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Russland das Buhland... aber warum?

84.042 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2015 um 23:51
@catman

Hat nichts mit recht haben zu tun.

Hier gute Doku dazu zum Tschetschenienkrieg

Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2015 um 23:53
@albatroxa

für mich eh nix Neues..aber vorsichtshalber solltest mal was dazu schreiben..weisst ja kommentarlose Videos unso ne *zwinker*


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Russland das Buhland... aber warum?

12.03.2015 um 00:10
Dass sich Rußland nich grad mit Ruhm bekleckert hat in Tschetschenien is eh klar:

http://www.stern.de/politik/ausland/tschetschenien-russlands-dreckiger-krieg-529450.html
Seither eskaliert die Gewalt auf beiden Seiten. Korrupten Soldaten und kriminellen Banden liegt nichts daran, den Konflikt beizulegen. Schon früh hat der russische Menschenrechtler Sergej Kowaljow gewarnt, Russland setze mit dem Krieg in Tschetschenien seine eigene Entwicklung zu einem demokratischen Staat aufs Spiel. Seine Prognose, dass der Konflikt im Kaukasus großes Unglück über sein Land bringe, bewahrheitet sich mit jeder neuen Bluttat.
Soll etz nix relativieren, aber um mal zu zeigen, was da so als Freiheitskämpfer angesehen wird:

http://www.stern.de/politik/ausland/beslan-bassajew-bekennt-sich-zur-bluttat-529929.html?p=2&nv=ct_cb
Der tschetschenische Rebellenanführer Schamil Bassajew hat sich im Internet zu der Geiselnahme in einer Schule im südrussischen Beslan bekannt. Dabei wurden in diesem Monat mehr als 330 Geiseln getötet, die Hälfte davon Kinder.

Brigaden der von ihm geführten Gruppe Rijadus-Salichin hätten zudem die beiden Anschläge auf russische Passagiermaschinen verübt, bei denen Ende August 89 Menschen ums Leben kamen, sowie die Bombenanschläge an einer Bushaltestelle und vor einer U-Bahn-Station in Moskau, erklärte Bassajew am Freitag auf einer Internetseite der Separatisten. Die Web-Site des Kawkas-Zentrums, auf der die Erklärung veröffentlicht wurde, gilt als Sprachrohr Bassajews. Hier erschienen schon in der Vergangenheit Bekennerschreiben.



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Russland das Buhland... aber warum?

12.03.2015 um 00:30
Interessant, dass Putin damals garnicht auf dem Schirm war:
Mitten im Finanzchaos sucht Premier Primakow den Machtkampf mit Widersachern. Ihm helfen Geheimdienstler.

Rußland steht vor dem Offenbarungseid: 17,5 Milliarden US-Dollar muß es in diesem Jahr zur Bedienung seiner Auslandsschulden aufbringen, allein 4,6 Milliarden im zweiten Quartal. Moskaus eigene Mittel reichen nicht mal für die Hälfte.

Der Finanzminister, bereits an der Staatspleite vom August vergangenen Jahres beteiligt, warnte in der vergangenen Woche: Käme der Internationale Währungsfonds nicht bis spätestens April mit Barem zur Hilfe, müsse Moskau seine Zahlungsunfähigkeit erklären oder die Notenpresse mit Hyperinflationsumdrehungen laufen lassen.

Doch der russische Staatsnotstand, für die übrige Welt ganz oben auf der Problem-Agenda, scheint die Herrschenden daheim wenig zu beunruhigen: Der Präsident, gerade für zwei Wochen auferstanden von den Totgesagten, laboriert wieder an einem Magengeschwür. Sein Premier kurt am Schwarzen Meer. Keine Panik auf der "Titanic".
Ordnung über alles. Für solches Durchgreifen ist Primakow der richtige Mann. Er arbeitete schon als Wissenschaftler für das KGB. Vom Geheimdienst holt er sich jetzt auch seine Mitstreiter.
Eine Neu- und Umverteilung des Volksvermögens findet gewiß den Beifall des verelendeten Volks. Sogar in Moskau tätige Experten internationaler Finanzorganisationen räumen hinter vorgehaltener Hand schon ein, Primakows Versuch der Macht-Arrondierung sei verständlich, womöglich unterstützenswert. Der erste westliche Regierungschef, der den Bann brach, war Bundeskanzler Gerhard Schröder bei seinem Moskau-Besuch im Februar: "In Rußland gibt es heute zuwenig Staat."

Mehr Staat, gar viel Staat - in Rußland heißt das noch immer mehr Polizei, mehr Kontrolle, weniger Bürgerrechte und weniger Chancen fürs Privateigentum. "Sich ein anderes Rußland zu wünschen, eines nach seinem Bilde, darin war der Westen schon immer groß", spottet ein Primakow-Gehilfe. "Aber er muß endlich lernen, daß er es sich nicht backen kann."
das Schlußwort ist beeindruckend zutreffend

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-10127000.html


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Russland das Buhland... aber warum?

12.03.2015 um 04:05
@catman
Zitat von catmancatman schrieb:das Schlußwort ist beeindruckend zutreffend
Einer dieser Ausnahmefälle beim ehemaligen Nachrichtenmagazin, kann passieren wenn man auch mal intelligente Menschen zitiert. Ändert ja auch nix dran, daß "der Westen" sich auch weiterhin als Demokratur-Bäcker probieren wird.
Zitat von catmancatman schrieb:was da so als Freiheitskämpfer angesehen wird:
Nur wenn da so in der Ukraine liegt, in freundschaftlicher Nähe zum vergipfelten da vos... hrhr.
Unruhen in der Ukraine - reloaded (Seite 3275) (Beitrag von kurvenkrieger)
Aber hier ischa Russland Nuhland. Freudscher Vertipper, Einzelfall? Nah... Fuck the EU!

Meine Damen & Herren - nur Steuergelder bei der Arbeit. Und jetzt gehen Sie bitte weiter und zeigen mit dem Finger wieder auf andere, vielen Dank!


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12.03.2015 um 16:38
Mal zur Abwechslung wieder was erfreuliches aus dem wilden Osten.
Russen können auch Weltstandard halten. Sieh einer an..
Auch noch für unter 7000 Euro, das ist ne gute Nachricht für den Konsumenten.


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Russland das Buhland... aber warum?

12.03.2015 um 17:15
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Russen können auch Weltstandard halten. Sieh einer an..
Woran machst Du das fest? In Russland erfolgreich ja, im Rest der Welt eher nicht.

Das finde ich lustig aus Wiki:

"Maßnahmen, die das Fahrzeug in der Öffentlichkeit bekannter machen und seine Zuverlässigkeit unter Beweis stellen sollten, erreichten ihr Ziel bislang nicht. So fuhr Wladimir Putin im Jahr 2010 eine 350-km-Strecke mit dem Wagen, musste aber bereits beim Start wegen eines Defekts auf ein Ersatzfahrzeug wechseln. Im Mai 2013 sollte Ex-Erotikstar Sasha Grey von Wladiwostok aus mit einem Kalina Russland durchqueren, ihr Fahrzeug wurde jedoch am dritten Tag durch Begleitpersonal auf einer Rennstrecke gefahren und erlitt Schäden an Getriebe und Aufhängung, so dass die Fahrt abgebrochen wurde.[10]"


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12.03.2015 um 17:20
@Recet
Ausbaufähig halt :D

Der Preis ist halt kaum zu Toppen, wenn das Teil auch mal hält.


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12.03.2015 um 17:27
@dunkelbunt
Persönliches Risiko inkludiert :). Russland's Weltstandardprodukte sehe ich bei momentan bei strategischen U-Booten, Interkontinentalraketen, Luftabwehrsystemen und Raketentechnik im Allgemeinen. Sonst fällt mir Nichts ein was nicht ausbaufähig wäre. Noch Vorschläge?


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12.03.2015 um 17:34
Zitat von RecetRecet schrieb:Noch Vorschläge?
Das meiste geht wohl über Rohstoffe, und Schwerindustire, also eher normaler Durchschnitt halt.
Die Weltmarktführer bei High- und Middle-Tech sind immer noch hauptsächlich in Europa und Asien, das ist klar.

Ging ja nur um mal um ausnahmsweise was Erfreuliches, nachdem so viele schlechte Nachrichten von dort kommen.


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Russland das Buhland... aber warum?

12.03.2015 um 17:56
Russland stets zum Buhmann ausrufen, um von den eigentlichen wirklichen Problemen, die bei uns anstehen, abzulenken, das ist der "billige, bzw. gebilligte Jakob" geworden.

Wer will das denn? Besser wäre es die eigenen Probleme, die wir haben erst mal zu erörtern, um dann mal aus der "Krise" raus zu kommen. Ich spreche nicht vom "Westen", sondern erst mal von Europa. Wir Europäer haben genug mit Europa und der Finanz- und Wirtschafts-Krise zu tun.

Da hilft der Buhmann Russland auch nicht, auch wenn wir alle Schätze von ihnen geschenkt bekämen. Wir müssen es aus eigener Kraft schaffen wieder auf die Beine zu kommen. Gestohlenes Gold bringt Unglück. Den Spaniern hat ihr Blut-Gold den Untergang gebracht.


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Russland das Buhland... aber warum?

12.03.2015 um 18:28
http://www.n-tv.de/politik/Was-Russland-tut-ist-erstaunlich-article14680246.html
Warum kündigt Putin den KSE-Vertrag?"Was Russland tut, ist erstaunlich"
Moskau steigt aus dem Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) aus. Sicherheitsexperte Wolfgang Richter erklärt, warum der Austritt fatal sein könnte - obwohl das Abkommen schon seit Jahren wertlos war.
n-tv.de: Mitten im Ukraine-Konflikt kündigt Russland an, aus dem KSE-Vertrag auszusteigen. Was bedeutet das?
Wolfgang Richter: Es ändert nicht viel, Russland hat den Vertrag schon im Dezember 2007 suspendiert. Seither hat es sich nur noch an den Konsultationen der Beratungsgruppe des KSE-Vertrags in Wien beteiligt. Die hat es nun beendet. Aber es ist trotzdem ein schlechtes Zeichen. Russland reagiert damit vermutlich auf die Beschlüsse des Nato-Gipfels von Wales und die Nato-Übungen in den baltischen Staaten. Die Überlegungen, aus dem KSE-Vertrag endgültig auszusteigen, gab es bestimmt schon länger.
Wie wichtig war der KSE-Vertrag? Was ist darin geregelt?
Wolfgang Richter arbeitete unter anderem für die OSZE und bei der Bundeswehr, heute ist er "Sicherheitsexperte der Stiftung Wissenschaft und Politik".
Der Vertrag wurde 1990 geschlossen, um das militärische Gleichg<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<ine ausgewogene Begrenzung der konventionellen Streitkräfte und die Aufrechterhaltung der geografischen Distanz zwischen den damaligen politisch-militärischen Blöcken. Der Vertrag regelte zudem die Transparenz der Waffenbestände durch Informationsaustausch und Verifikation. Es wurden Inspektionen in den jeweiligen Standorten vereinbart, um zu kontrollieren, dass die Angaben der Vertragsstaaten richtig sind.
Welche Bedeutung hatte der Vertrag noch?
Auch wenn die Transparenz noch immer eine der Stärken des Vertrags sein könnte, ist tatsächlich das Begrenzungssystem des KSE-Vertrags von 1990 schon seit der ersten Nato-Erweiterung 1999 überholt. Damals haben sich die Staaten auf ein Anpassungsabkommen geeinigt. Russland hat es 2004 ratifiziert. Die Nato-Staaten haben es allerdings nicht ratifiziert. Ihre Bedingung war der Abzug der russischen Streitkräfte aus Georgien und Transnistrien. Aus Georgien sind die russischen Stationierungskräfte bis 2007 abgezogen. Aus Transnistrien hat Russland bis 2002 alle schweren Waffen vereinbarungsgemäß abgezogen. Den Abzug der Munition und der Wachtruppen aus dem Lager Kolbasna hat es zwar begonnen, ihn aber 2004 gestoppt, als eine Vereinbarung über den Status Transnistriens scheiterte. In Abchasien und Transnistrien verblieben allerdings russische Peacekeeper, die durch ein Mandat legitimiert waren. Für Georgien endete dies nach dem Krieg im Sommer 2008. Im Ukrainekonflikt spielte der KSE-Vertrag keine Rolle mehr: Wegen der Suspendierung konnte auf russischem Gebiet nicht mehr inspiziert werden. Aber auch die Ukraine hat im Jahr 2014 de facto ihre KSE-Informa­tions­verpflichtungen nicht mehr eingehalten.
Russland kündigt seinen Austritt inmitten des Waffenstillstandes im Ukraine-Konflikt an. Ein ungünstiger Zeitpunkt.
Wahrscheinlich spielt Russland schon seit dem Nato-Gipfel in Wales mit dem Gedanken. Dort wurde vereinbart, die Zuverlässigkeit der Verteidigungsgarantie für die östlichen Mitgliedsstaaten durch Truppenpräsenz unter Beweis zu stellen. Das hat die Russen verärgert. Die baltischen Staaten sind keine KSE-Vertragsstaaten. Seit der zweiten Nato-Erweiterung unterliegt damit ein potenzielles Aufmarschgebiet keiner Rüstungskontrolle. Bisher hat Russland vergeblich gefordert, dass die baltischen Staaten in den Vertrag aufgenommen werden.
Was für Konsequenzen hat das für die Sicherheit in Europa?
Wir beobachten seit etwa 2004 einen Prozess, indem es mit der konventionellen Rüstungs­kontrolle stetig bergab ging. Damit wurden das Konzept kooperativer Sicherheit und das System militärischer Rückversicherungen aufgegeben, zum Schaden des gegenseitigen Vertrauens und der militärischen Transparenz in Europa. Neben dem KSE-Vertrag gibt es noch weitere sicherheits- und vertrauensbildende Maßnahmen wie das Wiener Dokument und den Vertrag über den Offenen Himmel (OH). Beide Instrumente wurden in der Ukraine-Krise genutzt. So erlaubt der OH-Vertrag, in Zonen am Rande des Konfliktgebiets durch Beobachtungsflüge festzustellen, wie sich die Lage entwickelt. Allerdings sind diese Instrumente weniger effektiv als der KSE-Vertrag. Trotzdem ist es erstaunlich, dass ein Vertrag, der jahrelang von allen OSZE-Staaten als "Eckpfeiler der europäischen Sicherheit" bezeichnet wurde, sang- und klanglos aufgegeben wurde. Ich beobachte seit etwa zwölf Jahren eine Marginalisierung der Rüstungskontrolle. Diese Entwicklung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Russland und die Nato sich immer weiter voneinander entfernt haben.
Michael Uljanow, Direktor im russischen Außenministerium, hat bereits Gespräche über ein neues Rüstungskontrollabkommen angeboten. Dieses müsste die "Neuen Realitäten" berücksichtigen. Ist das während der Ukraine-Krise überhaupt möglich?
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Alles ist denkbar. Europäische Staatschefs haben in Minsk ein Waffenstillstandsabkommen ausverhandelt. Es sollte auch möglich sein, über eine Erneuerung der Rüstungskontrolle zu sprechen. Bis 2011 gab es dazu informelle Gespräche, die leider von manchen Teilnehmern nicht ernsthaft betrieben wurden. Ob heute eine generelle Bereitschaft dazu besteht, bezweifle ich. Eine Mehrheit der westlichen Staaten sieht sich in einer Konfrontation mit Russland. Ein Versuch sollte jedoch gewagt werden, um eine Verfestigung der Konfrontation zu vermeiden und die Chance für eine künftige Rückkehr zur kooperativen Sicherheit zu wahren. Wenn Deutschland im nächsten Jahr den OSZE-Vorsitz übernimmt, wird es das wichtigste Thema sein, über die Zukunft einer kooperativen europäischen Sicherheit zu sprechen.
In den USA halten sich die Forderungen nach Waffenlieferungen für die Ukraine hartnäckig. Erhalten die Befürworter nun Auftrieb dadurch, dass Russland beginnt, Verträge über die gemeinsame Rüstungskontrolle zu kündigen?
Nicht unmittelbar. Russland kündigt gemeinsame Beratungen über einen Vertrag, den es bereits 2007 suspendiert hat. Dagegen hat es nicht angekündigt, sich aus dem KSE-Anpassungsabkommen zu verabschieden, das es 2004 ratifiziert hat. De facto ändert sich also nicht viel. Aber es ist ein deutliches politisches Signal, das Staaten in einer Konfrontationsstimmung als weiteren Eskalationsschritt auffassen könnten. Umso größer ist die Gefahr, dass sie mit einer weiteren Eskalation antworten. Es ist immer die gleiche Abfolge von Aktion und Reaktion, an deren Ende ein kaum entwirrbares Eskalationspotenzial entsteht: So verweist Russland zur Begründung auf die Aufrüstungsmaßnahmen der NATO in seinen westlichen Nachbarstaaten. Aus Nato-Sicht war dies jedoch eine notwendige Reaktion auf die Bedrohung durch Russland.
Mit Wolfgang Richter sprach Christian Rothenberg



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12.03.2015 um 18:37
@Rechtversteher - aus deinem link:
Zitat von RechtversteherRechtversteher schrieb:Alles ist denkbar. Europäische Staatschefs haben in Minsk ein Waffenstillstandsabkommen ausverhandelt. Es sollte auch möglich sein, über eine Erneuerung der Rüstungskontrolle zu sprechen.
Die schallende Ohrfeige, die Europa nun als Antwort auf seine Friedensbemühungen bekommt, die hallt immer noch nach.

Was hat nun die amerikanische, bzw. britische (Nato-) "Besatzung nun im Baltikum verloren?
Das grenzt an Okkupation, m. E.


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12.03.2015 um 18:40
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Was hat nun die amerikanische, bzw. britische (Nato-) "Besatzung nun im Baltikum verloren?
Das grenzt an Okkupation, m. E.
entschuldige mal aber was haben angefordete Verbündete mit Okkupation zu tun ?


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12.03.2015 um 18:45
@querdenkerSZ
Ich denke nicht so quer.

Das Baltikum gehört zur EU. Von der wurden sie "aufgebaut" und gefördert. Wem also hat das Baltikum zu "folgen"?

Es ist für mich befremdlich, dass Europa Militäraktionen ablehnt, und die Balten dann nur nach "Nato" oder "US-Hilfe" rufen können, und schwupps sind die Überseer da ... ?! Geht das in der EU?


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12.03.2015 um 18:55
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Es ist für mich befremdlich, dass Europa Militäraktionen ablehnt, und die Balten dann nur nach "Nato" oder "US-Hilfe" rufen können, und schwupps sind die Überseer da ... ?! Geht das in der EU
Militärrische Hilfe ist keine aktive Militäraktion !
Die Trupen d ort können nicht in die Ukrainekrise eingreifen , mangels einer gemeinsamen Grenze.
Die Menge der geschickten Truppen ist aberwitzig klein um als Bedrohung Russlands gewertet zu werden .

Und ja , es geht denn diese Länder sind in der EU und NATO -Mitglieder !
Aussdem wird Putins Verhalten genau das Gegenteil bewirken was er wollte .
Vor der Krim wollte die absolute Mehrheit der Ukrainer nicht in die NATO.
Vor allem die als Nazis geschmäten Rechten nicht .


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12.03.2015 um 18:58
@Phantomeloi
Das Baltikum hat sich freiwillig der EU und der Nato angeschlossen, wo liegt das Problem?

Und wenn das Baltikum um Beistand bittet, dann wird das geprüft und im Bedarfsfall wird Beistand gewährt, so ist das nunmal in einem Bündnis.
Okkupiert fühlte sich das Baltikum seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts...ich denke diese Region war noch nie so frei wie derzeit...


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12.03.2015 um 19:02
@canales
@querdenkerSZ

Ich fühle mich im eigenen Land bedroht! Ich zähle mich zu den Europäern. Und aus dem Status heraus fühle ich mich bedroht. Und zwar nicht von den Russen an der baltischen Grenze, sondern von den Briten und Amerikanern im Baltikum. Das sehe ich als Bedrohung, denn Europa hat sich gegen weitere militärische Zuspitzung ausgesprochen.

Wäre es eine europäische "Armee", ja, sogar dann hätte ich ein besseres "Gefühl". Ich bin Europäer und ich vertraue den Europäern, denn die kenne ich.


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12.03.2015 um 19:08
@Phantomeloi
Naja zunächstmal sind die Briten auch Europäer.
Die europäische Armee ist ja erst in der Entwicklung, da musst Du noch etwas warten, ansonsten fühlen sich die Balten im Moment sicherer wenn Natokräfte im Land sind, was durchaus verständlich ist.


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12.03.2015 um 19:15
@canales
Mir wäre es lieber, es wären direkt europäische Einsatzkräfte. Wenn man überhaupt jemanden dort hin als "Beruhigung" schicken würde. D. h. wenn die Balten dann ruhiger schlafen können.


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