Konzert in Chemnitz #wirsindmehr
06.09.2018 um 20:33Anzeige
satansschuh schrieb:Dürfte vielleicht für einige in diesem Thread interessant sein:Ich finde das sogar hochinteressant.
satansschuh schrieb:Im übrigen hat ihr Video zu "Hurra, die Welt geht unter" auf Youtube 38 Mio Aufrufe. Wenn du das ein "begrenztes Publikum" nennen willst, bitte+ @Subcomandante
Subcomandante schrieb:@cortanoschlecht gelesen ? Ich spreche nicht von AfD-Anhängern, sondern von solchen die es werden könnten - und das Beispiel war "musterhaft" für Schlagerfans gemeint ...
Schlechtes Beispiel, AfD-Anhänger hören den bestimmt nicht
Hammelbein schrieb:Das man subtil persönlich werden muss?Was genau an dem Beitrag ist persönlich?
Hammelbein schrieb:Die Wichtigkeit des Bildblogs habe ich auch zugestanden, meinungsbildend ist er nunmal faktisch.Medien sind meinungsbildend. Das ist keine Eigenart von Blogs.
Hammelbein schrieb:Da dich anscheinend andere Meinungen zu der Sache irgendwie komisch tangieren.Weil ich womöglich widerspreche?
Hammelbein schrieb:Der Blog ist nichts wert in dieser Diskussion, auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht.Doch er ist was wert und zwar genau dann, wenn die Bildzeitung wieder irgendwelchen gefakten Unsinn zum Konzert, zu den Begleitumständen dieses, zu den Bands und deren Mitglieder unters Volk kübelt und der ambitionierte Konsument das fleißig in die Netzwerke kolportiert. Genau so viel Wert und wichtig wie Mimikama. Wenn man bewusste Lügen aufdecken kann, dann helfen diese Medien in solchen Fällen immer.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den verfassungsrechtlich vorgegebenen Auftrag, einen Beitrag zur individuellen und öffentlichen Meinungsbildung zu leisten und so zu einem funktionierenden demokratischen Gemeinwesen beizutragenhttps://daserste.ndr.de/ard_check/fragen/Aufgabe-und-Funktion-des-oeffentlich-rechtlichen-Rundfunks-der-ARD,antworten104.html (Archiv-Version vom 15.01.2019)
[...]
Der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ergibt sich aus dem Grundgesetz, er ist darüber hinaus unter anderem im Rundfunkstaatsvertrag gesetzlich festgeschrieben. Danach soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seinen Programmangeboten „zur Information, Bildung, Beratung, Kultur und Unterhaltung einen Beitrag zur Sicherung der Meinungsvielfalt und somit zur öffentlichen Meinungsbildung“ leisten.
Fierna schrieb:Es sei denn vllt, es entwickelt die Superkraft einer von menschlicher Betrachtung unabhängige und allumfassende Berichterstattung zu entwickeln.*Es sein denn vllt, es entwickelt die Superkraft einer von menschlicher Betrachtung unabhängiger und allumfassender Berichterstattung.
tudirnix schrieb:Auszeichnungenhat der blog also vor 10 Jahren den letzten preis gewonnen oder wolltest du keine vollständige Aufzählung vorlegen?
2004: „Best of the Blogs“-Award der Deutschen Welle
2005: Grimme Online Award in der Kategorie Information
2005: Leuchtturm-Preis des Netzwerks Recherche
2007: Dritter Preis des LeadAwards in der Kategorie Online als „Weblog des Jahres“
2008: Markgräfler Gutedelpreis
lawine schrieb:hat der blog also vor 10 Jahren den letzten preis gewonnen oder wolltest du keine vollständige Aufzählung vorlegen?Möchtest du jetzt die Seriosität damit anzweifeln und die Arbeit bekannter Journalisten diskreditieren? Deine Behauptung ist allerdings zu belegen @lawine
sollte der letzte Preis 10 Jahre her sein, dürfte innerhalb dieser Zeit eine qualitative Einbuße stattgefunden haben.
Wo gilt es als Bekenntnis gegen Hass und Gewalt, wenn man singt: "Ich fick sie grün und blau"? Na, auf Konzerten gegen rechts natürlich. Wenn man Glück hat, bekommt man sogar eine Einladung vom Bundespräsidenten....@Fierna@tudirnix @satansschuh @Realo
Wir setzen an die Stelle des Wortes "Bullen" einfach "Frauen" oder "Schwule" ein. Wer der Meinung ist, dass man sich nicht daran stören sollte, wenn eine Band ihre Fans ermuntert, Frauen mal ordentlich ranzunehmen oder Schwule richtig aufzumischen: Voilà, der hat wirklich ein Herz für die Kunstfreiheit.ich hätte wirklich gern von jedem von euch eine Antwort, wie es euch damit geht, das Wort "Bullen" auszutauschen?
"Meinen Beruf habe ich vor 20 Jahren ergriffen", schrieb der Beamte, "weil ich damals wie heute davon überzeugt bin, dass es wichtig ist, den Rechtsstaat vor dem Einfluss von Extremisten und Kriminellen zu schützen. Umso fassungsloser macht es mich, dass sich die höchsten Repräsentanten des Staates nicht zu schade sind, im hysterisch aufgeblasenen Kampf gegen 'rechts' auf die Unterstützung von Leuten zu zählen, die diesen Staat (und dessen Polizei) ausdrücklich und unmissverständlich hassen. Dass der Bundespräsident und der Außenminister es nötig haben, Lob und Anerkennung für eine Band zum Ausdruck bringen, die in ihren Texten Gewalt gegen 'Bullen' verherrlicht, empfinde ich persönlich als einen Schlag ins Gesicht."Der Artikel endet mit einem wunderbaren Zitat von Woody Allen:
Wie heißt es bei Woody Allen über die Beseelten von rechts und links: An ihrer Humorlosigkeit sollt ihr sie erkennen!http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kuenstler-gegen-rechts-bis-der-bullenhelm-vom-schaedel-fliegt-kolumne-a-1226821.html
tudirnix schrieb:Deine Behauptung ist allerdings zu belegenwelche Behauptung?? ich habe dir eine Frage gestellt, erkennnbar am Satzzeichen (?)
hat der blog also vor 10 Jahren den letzten preis gewonnen oder wolltest du keine vollständige Aufzählung vorlegen?anschließend folgt eine Vermutung für den Fall, das der letzte Preis 10 Jahre her sein sollte.
lawine schrieb:sollte der letzte Preis 10 Jahre her sein, dürfte innerhalb dieser Zeit eine qualitative Einbuße stattgefunden haben.Ich sehe da kein Fragezeichen @lawine und auf diesen Teil bezog sich meine Antwort mit der Bitte um den Nachweis.
luxlisbon schrieb:etwasWenn "etwas" in der Gesellschaft total schief läuft, dann muss man mit verschiedenen Tests bzw. Versuchen versuchen zu ergründen, was dieses "etwas" sein mag, und dazu kann ein Musikfest ebenso beitragen wie ein hundertfältiger Hundefurzwettbewerb - solange man nicht weiß, in welcher Richtung man suchen muss, stochert man im Nebel und da ist jeder Versuch gut, um auszutesten, ob man dem "etwas" etwas näher kommt.