Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
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Antisemitismus, Holocaust, Völkermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
30.10.2009 um 19:39Wir müssen da jetzt aber keine Verschwörung daraus machen.
Die Dinge sind, wie sie sind.
Auch ohne "Mein Kampf" auf anderen Schreibtischen.
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Auch ohne "Mein Kampf" auf anderen Schreibtischen.
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30.10.2009 um 20:10all@
Die Hintermännerei ist die eine Sache, da gibt es mit Sicherheit noch viel Brisantes aufzuarbeiten. Da kann man sich sehr leicht die Finger verbrennen, weil sich die Eliten in Schweigen über ihre Vergangenheit hüllen ...
Aber wir Deutschen müssen es nach langem Ringen eingestehen, dass das Projekt Nationalsozialismus in DEUTSCHLAND stattfand und von den DEUTSCHEN getragen wurde, unabhängig davon ob die Hochfinanz Kredite gegeben hat oder nicht!
Das heißt nicht, dass wir unsere teilweise noch lebenden Vorfahren als schuldig erklären sollen, das würde ich nie tun. Auch empfinde ich Aussagen über die Vertreibung der Deutschen oder alliierten Bombenangriffe, die auf "das geschah ihnen gescheit recht" als zynisch.
Aber das NS- Desaster war DEUTSCH, da kommen wir nicht umhin!
Die Hintermännerei ist die eine Sache, da gibt es mit Sicherheit noch viel Brisantes aufzuarbeiten. Da kann man sich sehr leicht die Finger verbrennen, weil sich die Eliten in Schweigen über ihre Vergangenheit hüllen ...
Aber wir Deutschen müssen es nach langem Ringen eingestehen, dass das Projekt Nationalsozialismus in DEUTSCHLAND stattfand und von den DEUTSCHEN getragen wurde, unabhängig davon ob die Hochfinanz Kredite gegeben hat oder nicht!
Das heißt nicht, dass wir unsere teilweise noch lebenden Vorfahren als schuldig erklären sollen, das würde ich nie tun. Auch empfinde ich Aussagen über die Vertreibung der Deutschen oder alliierten Bombenangriffe, die auf "das geschah ihnen gescheit recht" als zynisch.
Aber das NS- Desaster war DEUTSCH, da kommen wir nicht umhin!
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
30.10.2009 um 20:12Da muss aus fakten keine verschwörungstheorie machen, richtig.
fakt ist, es gab ein internationales ränkespiel zu gunsten hitlers und seiner partei.
dabei ist jedoch grade wesentlich, dass dies durchaus im bewusstsein geschah, was hitler vorhatte.
man erhoffte sich daraus viele geo-politische vorteile, auch wenn man sich keine illusionen über die konsequenzen machte, wie man selbst in den dokumenten und memoiraren der damaligen befehlsobrigkeit nachlesen kann.
oberst david stirling zb gestand später in einem interview ein: "der größte fehler, der uns briten unterlief, war der, anzunehmen, wir könnten das deutsche reich gegen rußland ausspielen, in der hoffnung, beide würden dabei verbluten."
und wenn man hier schon darauf hinweist, dass die deutschen bürger es mitgetragen haben und durchaus von hitlers rassisch/eugenischen denken, auch gerade in bezug auf die juden, wusste, durch die lektüre "mein kampf". so haben es auch jene international staatsobersten mitgetragen, die ja nicht nur "mein kampf" kannten, sondern auch schon ein jahrzehnt vorher darüber gebrieft waren, dass hitler eine diktatur errichten wollte.
anders als die deutschen bürger, die diesen sachverhalt nicht wussten und auf eine lösung der menschenunwürdigen situation deutschland hofften, haben sich die internationalen unterstützer nicht einmal moralisch vertretbare lösungen erhofft, sondern bewusste geo-politische und militärische vorteile.
das die deutschen bürger letzten endes durchaus mitgezogen sind, im rassistischen konsens, den hitler und die nsdap aufgebaut hat, ist wieder eine andere sache.
fakt ist, es gab ein internationales ränkespiel zu gunsten hitlers und seiner partei.
dabei ist jedoch grade wesentlich, dass dies durchaus im bewusstsein geschah, was hitler vorhatte.
man erhoffte sich daraus viele geo-politische vorteile, auch wenn man sich keine illusionen über die konsequenzen machte, wie man selbst in den dokumenten und memoiraren der damaligen befehlsobrigkeit nachlesen kann.
oberst david stirling zb gestand später in einem interview ein: "der größte fehler, der uns briten unterlief, war der, anzunehmen, wir könnten das deutsche reich gegen rußland ausspielen, in der hoffnung, beide würden dabei verbluten."
und wenn man hier schon darauf hinweist, dass die deutschen bürger es mitgetragen haben und durchaus von hitlers rassisch/eugenischen denken, auch gerade in bezug auf die juden, wusste, durch die lektüre "mein kampf". so haben es auch jene international staatsobersten mitgetragen, die ja nicht nur "mein kampf" kannten, sondern auch schon ein jahrzehnt vorher darüber gebrieft waren, dass hitler eine diktatur errichten wollte.
anders als die deutschen bürger, die diesen sachverhalt nicht wussten und auf eine lösung der menschenunwürdigen situation deutschland hofften, haben sich die internationalen unterstützer nicht einmal moralisch vertretbare lösungen erhofft, sondern bewusste geo-politische und militärische vorteile.
das die deutschen bürger letzten endes durchaus mitgezogen sind, im rassistischen konsens, den hitler und die nsdap aufgebaut hat, ist wieder eine andere sache.
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
30.10.2009 um 20:15lesslow schrieb:das die deutschen bürger letzten endes durchaus mitgezogen sind, im rassistischen konsens, den hitler und die nsdap aufgebaut hat, ist wieder eine andere sache.da möchte ich noch @DahamImIslam anmerkung anschließen:
DahamImIslam schrieb:Aber das NS- Desaster war DEUTSCH, da kommen wir nicht umhin!
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
30.10.2009 um 20:18@lesslow
DAS Fass, machen wir jetzt aber nicht auf.
Finde mal wieder zum eigentlichen Thema zurück, bitte.
DAS Fass, machen wir jetzt aber nicht auf.
Finde mal wieder zum eigentlichen Thema zurück, bitte.
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07.11.2009 um 01:41Schockierende Umfrage unter englischen Schülern Hitler? War ein deutscher Fußballtrainer!
... und der Holocaust eine Feier zum Kriegsende
64 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schockt eine Umfrage, die unter 2000 englischen Schülern durchgeführt wurde: Danach glaubt jeder 20., dass Nazi-Diktator Adolf Hitler ein deutscher Fußballtrainer war. Und die gleiche Anzahl ist überzeugt: Der Holocaust war eine Feier, mit der das Ende des Krieges begangen wurde...
http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/06/umfrage-hitler-weltkrieg-englische-schueler/viele-glauben-hitler-war-fussballtrainer.html
Wie weit hinter dem Mond muß man leben für solche Aussagen? :D
... und der Holocaust eine Feier zum Kriegsende
64 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schockt eine Umfrage, die unter 2000 englischen Schülern durchgeführt wurde: Danach glaubt jeder 20., dass Nazi-Diktator Adolf Hitler ein deutscher Fußballtrainer war. Und die gleiche Anzahl ist überzeugt: Der Holocaust war eine Feier, mit der das Ende des Krieges begangen wurde...
Wie weit hinter dem Mond muß man leben für solche Aussagen? :D
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07.11.2009 um 02:04Ich glaub eher, dass sich die Kinder einen Scherz mit den Antworten erlaubt haben, auch wenn einige wohl wirklich keine Ahnung von manchen Dingen hatten.
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07.11.2009 um 02:16Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
07.11.2009 um 02:19Fidaii schrieb:Ich glaub eher, dass sich die Kinder einen Scherz mit den Antworten erlaubt habenDas zeigt, wie tragisch das eigentlich ist: Man will nicht glauben, dass Schulkinder in dem Alter tatsächlich keine Ahnung vom 3. Reich haben, und versucht deshalb, andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, warum die Antworten so ausgefallen sind.
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07.11.2009 um 04:23Man sollte den Bild-Artikel vielleicht mal aufmerksam lesen, denn dann würde einem rasch klar, dass jeder 20ste von 2000 befragten Schülern dererlei Antworten gegeben hat. Das sind dann nach Adam Riese und Eva Klein 100 von 2000. Ich möchte ja nun nicht pauschalisieren, aber es ist doch mal wieder typisch Bildzeitung, dies so aufbauschen zu wollen, als wäre da eine Riesenlücke im Geschichtsverständnis.
Man könnte an dieser Stelle die Prognose wagen, dass genau diese 100 Schüler sich mit dem erfolgreichen Abschließen der Schule sehr schwer tun werden.^^
Man könnte an dieser Stelle die Prognose wagen, dass genau diese 100 Schüler sich mit dem erfolgreichen Abschließen der Schule sehr schwer tun werden.^^
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07.11.2009 um 08:13Bzw. warum müssen englische Kinder unbedingt über Hitler Bescheid wissen, bevor sie es im Geschichtsunterricht lernen?
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07.11.2009 um 11:31@DahamImIslam
was verstehst du unter "kindern? es ging um schüler - und ich denke, dass mit 14 durchaus ein "grundwissen" vorhanden sein sollte -
@schmitz
das intellektuelle erfassen ist das eine - aber einfach daten und gewisse "grundkenntnisse" dürften auch schülern mit geringerem bildungsstand nicht schwerfallen
möchte nicht wirklich wissen, wie es in deutschen schulen "aussieht" -
was verstehst du unter "kindern? es ging um schüler - und ich denke, dass mit 14 durchaus ein "grundwissen" vorhanden sein sollte -
@schmitz
das intellektuelle erfassen ist das eine - aber einfach daten und gewisse "grundkenntnisse" dürften auch schülern mit geringerem bildungsstand nicht schwerfallen
möchte nicht wirklich wissen, wie es in deutschen schulen "aussieht" -
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07.11.2009 um 11:31Da kann man es mal wieder sehen : Auch fuer Bild ist das Wort Bildung ein Fremdwort.
Oder wie sagt man noch ??? Bild sprach zuerst mit dem Toten. Also ... wozu die ganze Aufregung ??
Oder wie sagt man noch ??? Bild sprach zuerst mit dem Toten. Also ... wozu die ganze Aufregung ??
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07.11.2009 um 13:41Merlina schrieb am 30.10.2009:@lesslowIch finde, man sollte die ganze, auch wirklich die ganze Geschichte erzählen, inklusive der Hintermänner, die nicht belangt wurden. Sowas soll sich nicht wiederholen und einseitige Schuldzuweisungen dienen leider auch als Rechtfertigung für nicht belangte Hintermänner. Ein Völkermord soll nie wieder geschehen und deshalb muss man das Übel an der Wurzel packen. Das Übel heißt zu einem Teil, übersteigerter Nationalismus, zum anderen aber Macht- und Geldpolitik. Das wird leider immer wieder vergessen oder auch bewussst weggelassen, weil diese ja zu einem großen Teil nicht schuldig gesprochen bzw. überhaupt nicht angeklagt wurden.
DAS Fass, machen wir jetzt aber nicht auf.
“Immer doch schreibt der Sieger die Geschichte der Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere, und zurück bleibt die Lüge.”Berthold Brecht
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07.11.2009 um 14:22@ErikderRote
Na, mal wieder versucht latenten Zweifel zu sähen? Was hat denn die Finanzierung Hitlers mit den Nürnberger Rassegesetzen zu tun? Welche Geschichte in Bezug auf den Holocaust, haben denn die Sieger geschrieben?
Von welchen Schuldzuweisungen sprichst Du?
Na, mal wieder versucht latenten Zweifel zu sähen? Was hat denn die Finanzierung Hitlers mit den Nürnberger Rassegesetzen zu tun? Welche Geschichte in Bezug auf den Holocaust, haben denn die Sieger geschrieben?
Von welchen Schuldzuweisungen sprichst Du?
Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....
07.11.2009 um 16:31@schmitz
Auf den bisherigen Seiten wurden nämlich genau diese zwei Aspekte sowohl erwähnt als auch miteinander in Verbindung gebracht.
Holocaust ist ein Begriff, der zum besseren Merchandising erfunden wurde.
In Europa und in den USA gibt es eine Holocaust-Indstrie - der Begriff wurde von Norman G. Finkelstein geprägt und definiert.
Während des Weltkrieges gab es den Massenmord der Nazis an den Juden. Der Holocaust kam nach dem Weltkrieg.
Finkelsteins Buch beginnt mit den Worten: "There's no business like Shoa business"
Der Ausspruch stammt vom ehemaligen israelischen Außenminister Abba Eban.
schmitz schrieb:Was hat denn die Finanzierung Hitlers mit den Nürnberger Rassegesetzen zu tun?Wenn ich es schaffe, mich nach dem Buch Zionismus und Faschismus: Über die unheimliche Zusammenarbeit von Faschisten und Zionisten von Leni Brenner, selbst Sohn jüdischer Holocaus-Überlebender, an die Frage zu erinnern, beantworte ich sie gern.
Auf den bisherigen Seiten wurden nämlich genau diese zwei Aspekte sowohl erwähnt als auch miteinander in Verbindung gebracht.
schmitz schrieb:Welche Geschichte in Bezug auf den Holocaust, haben denn die Sieger geschrieben?Naja, fangen wir doch beim Begriff selbst an - schauen wir auf "Holocaust".
Holocaust ist ein Begriff, der zum besseren Merchandising erfunden wurde.
In Europa und in den USA gibt es eine Holocaust-Indstrie - der Begriff wurde von Norman G. Finkelstein geprägt und definiert.
Während des Weltkrieges gab es den Massenmord der Nazis an den Juden. Der Holocaust kam nach dem Weltkrieg.
Finkelsteins Buch beginnt mit den Worten: "There's no business like Shoa business"
Der Ausspruch stammt vom ehemaligen israelischen Außenminister Abba Eban.
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07.11.2009 um 17:09@niurick
Zu Norman Finkelstein und die Holocaust Industrie noch etwas aus der schweizer Sonntagszeitung:
"Mit diesem Auftreten helfe man eben gerade nicht der jüdischen Sache"
, argumentiert Finkelstein weiter. „Statt dessen schürt die Holocaust-Industrie, wo immer sie in Europa ihren Fuß setzt, den Antisemitismus", klagte Finkelstein im Interview mit der Schweizer Sonntags-Zeitung.
Dieser Ansicht ist auch Charles Krauthammer, einer der führenden Kolumnisten Amerikas. Im Februar 1999 schrieb er in der Washington Post: „Die Milliardenjagd nach Holocaust-Schuldgeld ist vom Ungebührlichen ins Unanständige abgeglitten. (...) Der Holocaust muß im Gedächtnis bleiben. Aber er ist kein Instrument zur Geldmache. Die Toten werden geehrt, wenn man die Wahrheit lernt und der Welt nie das Vergessen erlaubt, nicht indem man aggressive Verhandlungen mit Firmenchefs erzwingt, deren Generation keinerlei Schuld an den Verbrechen trägt. (...) Heute ist sicher, daß als Folge des grotesken Geldgerangels das Stereotyp des Shylock, des jüdischen Wucherers, wieder auflebt."
und ein Zitat :
„Es scheint mir, der Holocaust
wird verkauft nicht gelehrt."
Rabbi Arnold Jacob Wolf
Zu Norman Finkelstein und die Holocaust Industrie noch etwas aus der schweizer Sonntagszeitung:
"Mit diesem Auftreten helfe man eben gerade nicht der jüdischen Sache"
, argumentiert Finkelstein weiter. „Statt dessen schürt die Holocaust-Industrie, wo immer sie in Europa ihren Fuß setzt, den Antisemitismus", klagte Finkelstein im Interview mit der Schweizer Sonntags-Zeitung.
Dieser Ansicht ist auch Charles Krauthammer, einer der führenden Kolumnisten Amerikas. Im Februar 1999 schrieb er in der Washington Post: „Die Milliardenjagd nach Holocaust-Schuldgeld ist vom Ungebührlichen ins Unanständige abgeglitten. (...) Der Holocaust muß im Gedächtnis bleiben. Aber er ist kein Instrument zur Geldmache. Die Toten werden geehrt, wenn man die Wahrheit lernt und der Welt nie das Vergessen erlaubt, nicht indem man aggressive Verhandlungen mit Firmenchefs erzwingt, deren Generation keinerlei Schuld an den Verbrechen trägt. (...) Heute ist sicher, daß als Folge des grotesken Geldgerangels das Stereotyp des Shylock, des jüdischen Wucherers, wieder auflebt."
und ein Zitat :
„Es scheint mir, der Holocaust
wird verkauft nicht gelehrt."
Rabbi Arnold Jacob Wolf
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