gagitsch schrieb:ad acta würde ich nicht behaupten, aber wenn Diplomatie nach oder während Kriegshandlungen abläuft, ist Sie anders bis ineffizient, da viel mehr "Druck auf dem Kessel" ist.
Erstmal war Ruhe. Dann, da hast du Recht, wurde öffentlich und sicher auch hinter den berühmten verschlossenen Türen, diskutiert und verhandelt.
Natürlich war und ist Israel nicht sonderlich gut zu sprechen auf die Hamas.
gagitsch schrieb:Kompromisse sind nicht möglich, egal ob diese gewollt sind oder nicht. Absprache sind andere oder bereits getroffene Absprachen werden nicht mehr oder weniger eingehalten. Ohne Militärische Angriffe oder Terror, ist Diplomatie viel effizienter. Mehr sage ich nicht.
Das die Diplomatie leidet, natürlich
gagitsch schrieb:Blödsinn, sagte ich auch nie, wird mir hier in den Text gelegt. Aber man hätte mit der Weltgemeinschaft hier gemeinsam einen Weg wählen könne der Israel gestärkt hätte. Und somit die Hamas geschwächt und hätte ausbluten lassen
Nope. Die Weltgemeinschaft ist ein nettes Schlagwort, gibt es aber so nicht. Es gibt Interessenblöcke. Wie man ja bei beiden Kriegen, die bei uns medial sind, sieht.
Oder glaubst du das durch die Weltgemeinschaft die Geiseln freigekommen und die Hamas Anführer, die Verantwortlichen für die Massaker ausgeliefert worden wären? Das wäre sehr naiv anzunehmen.
Oder das Hamas Ziel, die Vernichtung Israels.
gagitsch schrieb:Nun werden mit jedem Tag die Stimmen lauten, dass Israel unangemessen agiert! Also sinkt die Zustimmung wieder in der Weltgemeinschaft. Selbst die USA äußert viel Kritik.
Israel macht Fehler. Ohne Frage. Wahrscheinlich auch bedingt durch die innenpolitischen Schwierigkeiten.
gagitsch schrieb:Oder wenn der hier beschrieben Parkplatz vervollständigt ist...., dein Weg?
Ich bin nicht weit weg vom israelischen Einsatz. Die Fehler liegen meines Erachtens eher in den Siedlungen etc. Also bei den nicht direkt auf den Terroranschlag bezogenen Themen.
Dann die Nachbarn mehr in die Pflicht nehmen. Das wäre was für die Weltgemeinschaft. Wird darüber aber nie passieren.
Wie wird sich die Lage beruhigen lassen? Erstmal gar nicht. Und da sehe ich die großen Probleme auf der Seite der Palästinenser. Solange ich den Nachbarn ausrotten will gibt es keine friedliche Lösung.
Langfristig, eine Zweistaaten Lösung. Nur muss „Palästina“ überlebensfähig sein. Dazu braucht es eine Strategie wie und womit der Staat überleben kann. Ganz banal, womit kann der Staat, die Einwohner Geld verdienen. Hier könnte es auch eine Art der Zusammenarbeit mit Israel geben. Handel oder Fertigung z.B.
Bildung. Die Hamaspolitik muss weg. Hass raus aus der Schule und in der Tagespolitik.
Etc.
Ich sehe Handlungsbedarf auf beiden Seiten. Allerdings wesentlich mehr auf Seiten der Palästinenser