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Über Soldaten

163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Soldaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Über Soldaten

30.10.2006 um 11:13
"Die unterste Ebene der Meschlichen Intelligenz sind Soldaten, dicht
gefolgtvon
Beamten. Jeder Soldat, der eine Kugel in die hohle Birne
bekommt, ist einSchritt
zur Vernunft. Es werden noch viele Kugeln
nötig sein."


Dasist eine
Unverschämtheit und schlimme Beleidigung!

Ich selbst binReserveoffizier.

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30.10.2006 um 11:14
archäologen dürfen aber die totenruhe stören, oda wie???

die kriegen sogar nochviel geld dafür...


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30.10.2006 um 11:32
Tja Fedaykin, nur vermindert seine Aussage sich nicht im Geringsten, weil er sichdamals auch folgendes gewahr wurde:

„Unglaubliches hat nun Europa in seinem Wahnbegonnen. In solcher Zeit sieht man, welch trauriger Viehgattung man angehört.“


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30.10.2006 um 14:00
@drachim

warum kommen denn soldaten in die notwehr situation ?!
weil siedenn wehrdienst machten !


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30.10.2006 um 17:55
@socialist
Ach komm du als überzeugter Kommunist(falls du einer bist???), müsstestdoch grad für den Wehrdienst sein, wie sonst könnt ihr eure Ideale gegen diekapitalistischen Faschisten verteidigen? (sprich Nordkorea, Russland , Vietnam etc).


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30.10.2006 um 17:58
uuups die Länder die ich erwähnte sind kommunistisch sry


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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30.10.2006 um 18:25
Link: z.about.com (extern) (Archiv-Version vom 03.01.2007)

>>...Vielleicht könnten die Medien mal endlich diese Bilder mit denen unseres "Skandals"gegenüberstellen, was im Sinne der Objektivität ihre verdammte Pflicht wäre!

Aber wir Deutschen und unsere Medien sind einfach nur selbstsüchtige Heuchler, die inihrem Dornröschenschlaf nicht schlecht träumen möchten.

Jedenfalls scheinen wiruns definitiv nicht im Klaren zu sein, was das Wesen von Soldaten betrifft und was manvon ihnen erwarten kann.

Soldaten sind keine Kulturbotschafter! <<



Richtig!

Soldaten haben die Aufgabe, zu töten, wenn sie den Befehldazu erhalten. Ansonsten haben sie ihre Knarre zu putzen, den Kampfanzug sauber zu haltenund den Panzer zu schrubben. Wer Soldat wird muss wissen, dass er im Einsatz sein Lebenverlieren kann. Ob der Einsatz nun mit "Krieg" oder "Friedenstruppe" beschrieben wird,ist völlig egal.

Soldaten sind keine Kulturbotschafter und arbeiten nicht für'sGoethe-Institut.

Auch ich vermisse besonders in der "Blöd" (das ist nunmal daspopuläre Drecksblatt, welches...) entsprechend "informative" Fotos (siehe Anhang).

Gruß


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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30.10.2006 um 18:30
>>nichts wird gut sein, solange die Ursache nicht angegangen wird<<

Korrekt!

Solange es aufgrund verschiedener demographischer Faktoren weiterhin notwendigscheint, Kriege zu führen, ändert sich nichts. Dass Männer in der Wüste ohne Wasservertrocknen und sterben, ist kein Geheimnis. Nun seid mal nicht alle so sehr erschüttert- Krieg ist nunmal kein Spiel.

Gruß


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30.10.2006 um 18:43
Ihr redet andauernd von Soldaten, die töten.
Wieviele BW-Soldaten haben denn bis datoin Ausübung ihres Dienstes getötet?
Die holen doch eher erstmal ihre ROE aus derTasche, bevor sie die Schusswaffe einsetzen!
Das liegt denke ich in unserer heutigenMentalität.


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30.10.2006 um 18:44
"uuups die Länder die ich erwähnte sind kommunistisch sry"

hmmm naja eigentlichist russland nicht grad kommunistisch....
aber ich gehe davon aus du meinst dieSOWJETUNION... und ja ich würde sagen das die rote armee eine heldenarmee war aber daswürde ich von KEINER anderen sagen !

außerdem lies mal meine beiträge ichschrieb außer die die in die armee gezwungen werden.....


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30.10.2006 um 18:45
@mrcreasaught

und vorher spielen sie noch mit schädeln....


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30.10.2006 um 19:42
Das mit den Schädeln halte ich für einen Ausrutscher.
Aber aus menschlichen KnochenBuchstaben bzw. Wörter zu legen, halte ich für inakzeptabel.
Typisch, wenn keineOffiziere dabei sind, hapert es mit der Moral. Oder altgestandene Fw-Dienstgrade!


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30.10.2006 um 20:01
Soldaten werden behandelt wie Sklaven - doch stehen sie erst mal ander Front kennen siekeine befehle mehr - dann snd sie eigener befehlshaber


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30.10.2006 um 20:02
Ach das mit den Schädel sind nur schwarze Schafe in der Armee


Ich finde dasnicht in Ordnung das die deutsche Armee nun niedergemacht wird nur weil ein paar Freakssich einen Spaß mit menschlichen überbleibseln gemacht haben


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30.10.2006 um 20:57
>JoschiX
"der soldat stellt dein leben( und das der anderen zivilisten) ueberseins."

Das ist Humbug.
Der Soldat soll, und tut dies in der Regel auch,immer innerhalb seiner Kommandostruktur mit Blick auf die unmittelbar übergeordneteFührung handeln. Sein eigenes Leben hat immer Vorrang gegenüber das seiner Kameraden oderZivilisten.
Diese grundsätzliche Einstellung findet sich in jeder modernenKampftaktik wieder.
-------------------------

schwachsin,
natürlich istjedem sein eigenes Leben wichtiger, aber Menschen haben auch andere Eigenschaften, z.B.Kammaradschaft, Pflichterfüllüng, Hilfeleistung. Bei einigen Menschen sind sie stärkerausgepregt bei anderen nicht. Man sagt auch gleich nach dem ersten Kampf sieht man mitwas für Menschen man zu tun hat, Krieg bringt sehr schnell alles schlechte in einem zumVorschein, es wird schnell klar aus welchem Holz man geschnitzt ist.
Aber es gibtauch gute Eigentschaften und bei vielen Menschen überwiegen sie die schlechten. Insolchen Situationen wird dann die Angst und das eigene Leben auf den zweiten Plan rücken.Sei es es wie gesagt aus Kammaradschaft, Pflichterfüllüng, Hilfeleistung. Oder einfachnur weil man nicht genügend Zeit zum Überlegen hatte. Solche Menschen können tatsächlichdas Leben der anderen oder den Befehl über sein eigenes stellen.

Oder hatt mannoch nie gehört das Soldaten die Zivilisten mit eigenen Körpern vom Kugeln oderGranatensplitter schützen. Das man den verletzten Kameraden trotzt Beschuss aus derGefahrenzone zieht, um mit ihm auf seinen Schilter vor der Verfolgung zu entkomen 10, 20,30 Kilometer weit. Oder dass einer zurück bleibt um die Verfolgung abzuschüteln, sie voneigenen Leuten wegzulocken oder einfach nur Zeit zu gewinnen. Piloten oder Fahrer dieunter Beschuss die Verletzten mit Hubschraubern rausholen.

Ist das alles etwanicht die Selbstopferung??? Vielleicht ist es einfach nur nicht für jeden nachvolziehbar.


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30.10.2006 um 21:50
Solange es aufgrund verschiedener demographischer Faktoren weiterhin notwendigscheint, Kriege zu führen, ändert sich nichts. Dass Männer in der Wüste ohne Wasservertrocknen und sterben, ist kein Geheimnis. Nun seid mal nicht alle so sehr erschüttert- Krieg ist nunmal kein Spiel.


Also meine liebe gsb23, ich denke wirsollten hier ein paar grundlegende Dinge vielleicht ein bisschen näher erläutern und klarstellen, damit wir unser vermeintliches Missverständnis auflösen können. Und umerschüttert zu sein, dazu reicht mir meine kostbare Zeit sowieso nie… ;)

InDeinem vorgehenden Beitrag hast Du ja gerade mal selbst freundlicherweise, ganz simpelund einfach erklärt, um welche Aufgaben es sich bei einem Soldaten handelt. So weit sogut. Braucht ja übrigens nicht gerade viel Hirnsubstanz um das adäquat verstehen zukönnen und bin mir darin auch sicher, dass die allermeisten auch dazu in der Lage sind,dies auch so verstehen zu können, findest Du nicht auch?

Ebenso im Falle desVerständnisses, was ein Krieg ist, dürfte wohl mehr oder weniger allen Menschen ganz klarsein, um was es sich hierbei handelt…

Denn wenn ich zum Beispiel an einem Formel1 Rennen mir das Rennen anschauen würde und dabei sehe, wie die Rennautos mit über 300Sachen durch die engen Strassen flitzen und dann einer ungebremst frontal in eineBetonmauer klatscht, im selben Moment nun mein Zuschauernachbar vor entsetzen die Händeverrührt und schreit: „Ach wie furchtbar, wie schlimm das alles, ich bin entsetzt, ichbin erschüttert, heul…“

Was denkst Du wohl, wie hier ein klar denkender Menschreagieren, respektive ihn anschauen würde, wenn er diese Heulsuse so sehen würde und wasdenkst Du, wie viele aktive (denkende) Hirnzellen bei demjenigen in dem Moment in Betriebwären…?

Na siehst Du gsb23, dasselbe gilt für das Bewusstsein, was Kriegbedeutet. Dass Krieg für die Beteiligten kein Spiel ist, dürfte somit wohl dem Hinterstenund Letzten klar sein (obwohl es hier sicher auch Ausnahmen gibt…), auch für diesesVerständnis benötigt es lediglich ein paar aktive und intakte Hirnzellen, um diesverstehen zu können, um was es sich hier handelt. Aber darum geht es ja überhaupt garnicht gsb23.

Schau, Du sagst es ja selbst: Solange es aufgrund verschiedenerdemographischer Faktoren weiterhin notwendig scheint, Kriege zu führen,ändert sich nichts.

Und genau das ist ja der Knackpunkt! Solange esscheint, es wäre notwendig, ändert sich nichts, so stimmt Deine Aussage auch undes verhält sich auch so, aber es stellt eben nicht die Einzige Option dar, wenn esbloss scheint es wäre notwendig.

Und hier, exakt an diesem Punktangelangt (sofern es sich hier wirklich um eine Konfrontation eines Konfliktes handelnwürde!), benötigt es eine Menge mehr an aktiver Hirnzellen, die auch tatsächlichfunktionieren, um eine [b]konstruktive Konfliktbewältigung angehen zu können, soferndie Verantwortlichen auch diese Option überhaupt in Betracht ziehen wollen und ebensogewillt sind, dies effektiv in die Tat umzusetzen. Und für eine solche Umsetzung brauchtes keinen Krieg (Vorgehen wäre a pros pos klipp und klar in der UNO- Charta ersichtlich,die Option Krieg gilt als allerletzte Massnahme, wenn überhaupt), wie er sonst stets inder Geschichte der Menschheit, leider fast immer als erste und Einzige Option in Betrachtgezogen wird und dann fängt das Theater und das ganze nachfolgende Dilemma erst an!

Dass es dann immer Menschen gibt, welche zu Recht dieses Vorgehen (Option: Krieg)kritisieren, muss man dann nicht [b]uminterpretieren wollen, dass diese – wie imBeispiel der Heulsuse im Formel 1 Rennen- sich über die Schrecklichkeit des Kriegesentsetzen und diese als Weicheier abstempeln wollen. Das wäre absolut nicht fair undwürde eine Ablenkung von der tatsächlichen Ursache bedeuten. ;)

Was denkst Dugsb23, warum Albert Einstein hier von der schlimmsten Ausgeburt des Herdenwesens (…) dasihm verhasste Militär (…), ein Schandfleck der Zivilisation spricht und man diesen soschnell wie möglich zum Verschwinden bringen sollte, ebenso das Heldentum auf Kommando,die sinnlose Gewalttat, die leidige Vaterländerei und er sich lieber in Stücke schlagenliesse, als sich an so einem elenden Tun sich beteiligen zu wollen?

Ferner eruns dazu aufruft dem Austrocknen der Kriegsquellen zu widmen: den Rüstungsfabriken?

Müssten wir hier jetzt bei Albert Einstein annehmen, dass dieser nur ein paar aktiveHirnzellen „on“ hatte, als er diese klare Worte und den zusammenhängenden Sinn von sichgab und müssten wir hier weiter annehmen, dass Albert Einstein ein Weichei gewesen seinsolle, hatte Albert sich nicht vorstellen können was ein Krieg ist und was Soldaten sindund tun? Hatte er sich nicht vorstellen können, wie man in solchen Situationen auch nochreagieren könnte?

Also ich muss Dir ehrlich gestehen, dass ich dies in keinsterWeise annehmen kann, dass dem so sei gsb23 und ich bin mir eigentlich auch sicher, dassDu dies auch so ersehen kannst. Albert wusste doch haargenau, was er da sagte und hatklar beschrieben, um was es da tatsächlich geht.

Nur ist eben dieseerschreckende und nicht gern gehörte Wahrheit nicht unbedingt verträglich für Menschen,welche sich ständig vor einem bösartigen Feind in Furcht und Schrecken sich wähnen wollenund nur als einzigen Ausweg eine schlagkräftige Armee sehen wollen, damit sievermeintlich ruhig schlafen können, daher nehmen sie auch in Kauf, dass ihre jungen Söhnein einem Krieg verheizt werden, welcher bloss als notwendig [b]schien.

Auchsehen es die eigentlichen Verantwortlichen dies alles auch ganz anders undselbstverständlich die gesamte Rüstungsindustrie auch! Diese fördern ja natürlich dasDenken des ständig vorhandenen Feindes, der geradezu lauert auf eine Gelegenheit, alle zuüberfallen und in die Bratpfanne zu hauen und es darum Kriege braucht etc. usf.

Schon nur bei sämtlichen Kriegen in diesem Jahrhundert, war dies ausschliesslich derFall, dass stets die Option Krieg gewählt wurde, obwohl diese offensichtlich [b]nichtNotwendig gewesen wäre. Und die absolut berechtigte Kritik dieser Kriege, dieAnprangerung der Verletzung der Genferkonventionen, Völkerrechtswidrige Handlungen,sollte eben wie bereits erwähnt nicht dahingehend uminterpretiert werden, als handle essich hier um Heulsusen, welche die Schrecken und Gräuel des Krieges nicht ertragenkönnten und nicht zu verstehen in der Lage wären, dass Krieg nun mal kein Spiel seinsolle.

Wenn nun Soldaten, welche sich für dieses lausige Spiel quasi freiwillighingeben (Glaube an Vaterländerei usw.), dann sich charakterlos sich benehmen (weil esdie ganze Situation einfach so mit sich bringt, wenn man nicht bewusst dagegen angehenkann) und dies fliegt dann noch auf. Ja dann ist es sicher nicht damit getan, wenn mannun diese ertappten Soldaten, sie nun zu Sündenböcken abstempelt, als Einzelfällebrandmarkt und sie allenfalls einem öffentlichen Schauprozess unterzieht, so sind dochdiese Elenden eher erbarmens- als hassenswürdig und würde eben gerade von der[b]eigentlichen Thematik sehr gewaltig ablenken. Solange wie dieser tatsächlicheZusammenhang nicht wirklich verstanden wird, so wird es immer wieder solcher„Einzelfälle“ geben, welche die Regel darstellen werden und die Ursache bleibt wie immerweiterhin Aussen vor.

Werte gsb23, ich hoffe ich konnte etwas zur Klärung meinesStandpunktes beitragen und wünsche frohes Kürbisfest. :)[/b0][/b][/b][/b][/b]



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30.10.2006 um 22:15
Coelus,

ich bewerte Alberts Denkansatz durchaus positiv. Allerdings,allein die Rüstungsindustrie ist es nicht, die es "auszutrocknen" gilt. Das wussteAlbertchen aber damals noch nicht so genau. Heute sieht die Welt nämlich noch ein weniganders aus, als zu Alberts Zeiten. Und meine demographischen Aspekte, die waren demAlbert, mit Verlaub "scheissegal". Der Albert hatte nämlich seinen eigenen Kopf und hatselbst das gedacht, was er denken wollte. Darum mag ich ihn zB sehr gerne. Allerdings,die Weisheit hatte auch er nicht mit Löffeln gefressen, was sein Bedauern über dieErfindung der Atombombe ausdrückt. Auch er konnte nicht in die Zukunft schauen, sondernnur vor ihr erschauern. ;)

Was die Bedeutung von Krieg angeht - ich habe hierschon viel gelesen. Nicht jeder ist sich darüber im klaren, was Krieg wirklich bedeutet -nämlich, dass man im Krieg umkommen kann, also sterben, also selbst so richtig tot seinkann, nicht nur mit nem appen Bein nach hause geschickt wird oder mit nem offenenUnterkiefer im Lazarett rumliegt - nein, so richtig mausetot der Mutter in die Armegelegt wird, das ist HIER nicht jedem klar, Coelus.

Ansonsten sitimme ich deinenAusführungen zu. Das Gehirn ist zum Denken da und der Soldat zum Töten.

AlleKlarheiten beseitigt! Wegtreten!

;)

Gruß


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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30.10.2006 um 22:20
Link: www.single-generation.de (extern) (Archiv-Version vom 29.10.2006)



PS: Ein Lesetipp zum Thema Krieg:

Gunnar Heinsohn, "Söhne undWeltmacht"


Er schreibt: "Junge, männliche Singles als Bedrohung derOrdnung" - ich meine, junge Männer ohne sinnvolle Lebensaufgaben bedrohen den Frieden aufder Welt nicht erst seit der Erfindung des Schiesspulvers.

Männer bevorzugenKriege als "Konfliktbewältigung".


Gruß


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30.10.2006 um 22:26
@coelus
>>>Und hier, exakt an diesem Punkt angelangt (sofern es sich hierwirklich um eine Konfrontation eines Konfliktes handeln würde!), benötigt es eine Mengemehr an aktiver Hirnzellen, die auch tatsächlich funktionieren, um eine konstruktiveKonfliktbewältigung angehen zu können, sofern die Verantwortlichen auch diese Optionüberhaupt in Betracht ziehen wollen und ebenso gewillt sind, dies effektiv in die Tatumzusetzen. Und für eine solche Umsetzung braucht es keinen Krieg.......
----------------------

in einem Märchenwelt vielleicht, nicht in derRealität.

In der Theorie klingt es schön und gut, versuch das mal in der Praxisum zusetzen.

>>>sofern die Verantwortlichen auch diese Option überhauptin Betracht ziehen wollen <<<

Wer sind denn die Verantwortlichen z.B.im Afganistan? Und fals dass die Taliban waren, natürlich haben sie eine konstruktiveKonfliktbewältigung wie du es sagst in Betracht gezogen. Mehr noch sie wollten sicherlichkeinen Krieg, nur hat das sie nicht daran gehindert Terroristen zu ausbilden undfinanzieren.

Was soll man den deiner Meinung machen wenn die Verantwortlichenbekannt geben verhandeln zu wollen, hinterrücks aber an einer Atombombe basteln. Oder wieim Falle des Israel-Libannon Konflikts, die Regierung scheint Verhandeln zu wollen, dasstört aber die Hissbola wenig und die schiessen weiter Raketen und verschleppen Menschenins Geiselschaft.

Wenn man nach dir vorgeganngen wäre, sässen zur Zeit inAfgannistan immer noch Taliban an der Macht, standen immer noch TerroristenAusbildugslager und man hätte noch fleissig weiter verhandelt bis in ein paar Jahren inIran oder sonst wo, die Atombombe gebaut wird, an die Taliban verkauft und versuch maldann in Afganistan einzudrinngen.

Wenn ihr (Pazifisten & Co.) wenigstenskonkrete Lösungswegen anzubieten hätten, würden euch vielleicht mehr Leute ernst nehmmen,so bleibt es aber nur Gejammer.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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30.10.2006 um 22:37
>>Wenn ihr (Pazifisten & Co.) wenigstens konkrete Lösungswegen anzubieten hätten, würdeneuch vielleicht mehr Leute ernst nehmmen, so bleibt es aber nur Gejammer.<<

Richtig!

Ein Schritt zur Emanzipierung des Mannes ist ja zB dieWehrdienstverweigerung. Allerdings, in unserer derzeit schlechten wirtschaftlichen Lagelässt sich auf dieses Abenteuer kaum noch jemand ein. Und die Bundeswehr mimt denArbeitgeber und wedelt mit einem "sicheren" Arbeitsplatz. Perfider gehts nimmer.

Männer sollten sich solidarisieren und nach dem Muster der Emanzipationsbewegung derFrauen gegen das ihnen von oben aufoktruierte Übel (Kanonenfutter) vorgehen und denKriegsdienst generell verweigern. Wo sind die Massenbewegungen der männlichen Weltdahingehend?

Gruß


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