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Integration ist passé

857 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Türken, Migration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Integration ist passé

25.11.2009 um 15:54
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:ieses land braucht niemanden mehr - @SamuelDavid2 ein großteil der deutschen wird schon nicht gebraucht und die haben ordentliche ausbildungen -

warum also man anderen einen platz zum broterwerb zugestehen
Weil das Bestandteil des freien Wettbewerbes ist und wenn ein Unternehmen einen besser Qualifizierten aus dem Ausland haben möchte, dann soll es ihn auch bekommen können.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:und dann noch eines: die schwarzarbeit wächst weiter - menschen werden sich nicht mehr "melden" - sie kommen, arbeiten so lange sie können und verschwinden wieder - -

und dagegen kommt niemand an . . .
Ich vertraue da auf den Zoll, die Staatsanwaltschaft und die strafenden Richter

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25.11.2009 um 15:56
@DahamImIslam
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Wie sollen sie ohne soziale Transferleistungen überleben, wenn sie nicht arbeiten dürfen?
Ganz einfach: Es darf nach dem Punktesystem eh nur der ins Land, der bereits eine Arbeitsstelle nachweisen kann.

Von dieser Regelung ausgenommen sind natürlich Asylanten


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Integration ist passé

25.11.2009 um 15:58
@SamuelDavid2
unsere richter und der zoll werden es nicht in den griff bekommen -

ich kenne schon einige ziemlich vermögende leute die sich ihre "hausangestellten" leisten -
und die müssen auch nicht deutsch können -


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Integration ist passé

25.11.2009 um 15:59
@Doors
In einem Dikatat wäre es sicher ein Fehler, umgangssprachlich durchaus ok.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Integration ist passé

25.11.2009 um 16:27
@kiki1962


Die meisten illegalisierten EinwandererInnen jobben für Hungerlöhne im Haushalt, in der Gastronomie und im Sex-Business.

Früher verstärkt in der Landwirtschaft und auf dem Bau. Allerdings wird dort inzwischen schärfer kontrolliert. Der Staat braucht Geld!

Aus dem Obstanbaugebiet "Altes Land" südwestlich von Hamburg sind mir aus der Zeit vor gut 30 Jahren Fälle bekannt, in denen Landwirte verletzte oder verunglückte illegalisierte Arbeitskräfte (meist aus der Türkei stammend) stumpf verrecken liessen. Draussen standen ja schon "neue Neger" Schlange.
Im Archiv des "Stader Tageblatts" müssten sich dazu Artikel finden. Jedenfalls zog dort ein besonders brutaler Fall, in dem ein bei der Ernte von der Leiter gestürzter Arbeiter danach mit dem Auto tödlich überfahren wurde, damit es nicht wie ein Arbeits- sondern wie ein Verkehrsunfall eines "herumlungernden Türken" aussah, für den natürlich der "edle Finder" nicht verantwortlich zu halten war, weite Kreise.
Meines Wissens diente die Story auch damals als Vorlage für einen "Tatort".


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25.11.2009 um 16:35
@Doors
das erspart uns jede diskussion um integration . . .

ich bekomme echt gänsehaut, wenn ich das lese, weil diese schitt realität, der ausbeutung, des missbrauchs nicht so angeprangert wird, nicht so thematisiert wird, wie "integration" und damit verbundene "maßregeln" für hier lebende mit migrationshintergrund

die "schuld" wird jenen zugeschoben, die eh schon genug gebeutelt sind


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Doors ehemaliges Mitglied

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Integration ist passé

25.11.2009 um 16:42
@kiki1962


Und andere, Deutsche, bereichern sich daran.
Das war schon in Westdeutschland so, als sogar NPD-Funktionäre marode Hütten an Gemeinden vermieteten, damit die Asylbewerber darin unterbringen konnten, was dem Immobilienbesitzer feudal vergütet wurde.



Menschen riskieren ihr Leben, ihr bisschen Hab und Gut, zusammengekratztes und zu Wucherzinsen aufgenommenes Geld ihrer Verwandtschaft oder Dorfgemeinschaft, laufen zu Fuss oder trampen mit Autos oder Güterzügen durch Afrika, durch die Sahara, um, wenn sie bis dahin überlebt haben, eine Passage auf einem leckgeschlagenen Seelenverkäufer ins "Gelobte Land" zu ergattern. Wenn sie nicht elendig ersoffen sind, umgebracht oder abgeschoben werden, können sie für ein paar Cent rechtlos schuften, immer von Verrat bedroht, um ihrer Familie in Hunger- und Elendsgebieten, in Kriegs- und Bürgerkriegsregionen ein menschlicheres Leben zu ermöglichen.

Wer will dies diesen Menschen übel nehmen?

Wer von uns vollgefressenen Wohlstandsbürgern (im Vergleich sind wir das bis zum Obdachlosen ALLE) würde das auf sich nehmen?


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25.11.2009 um 16:56
@Doors
die adressaten an denen dein text gehen sollte empfinden es anders - und ich bin entsetzt, dass hier bei allmy "meinungen", die manche äußern so toleriert werden -

jegliches feingefühl scheint einigen deutschen abhanden gekommen zu sein

nein, ich würde nicht versuche auf teufel komm raus - mit zusammen gekratzter kohle in ein anderes land zu kommen - vor allem weil ja die garantie "ganz" zu bleiben sehr gering ist - wieviele tote gab es auf diesen reisen?

dann werden noch kapitäne verurteilt, die diese menschen auf offener see aufnahmen . .

warum nimmt keiner anstoß an dem menschlichen fehlerverhalten dieses systems - italiener rufen zu einer "white christmas" auf -

sind wir wieder dort angekommen, was wir meinten besiegt zu haben?


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Doors ehemaliges Mitglied

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25.11.2009 um 17:07
@kiki1962

Wer aus der DDR "rübermachte", oft unter Lebensgefahr, weil ihm die Lebensbedingungen (im weitesten Sinne) dort nicht gefielen, war und ist nach Medien- und Politikerdarsteller-Darstellung ein Held. Vor allem, wenn er tot war und den westdeutschen Arbeitsmarkt nicht belastete, füge ich garstiger alter Mann hinzu.

Aber er war ein Held, weil er für sich ein besseres, schöneres, freieres Leben wollte.

Kommt jemand aus den gleichen Gründen aus Afrika oder Asien, ist er ein Schmarotzer.


Ja, die Welt ist so einfach.


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25.11.2009 um 19:03
Das hier wird langsam zur privaten Bühne und verkommt zur Schmierenkomödie.

Was ihr beide hier an Pauschalisierungen liefert, ist peinlich, um so mehr, weil ihr das gleiche den Leuten anlastet die es wagen ein Wörtchen der Kritik zu äußern.


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Integration ist passé

25.11.2009 um 20:59
Wie sollen sich die Ausländer hier integrieren? Die Deutschen haben ja genug Probleme mit sich selber. Kinder, Alte und Behinderte Deutsche sind ja nichtmal integriert, wie soll denn das ein Ausländer (oder ausländischer Behinderter) schaffen in einer Gesellschaft, wo der Nächste egal ist?


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LoN ehemaliges Mitglied

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25.11.2009 um 21:24
@Doors
Ich zitier mich jetzt sogar schon selbst:
Jedes Land ist selbst dafür verantwortlich, seinen Menschen ein lebenswertes Leben zu bereiten und die Menschen selbst müssen dafür arbeiten das es das auch am Ende wird.
Deutschland war nach dem 2. WK zerbombt, die Städte Ruinen, die Industrie ebenso zerstört und brachliegend. Unsere Eltern und Großelter waren es dann die den Dreck weggeräumt haben, die Städte und Industrie wieder aufgebaut haben und uns allen ein gutes Leben zu ermöglichen.
Aber wie sieht es in viele anderen Ländern aus? Sie haben teils enorme Rohstoffvorkommen über die Deutschland nie verfügte und kassieren Jahrzehnt für Jahrzent Entwicklunghilfe sind aber nicht fähig sich aus ihren Misthaufen zu erheben und endlich was aus sich aus ihrer Heimat zu machen. Stattdessen wandern sie ohne jede Schuldbildung, ohne irgendwas aus belasten unser soziales System und bringen ihre Kultur mit, die oft auch noch genau eine der Hauptursachen war, warum es in ihrer Heimat nicht vorwärts ging.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer will dies diesen Menschen übel nehmen?
Und ja, ich nehm es ihnen übel
-das sie nicht bereit sind die Situation in ihrer Heimat zu verbessern,
-das sie nicht politisch, wirtschaftlich, sozial aktiv werden um für lebenswürdige Zustände in ihrer Heimat zu sorgen
-das sie ihr Leben auf spiel setzten für eine irsinnige Suche nach dem gelobten Land wo sie meinen das Milch und Honig fliest.

Stell dir mal vor, wir hätten damals nach dem 2. WK genauso gehandelt, hätten Deutschland als Ruine zurückgelassen und wären Ausgewandert. Dann wär Deutschland heut ein Drittweltland und so mancher kleinerer Staat der unglücklicherweise damals zum Hauptziel der Auswanderungsschwemme geworden wäre , wäre von uns erdrückt worden.

Das kann nicht der Lösung letzter Schluss sein!


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Doors ehemaliges Mitglied

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26.11.2009 um 08:31
@LoN

Dir ist aber schon bewusst, dass nach 1945 eine wahre Auswanderungsflut aus dem ruinierten Deutschland einsetzte.

Alles faule Säcke, die "nicht bereit sind die Situation in ihrer Heimat zu verbessern".



Dir ist sicher ebenso klar, welche Wanderungsbewegung aus der Ost- ind die Westzonen einsetzte, bis Grenzsicherungsanlagen der DDR dies unterbanden.

Alles faule Säcke, die "nicht politisch, wirtschaftlich, sozial aktiv werden um für lebenswürdige Zustände in ihrer Heimat zu sorgen."



Von den deutschen Migrantenströmen des 19. Jahrhunderts, als man sich hier aufgrund von Armut, politischer Unterdrückung oder Abenteuerlust in die USA aufmachten, und zwar zu Millionen, muss ich Dir sicher nichts erzählen.

Alles faule Säcke, die sich lieber auf "eine irsinnige Suche nach dem gelobten Land wo sie meinen das Milch und Honig fliest." begaben.





Auch Deutsche waren stets Migranten, von der Hanse über die "Hollandgängerei", die "Heinzen" des österreichischen Burgenlandes, die Banater Schwaben, die Wolgadeutschen, die deutschsprachigen "Kolonien" in beiden Amerikas, in Südafrika oder Australien bis hin zu den heutigen Rentner-Ghettos in Spanien oder der Türkei.


Menschen lassen sich nicht vorschreiben, wo sie zu bleiben haben, wie wir hierzulande spätestens seit dem 9.11. 1989 wissen sollten.


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LoN ehemaliges Mitglied

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26.11.2009 um 11:55
Zitat von DoorsDoors schrieb:Alles faule Säcke, die "nicht bereit sind die Situation in ihrer Heimat zu verbessern".
Genau so seh ich die Leute die nicht beim Wiederaufbau geholfen haben.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Dir ist sicher ebenso klar, welche Wanderungsbewegung aus der Ost- ind die Westzonen einsetzte, bis Grenzsicherungsanlagen der DDR dies unterbanden.
Als ob es hier um Wanderungsbewegungen innerhalb eines Landes ging. Wir waren nur in folge des 2. WK getrennt. Würden Menschen von Nord nach Süd Vietnam/Korea wandern und umgekehrt würd das hier kein Schwein interessieren.
Und man kann über die Mauer denken was man will aber stell dir vor, die Menschen in Ostteil wären nicht auf die Straßen gegangen und hätten schlussendlich das SED Regiem beendet sondern währen einfach vonanfang alle rüber. Dann würd wahrscheinlich heute noch Honecker Jr. über eine DDR regieren.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Von den deutschen Migrantenströmen des 19. Jahrhunderts, als man sich hier aufgrund von Armut, politischer Unterdrückung oder Abenteuerlust in die USA aufmachten, und zwar zu Millionen, muss ich Dir sicher nichts erzählen.
Bei denen hät ich das genauso kritisch gesehen andererseits gäbe es aber die heutige USA auch ohne die Einwanderer nicht.
Zitat von DoorsDoors schrieb:die Wolgadeutschen
Wenn ich mich recht erinnere hat der damalige Zar/in die nach Russland geholt um aufbauarbeit zu leisten. Ich sags jetzt einfach mal so, wenn wir hier Vollbeschäftigung haben und ganze völlig unbewohnte hunderte von Quadratkilometer großen Landstrichen haben, dann hab ich nichts dagegen, wenn da Menschen aus kulturell vergleichbaren Umfeld einwandern und damit mein ich nicht beinahe Steinzeitmenschen die aus afrikanischen Stammesgesellschaften und anatolischen Bergdörfern kommen und es kürzlich noch gewohnt waren nen Ochsen vorn Holzplug zu spannen und in irgendwelchen Holz/Lehmhütten zu wohnen.

Ausserdem ist das meist davon was du ansprichst längst Vergangenheit.


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Doors ehemaliges Mitglied

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26.11.2009 um 11:58
@LoN

Afrikaner und Türken sind in Deinen Augen also "Steinzeitmenschen"?


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Integration ist passé

26.11.2009 um 12:06
LoN@

Wolgadeutsche: In Deutschland gab es damals natürlich Vollbeschäftigung und überhaupt keinen Hunger oder Mangelernährung :)

Man kann die Anwerbung der Wolgadeutschen mit der Anwerbung der Türken vergleichen ...

Amerika: Du siehst es kritisch, wenn vor dem Hungertod bedrohte Menschen auswandern?

Da kann ich nur sagen: Ich sehe DICH kritisch!


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26.11.2009 um 12:08
LoN@

Ups von Steinzeitmenschen redet er auch noch ...

Aber du bist natürlich GAR nicht rassistisch ;)


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26.11.2009 um 12:20
@DahamImIslam


Na, sei froh, dass er nicht gleich aufgefordert hat, Steinzeitmenschen auszurotten.


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26.11.2009 um 13:35
Ist das jetzt der neue Ton im Forum?
Zitat von LoNLoN schrieb:und damit mein ich nicht beinahe Steinzeitmenschen die aus afrikanischen Stammesgesellschaften und anatolischen Bergdörfern kommen und es kürzlich noch gewohnt waren nen Ochsen vorn Holzplug zu spannen und in irgendwelchen Holz/Lehmhütten zu wohnen.



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26.11.2009 um 14:48
meines erachtens finde ich es gut, wenn sich österreich und deutschland an den großen einwanderungsländern orientierten! soll heißen dass man als zuwanderer eine fixe arbeit vorweisen muss, die sprache zumindest einigermaßen beherrscht und nachweisen muss dass kein deutscher oder österreicher (je nach land) den angestrebten job machen kann!

weshalb auch nicht? ich finde nicht dass diese auflagen unmenschlich sind!
in jedem ratgeber zur auswanderung, steht an erster stelle dass man unbedingt die landessprache beherrschen muss, dass man arbeit oder genügend startkapital haben muss!
sollte dies nicht gegeben sein, wird einem immer von der auswanderung abgeraten! siehe good by deutschland!

schließlich sollten neue einwanderer hier wirtschaften und nicht erst jahre sprachaufpeppelung brauchen ehe sie in die arbeitswelt entlassen werden können!


all jene die solche maßnahmen für schlecht, unmenschlich, oder gar rechtes gut halten sind leider gottes weltfremd!


@integration von türken
mir persönlichen ist es schnurz wurst ob türkinen kopftuch tragen, sich in ihrem zuhause ihrer wurzeln besinnen!
was mir aber nicht wurst ist, sind ganze gemeinden die sich der integration entziehen, dass sie dieses verhalten durch die bank alle gut heißen und mit den worten, ihr könnt uns nicht zwingen, antun! kann man ja hier im forum gut sehen!

muss den gleich jeder der seine nachbarn lieber integriert sehen will, der sich wundert weshalb solche kluften zwischen den menschen entstehen, der es nicht versteht weshalb türkisch noch immer als muttersprache gilt, die familie aber nach drei generationen mit der türkei ungefähr gleich viel gemeinsam wie die kühe mit schafen, ein nazi sein!
weshalb muss für sie integration gleichzusetzen sein mit der aufgabe ihrer menschenwürde, kann man sich nicht einfach in der mitte treffen, wobei ich ja der meinung bin dass unsere regierungen schon die hälfte gegangen sind!
es gäbe genug einwohner die an einem offenen und freundschaftlichen leben interessiert sind!

für diejenigen hier am board die bis jetzt noch immer leugnen dass sich sehr viele türken der integration entziehen, oder noch schlimmer die integration nicht mancherorts rückläufig ist, sei gesagt, dass das leugnen oder nichtbeachten schlimmer ist als dass ansprechen!


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