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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wiederkehr, Tugend, Tugende ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die "Wiederkehr" alter Tugenden

11.01.2004 um 13:10
@ ragna
das wollte ich damit auch net sagen. nur das man viels erreichen kann wenn man n bissel benehmen an den tag bringet (was man von mir wohl nicht behaubten kann^^)

Der Tod eines Einzelnen ist eine Tragödie,
der von Millionen reine Statistik...


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mia ehemaliges Mitglied

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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

12.01.2004 um 15:44
Ich weiss auch nicht, ob man das als Tugenden bezeichnen kann. Aber es wäre im Leben vieles sehr viel einfacher, wenn die Leute ein bisschen ihren Verstand einsetzen würden zugunsten der Allgemeinheit. Bei den meisten funktioniert das Hirn doch nur, um sich selber Vorteile zu verschaffen.

Alle reden darüber, was so alles schief läuft in Deutschland.
Derweil parkt Django (mit seinem Auto, dass auf seinen Bruder gemeldet ist, damit er Sozialhilfe bekommt) in zweiter Reihe vor der Notrufsäule, während er mit seinem Mountainbike - natürlich mit Helm - ein paar Kinder auf dem Gehweg umfährt. Er schmeißt seine Iso-Getränke-Dose in die Büsche (es wird ja gefegt) und geht schließlich nach Hause, um seinen Hund auszuführen, damit er vor der Grundschule auf den Gehsteig kacken kann (er zahlt ja Steuern). Schließlich fährt er (schwarz) mit der U-Bahn zur Schwarzarbeit, von irgendwas muss er ja leben. Dabei läßt er seinen Rucksack auf, mit dem er beim Umwenden ein paar anderen Fahrgästen diverse Verletzungen zufügt. Na und? Schließlich selbst Schuld, jeder weiss doch, wie gefährlich U-Bahn fahren heutzutage ist. Am Abend geht er mit seiner Freundin ins Kino, um den Film ein bisschen zu stören mit Geschwafel und lautem Fressen - was für ein Spaß!. Danach geht es ins Restaurant, um ein wenig aufdringlich rumzulabern - er könnte keinen Restaurantbesuch ertragen, an dem er nicht sämtliche Gespräche gestört und die volle Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf sich gezogen hätte - und ein paar Zigaretten zu rauchen. Dabei unterhält man sich vorzugsweise darüber, welche Unverschämtheiten man sich heute wieder hat gefallen lassen müssen - von der Kassiererin im Supermarkt oder vom Beamten beim Bürgerdienst. Ja, die Welt ist schlecht. Tugenden? Dafür hat Django nur ein mitleidiges Grinsen übrig.

Solche oder so ähnliche Typen laufen einem jeden Tag über den Weg. Meiner Meinung nach sind die Medien da nicht ganz unschuldig dran. Was meint ihr? Gruss Mia


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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

12.01.2004 um 16:18
also ich hab jetzt hier nicht alles durchgelesen.

ich bin nicht ungehobelt oder sowas, aber dennoch hab ich erst vor ca. zwei drei jahren gelernt, wie man sich benimmt. jaja, ich weiß, man sollte das früher wissen, besser spät als nie^^

und ich finde es sehr wichtig, dass man weiß, wie man sich zu benehmen hat. das ist eine sache der höflichkeit, egal ob man ein flegel ist oder nicht.

und respekt, cruiser, sollte man definitv haben, da hast du recht ;)


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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

12.01.2004 um 16:18
"Tugend" ein schönes Wort das vielzuwenig aufmerksamkeit findet in der heutigen Zeit!
Aber was beinhaltet Tugend?


Monty

Gedanken sind deine wahre Macht. Wenn du Gedanken verstehst, dann bist du wahrhaft mächtig!
DENKT doch was IHR WOLLT!

.:BACK TO THE PRIMITIV:.



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Obrien Diskussionsleiter
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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

12.01.2004 um 16:20
@mia

Ein gewisses Maß an gutem benehmen sollte jeder Mensch besitzen,da hast du Recht,obwohl Django wohl ein seltener Härtefall ist(zumindest alles auf einmal:))

Ich weiß nicht wer daran Schuld ist,die Medien?Vielleicht,aber einen Teil Kritik müßen sich auch die Eltern solcher Arschlöcher ankreiden.
Mein Motto lautet,"Leben und leben lassen".

Ich lasse mich nicht in irgendwelche unsinnigen Konventionen pressen,nehme aber Rücksicht auf andere Menschen. Also in der Nichtraucherzone,bleibt die Kippe aus,eben so das Handy im Kino.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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slash ehemaliges Mitglied

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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

12.01.2004 um 16:36
Ich weiß ja nicht, ob das schon jemand geschrieben hat, aber es gibt eine interessante Schrift zum Thema Benehmen, in der gesagt wird, dass die Jugend keinen Respekt mehr hat und alle Sitten immer mehr verfallen und dass das nicht so weitergehen kann. Die Schrift ist von Socrates 400 v.Chr.


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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

12.01.2004 um 16:40
tja da hatte socrates wohl starke sinne ;);)


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Obrien Diskussionsleiter
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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

12.01.2004 um 18:32
@slash

das stimmt:)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

13.01.2004 um 15:10
Tja, ich hatte in meiner Kindheit immer einen Mordsrespekt vor den "Großen" auf dem Schulhof. Richtig Angst hatten wir da. Als ich aber dann in der 11. war, wurde ein Klassenkamerad von einem 4.Klässler mit einem Messer bedroht. So ändern sich die zeiten.

Ich habe eigentlich immer gewusst wie ich mich zu benehmen habe, das habe ich der Erziehung meiner eltern zu verdanken. Allerdings habe ich in meiner Jugend damit auch Probleme gehabt, weil ich im Gegensatz zu meinen Altersgenossen nicht "hart" genug war und ich dadurch als "Weichling" bezeichnet wurde. Aber das ist im Nachhinein nicht schlimm. Das alles hat mich für gewisse Dinge unenmpfindlicher gemacht und härter. Dennoch weiss ich noch immer, wie ich mich zu benehmen habe. Auch kann ich hart und gemein sein, wenn es die Situation erfordert. Ich denke das die Verhaltensweise der Kinder ein Spiegel der Gesellschaft ist, an dem man erkennen kann, das etwas nicht stimmt.


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slash ehemaliges Mitglied

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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

13.01.2004 um 18:05
Ja, das denke ich auch, aber das denken eigentlich alle. Als ich noch in der 5. Klasse war, stand in den Abi Zeitungen schon, dass die Kleinen immer weniger Respekt haben. Seltsam.


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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

13.01.2004 um 18:27
Alte Tugenden müssen nicht immer schlecht sein. Pünktlichkeit, Fleiss und harte Arbeit scheinen langsam aber sicher auch in Deutschland zu verschwinden, obwohl sie mal die Grundtugenden in unserer Gesellschaft waren.

Es hat schon einen Grund warum das Wort eines Erwachsenen mehr wiegt, als das eines Jugendlichen. Ein Erwachsener sieht nunmal vieles nüchterner als ein Jugendlicher mit seiner impulsiven und leidenschaftlichen Art. Dies verhindert oft auch falsche Entscheidungen.


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mia ehemaliges Mitglied

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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

14.01.2004 um 12:59
@Obrien
"Ich lasse mich nicht in irgendwelche unsinnigen Konventionen pressen,nehme aber Rücksicht auf andere Menschen." Das ist doch schon das ganze Geheimnis.
Wegen der Eltern stimme ich Dir zu einem Großteil zu. Viele Eltern trauen sich nicht mehr, sich durchzusetzen. Wenn sie gleich Angst haben, die Kinder könnten ihnen böse sein....
So erzieht man tatsächlich keine Kinder zu verantwortungsvollen Menschen.

@beobachter
Klar stimmt das mit den Grundtugenden in Deutschland. Deshalb bin ich ja sauer auf die Medien. Eigentlich hauptsächlich auf die Werbung, um genau zu sein. Sie propagiert das Bild vom cleveren, oberflächlichen Blender, der hauptsächlich Fun haben will (soll!) und die Arbeit die anderen machen läßt. Und die Kinder glauben's, wenn niemand da ist, der ihnen die Richtung zeigt.

@thurbold
"Eins vor allem - sei dir selber treu." War es nicht Shakespeare, der das sagte? Du hast recht, man kann nur daraus lernen.
Mit dem Spiegel der Gesellschaft hast du schon recht. Bloß ist der Spiegel in viele kleine Teile zerbrochen. Es gibt keine Grundströmung mehr, an der sie sich orientieren können. Grundsätzlich ist da aber in den Leuten etwas, das darauf wartet, angesprochen zu werden. Siehe den Riesenerfolg der Harry-Potter-Bücher.

Gruß Mia


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nacht ehemaliges Mitglied

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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

10.12.2004 um 16:08
bei uns in der schule konnte man die letzten 3 monante auch einen tanzkurs besuchen. ich find es okay, wenn manche meinen, dass sie das brauchen um in unserer gesellschaft anzukommen, aber ich habe selber nicht mitgemacht, weil mir das dann doch zu oberflächlich ist. ich mache eigentlich keine sachen, die meine oma gern von mir sehen würde (nur so als beispiel).....
mfg


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Obrien Diskussionsleiter
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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

10.12.2004 um 21:34
Da hat jemand die Suchfunktion benutzt*freu*

@nacht

Jaja,der Tanzkurs...das letzte Mittel unserer Eltern um uns zu anständigen Menschen zu machen;)Als ich 15 war habe ich auch einen gemacht,fand es aber genauso doof und oberflächlich wie du und bin nicht zum Abschlussball hingegangen.

Mit 18 habe ich meiner damaligen Freundin zur Liebe einen Aufbaukurs besucht,aber das hat mir erst recht keinen Spaß gemacht...okay,offtopic;)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

10.12.2004 um 22:31
Huch....

von Januar...

ts, ts, ts....also Sachen gibts, die gibbet gar nich! :) :) :)

>>Da hat jemand die Suchfunktion benutzt

...und ein altes Fossil tief vergraben entdeckt! :) *ggg*

Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

10.12.2004 um 22:59
Nein ehrlich...Nacht ist eine(r)der wenigen,die(der) anstatt einen neuen thread aufzumachen erstmal zu einem Thema recherchiert,.

Ich finde das verhalten lobenswert.

Zurück zum Thema:

Gerade habe ich einen Artikel zu dieser Show"Die Super Nanny" gelesen. Die Rückkehr
der Autoritären Erziehung wird dort angeprangert.

http://de.news.yahoo.com/041208/3/4bvrl.html (Archiv-Version vom 16.12.2004)


Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

10.12.2004 um 23:22
Na ja, da wir grad beim Thema sind.

Also, über mich haben sich die Leute schon fast mein ganzes Leben lang
immer gewundert. Vonwegen ich hätte halt solche Tugenden aus
"alten Tagen" noch. Immer und immer wieder hörte ich von älteren
Menschen bezüglich meines Verhaltens und Auftretens zu verschiedenen
Sachverhalten: "Also...respekt...sowas kennt man ja schon gar nicht
mehr von der Jugend..."

Ich bin halt bei meiner Oma aufgewachsen. Die war knallhart! :)
Das letzte mal wo sie vor mir Kinder erzog, sind schon mind. über
30 Jahre her gewesen. Für sie waren diese alten Werte und Tugenden
das A und O eines jeden Menschen.

Sie versuchte sowohl meine Mutter, als auch meinen Vater zu
ersetzen. Frei nach Bismarcks Motto: "Mit Zuckerbrot und Peitsche". :)

Ich habe mich auch all die Jahre bemüht genau so zu handeln und zu
denken, wie sie es mich gelehrt hat. Doch irgendwann erkannte ich
plötzlich, daß man mit diesen Werten und Moralvorstellungen in der
heutigen Welt nichts mehr erreicht. Man wird stattdessen nur verhöhnt
und verspottet. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, von Menschen die
soetwas noch zu schätzen wissen. Aber in der breiten Masse geht das alles
jämmerlich verloren. Sicherlich ist von den alten "Lehren" noch eine Menge
bei mir übriggeblieben, doch habe ich bemerkt, daß auch
ich mich zunehmend den heutigen "Gepflegenheiten" angepasst habe.
Oder besser gesagt, anpassen MUSSTE um überhaupt noch bemerkt zu
werden. Mit Höflichkeit, mit alter Schule, mit alten Tugenden...habe ich
nur Arschtritte und Buhrufe erhalten. Traurig, aber wahr. Das ist unsere
heutige Welt. Wie die Prinzen schon richtig besangen:
"Du musst ein Schwein sein in dieser Welt...". Ich denke nicht immer so,
stelle aber fest, oftmals führt kein anderer Weg daran vorbei.

Die Wahrheit schmerzt manchmal, aber die Luege dahinter noch viel mehr.


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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

11.12.2004 um 00:08
Da darf ich ja nun mich nicht zurückhalten und möchte als "beginnender Alter" meinenSenf dazugeben.

Ich gehöre zu jenen, die autoritär erzogen und mit perfekt " eingebimsten" Benimmregeln - sinnvoll für die Akzeptanz in höheren Kreisen - in die Lehre und damit in die Welt der kleinen Leute entlassen wurde.

Muß ich besonders herausstreichen, daß ich mich komplett "zum Affen" machte?

Ach, Ihr Jüngeren, Heutigen - das kam damals zu 80% nicht von Herzen, die ganzen Höflichkeitsfloskeln. Wie denn auch, da die Herzen der damaligen Alten "eingefroren" waren aufgrund der schrecklichen Erfahrungen jener Zeiten.

Was bin ich heute froh darüber, daß kleine Menschen NICHT mehr vor mir ihren Diener, oder ihren Knicks machen. Was bin ich froh, das meine Tochter locker mit mir umgeht. "Frech" hätte das früher geheißen.

Schlecht, das niemand im Bus aufsteht und mir Grauhaarigen seinen Sitz anbietet. Aber das nehme ich lieber in Kauf als die charakterlichen Defekte, die das alte Erziehungsmodell bei sehr vielen kleinen Menschen zur Folge hatte.

Wieviel Selbstbewußtsein und Klugheit begegnet mir hier im Forum - auch bei sehr jungen Usern. Mich freut das, denn ich erwarte keinen Respekt, der sich auf Altersunterschiede gründet. Ich kann es nicht - dazu habe ich zu viele Alte kennengelernt die den nicht verdienten, weil sie selber nicht Respekt vor Kindern, Untergebenen und Abhängigen hatten. Nach "oben" ja ... Aber ist das Respekt?

Wir hatten seinerzeit keinen wirklichen Respekt vor den Älteren - wie auch - nachdem wir erfahren mussten, zu was sie fähig waren "im Feld" und in der Familie. Aber wir taten so, als hätten wir. Und das reichte denen völlig aus.

68-folgende war dann ein Bruch. Danach war nichts mehr, wie zuvor. Und ich finde das heute noch gut so. Na klar es gab auch Übertreibungen in Sachen Antiautorität.

Ich denke mal, das pendelt sich auf ein vernünftiges Maß ein. Auch ich plärre manchmal meine 8-jährige Tochter an. Bin ich im Recht - versteht sie das. Wenn nicht, krieg ich von ihr das zu hören, was dann auch angesagt ist. Damit kommen wir beide zurecht. Denn auch ich kann mich entschuldigen, wenn ich Grenzen verletze.

Nein ICH kann mich nicht beklagen. Denke auch, das das damit zu tun hat, das ich jungen Menschen und Kindern mit Achtung begegne, denn ich bin derjenige der um die Vorzüge solchen Verhaltens weiß...

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

11.12.2004 um 00:25
Tja auch Sokrates hatte so seine Schwierigkeiten mit der unbändigen Jugend...

Was lernen wir daraus? Es hat sich in dieser Beziehung wohl nicht viel geändert!

Respekt und Benehmen zeugt von einer guten Kinderstube - ich muß nicht alle lieben, doch Sie respektieren, schon.

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...


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Die "Wiederkehr" alter Tugenden

11.12.2004 um 10:11
Hi@all !

Ich finde es wichtig, "Werte" zu haben,
sich benehmen zu können und
passend zum zeitlichen Rahmen auch Tugend zu üben...

Wer die Werte der Anderen entwertet,
sich benimmt, "wie die Axt im Walde"
und jede Moral über Bord wirft, -
der entwertet letzten Endes zu allererst seine eigene Person und
schließt sich aus einem weiten Bereich des Lebens selbst aus.

Dabei ist selbstverständlich nicht das kriecherische Unterwerfen unter
althergebrachte Normen und Umgangsformen zu verstehen,
sondern das Anerkennen des Mensch-seins des Mit-Menschen.

Das Wort Respekt trifft das wohl am Besten und
das ich nur demjenigen Respekt entgegenbringen muß,
der ihn sich durch sein eigenes Verhalten selbst verdient hat,
scheint mir auch logisch zu sein...

Und was das Thema Jugend und Alter angeht, -
es gibt einfach Vieles im Leben, das man erst erlebt haben muß,
um es respektieren zu können; -
Und da fehlt der Jugend naturgemäß manchmal noch das eigene Erleben...

Da kann es wertvoll sein, die Werte der eigenen Vertrauenspersonen
aus der "Generaton der Alten" solange einfach zu respektieren,
bis man sie für sich selbst entweder als
Wert oder auch als überholt erkannt hat.

"Spotte nicht über Dinge, die Du nicht verstehst !" und

"Liebe deinen Nächsten, wie (auch) dich Selbst"

Das scheinen mir hier gute Wegweiser zu sein,
um mir nicht selbst den Wert zu nehmen,
nur weil ich ihn dem Anderen nicht zugestehen will...

Möge DIE MACHT mit Uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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