einem elitären Prinzip der „Bestenauslese“.[4] Felix Ekardt kritisiert unsoziale Folgen der Rechtslehre Schachtschneiders.
Wikipedia: Karl Albrecht Schachtschneider
Zitat von ScoxScox schrieb:Wie wird sie denn detailliert begründet deiner Meinung nach? Ab wann siehst du in einer Kritik braune Ambitionen?
Wenn diese Kritik sachlich und faktenorientiert ist. Und nicht wie im Fall von Schachtschneider, das nur den "Besten" die demokratischen Grundrechte zustehen.


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05.05.2014 um 14:30
@che71
So sortiert entstehen dann Minderleister und
Entscheidungsträger,ein Kastensystem hat auch Vorteile...
Man spart sich den ganzen survival of the fittest kram


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05.05.2014 um 16:44
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Man spart sich den ganzen survival of the fittest kram
Falsch übersetzt bzw interpretiert worden. 'fit' wurde hier ursprünglich im Sinne von anpassungsfähig und nicht im Sinner von überlegen verwendet. Was auch für 'ne ausbaufähige Theorie wesentlich mehr Sinn macht.

http://www.dict.cc/englisch-deutsch/to+fit.html

"Überlegen des Stärkeren" ist falsch, bzw Propaganda.


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