@Abahatschi wir leben in einem reichen Land, im Gegensatz zu armen Ländern, darum geht es. Es geht nicht darum, dass Du persönlich Reichtum anhäufst, sondern dass Du dadurch besser versorgt bist, sei es Bildung, Gesundheit etc.
Die Ausbeutung ist Teil der Grundlage unseres Lebensstandards.
Abahatschi schrieb:Kannst Du jetzt beziffern wieviel "unseres" "Profites" auf dem Rücken der Afrikaner erwirtschaftet wurde?
nein, aber ich habe Dir aufgezeigt, dass wir davon profitieren. Das akzeptierst Du ja nicht, warum interessieren Dich dann Zahlen?
Ach, hier noch mehr:
Betrachtet man jedoch die weltweiten Verteilungsverhältnisse, ist festzustellen, dass die Menschen in den Industriestaaten natürlich die Privilegierten dieser Welt sind. Sie verfügen in der Regel über Zugang zu sauberem Wasser, Schulbildung, genügend Nahrung, eine warme Behausung, medizinische Versorgung und vieles mehr, wovon die meisten Menschen in den Entwicklungsländern nur träumen können.1 In diesen privilegierten Status sind die Bevölkerungen der Industrieländer auch dadurch versetzt, dass ihre Wirtschaftsräume auf die Rohstoffe und Arbeit anderer Länder zurückgreifen können.
Umso wichtiger wäre es, dass diese Ressourcen mit angemessenen Gegenleistungen verbunden wären, die wiederum den Menschen in den weniger entwickelten Ländern dieser Welt einen "gerechten" Ausgleich bringen würden und einen raschen wirtschaftlichen Aufstieg ermöglichten. Doch dies wird verhindert durch die historisch und mit Gewalt hervorgerufene Machtasymmetrie im Verteilungsregime, die dafür sorgt, dass der absolute Mangel in der Welt bestehen bleibt und jeden Tag zehntausende Menschen an Hunger oder heilbaren Krankheiten sterben, obwohl die Produktivkräfte der Welt in der Lage wären, dies zu verhindern.
Quelle:
https://www.heise.de/tp/features/Die-weltweite-Ausbeutungspyramide-am-Beispiel-Afrika-3398573.html?seite=all