Armut in Deutschland

http://portale.web.de/Schlagzeilen/Gesellschaft/ (Archiv-Version vom 11.07.2006)


Jedes sechste Kindlebt auf Sozialhilfe-Niveau

Berlin - Mehr als 2,5 Millionen Kinder undJugendliche von insgesamt 15 Millionen leben in Deutschland nach Angaben desKinderschutzbundes auf Sozialhilfeniveau.

"Das ist eine erschreckende Zahl, dieweit höher ist, als wir befürchtet haben", sagte der Präsident der Organisation, HeinzHilgers, der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Bisher hatte der Kinderschutzbund dieZahl der Kinder bis 18 Jahre, die in einer Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft von Leistungennach dem Sozialgesetzbuch XII oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz leben, auf rund2,2 Millionen geschätzt.

In der BA-Statistik für Juni 2006 war bei den FamilienLangzeitarbeitsloser erstmals auch die Zahl der Kinder zwischen 15 und 18 Jahrenaufgeführt, die nun in die Gesamtsumme einfließt. "Wir mussten vorher immer schätzen undwurden beschimpft, Horrorzahlen zu verbreiten", sagte Hilgers der Zeitung. "Aber dieWahrheit ist viel schlimmer."

Die Zahl der armen Kinder habe sich seit 2004 mehrals verdoppelt. Von 15 Millionen Kindern hätten 2,5 Millionen kaum Bildungschancen undlebten mit einem hohen Gesundheitsrisiko. Kindern müsse jedoch unabhängig vom Einkommender Eltern ein Weg in die Zukunft geebnet werden.

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....... unddas nennt man wirtschaftlichen Aufschwung ...... !!

naja das hört mal halt nicht so gerne vom eigenen Land

Wenn man in der Armut erst drinnen ist kommt man schwer wieder raus.

wir bekommen Amerikanische Verhältnisse. Die Politiker kotzen voll an, die machen einfachnicht Ihren Job. Die sollen sich um Ihre Arbeit - sprich das wohl des Volkes - kümmernund nicht in irgendwelchen Aufsichtsräten hocken. Mir kommen die Deutschen Politiker vorwie kleine möchtegern Diktatoren, die meinen dem Volk gegenüber nicht Verantwortlich zusein, so handeln sie eben nach dem Motto Friß Vogel oder Stirb, statt sich wirklich umdie Probleme zu kümmern und dabei das Volk "mitzunehmen". Wir sind doch nicht Blöd, aberich kann es echt nicht mehr hören.

- Steuerreform
- Gesundheitsreform

Ja hallo voll die Verarsche oder Was ! Die wievielte Reform ist es denn jetzt, alsobitte einmal machen und dafür Richtig. Einer Werkstatt würde man ja was pfeiffen wenn sieX mal die Bremsen repariert und die dannach noch immer nicht richtig funtkionieren. Aberunserer hochintelligenten Politiker dürfen das sehr wohl, also entweder verarschen dieuns total oder haben selbst keinen Plan oder beides. Und das Volk wird immer ärmer undärmer, dazu 19% Mwst ab nächstem Jahr.


Zum Megakotzen

OK na gut ich sehe ja ein, das Arbeitslosigkeit nicht der einzige Grund für Armut ist dagibt es sicherlich noch andere. Aber ein Hauptgrund würde ich meinen...

Tja es 'IST schon so: "In den USA lebt der Superreiche im "Sozialismus" und der Armelebt in einer Risikogesellschaft" (Zitat aus der Zeit um 1900!) - und bei uns ist es auchbald so weit!

Zum besseren Verständnis des ersten Satzes des Zitats: Die Unternehmungen derSuperreichen sind nahezu alle "sozialisiert" - heisst soviel, wie der Steuerzahler trägtdas Risiko! Die ganz grossen Geschäfte sind immer auf diese Weise abgesichert! Nur der"kleine Mann" haftet mit dem, was er hat.

Das Problem mit der Armut gibt es schon länger und man kann sich bei der Bundeszentralefür politische Bildung immer die aktuellen Armutsberichte bestellen. Darin wirddetailliert beschrieben, wie die Verschiebungen ausgelöst wurden und worauf sie sichgründen.

Eines der Hauptprobleme sind aber gar nicht die Superreichen sonderndie stetig fortschreitende Kapitalwanderung. Immer mehr Kapital verteilt sich auf immerweniger Personen, die natürlich auf ihren Kohlen sitzen. Dies kommt zu einem guten Teildurch Vererbung, also gar nicht mal selbst angehäuftes Kapital.

Die Politik istgegenüber einer solchen Umverteilung aufgrund bestehender Gesetze nahezu machtlos. DieWurzeln dafür sollten deswegen auch nicht heute sondern in einer Zeit vor 20 Jahrengesucht werden, als die Entwicklung noch hätte aufgehalten bzw. eingedämmt werden können.

Im Vergleich zu anderen Ländern haben wir dennoch ein abgesichertes Sozialsystem das dasLand weiter in den Ruin treibt wenn die sich die Lage nicht ändert !!

Von"wirklicher" Armut mag ich da gar nicht sprechen. Für die "Normal" Verhältnisse einessolchen Landes wie Deutschland kann man das aber schon Armut nennen..

Wenn ich DAS lese wird mir schlecht:

Im Vergleich zu anderen Ländern habenwir dennoch ein abgesichertes Sozialsystem das das Land weiter in den Ruin treibt wenndie sich die Lage nicht ändert !!

ERST nachdenken, DANN posten!!!! Wennetwas Schuld an der desolaten Lage unseres Ländchens ist, dann ist es die Tatsache, daßwir uns von einem aufgeblähten Beamtenstaat zu tode regulieren lassen!

Und daßgenau DIE dann die alte Mähr vom unfinanzierbaren Sozialsystem schüren is klar...

Ein Klacks sach ich nur - das sind Peanuts!

Ja, das Sozialsystem...wenn es dafür nur eine probate Lösung gäbe. In den nächsten 10Jahren wird es wohl eh zusammenbrechen, da wäre schnelles Handeln verdammt wichtig. Hiersind m.E. auch die Industrie und vor allem die Banken gefordert.

@kurvenkrieger
Die staatlichen Ausgaben für Beamte nehmen tatsächlich keinen so extremenTeil ein. Sie lassen sich zwar ein wenig reduzieren, aber ganz ohne geht es dann dochnicht. Klar: die hohen Pensionen müssen weg und so einiges mehr.
Aber Tatsache ist,dass das Sozialsystem in der Tat das Teuerste der Welt ist. Und wenn Du das was anderesbehauptest, hast Du einfach nicht die geringste Ahnung.
Es handelt sich um 54,1% derGesamtstaatlichen Ausgaben.

Moin Zumbi!

Auch für Dich gilt: ERST lesen, DANN posten.
Ich hab was anderesandeuten wollen, und zwar folgendes: ....zu tode regulieren....
Insofern istes durchaus richtig, daß der Sozialstaat Unmengen kostet - stellt sich nur die Fragewieviel davon auch wirklich an die Empfänger gelangt. Das ist mit aufgeblähterBeamtendiktatur gemeint.

@kurvenkrieger

"ERST nachdenken, DANN posten!!!! "

Joa ... würde dir vllt. mal ganz gut tun ...

Sei mal in Armut in anderen Ländern. Ich nehme mal dasBeispiel Amerika ...

Krankenversicherung ??? Hat da nicht jeder ...

Unddie Stütze dorr fällt auch nicht so reichlich aus wie hier !!

*dort*

Genau!

DAS is der groove, den wir brauchen - schaut nach Amerika, denn dais alles besser scheiße! ;)

Zu den Fehlentwicklungen unseres Wohlfahrtstaates zählt auch die Abkopplung derArbeitnehmereinkommen vom Zuwachs des Produktivvermögens.

Den gewerkschaftlichenSystemveränderern ist es gelungen durch Flächentarifverträge und lächerlichenLohnrundenritualen eine groteske Einkommenverteilung zu begünstigen.

50% derHaushalte müssen sich mit 2,4% des Vermögens begnügen.

Die von Ludwig Erhardbeabsichtigte Beteiligung der Arbeiter am Produktivvermögen wurde von den Gewerkschaftenabgelehnt, mit der Begründung, dabei handele es sich um einen Bestechungsversuch an denArbeitern!

Stattdessen entschied man sich für die Beteiligung der Funktionäre anden Aufsichtsräten.

Gebet euch zufireden mit dem was ihr habt auf dieser Welt! Arbeitet und mehrer euch, dieSeeligkeit wird euch erwarten! -sprach der Grundbesitzer-

Tja, man muss arbeitenin dieser Welt. Deutschland ist kein Spielplatz mehr. MAn muss sich aus der Masse . Oderman wartet auf den Konjunkturaufschwung, schreibt sogar schon die Zeit von (schätze ichsehr, deren Meinung)

LOL

Schön Hansi, daß man mit Dir mal einer Meinung sein kann.

Und ichdenke das war nur ein kleiner "Furz" aus der Riesenblähung "Sozialstaat"...

Heute waren auch so linke Korinthenkacker bei uns in der Innenstadt.



Liebe dein Land mehr als deine Eltern und verkaufe deine Kultur für ein StückchenLand und werde Bauer!

Der Sozialstaat kostet Deutschland nicht einen einzigen Cent, denn statistisch egesehenhaben Arbeitslose keine Sparqoute, alles was sie an Geld bekommen, geben sie auch aus,und zwar an die Unternehmen und damit an die Reichen, denen sie gehören!

Undgenau dort, bei den Reichen, herscht die größte Sparqoute, ein Minimum holt sich zwar derStaat über Kapital und Gewinnsteuern zurück, aber auch das immer weniger, und so werdendie Reichen immer reicher, der Staat ärmer und der Druck auf die Armen, ohne Not, immergrößer! Dabei ist immer und überall genug für alle da, nur eben nicht gerecht verteilt!

Was wir brauchen ist einfach die Abschaffung aller Steuern, und die Einführungeiner Kleptomanen-Steuer von 100% für alle Vermögens-Millionäre und schon würden wir allein kürzester Zeit in Pfefferkuchenhäusern leben, genau wie in Hänsel und Gretel, aber dieHexe ist weg!