kofi schrieb: sind nicht "DIE Migranten". Sind auch nicht "DIE Muslime"
Ich habe bewußt "die" weggelassen, also kein Grund, mir eine Pauschalisierung zu unterstellen,erst recht nicht mit quasi-zitierenden Anführungszeichen. Und von Muslimen habe ich in diesem Kommentar auch nicht gesprochen, da muß man nämlich auch sehen, ob nicht gerade jüngere sich inzwischen selbst säkularisiert haben.
kofi schrieb:Und warum "Multikulti" nur verbunden wird mit einer Minderheit Islamisten, das verstehe ich nicht.
Schon vor Jahren wurde „Multikulti“ völlig unabhängig vom Palästina-Konflikt für gescheitert erklärt – das Islamisten-Problem (40Tausend gewaltbereite in Deutschland) kommt jetzt nur noch, allerdings überaus heftig, hinzu. „Multikulti“ meint eine bestimmte Politik derer, die dieses Wort erfunden haben und die diese Politik weiter so handhaben möchten.
Mir geht es grob gesagt darum, daß ich mich auf Zuwanderung beschränken möchte, welche erkennbar bereichert und umgekehrt bereichert (nicht einfach nur finanziell) werden möchte. Letzteres ist völlig ausgeschlossen, wenn man die vorgefundene Kultur nicht nur partiell, sondern in ihrer Gesamtheit rigoros ablehnt – das betrifft nicht nur die Islamisten.
„Multikulti“ wird von denen vorgetragen, die sich nicht vom romantisierenden „indigener Junge kommt nach New York, macht ein paar zu beschmunzelnde Schwierigkeiten, wird aber zum Schluß sozialisiert“-Filmchen trennen können. Diese Filme kann man sich ja anschauen, politikfähig ist das nicht.