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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

2.903 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, AFD, Grenzen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

05.02.2016 um 23:56
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für mich stellt es sich schon so dar, als wollen die Meisten nach D - weil sie meinen, in D ist es aus vielerei Gründen am besten.
Wer möchte nicht für seine Kinder die besten , und sich selbst, habe. Wie zb. Schulausbildung , Arbei usw.? Mein syrischer Flüchtling möchte nach dem Krieg wieder nach Syrien, NACH HAUSE. Er vermißt seine Heimat und seine Familie.

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05.02.2016 um 23:59
@Etta
Optimist schrieb:
Für mich stellt es sich schon so dar, als wollen die Meisten nach D - weil sie meinen, in D ist es aus vielerei Gründen am besten.

--->
Wer möchte nicht für seine Kinder die besten , und sich selbst, habe. Wie zb. Schulausbildung , Arbei usw.?
Darum ging es mir gar nicht, wollte nur aufzeigen, dass es eben wirklich so IST, dass die Meisten nach D wollen. Und das ist eben problematisch (dieser Fakt, die Gründe dafür sind da jetzt mal egal).



@Realo

Optimist schrieb:
Nur was bedeutet in Deinen Augen "so viel wie möglich"?
Über die Belastbarkeitsgrenze der Kommunen und Helfer hinaus, oder nur bis zu dieser Grenze?

--->
Ich weiß es nicht. Es muss viel mehr Druck auf die anderen Staaten ausgeübt werden.
Das erachte ich ganz und gar nicht als zielführend. Wo Druck ausgeübt wird, gibt es schnell mal auch Gegendruck.
Würdest du dich gerne zu was zwingen lassen was du ganz und gar nicht willst?
Zitat von RealoRealo schrieb:Deutschland, Österreich und Schweden - also die Länder, die bisher am meisten aufgenommen haben - sollten bei der UNO eine Resolution einbringen zu einem Flüchtlingsgipfel, wo versucht werden sollte, Kontingente bzw. einen Verteilerschlüssel festzulegen.
Selbst wenn das gelänge: die Flüchtlinge die größtenteils nach D wollen, kann man doch nicht zwingen z.B. nach Polen zu gehen.
Also mMn würde ein Verteilerschlüssel so und so nicht funzen.
Wovon ich mir was versprechen würde: Wenn die Bedingungen in allen Ländern angeglichen würden (also die ganzen Transferleistungen, Arbeitserlaubnisse usw...)
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn schon die EU das nicht schafft, kann das die Weltgemeinschaft vielleicht eher, besonders weil dann der Druck größer wird.
Wer ist denn die Weltgemeinschaft?
Und wie gesagt, ich glaube nicht dass man Länder zwingen kann.
Zitat von RealoRealo schrieb:Warum sollten nicht z.B. die südamerikanischen Länder nennenswerte Kontingente aufnehmen können? Aber das muss auch wirklich passieren, und Merkel, angeblich die mächtigste Frau der Erde, sollte sich da mal ein bisschen anstrengen, schließlich will sie nach ihrer Kanzlerschaft ja noch UNO-Generalsekretärin werden. Also gut zum Einüben. :D
Ja überhaubt die USA könnten viel mehr aufnehmen. Wenn es aber nicht deren Wille ist, denke ich kann man gar nichts machen, auch nicht die "mächtigste" Frau ;)
Zitat von RealoRealo schrieb:Die wirkliche grenze der Belastbarkeit dürfte bei 5% liegen. Ökonomisch ist es machbar; das wirkliche Problem ist halt der fehlende Wohnraum.
Den Wohnraum würde ich bist jetzt gar nicht so sehr problematisch sehen, sondern mehr die Kapazitäten für Integration. Fängt mit Kindergärten und Schulen, mit Erziehern und Sozialarbeitern an.


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06.02.2016 um 00:17
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Darum ging es mir gar nicht, wollte nur aufzeigen, dass es eben wirklich so IST, dass die Meisten nach D wollen. Und das ist eben problematisch (dieser Fakt, die Gründe dafür sind da jetzt mal egal).
Es wird heißer gekocht als gegessen wird. Es ist mir schon klar das D nicht die Bevölkerung Syriens alleine aufnehme kann. Aber trotzdem werden wir noch Kapazitäten haben, blos nicht in dieser unglaublichen Geschwindigkei. D hat nicht nähmlich nicht nur Zuwanderung ,sondern auch Auswanderung.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/157440/umfrage/auswanderung-aus-deutschland/

Das wird leider oft übersehen.
wenn über 900 000 Menschen auswandern, dann müsste es doch eigentlich auch Arbeitsplätze frei werden. Integration ist so wichtig. Helfen ist das Zauberwort.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 00:39
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Es wird heißer gekocht als gegessen wird. Es ist mir schon klar das D nicht die Bevölkerung Syriens alleine aufnehme kann. Aber trotzdem werden wir noch Kapazitäten haben, blos nicht in dieser unglaublichen Geschwindigkei. D hat nicht nähmlich nicht nur Zuwanderung ,sondern auch Auswanderung.
Bezüglich Auswanderung:
Darum geht es letzten endes in meinen Augen gar nicht.
Mir gehts jedenfalls nicht um die Bevölkerungsanzahl welche schon hier ist, sondern nur um die Menschen welche kamen und noch kommen werden und das in hoher Zahl und innerhalb kurzer Zeit. DAS ist in meinen Augen das Problem.

Ganz egal also ob im Lande schon 50, 80 oder 100 Milll Menschen sind, wenn jeden Tag (wie es voriges Jahr der Fall war) 10000 Leute dazu kommen, dann sehe ich das problematisch. Vor allem ja auch deswegen, weil sie sozial gesehen integriert werden müssen, was aber nicht von heute auf morgen passieren kann (bei der Sprache fängt es schon an).

Verstehst jetzt was ich meine?

Es ist also alles mehr eine Zeitfrage in Abhängigkeit von der Menge.
Und du schreibst ja selbst
blos nicht in dieser unglaublichen Geschwindigkeit
Das ist es ja was ich meine. Geschwindigkeit in Abhängigkeit der Anzahl vor allem. Und dies alles in Hinblick auf Integration welche ja möglichst gelingen soll.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 00:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Darum geht es letzten endes in meinen Augen gar nicht.
Mir gehts jedenfalls nicht um die Bevölkerungsanzahl welche schon hier ist, sondern nur um die Menschen welche kamen und noch kommen werden und das in hoher Zahl und innerhalb kurzer Zeit. DAS ist in meinen Augen das Problem.
Nein, du hast einfach nur ein Rechenproblem. Wenn 750.000 pro Jahr aussterben und wegziehen, müssen ebenso viele von außen kommen, um die Bevöljkerung konstant zu halten und die Kapazitäten aufrecht zu erhalten, oder es gibt weiteren Stellenabbau, wenn sie nicht genutzt werden können. Deiner Kalkulation liegt also ein Rechenfehler zugrunde.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ganz egal also ob im Lande schon 50, 80 oder 100 Milll Menschen sind, wenn jeden Tag (wie es voriges Jahr der Fall war) 10000 Leute dazu kommen, dann sehe ich das problematisch.
Aha, dann kamen im letzten Jahr also 3,5 Millionen Flüchtlinge. Belege?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Verstehst jetzt was ich meine?
Mit Verlaub, du schwurbelst.


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06.02.2016 um 00:50
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Das wird leider oft übersehen.
wenn über 900 000 Menschen auswandern, dann müsste es doch eigentlich auch Arbeitsplätze frei werden. Integration ist so wichtig. Helfen ist das Zauberwort.
das ist leider nicht so.
Das ist die Gesammtzahl der Leute die Deutschland verlassen haben .
Im Jahr 2010 war die Auswanderung Deutscher mit 141.000 weiterhin etwas rückläufig. Im gleichen Jahr verließen hingegen 529.606 Nichtdeutsche das Land.[25] Die Hauptauswanderungsländer der Deutschen waren die Schweiz (22.034), die USA (12.986), Österreich (10.831) und Polen (9.434).[26] 114.712 Deutsche kehrten zurück nach Deutschland.[27] Zusätzlich wanderten 683.529 Nichtdeutsche ein.
Wikipedia: Auswanderung#Deutschland

Viele Deutsche die auswandern waren arbeitslos oder hatten hochqulifizierte Berufe .
Viele oft die Mehrzahl der Auswanderer kommt später zurück .
Unter beiden Gruppen sind Rentner die an die Sonne ziehen .
Unter den Ausländern sind auch abglehnte Asylanten , Migranten die enttäuscht sind , ausländische Studenten usw.

Viele hinterlassen also keinen freien Job oder einen für den Einwanderer nicht die nötige Qualifikation haben .


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 00:57
@Optimist

Ich verstehe ja das dir Integration so wichtig ist. Wichtig ist sie ja auch, doch beim Thema Asyl stellt die Integration m.M.n. keine Grenze dar. Denn Asyl ist an sich erstmal ein bleiberecht auf Zeit. Da muss niemand integriert werden, da man annimmt, die Menschen gehen nach beendigung des konflicktes(im Kriegsfall wie jetzt, oder damals im Kosovo) wieder nach Hause zurück. Es ist dabei aber natürlich mehr als gut, wenn versucht wird die Integration trotzdem zu schaffen. Denn man muss ja davon ausgehenm, dass der Konflikt auch länger anhält und viele eben nicht mehr nach Hause zurück können. Diese haben dann aber auch Jahre Zeit sich hier zu integrieren, dass muss dann nciht von heute auf morgen passieren, dass ganze hat also auch etwas Zeit.
jedenfalls sehe ich "die Grenze der Belastbarkeit", wenn wir die mal so nennen wollen, nicht bei der Integration, sondern höchstens bei der Versorgung der Menschen.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 00:59
@Realo
Optimist schrieb:
Darum geht es letzten endes in meinen Augen gar nicht.
Mir gehts jedenfalls nicht um die Bevölkerungsanzahl welche schon hier ist, sondern nur um die Menschen welche kamen und noch kommen werden und das in hoher Zahl und innerhalb kurzer Zeit. DAS ist in meinen Augen das Problem.

--->
Nein, du hast einfach nur ein Rechenproblem. Wenn 750.000 pro Jahr aussterben und wegziehen, müssen ebenso viele von außen kommen, um die Bevöljkerung konstant zu halten und die Kapazitäten aufrecht zu erhalten, oder es gibt weiteren Stellenabbau, wenn sie nicht genutzt werden können. Deiner Kalkulation liegt also ein Rechenfehler zugrunde.
Du missverrstehst mich offensichtlich.
Ich habe grundsätzlich nichts dagegen wenn die Bevölkerung aufgefüllt wird (obwohl ich diese Notwendigkeit ökonomisch gesehen bezweifle aber das ist ein anderes Thema).

Also nichts gegen Auffüllung. Es geht mir jedoch um den Zeitfaktor im Verhältnis zur Menge und darum, dass ja keine deutschsprachigen Menschen kommen.
Zudem kommen sie aus einem anderen Kulturkreis, was ja dann auch die eine oder andere Integrationsherausforderung darstellt (Stichwort Gleichberechtigung, die in anderen Ländern nicht selbstverständlich ist).
Optimist schrieb:
Ganz egal also ob im Lande schon 50, 80 oder 100 Milll Menschen sind, wenn jeden Tag (wie es voriges Jahr der Fall war) 10000 Leute dazu kommen, dann sehe ich das problematisch.

--->
Aha, dann kamen im letzten Jahr also 3,5 Millionen Flüchtlinge. Belege?
Meine Güte, muss ich bei dir alles haarklein auseinander posementieren? Es weiß sicherlich jeder, dass ich die letzten Monate des vergangenen Jahres meinte und nicht das ganze Jahr.
Wenn es jedoch dieses Jahr genauso weiter geht, wie es voriges Jahr geendet hatte, dann bekommen wir dieses Jahr wirklich um die 3 Mill.
Im Moment kommen nicht so viele, das liegt aber sicherlich am Winter.
Im Frühjar können wir uns ja noch mal sprechen und sehen wie dann die Lage ist, wenn sich nicht grundlegend etwas ändert (politisch gesehen).


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06.02.2016 um 01:07
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich verstehe ja das dir Integration so wichtig ist.
Wichtig ist sie ja auch, doch beim Thema Asyl stellt die Integration m.M.n. keine Grenze dar.
Und das sehe ich eben als großen Fehler an. Genau so ein Fehler wie damals, als man meinte, man müsste die Gastarbeiter nicht integrieren.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Denn Asyl ist an sich erstmal ein bleiberecht auf Zeit.
Das dachte man damals bei den Gastarbeitern auch, dass sie nur auf Zeit bleiben.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Da muss niemand integriert werden, da man annimmt, die Menschen gehen nach beendigung des konflicktes(im Kriegsfall wie jetzt, oder damals im Kosovo) wieder nach Hause zurück.
Ja, man nimmt es an. Genau wissen kann man es aber nicht. Warum nicht einfach vorbeugen, anstatt die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen?
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es ist dabei aber natürlich mehr als gut, wenn versucht wird die Integration trotzdem zu schaffen. Denn man muss ja davon ausgehenm, dass der Konflikt auch länger anhält und viele eben nicht mehr nach Hause zurück können.
Genau. Und deshalb finde ich, kann man eben nicht unbegrenzt aufnehmen, sonst ist die Integration die ich für zwingend notwendig halte, von vornherein zum Scheitern verurteilt und man kann sich über weitere Parallelgesellschaften "freuen".
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Diese haben dann aber auch Jahre Zeit sich hier zu integrieren, dass muss dann nciht von heute auf morgen passieren, dass ganze hat also auch etwas Zeit.
Nein, das sehe ich leider nicht so, dass man sich da Zeit lassen sollte. Wie schnell können sich Parallelgesellschaften bis hin zu Ghettos bilden und wenn dies einmal geschehen ist, ist es zu spät. Diese Strukturen sind sicherlich nicht umkehrbar.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:jedenfalls sehe ich "die Grenze der Belastbarkeit", wenn wir die mal so nennen wollen, nicht bei der Integration, sondern höchstens bei der Versorgung der Menschen.
Bei der Versorgung sehe ich sie natürlich auch, aber wie gesagt, vorrangig eben bei der Integration, weil mit Integration der soziale Friede steht oder fällt ,meiner Meinung nach.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 01:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und das sehe ich eben als großen Fehler an. Genau so ein Fehler wie damals, als man meinte, man müsste die Gastarbeiter nicht integrieren.
So meine ich das ja nicht. Im Gegenteil, auch ich finde Integration sehr wichtig und finde gerade deswegen, haben Flüchtlinge in Deutschland weit bessere Chancen, als in einem Großlager in Jordanien, iwo mitten in der Wüste, abseits von allem. Aber Integration sollte bzw. darf kein Grund sein um zu sagen: "Bis hier hin und mehr geht leider nicht" es darf nicht zur Grenze für unsere Bereitschaft zu helfen werden.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, man nimmt es an. Genau wissen kann man es aber nicht. Warum nicht einfach vorbeugen, anstatt die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen?
Wie denn vorbeugen, erst gar nicht ins Land lassen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Genau. Und deshalb finde ich, kann man eben nicht unbegrenzt aufnehmen, sonst ist die Integration die ich für zwingend notwendig halte, von vornherein zum Scheitern verurteilt und man kann sich über weitere Parallelgesellschaften "freuen".
Du kannst doch aber niemanden in den "Bombenhagel" oder zur Folter schicken, nur weil man meint die Sprachkurse im Land wären voll. Um das mal übertrieben zu formulieren. Integration hat Zeit, die braucht sogar Zeit, viel sogar.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, das sehe ich leider nicht so, dass man sich da Zeit lassen sollte. Wie schnell können sich Parallelgesellschaften bis hin zu Ghettos bilden und wenn dies einmal geschehen ist, ist es zu spät. Diese Strukturen sind sicherlich nicht umkehr bar.
Paralelgesellschaften wirst du praktisch nicht verhindern können. Ghettobildung dann schon eher, aber die ist staatlich gewollt und hat nichts mit Fremden zu tun.

Selbst in Russland, Thailand, Australien oder den USA, du wirst doch immer Menschen finden, die einmal dort eingereist sind, iwas überdauert haben und sich vornehmlich untereinander treffen und sich aufhalten. Das ganze sollte aber bei Asyl keine Rolle spielen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei der Versorgung sehe ich sie natürlich auch, aber wie gesagt, vorrangig eben bei der Integration, weil mit Integration der soziale Friede steht oder fällt ,meiner Meinung nach.
Und auch was den sozialen Frieden angeht. Ich weiß nicht ob ich lachen oder heulen soll, wenn ich hier ums Eck Menschen höre die gegen Flüchtlinge sind, obwohl im Umkreis nicht mal 0,2% davon leben. Geschweige denn Fremde allgemein.
Sollen wir für den sozialen frieden, vorallem in Ostdeutschland, alle Ausländer raus werfen?
Integration von seiten der Fremden ist, jedenfalls in vielen Regionen, unser geringstes Problem.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 01:44
@Bone02943
Optimist schrieb:
Und das sehe ich eben als großen Fehler an. Genau so ein Fehler wie damals, als man meinte, man müsste die Gastarbeiter nicht integrieren.

--->
So meine ich das ja nicht. Im Gegenteil, auch ich finde Integration sehr wichtig und finde gerade deswegen, haben Flüchtlinge in Deutschland weit bessere Chancen, als in einem Großlager in Jordanien, iwo mitten in der Wüste, abseits von allem. Aber Integration sollte bzw. darf kein Grund sein um zu sagen: "Bis hier hin und mehr geht leider nicht" es darf nicht zur Grenze für unsere Bereitschaft zu helfen werden.
Wenn Hilfe irgendwann dazu führt, dass die Integration nicht funktioniert (mit all den Auswirkungen die dies nach sich ziehen könnte), dann kann ich eine weitere Aufnahme von Flüchtlingen nicht als Hilfe empfinden, weil dann letztendlich niemanden geholfen ist.

Denn wie ich immer wieder sage: Man kann ja nun mal nicht allen Menschen helfen, also muss man auch irgendwo eine Grenze sehen, damit wenigsten denen welche hier sind, geholfen werden kann.
Optimist schrieb:
Warum nicht einfach vorbeugen, anstatt die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen?

--->
Wie denn vorbeugen, erst gar nicht ins Land lassen?
nur nach und nach und geordnet ins Land lassen und nicht so unkontrolliert wie derzeit und die letzen Monate.
Mit "Vorbeugen" hatte ich ja auch gemeint, dass man sofort integriert und nicht sagt, das hat noch Zeit.
Optimist schrieb:
Und deshalb finde ich, kann man eben nicht unbegrenzt aufnehmen, sonst ist die Integration die ich für zwingend notwendig halte, von vornherein zum Scheitern verurteilt und man kann sich über weitere Parallelgesellschaften "freuen".

--->
Du kannst doch aber niemanden in den "Bombenhagel" oder zur Folter schicken....
Alle Flüchtlinge die nach D kommen, kommen nicht unmittelbar aus Bombenhagel und Folter, sondern aus Drittstaaten und z.B. aus Jordanien.
Sie hätten dann zwar nicht so gute Bedingungen wie in D, jedoch auch keine lebensbedrohende Zustände.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Integration hat Zeit, die braucht sogar Zeit, viel sogar.
Integraton braucht Zeit, genau.
Jedoch finde ich eben nicht, dass man sich damit viel Zeit lassen sollte (im "Zeit brauchen" und "Zeit lassen" sehe ich einen entscheidenden Unterschied).

Man sollte mMn also so schnell und effektiv wie möglich die Integration in Angriff nehmen, weil sie eben langwierig ist und nicht von heute auf morgen zu machen ist.
Das (so schnell wie möglich damit beginnen) kann man jedoch ab einer gewissen Anzahl von Menschen sehr schlecht umsetzen.

Wie gesagt, eben weil Intergration Zeit beansprucht, weil es nicht von heute auf morgen gehen kann, kann man eben mMn nicht zu viele Menschen auf einmal ins Land lassen, bei denen es Integrationsabedarf gibt.
Denn wenn die Kommunen mit der Integrationsaufgabe überfordert sind aufgrund der hohen Anzahl, kann dies nur scheitern, davon bin ich überzeugt.

Optimist schrieb:
Nein, das sehe ich leider nicht so, dass man sich da Zeit lassen sollte. Wie schnell können sich Parallelgesellschaften bis hin zu Ghettos bilden und wenn dies einmal geschehen ist, ist es zu spät. Diese Strukturen sind sicherlich nicht umkehr bar.

--->
Paralelgesellschaften wirst du praktisch nicht verhindern können.
Na prima, das sind ja tolle Aussichten. Also im Grunde dann doch die Fehler von damals wiederholen?
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ghettobildung dann schon eher, aber die ist staatlich gewollt und hat nichts mit Fremden zu tun.
Ghettobildung und Parallelgesellschaften ist für mich fast das Gleiche. Und das ist gewollt meinst du?


Optimist schrieb:
Bei der Versorgung sehe ich sie natürlich auch, aber wie gesagt, vorrangig eben bei der Integration, weil mit Integration der soziale Friede steht oder fällt ,meiner Meinung nach.

-->
Und auch was den sozialen Frieden angeht. Ich weiß nicht ob ich lachen oder heulen soll, wenn ich hier ums Eck Menschen höre die gegen Flüchtlinge sind, obwohl im Umkreis nicht mal 0,2% davon leben.
Das ist für mich nur ein Zeichen, dass die Integration (die natürlich keine Einbahnstraße sein darf) nicht funzt. Da sollten die Kommunnalpolitiker schleunigst gegensteuern, dass sie mal mit der einheimischen Bevölkerung ins Gespräch kommen (konstruktive Gespräche). Am besten Einheimische und Flüchtlinge an einen Tisch holen (in meinen Ort läuft das so und deshalb klappts - bis auf paar Ausnahmen - bis jetzt ganz gut.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sollen wir für den sozialen frieden, vorallem in Ostdeutschland, alle Ausländer raus werfen?
Nein, vernünftig kommunizieren ist für mich das Zauberwort. Halt Integration - beiderseits - und das so schnell wie möglich, dass sich gar nicht erst negative Haltungen verfestigen können.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Integration von seiten der Fremden ist, jedenfalls in vielen Regionen, unser geringstes Problem.
Kann ich nicht beurteilen, ob das überall so ist. Jedenfalls finde ich immer wieder, es wäre Gift, wenn man der Meinung ist, Integration kann man rausschieben, die braucht nicht sofort in Angriff genommen zu werden.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 02:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn Hilfe irgendwann dazu führt, dass die Integration nicht funktioniert (mit all den Auswirkungen die dies nach sich ziehen könnte), dann kann ich eine weitere Aufnahme von Flüchtlingen nicht als Hilfe empfinden, weil dann letztendlich niemanden geholfen ist.

Denn wie ich immer wieder sage: Man kann ja nun mal nicht allen Menschen helfen, also muss man auch irgendwo eine Grenze sehen, damit wenigsten denen welche hier sind, geholfen werden kann.
Du hilfst den Menschen schon, wenn wenigstens ihre Kinder eine Schulbildung erhalten. Oder du ihnen wenigstens die Chance gibst, sich zu integrieren. Integration ist ja auch keine Einbahnstraße. Deswegen für mich mich auch kein Argument zur Begrenzung an Aufnahmeplätzen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nur nach und nach und geordnet ins Land lassen und nicht so unkontrolliert wie derzeit und die letzen Monate.
Ja das wäre schon, funktioniert aber nicht. Die Menschen kommen wenn sie wollen, nicht wenn wir sie abholen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Alle Flüchtlinge die nach D kommen, kommen nicht unmittelbar aus Bombenhagel und Folter, sondern aus Drittstaaten und z.B. aus Jordanien.
Sie hätten dann zwar nicht so gute Bedingungen wie in D, jedoch auch keine lebensbedrohende Zustände.
Siehe 1. oder: Beitrag von Bone02943 (Seite 96)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Na prima, das sind ja tolle Aussichten. Also im Grunde dann doch die Fehler von damals wiederholen?
Nein aber viele Menschen sind nunmal so und schließen sich zusammen, nach dem was sie kennen. "Russenomis" rennen hier auch nur mit "Russenomis" herum und sprechen auch nur russisch, oder kasachisch, sollten sie aus Kasachstan sein. je nach dem
Selbst Ossis verbringen ihre Freizeit in Bayern oft mit anderen Ossis.
Das ist wohl eben so.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ghettobildung und Parallelgesellschaften ist für mich fast das Gleiche. Und das ist gewollt meinst du?
Paralelgesellschafften nein, Ghettobildund ja. Oder was meinst du warum arme Leute fast nur unter "ihresgleichen" eine Chance auf eine Wohnung bekommen? Die Mieten und das soziale Verhalten in diesem Land bilden diese Ghettos.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Am besten Einheimische und Flüchtlinge an einen Tisch holen (in meinen Ort läuft das so und deshalb klappts - bis auf paar Ausnahmen - bis jetzt ganz gut.
Wäre wirklich eine gute Idee, vorallem bei jedenen die gerne alle in einen Topf werfen und immer von "den Asylanten" sprechen, nur weil mal wieder 3 sich geschlagen haben oder so.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, vernünftig kommunizieren ist für mich das Zauberwort. Halt Integration - beiderseits - und das so schnell wie möglich, dass sich gar nicht erst negative Haltungen verfestigen können.
Dafür ist es leider schon zu spät. Natürlich nicht bei allen, eigentlich nur bei denen die gern am lautesten sind und dadurch meinen die Mehrheit zu sein. Dennoch, der Zug ist abgefahren.
Genau hier aber hätte man wirklich von damals lernen können. Rostock, Hoyerswerda, Berlin und alles was in den 90ern passiert ist, als die Flüchtlinge vom Kosovo kamen, daraus hätte man lernen können. Man tat es leider nicht, heute fühlt man sich so als wäre man wieder 20 Jahre in der Zeit zurück.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jedenfalls finde ich immer wieder, es wäre Gift, wenn man der Meinung ist, Integration kann man rausschieben, die braucht nicht sofort in Angriff genommen zu werden.
Integration wird ja in Angriff genommen. Nur geht das eben nicht so schnell wie du und andere sich das vielleicht wünschen. Du hast doch auch kein Deutsch in 6 Monaten gelernt. Das dauert eben alles seine Zeit. Aber es kommt mir so vor ale hätten manche gern, hier sollten nur perfekte Deutsche ankommen. Integration 2.0, so mir nix dir nix, im 2 Tage Crashkurs am Smartphone oder so.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 05:02
@Bone02943
Denn wie ich immer wieder sage: Man kann ja nun mal nicht allen Menschen helfen, also muss man auch irgendwo eine Grenze sehen, damit wenigsten denen welche hier sind, geholfen werden kann.

--->
Du hilfst den Menschen schon, wenn wenigstens ihre Kinder eine Schulbildung erhalten.
Natürlich - das gehört ja mit zur Integration. Und dafür muss eben auch erst mal die Kapatzität vorhanden sein, was aber alles dauert.
Und deshalb ist das wie ich schon immer sage eine Zeitfrage bzw. abhängig von der Anzahl welche in einer bestimmten Zeiteinheit immer wieder dazu kommen (oder auch nicht - je nach Begrenzung, falls es die mal gäbe).
Denn wie ich immer wieder sage: Man kann ja nun mal nicht allen Menschen helfen, also muss man auch irgendwo eine Grenze sehen, damit wenigsten denen welche hier sind, geholfen werden kann.

--->
Du hilfst den Menschen schon, wenn wenigstens ihre Kinder eine Schulbildung erhalten.
Oder du ihnen wenigstens die Chance gibst, sich zu integrieren. Integration ist ja auch keine Einbahnstraße. Deswegen für mich mich auch kein Argument zur Begrenzung an Aufnahmeplätzen.
Insgesamt gesehen verstehe ich nun Dein Argument ganz und gar nicht.

Mit der Integration ist doch genau meine Rede. Aber diese kann doch nicht funktionieren, wenn man unbegrenzt immer weiter quasi für "Nachschub" sorgt.
Optimist schrieb:
nur nach und nach und geordnet ins Land lassen und nicht so unkontrolliert wie derzeit und die letzen Monate.

--->
Ja das wäre schon, funktioniert aber nicht. Die Menschen kommen wenn sie wollen, nicht wenn wir sie abholen.
Das ist eben der Knackpunkt, wo wir nun anscheinend auf keinen gemeinsamen Nenner kommen können: Ich bin überzeugt, wenn man politisch gesehen an den richtigen Stellschrauben drehen würde (auch bezüglich Kommunikation und Signalen nach Außen usw..), würden die Menschen gar nicht mehr in so hohen Zahlen von alleine kommen.
Denn bevor z.B. die Gelder in Jordanien zusammengestrichen worden waren, kamen ja auch nicht so viele (das ist nur ein einziges Beispiel von einigen anderen was mir jetzt gerade einfällt).
Optimist schrieb:
Alle Flüchtlinge die nach D kommen, kommen nicht unmittelbar aus Bombenhagel und Folter, sondern aus Drittstaaten und z.B. aus Jordanien.
Sie hätten dann zwar nicht so gute Bedingungen wie in D, jedoch auch keine lebensbedrohende Zustände.

--->
Siehe 1. oder: Diskussion: AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?
wäre wie gesagt gar nicht nögtig, wenn man eine vernünftigere Politik betreiben würde (weitsichtiger usw.).
Man hätte schon vor einigen Jahren (es war schon lange absehbar, wie alles mal kommen könnte) dagegen steuern können. Stattdessen hatte man - z.B. mit Waffenlieferungen sogar noch mit forciert - indirekt.
Aber Politik konnte vorher immer nie was wissen.
Das stelle ich in vielen Bereichen des Lebens fest, dass hinterher immer keiner mit irgendwas rechnen konnte - angeblich ...
... oder vielleicht schaut man tatsächlich nicht bisschen in die Zukunft und malt sich bestimmte Konsequenzen von bestimmten Ursachen aus? (weil man zu sehr die Dollarzeichen in den Augen hat?).


Optimist schrieb:
Na prima, das sind ja tolle Aussichten. Also im Grunde dann doch die Fehler von damals wiederholen?

--->
Nein aber viele Menschen sind nunmal so und schließen sich zusammen, nach dem was sie kennen.
Dagegen könnte man - bei mehr Zeit - ansteueern, indem man wirklich dezenztral unterbringt und nicht z.B. in einen Großblock zu viele Flüchtlinge, sondern schön durchmischt.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:"Russenomis" rennen hier auch nur mit "Russenomis" herum und sprechen auch nur russisch, oder kasachisch, sollten sie aus Kasachstan sein. je nach dem
Selbst Ossis verbringen ihre Freizeit in Bayern oft mit anderen Ossis.
Das ist wohl eben so.
ich weiß zwar nicht was "Russenomis" bedeutet, hab jetzt auch keine Lust zu googeln (war zwischenzeitlich mal eingeschlafen und war jetzt gerade wieder aufgewacht und bin noch sehr müde :D - antworte jetzt also nur mal so auf die Schnelle und bin dann gleich wieder weg :) ).
Optimist schrieb:
Ghettobildung und Parallelgesellschaften ist für mich fast das Gleiche. Und das ist gewollt meinst du?

--->
Paralelgesellschafften nein, Ghettobildund ja. Oder was meinst du warum arme Leute fast nur unter "ihresgleichen" eine Chance auf eine Wohnung bekommen?
Kann mir nicht vorstellen, dass das bewusst so gewollt ist. Das ergibt sich halt einfach so - je nach Geldbeutel.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Die Mieten und das soziale Verhalten in diesem Land bilden diese Ghettos.
klar, aber eben je nach Verdienst und nicht irgendwie direkt gesteuert denke ich.
Optimist schrieb:
Am besten Einheimische und Flüchtlinge an einen Tisch holen (in meinen Ort läuft das so und deshalb klappts - bis auf paar Ausnahmen - bis jetzt ganz gut.

--->
Wäre wirklich eine gute Idee, vorallem bei jedenen die gerne alle in einen Topf werfen und immer von "den Asylanten" sprechen, nur weil mal wieder 3 sich geschlagen haben oder so.
Ja, Aufklärung und konstruktive Kommunikation ist das Wichtigste. Und bitte ohne Schuldzuweisungen und ohne Einschachtelung (rechtes Pack oder so ...) nur weil jemand verbittert ist. Einfach mal gegenseitig Verständnis zeigen usw..
Selbst manche Flüchtlinge selbst hatten nach Köln Verständnis gezeigt, dass nun Deutsche leider alle in einen Topf werfen könnte (hatte ich in einer Reportage gesehen).
Da muss eben den Leuten - auf eine verständnisvolle Weise klar gemacht werden, dass das großer Quatsch ist....

Optimist schrieb:
Nein, vernünftig kommunizieren ist für mich das Zauberwort. Halt Integration - beiderseits - und das so schnell wie möglich, dass sich gar nicht erst negative Haltungen verfestigen können.

--->
Dafür ist es leider schon zu spät.
In Deiner Gegend vielleicht (kann ich nicht beurteilen) - weil man da vielleicht entscheidende Fehler gemacht hatte? Aber diese muss man ja nicht überall genauso machen.
Und einen der möglichen Fehler sehe ich eben in einer hohen Anzahl in zu kurzer Zeit und dazu begleitet durch mangelnde Kommunikation.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Natürlich nicht bei allen, eigentlich nur bei denen die gern am lautesten sind und dadurch meinen die Mehrheit zu sein. Dennoch, der Zug ist abgefahren.
In der Hinsicht bist du nun total pessimistisch. Dabei warst Du - auch in unserem PN-Kontakt - in anderer Hinsicht immer viel optimistischer als ich. Ist schon eigenartig :)
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Genau hier aber hätte man wirklich von damals lernen können. Rostock, Hoyerswerda, Berlin und alles was in den 90ern passiert ist, als die Flüchtlinge vom Kosovo kamen, daraus hätte man lernen können.
Ja, sage ich doch, man hatte entscheidende Fehler gemacht.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Man tat es leider nicht, heute fühlt man sich so als wäre man wieder 20 Jahre in der Zeit zurück.
Genau, das kommt davon. Ist in meinen Augen aber ein Stückweit ein Versagen der Kommunalpolitiker. Natürlich nicht nur deren Schuld, nicht dass das jetzt falsch ankommt, aber die können eben ihre Hände auch nicht in Unschuld waschen.


Optimist schrieb:
Jedenfalls finde ich immer wieder, es wäre Gift, wenn man der Meinung ist, Integration kann man rausschieben, die braucht nicht sofort in Angriff genommen zu werden.

--->
Integration wird ja in Angriff genommen. Nur geht das eben nicht so schnell wie du und andere sich das vielleicht wünschen.
Wir drehen uns im Kreis :)
Das ist doch die ganze Zeit meine Rede, dass es nicht so schnell gehen kann. Und gerade deshalb muss es zeitnah geschehen bzw angefangen werden.
Das Zeitnahe klappt aber mMn nicht bzw. kann nur vor die Wand fahren, wenn zu Viele auf einmal in zu kurzer Zeit kommen.
Bei den Schulen, Erziehern usw.. geht es kapazitätsmäßig los und bei anderen Dingen gehts weiter.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 06:53
In Schweden ist die Zahl der Flüchtlinge zurückgegangen – aufgrund besserer Grenzsicherung (lt. Tillich → hörte ich gerade im Radio). Glaube nicht, dass man dort auf Flüchtlinge geschossen hat.
Daran sieht man also dass es machbar ist, den Zustrom auch mit gewaltlosen Mitteln einzudämmen. Weshalb sollte das für D nicht möglich sein?

Was den humanistischen Aspekt betrifft: ich finde, den Schweden kann man nun wirklich keine Inhumanität vorwerfen und D bräuchte halt auch mal eine "Atempause" ....
.... um diejenigen welche bis jetzt angekommen sind, optimal integrieren und nicht nur verwalten zu können.

Wie gesagt, inzwischen erst mal Jordanien usw. unterstützen und später könnte es ja dann mit der Aufnahme weiter gehen, aber diesmal bisschen geordneter.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 09:36
Wieder einmal las man gestern von zwei Sexualverbrechen, begangen von Asylwerbern , in Oesterreich.
Vergewaltigung an einem 10 jährigen Buben, der massive Verletzungen im Analbereich davon trug, weil der 20 - jährige Iraker schon seit 4 Monaten keinen Sex mehr hatte und er in Österreich seine Bedürfnisse nicht ausleben kann. Zuhause hat er Frau und Tochter zurückgelassen.
Und ein Mord an einer jungen Frau.

Das ist nur ein Auszug, es vergeht eigentlich keine einzige Woche, wo man nicht vergleichbares lesen würde, auch in lokalen Medien.
Letzte Woche waren es zB Tankstellen -Ueberfaelle. (nicht nur einer; Täterbeschreibungen allesamt nordafrikanisch aussehende Männer die gebrochen Deutsch sprachen )
Einzelfälle, die wir hinnehmen müssen? ?
Nicht mal aufschreien darf man? ??


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 10:01
Zitat von nur-kurznur-kurz schrieb:Einzelfälle, die wir hinnehmen müssen? ?
Nicht mal aufschreien darf man? ??
Und was wenn man jetzt jeden weiteren Fall in dem der oder die Täter einer anderen Ethnie Kategorie angehören hier auflistet? Oder glauben manche ernsthaft, das nur das passiert über das auch überregional berichtet wird? Das würde zumindest das krumme Weltbild der Artikel dropper erklären.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 10:06
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Daran sieht man also dass es machbar ist, den Zustrom auch mit gewaltlosen Mitteln einzudämmen. Weshalb sollte das für D nicht möglich sein?
Wo das dann endet sieht man derzeit an der türkischen Grenze...wenn man dies will?


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 11:03
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In Schweden ist die Zahl der Flüchtlinge zurückgegangen – aufgrund besserer Grenzsicherung (lt. Tillich → hörte ich gerade im Radio). Glaube nicht, dass man dort auf Flüchtlinge geschossen hat.
Daran sieht man also dass es machbar ist, den Zustrom auch mit gewaltlosen Mitteln einzudämmen. Weshalb sollte das für D nicht möglich sein?
Nimm dir eine Karte zur Hand und dann schau mal drauf. Schaue dir Schweden an, die Grenze zu Dänemark, wo die flüchtlinge einreisen und dann vergleiche das mal mit Deutschland zu Österreich/Tschechien. Vielleicht fällt dir da ja ein Unterschied auf. ;)


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 11:04
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frauke-petry-afd-fuerchtet-strafanzeige-gegen-parteichefin-a-1075948.html
Der AfD-Chefin Petry droht ein Strafverfahren wegen Meineids - ihr Generalsekretär rechnet mit einer Anzeige. Nach Informationen des SPIEGEL geht er davon aus, dass etwas "an uns haften bleibt".
Wikipedia: Meineid
Meineid ist ein Verbrechen (vgl. § 12 Abs. 1 StGB), das mit Freiheitsstrafe von einem bis fünfzehn Jahren geahndet wird. In minder schweren Fällen ist die Strafe eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
Ich fordere das die Gerichte als Ultima Ratio 15 Jahre Haft aussprechen. Steht so im Gesetz.


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AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

06.02.2016 um 11:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Daran sieht man also dass es machbar ist, den Zustrom auch mit gewaltlosen Mitteln einzudämmen. Weshalb sollte das für D nicht möglich sein?
Warum sollte das für die Türkei nicht möglich sein?
Und weiter:


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