Was kann ein neuer Papst alles verändern?

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Papst, Veränderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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apaika ehemaliges Mitglied

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Was kann ein neuer Papst alles verändern?

04.04.2005 um 00:31

@Darth vader: genau dieser gedanke ist mir heute auch gekommen. der papst ist ja sozusagen der stellvertreter gottes. um aber sein stellvertreter zu sein, müsste er von ihm auserwählt werden. stattdessen machen dies aber die kardinäle, die "nur" gläubige und studierte menschen sind. woher wollen die wissen, wer zum "papstsein" bestimmt ist.
allerdings hab ich auch keinen plan, wie gott ihn erwählen würde. an sich ist diese "past-erfindung-sache" eh schwachfug, weil jeder mensch seinem gott gleich nahe steht und nicht irgendein besonderer...

ich hoffe mal, dass der neue papst auch nicht auf dem trip ist, dass nicht verhütet werden soll. erstens, breitet sich sonst besonders in afrika (das sowieso schon unaufgeklärt ist) AIDS noch weiter aus und wenn wir alle kinder bekommen (am laufenden band), wäre die welt doch irgendwann überbevölkert!

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)

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darthvader ehemaliges Mitglied

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Was kann ein neuer Papst alles verändern?

04.04.2005 um 01:02

Nachtrag:

gerade bei "Spiegel Online" gefunden:

>Von den 119 wahlberechtigten Kardinälen wurden 116 von Johannes Paul II. ernannt. Eines steht also im Voraus fest: Der nächste Papst ist ganz nach dem Geschmack Johannes Paul II<

@apaika
Genau die Befürchtung habe ich aber.
Wer heutzutage in die am meisten überbevölkerten Regionen dieser Welt reist, und dann gegen Empfängnissverhütung wettert, kann mit normalem Menschenverstand nur als weltfremd bezeichnet werden.
Ich drücke mich extra vorsichtig aus.........
Wenn man die Aids Zahlen hinzunimmt, fallen mir ganz andere Worte ein !!!
Das würde für meine Begriffe schon die Aufvorderung zum Selbstmord bedeuten.
Und der ist ja nach der katholischen Lehre auch wieder eine Sünde.....
Die Brüder drehen sich im Kreis und merken gar nicht, dass die Welt sich seit 2000 Jahren weiterentwickel hat.
Schade ist meiner Meinung nach nur, dass so viele junge Menschen die alten Parolen mitmachen, immer mit der Argumentation, "das ist ja alles nicht so gemeint", unser Pastor ist da ganz anderer Ansicht..............
DOCH, ES IST SO GEMEINT !!!!!
Der kleine Dorfpastor hat durch seine tägliche Arbeit gemerkt, dass die Lehre teilweise absolut Weltfremd ist.
Aber die Führung der Kirche sitzt in Rom im Elfenbeinturm und versteht überhaupt nicht, was die Leute in ihrem täglichen Leben erleben.
Aber ich habe mittlerweile gelernt, dass man mit "religiösen" absolut keine vernünftige Diskusion führen kann.
Sobald die Argumente ausgehen, zieht man sich auf das Argument "das ist halt Glaube" zurück.....
Damit kann ich auch Voodoo erklären.
Oder die Landung von Ausserirdischen auf dem Marktplatz von Kleinwuseldorf.........

Ich gebe es auf....

Schade eigendlich, ich kenne einige gute Leute, aber sobald das Thema darauf kommt, hab ich das Gefühl, Fanatikern gegenüber zu sitzen. :-(
Und nach deren Argumenten unterscheiden sie sich nicht allzuweit von irgentwelchen Bombenlegenden Mullas.
Achtung !!!!
Die Bezeichnung "Mullas" wurde nur als Beispiel genommen !!!
Ich kenn selber einen Imam, der ein sehr korrekter Mann ist.
Spart euch also evtl. Komentare ..........

Ein Thema, das man unendlich weiterführen könnte..................

Ciao
Vader
eskannnureinengeben

Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet Ihr sehen, dass Greenpeace nachts kein Bier verkauft.

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phy ehemaliges Mitglied

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04.04.2005 um 01:05

will niemanden angreifen, ab hoffe das er nicht so konservativ ist

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darthvader ehemaliges Mitglied

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Was kann ein neuer Papst alles verändern?

04.04.2005 um 01:19

Er war nicht in allem konservativ.
In Bezug auf die Kontakte der Religionen untereinander war er sogar sehr gut !
Er hat einige Aktionen zur besseren Verständigungen der Religionen unternommen.
Das muß man ihm auch hoch anrechnen.
Ich will nicht den Eindruck erwecken, generell gegen Karol zu sein !
Er hat einiges gute in die Wege geleitet.
Nur seine grundkonservative Haltung darf auch nicht vergessen werden.

Betrifft aber auch mehr die Frauen..... ;-))))))

Vader

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skylab

dabei seit 2005

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Was kann ein neuer Papst alles verändern?

04.04.2005 um 09:08

Andere Frage ,was hat der alte Papst schon gross verändert?
Frieden prediegen hätt ich auch können und es hätte niemand drauf gehört

Alles,was die Sozialisten vom Geld verstehen,ist die Tatsache,Das sie es von anderen haben wollen!"
Konrad Adenauer

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kairi

dabei seit 2005

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04.04.2005 um 09:38

Der alte Papst hat vieles verändert, z.B. Europa vereint, viele Länder bereist, Vatikan reformiert, ...

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lesoleil ehemaliges Mitglied

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Was kann ein neuer Papst alles verändern?

04.04.2005 um 09:47

KILIC meinte, ein nächster Papst könnte der Antichrist sein. Ich frage, ob Päpste je
etwas anderes waren als Antichristen? Denn nirgends in der Bibel ist das Papsttum
begründet, es gibt einerlei Auftrag Jesu, Menschen auszubeuten, zu unterdrücken und
zu belügen, um ein Imperium in der Nachfolge römischen Kaisertums den Leuten vor
die Nase zu stellen. Das ganze Papsttum ist von Anfang an antichristlich bis heute, da
helfen ein paar Lippenbekenntnisse eines alten Mannes auch nichts.
Übrigens: Ruft Euch nochmal in Erinnerung, wie der Papst in den letzten Wochen und
Monaten auftrat, dann habt Ihr ein genaues Abbild vom Zustand der katholischen
Kirche.
Ich dachte immer, daß die Anzahl Kardinäle aus der dritten Welt zugenommen hat,
woher stammen denn die 116 ernannten Kardinäle? Wer weiss, vielleicht erweisen sich
einige von ihnen dann als doch nicht so Linientreu wie vom "Alten" und Ratzinger &
Co. erhofft. Man wird sehen. Lange Bestand hat dieses Gebilde bestimmt nicht mehr,
denn würden die Katholiken nur mal ihre Bibel durchlesen, gingen ihnen die Augen
über und sie würden Papst, Kardinäle etc. sonstwohin jagen. Aber sie werden ohnehin
weniger und verstehen den stinkenden Fischkopf nicht mehr. Sie sollten sich ernsthaft
fragen, warum sie einen "Stellvertreter" brauchen, steht ihnen doch der direkte Weg
offen.
Wie auch immer, der Begriff Bischof war anfangs sicher nicht im Sinne eines
Feudalherren gemeint:
"1. Timotheus 3
Von den Bischöfen
Das ist gewißlich wahr: Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt eine hohe
Aufgabe. Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, nüchtern,
maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren, kein Säufer, nicht gewalttätig, sondern
gütig, nicht streitsüchtig, nicht geldgierig, einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht
und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit. Denn wenn jemand seinem eigenen Haus
nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen? Er soll kein
Neugetaufter sein, damit er sich nicht aufblase und dem Urteil des Teufels verfalle. Er
muß aber auch einen guten Ruf haben bei denen, die draußen sind, damit er nicht
geschmäht werde und sich nicht fange in der Schlinge des Teufels.
Von den Diakonen
Desgleichen sollen die Diakone ehrbar sein, nicht doppelzüngig, keine Säufer, nicht
schändlichen Gewinn suchen; sie sollen das Geheimnis des Glaubens mit reinem
Gewissen bewahren. Und man soll sie zuvor prüfen, und wenn sie untadelig sind,
sollen sie den Dienst versehen. Desgleichen sollen ihre Frauen ehrbar sein, nicht
verleumderisch, nüchtern, treu in allen Dingen. Die Diakone sollen ein jeder der Mann
einer einzigen Frau sein und ihren Kindern und ihrem eigenen Haus gut vorstehen.
Welche aber ihren Dienst gut versehen, die erwerben sich selbst ein gutes Ansehen
und große Zuversicht im Glauben an Christus Jesus."
Was nur zwischen den Zeilen erkennbar wäre: Die Gemeindenselber, also das
Kirchenvolk wählen ihre Lehrer, nicht ein Verwaltungsapparat.
Also, von oben her wird es keine Veränderung geben, man müsste einmal, nachdem
hier über Missionierung in Afrika gesprochen wurde, "Missionierung" in dem Sinne
betreiben, daß die Katholischen ihre Bibel mal ordentlich kennenlernen und erkennen,
was Wahrheit ist und was Lug und Trug von oben verordnet. Das sollte sich ändern.

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leopold

dabei seit 2004

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04.04.2005 um 10:13

Wenn es Theodore Edgar McCarrick, Erzbischof von Washington wird, könnte sich einiges ändern.

NICHTS lebt ewig !

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Maccabros

dabei seit 2004

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Was kann ein neuer Papst alles verändern?

04.04.2005 um 10:26

Da der verstorbene Papst, meiner Meinung nach, für die Kirche an sich ein Rückschritt in die Vergangenheit war, hoffe ich auf einen weltoffeneren Leiter, der endlich die Kirche vom Mittelalter in das Jetzt führt!

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...

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geronimo ehemaliges Mitglied

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Was kann ein neuer Papst alles verändern?

04.04.2005 um 10:47

der papst kann nicht viel verändern. der letzte papst der was bewegen wollte war johannes paul I, er war bloss 33 tage im amt, und dann ist er gestorben.es ist nach wie vor nicht bekannt an was er gestorben ist......

eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch grssere ILLUSION ist als die Welt des Traums.
Salvador Dali

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