Wie kann Europa auf die globalen Flüchtlingsströme reagieren?
21.09.2021 um 14:20shionoro schrieb:enormes Leid verringern zu könnenWarum fängt man nicht im eigenen Land damit an, da hätte man genug um das man sich kümmern sollte und müsste!
shionoro schrieb:enormes Leid verringern zu könnenWarum fängt man nicht im eigenen Land damit an, da hätte man genug um das man sich kümmern sollte und müsste!
-VOLLSTRECKER- schrieb:Warum fängt man nicht im eigenen Land damit an, da hätte man genug um das man sich kümmern sollte und müsste!Machen wir das gar nicht? Leben wir Deutschland in Slums ohne Sozialsystem?
shionoro schrieb:Darf ich erst dann helfen,Du darfst doch gerne sofort helfen wo immer Du willst und es für notwendig hälst. Aber bitte mit deinem eigenen Geld und eigenem Vermögen, dann geht das voll in Ordnung.
Fedaykin schrieb:Luxusmeinung. I'm Grunde unterwirft man sich damit wieder der klassischen Despotie.Das dürfte Gandhi anders gesehen haben. Gewaltloser Widerstand funktioniert.
tomkyle schrieb:Dann, können wir auch einige Milliarden an den Libanon geben, die x Flüchtlinge aufgenommen haben.Da wäre ich sofort dabei. Nur fliehen Menschen aus dem Libanon eben nicht so schnell Richtung Europa, drum wird das nicht passieren. Ich sehe im Libanon noch mit die größte Chance etwas Positives zu bewirken, deutlich mehr als in der Türkei zumindest. Aber das ist eben kein Ziel europäischer Außenpolitik, leider.
Dann machen wir es wie in der Türkei und knüpfen die Zahlungen an Bedingungen.
tomkyle schrieb:Es wäre aber wesentlich besser, wäre De 1:1 als Ersatz für die US Truppen rein gegangen.Vielleicht. Aber du überschätzt die Bereitschaft der Deutschen Tote oder auch nur einen Konflikt mit Russland oder der Türkei in Kauf zu nehmen für kurdische Interessen. Da dürfte die Bereitschaft gegen 0 tendieren. Auch hier: leider.
paxito schrieb:Das dürfte Gandhi anders gesehen haben. Gewaltloser Widerstand funktioniertNee der sah das realistischer. Das funktionierte bei den Engländern, er war sich bewusst das in dem englischen syst2 Repressionen begrenzt bleiben würden. So naiv war er nicht.
paxito schrieb:bewirken, deutlich mehr als in der Türkei zumindest. Aber das ist eben kein Ziel europäischer Außenpolitik, leider.Vielleicht mal prüfen die Haltung der EU zum Libanon.
paxito schrieb:Russland oder der Türkei in Kauf zu nehmen für kurdische Interessen. Da dürfte die Bereitschaft gegen 0 tendieren. Auch hier: leiderZurecht.
tomkyle schrieb:Nun, ich hätte es für Richtig gehalten, wäre die Bundeswehr nach Syrien gegangen wäre.Nur bleibst du weiterhin die Antwort schuldig, was das intrinsisch deutsche Interesse sein soll, wenn wir in Syrien die Kurden beschützt hätten. Wenn wir dort aktiv geworden wären, dann doch nur um eine Flüchtlingskrise aufzuhalten. Das gelingt uns aber mit der Türkei einfach deutlich besser.
Dann hätte der Sultan Erdogan nicht noch mehr Gebiete bekommen.
Ob er die besetzten Gebiete freiwillig abgibt an Syrien, darf bezweifelt werden.
tomkyle schrieb:Erst hat man die Kurden unterstützt und dann im Stich gelassenTja, das stimmt. Wie gesagt sehe ich in Europa keine prokurdische Allianz. Nicht mal dann wenn die Kurden für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und andere europäische Werte eintreten.
-VOLLSTRECKER- schrieb:Du darfst doch gerne sofort helfen wo immer Du willst und es für notwendig hälst. Aber bitte mit deinem eigenen Geld und eigenem Vermögen, dann geht das voll in Ordnung.Das ist ja ein Nichtargument. Dass du mir nicht verbieten darfst, irgendwo zu helfen, war ja von vornherein klar.
tomkyle schrieb:Was hilft es wenn rings um De die Welt zusammenbricht?DASS um uns herum die Welt zusammenbricht, das ist eben ein Effekt des Klimawandels. Das muss man immer auf dem Schirm haben.
Deutschland hat eigentlich genug Geld um "jeden," Bürger 1 vernünftiges Einkommen auszuzahlen.
Und das ist ein weiterer Punkt den ich der CDU/ CSU angreifen muss, das trotz Srbeit, viele keine Dohnung mehr finanzieren können.
Das viele trotz Rente kaum noch Geld haben für Toilettenpapier, obwohl man 45 Jahre gearbeitet hat...
Wie kann das sein?
Fedaykin schrieb:Im übrigen zeigt die Menschheitsgeschichte ein anderes Bild.Nicht heutzutage. Gewaltloser widerstand ist erfolgreicher als gewalttätiger widerstand. Weil gewaltloser widerstand eine höhere chance hat, von der mittelschicht aufgegriffen zu werden und ein staat auf dauer seine Mittelschicht normalerweise nicht erschießen mag.
shionoro schrieb:Nicht heutzutage. Gewaltloser widerstand ist erfolgreicher als gewalttätiger widerstand. Weil gewaltloser widerstand eine höhere chance hat, von der mittelschicht aufgegriffen zu werden und ein staat auf dauer seine Mittelschicht normalerweise nicht erschießen mag.Nee wie gesagt das ist abhängig von der situation.
shionoro schrieb:Darum ist es in der regel cleverer, keinen gewaltsamen regime change anzustreben (schon gar nicht von außen) sondern Kräfte im Land zu unterstützen, die ohne Gewalt vorgehen und eine chance haben, die mittelschicht mitzunehmenWie gesagt fall abhängig. In der DDR Glück gewesen. In Ungarn und Tschechien noch niedergeschlagen.
shionoro schrieb:Alternative ist, das Leid dort zuzulassen, womit man die Instabilität dort stärkt.Genau die braucht es aber für das siehe oben. Widerstand bzw Wechsel des System.
shionoro schrieb:Die einzigen positiven regime changes sehen wir eigentlich da, wo stabilität schon zu einem gewissen grad da ist.Nicht Stabilität sondern Skrupel seitens der Regierungen
shionoro schrieb:Hast du darauf eine Antwort?Bevor unsere Regierung sich um die Probleme anderer Länder irgendwo in der Welt kümmert, sollte sie sich um die Probleme unseres Landes und seiner Bürger kümmern und erst einmal diese lösen! Solange in diesem Land Kinder hungern müssen und Rentner, die ein Leben lang gearbeitet haben Flaschen sammeln müssen um über die Runden zu kommen, kann man nicht davon reden, dass in diesem Land alles in Ordnung ist. Auch sollte man sich zuerst darum kümmern, dass Strom bezahlbar bleibt und ausreichend bezahlbare Wohnungen für die Bürger dieses Landes zur Verfügung stehen. Und man sollte unsere Straßen, Brücken und vor allen Dingen unsere Schulen sanieren, bevor man die Probleme ferner Länder lösen will.
-VOLLSTRECKER- schrieb:Bevor unsere Regierung sich um die Probleme anderer Länder irgendwo in der Welt kümmert, sollte sie sich um die Probleme unseres Landes und seiner Bürger kümmern und erst einmal diese lösen! Solange in diesem Land Kinder hungern müssen und Rentner, die ein Leben lang gearbeitet haben Flaschen sammeln müssen um über die Runden zu kommen, kann man nicht davon reden, dass in diesem Land alles in Ordnung ist. Auch sollte man sich zuerst darum kümmern, dass Strom bezahlbar bleibt und ausreichend bezahlbare Wohnungen für die Bürger dieses Landes zur Verfügung stehen. Und man sollte unsere Straßen, Brücken und vor allen Dingen unsere Schulen sanieren, bevor man die Probleme ferner Länder lösen will.Was heißt das? Wo ist die rote Linie? Ab wann darf ich sagen: So, ab jetzt sollte deutschland all sein restgeld für andere aufwenden, weil bei uns ist alles ok?
shionoro schrieb:Nein, lies bitte den ArtikelHab ich.
Fedaykin schrieb:Die elite in Afghanistan wäre ja bei den Taliban zu suchen zb in afgahnistan.Ganz genau, in Afghanistan ist die Elite bei den Taliban zu suchen, darum muss man auch die Taliban mit einbeziehen. Man hat gesehen, was die Alternative ist.
Im Libanon wäre zb die Frage wie die Hisbollah reagieren würde. Würden sie einen Libanon dulden der sich westlich orientiert oder gar sein Verhältnis zu Israel normalisiert? Wohl kaum weil es ihrer Agenda und Ressourcenpolitik widerstrebt.
shionoro schrieb:Ganz genau, in Afghanistan ist die Elite bei den Taliban zu suchen, darum muss man auch die Taliban mit einbeziehen. Man hat gesehen, was die Alternative ist.Die Taliban.. Haben aber unvereinbare Ziele.
Im Libanon geht es nicht um eine Revolution
shionoro schrieb:Der Punkt ist: Nein, die Menschheitsgeschichte z.b. der heutigen Zeit zeigt, dass gewaltloser Widerstand mehr bringt und regime changes per gewalt wenigDie Studie umfasst 100 Jahre also die Neuzeit.