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Polizeigewalt

1.056 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizeigewalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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29.08.2020 um 09:30
@sooma
also sind 7 Schüsse damit zu rechtfertigen oder was willst Du mir gerade vermitteln?


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29.08.2020 um 09:32
@Tussinelda
Auf Dein Spiel mit den unterstellenden Suggestivfragen gehe ich nicht mehr ein.


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29.08.2020 um 09:41
@sooma
Dann erkläre doch mal bitte, was Du aussagen willst, wenn Du die Schüsse nicht rechtfertigst. Das sind übrigens keine unterstellenden Suggestivfragen, sondern Fragen, die sich aus Deinen posts ergeben. Ich wüßte nicht - außer Du erklärst es - wie man sonst Deine posts verstehen können. Schon die Bemerkung "business as usual" lässt ja tief blicken.


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29.08.2020 um 10:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Schon die Bemerkung "business as usual" lässt ja tief blicken.
Findest du es denn normal, das Menschen mit Sturmgewehren da unbekümmert mitlaufen können?


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29.08.2020 um 10:09
@DerThorag
das bezog sich auf das Video wo Jacob Blake mit 7 Schüssen aus nächster Nähe niedergestreckt wurde.

aber nein, ich finde die Waffengesetze in den USA widerlich, dazu findet man auch massenhaft Aussagen meinerseits im passenden thread.


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29.08.2020 um 10:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das bezog sich auf das Video wo Jacob Blake mit 7 Schüssen aus nächster Nähe niedergestreckt wurde.
In dem Beitrag war die Rede von den Protesten und die dortige Hemmungslosigkeit. Darauf bezog sich ja das "business as usual".
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber nein, ich finde die Waffengesetze in den USA widerlich, dazu findet man auch massenhaft Aussagen meinerseits im passenden thread.
Alle Beiträge hab ich nicht gelesen. Man kann froh sein das es in Deutschland ist wie es ist, auch wenn so manch rechter Idiot eine Waffenfreigabe fordert.


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29.08.2020 um 10:38
Zitat von soomasooma schrieb:auch auf dem Viedo mit Blake ist zu erkennen, dass da ein kleines Kind in der Szenerie rumläuft, es geht in Richtung des Geschehens - keine Reaktion der Erwachsenen in der Nähe, niemand gerät in große Aufregung, niemand nimmt das Kind weg. Business as usual.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:In dem Beitrag war die Rede von den Protesten u
da steht "auch auf dem Video mit Blake".......


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29.08.2020 um 10:47
Beides war damit gemeint: Die Situation ums Auto in den Videosequenzen und die anscheinende Gewöhntheit an derartig Bewaffnete auf der Demo danach.
Zitat von soomasooma schrieb:Auf dem Bild mit dem bewaffneten "Protestler" hat mich auch erschrocken, dass die Menschen drumherum das normal zu finden scheinen und auch auf dem Viedo mit Blake ist zu erkennen, dass da ein kleines Kind in der Szenerie rumläuft, es geht in Richtung des Geschehens - keine Reaktion der Erwachsenen in der Nähe, niemand gerät in große Aufregung, niemand nimmt das Kind weg. Business as usual.



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29.08.2020 um 10:49
@abberline
Zitat von abberlineabberline schrieb:So lange die USA in Sachen Waffengesetze auf der Stufe eines Entwicklungslandes stehen, wird sich nichts ändern. Und da seh ich in den nächsten Jahren keinerlei Chancen.
Solange nicht alle Waffen von Zivilisten eingezogen wurden und alle Nachschubquellen trocken gelegt wurden, kann man nur hoffen dass das Recht auf Waffen nicht eingeschränkt wird. Noch kann man sich in USA selbst verteidigen, sind die legalen Waffen weg, ist das vorbei.


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29.08.2020 um 10:50
Zitat von soomasooma schrieb:Und dass sie immer mit allem rechnen müssen.
Ja.

Youtube: California sheriff releases graphic video of fatal shooting
California sheriff releases graphic video of fatal shooting
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"Split second", Person wirkt kooperativ und normal was einen schon dazu verleiten könnte, entspannter zu werden. In der Situation zumindest ein Fehler.

Wenn so was in (US) Polizeiausbildungen als Lehrmaterial auch noch rauf und runtergespielt wird muss man sich nicht wundern, dass man nervöse Uniformträger hat. Ein Indikator dafür ist, dass man öfters in Dokus (oder sonstigen Videoschnippseln) hört bzw. sieht, wie Polizisten sich von hinten Autos nähern die sie anhalten und erst mal mit der Hand irgendwo hinpacken um DNA-Spuren zu hinterlassen falls man sie tötet oder schwer verwundet um hinterher hoch zusätzliche Beweise zu hinterlassen.

Allein dieses Mindset, wo man mit jeder polizeilichen Maßnahme, noch so trivial, mit einer Eskalation rechnet, zeigt eben, wie drüben die Menschen ticken.

Und was 7 Schüsse angeht: Im Video oben ist es ad-hoc sogar die doppelte Menge, ich glaube man hat sogar das Magazin leergeschossen. Wie man das auch finden mag, ich kann nachvollziehen dass man bei Beschuss sichergehen will, dass der Angreifer wirklich kampfunfähig geschossen wurde um nicht noch weitere Kugeln abfeuern zu können. Zudem kann ich den menschlichen Reflex verstehen, eben diese mögliche Kugel nicht noch abzubekommen. Ein-zwei Schuss reichen da ggf. nicht - ob man aber auch sein Magazin leerfeuern muss und nicht etwa zwischendurch innehält, prüft und aufhört oder nachjustiert ... keine Ahnung. Kann ich nicht beurteilen. Also, könnte ich schon je nach Gusto aber ich war nie in so einer Lage und kann sie nicht nachvollziehen, daher halte ich mich da zurück.

Mir ist auch klar, dass es in dem Fall "einfacher" ist - er schoss ja im Video oben zuerst und hat meines Erachtens auch dadurch ziemlich viel verwirkt bzw. kann nicht mit Behandlung mit Samthandschuhen rechnen.

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Mal zurück zum Fall der hier rege diskutiert wird.

Ob es hier 'gerechtfertigt' war weil man mit Gefahr rechnete? Keine Ahnung. Es wirkt immer noch auf den Betrachter erst mal krass. Es ist krass. Man kann es noch zurechtbiegen wenn man nun Vermutungen anstellt, er wollte tödlich auf die Polizisten einwirken. Dann kann ich das präventiv rechtfertigen auch wenn es ich in der Situation nicht genau wissen konnte.

Und wenn nicht? Dann haben wir nun eben überzogene Polizeigewalt oder impulsive Handlungen jener mit Schusswaffe.

Ich denke aber Videos wie das von mir verlinkte oben bzw. Situationen wie jene tragen dazu bei, dass man eben eher nervöse Cops bzw. Finger am Abzug hat.

Die ganze Mentalität ist eine andere. Uns passiert das vlt. alle Jubeljahre mal, wofür ich sehr dankbar bin. Ich glaube, 'drüben' sind Waffen fast wie zu einer Art Droge verkommen - geistig zumindest. "Muh guns, muh second ammendment" - und wo viele Waffen legal zirkulieren, da wird man vielleicht auch dann illegale bzw. gestohlene Waffen in Umlauf sehen. Hier musst du über Umwege oder Darknet gehen bzw. gewisse legale Prozesse durchlaufen mit Sachkundeprüfungen. Drüben kannst du je nach Bundesstaat einfach in einen Laden gehen und mit geringem Aufwand Waffen erwerben, teils führen.

Wieso erwähne ich das alles?

Es zeigt einfach grundlegende und fördernde Aspekte die eben auch zu solchen Sitautionen führen und zu Schwerverletzten oder Toten. Mir scheint an vielen Orten ist die Mentalität immer noch "Krieg" oder "Die und wir".

Wir können uns darüber den Mund fusselig reden und die Finger wund schreiben. Uns wundern, kritisieren oder verteidigen - welche Seite oder Person, je nach Fall oder generell, auch immer. Aber daran ändern wir in den Zuständen in den USA auch nichts.


So ist halt die Realität. Wir können uns hier natürlich austauschen oder auch mal ankeifen/auf die Schulter klopfen - wie es ja der Fall ist - aber es ändert nichts. Schall und Rauch bzw. Bits und Bytes.

Höchstens kann man lernen wie man sich drüben verhalten sollte wenn man in eine Kontrolle gerät.

Oder Lehren daraus ziehen, wie man es hier strukturell nicht machen sollte, aber ich glaube im Kern stellt sich die Frage auch nicht da wir hier gesamtgesellschaftlich wie auch polizeilich ganz andere Grundlagen und Mentalitäten haben - zum Glück für uns alle.


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29.08.2020 um 10:57
@Warden
hattest Du doch schon gepostet
Beitrag von Warden (Seite 32)
Zitat von WardenWarden schrieb:Es zeigt einfach grundlegende und fördernde Aspekte die eben auch zu solchen Sitautionen führen und zu Schwerverletzten oder Toten. Mir scheint an vielen Orten ist die Mentalität immer noch "Krieg" oder "Die und wir".

Wir können uns darüber den Mund fusselig reden und die Finger wund schreiben. Uns wundern, kritisieren oder verteidigen - welche Seite oder Person, je nach Fall oder generell, auch immer. Aber daran ändern wir in den Zuständen in den USA auch nichts.
ich verstehe solche Aussagen in Diskussionsforen nicht. Null.


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29.08.2020 um 11:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich verstehe solche Aussagen in Diskussionsforen nicht. Null.
Ja, das war mir schon klar. Ich erwägte auch quasi selbst zu erwähnen, dass es theoretisch Diskussionen (nicht das ganze Forum) ad absurdum führt oder hinfällig macht.

Der Sinn von Diskussionsthreads und Foren ist ja die Diskussion. Aber das heißt nicht, dass jede Diskussion immer (für jeden) sinnvoll oder ergiebig ist. Ggf. erreicht man auch einen Punkt wo die Dinge zumindest grundsätzlich "ausdiskutiert" sind.

Manchmal kann das auch einfach Zeitverschwendung sein, je nach Thema oder Erwartung. Manches ist subjektiv ergiebiger oder nicht. Ich stecke meine endliche Zeit zumindest dann eher in Themen die mir auch ergiebiger erscheinen. Schreibst du in jeder Kategorie wie Mystery? Ich mutmaße mal: Nein. Ich auch kaum bis gar nicht.

Eine Diskussion zu Polizeigewalt in DE kann ich besser kommentieren oder auch als Bürger irgendwie drauf Einfluss nehmen (Petition, was weiß ich, auf die Straße gehen wenn das sinnvoll erscheint oder z.B. selbst als Polizist Lehren draus ziehen wie ich künftig agiere) als bei einer Diskussion und Nachdenken was Polizeigewalt in den USA angeht und ich da nicht lebe, noch Bürger bin und irgendwie aktiver Einfluss nehmen kann. Ich kann meine Eindrücke oder meinen Senf dazu abgeben oder mich wundern, aber es gut nachvollziehen weil ich da leben würde, noch beeinflussen, das kann ich nicht.

Ich fasse zusammen: Nicht jede Diskussion ist (für jeden) immer ergiebig oder irgendwann eher erschöpft. Dann wird es im worst-case zur Diskussion im Kreis wo man nur Zeit und/oder Nerven riskiert. Man muss also nicht zwingend alles "totdiskutieren" oder auch im Kreis diskutieren.

Aber das ist natürlich am Ende eine subjektive Frage. Für mich heißt das schlicht, hier nicht bei US-Bezug zu viel Zeit zu investieren. Wenn andere das wollen, bitteschön. Aber nur weil ich kann, muss ich nicht. Oder nicht über einen gewissen Punkt hinaus.


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29.08.2020 um 13:59
und so was gibts auch
Ein Polizist aus Florida ist suspendiert worden, weil er einer 91 Jahre alten Frau Handschellen angelegt und sie dabei offenbar verletzt haben soll. Das Vergehen, das der Polizist der Frau zuvor zur Last gelegt haben soll: Sie habe mit ihrem Auto an einem Stoppschild nicht angehalten.
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/florida-polizist-legt-91-jaehrige-in-handschellen-und-wird-suspendiert-a-f4dab98d-6c90-4c40-b4d7-deaf385ca4ae
Dem Polizisten habe es offenbar an gesundem Menschenverstand und Mitgefühl gemangelt, so Marceno.
Quelle: s.o.


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30.08.2020 um 09:31
Ich möchte unserer Polizei angesichts der Vorgänge, die sich gestern in Berlin abgespielt haben und die ich über verschiedene Quellen live verfolgt habe, meine Hochachtung aussprechen!

Es wäre für mich absolut nachvollziehbar gewesen, wenn es zu zweifelhaften Vorfällen gekommen wäre!


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30.08.2020 um 09:52
Ich bin auch immer hin und weg wenn mich der Busfahrer sicher von A nach B bringt. Da hat er auch meine vollste Hochachtung.


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30.08.2020 um 11:08
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich bin auch immer hin und weg wenn mich der Busfahrer sicher von A nach B bringt.
Meine Fresse, du steckst nicht nur John Wayne locker in die Tasche, auch Einsatz und Lagebeurteilungen der Polizei sind dein Steckenpferd. Denn wie sonst könntest du wissen, dass Corona Großdemos mit mehreren 10.000 Personen schon jahrelang in der taktischen Polizeiausbildung behandelt werden. Die sind absolut identisch zu allen anderen Großdemos :)

Vielleicht kristallisiert sich noch heraus, dass du einer von den Avengers bist, der hier Undercover schreibt.


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30.08.2020 um 11:27
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich bin auch immer hin und weg wenn mich der Busfahrer sicher von A nach B bringt. Da hat er auch meine vollste Hochachtung.
Satire hin oder her - vielleicht sollte man sich manchmal wirklich darüber (wenn auch nur kurz, aber wiederkehrend) Gedanken machen oder im Klaren sein wie jeder einen kleinen oder großen Beitrag leistet und manches keine pure Selbstverständlichkeit sein sollte.

Der Busfahrer gehört zwar auch dazu. Ist aber sicherlich nicht mehr so relevant für das Thema wie Polizisten die zur Corona-Demo eingesetzt wurden bzw. "besonnener" agierten und nebenher vermutlich wieder mal Überstunden schieben. Ich glaube, Busfahrer sind auch im Schnitt anderen Gefahren und Stresspunkten ausgesetzt wie Polizisten in der Schutzpolizei bzw. Hundertschaft.


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30.08.2020 um 11:38
Zitat von WardenWarden schrieb:Ist aber sicherlich nicht mehr so relevant für das Thema wie Polizisten die zur Corona-Demo eingesetzt wurden bzw. "besonnener" agierten und nebenher vermutlich wieder mal Überstunden schieben. Ich glaube, Busfahrer sind auch im Schnitt anderen Gefahren und Stresspunkten ausgesetzt wie Polizisten in der Schutzpolizei bzw. Hundertschaft.
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Meine Fresse, du steckst nicht nur John Wayne locker in die Tasche, auch Einsatz und Lagebeurteilungen der Polizei sind dein Steckenpferd.
Wenn es euch Hochachtung benötigt wenn Menschen ihren Job richtig machen ist das ja ok. Für mich ist das eine Selbstverständlich. Ein Polizist hat seinen Job genauso richtig zu machen wie ein Busfaherer. Ich erwarte einfach das er das dann auch tut und muss mich nicht vor ihn dafür verneigen.
Das der Job evtl. stressiger ist als andere ist auch keine Ausrede, haben die sich ja selbst ausgesucht. Und für Überstunden werden die ja auch fürstlich entlohnt, im Gegensatz zur Kassiererin an der Supermarktkasse. Auch da hält sich mein Mitleid in Grenzen.


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30.08.2020 um 11:41
Vergleich Los Angeles - Berlin :gleiche Anzahl in Ha / ungefähr ähnliche Bewohnerzahlen.
Trotzdem nur 1/3 der Polizei wie in Berlin.Vielleicht gibt es noch ein paar Hilfssheriffs.

Wohlgemerkt : Polizei war immer ein Volksbedarf,entstanden im amourösen Frankreich,als Einbruch Volkssport war.Sie diente der Sicherung von Besitz,genauso wie Soldaten.

Der Stress,dem Beamte dort ausgesetzt sind ist 3X so groß wie in Deutschland.Und in Großstädten haben sogar deutsche Beamte Schwierigkeiten,höflich zu bleiben.
Wenn man versucht,Verbrecher festzusetzen,sind die oft unflätig und physisch aggressiv.Krieg so etwas man täglich ab - das erfreuet eines jeden Herz!!!


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30.08.2020 um 11:46
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wenn es euch Hochachtung benötigt wenn Menschen ihren Job richtig machen ist das ja ok. Für mich ist das eine Selbstverständlich. Ein Polizist hat seinen Job genauso richtig zu machen wie ein Busfaherer. Ich erwarte einfach das er das dann auch tut und muss mich nicht vor ihn dafür verneigen.
Das der Job evtl. stressiger ist als andere ist auch keine Ausrede, haben die sich ja selbst ausgesucht. Und für Überstunden werden die ja auch fürstlich entlohnt, im Gegensatz zur Kassiererin an der Supermarktkasse. Auch da hält sich mein Mitleid in Grenz
Ich subsumiere die Erwartungshaltung, ganz gleich wo: "Die sollen gefälligst ihren Job machen, haben die sich ja ausgesucht!"

Korrekt?

Teils stimmt das, teils ist die Implikation dahinter Humbug weil es Missstände in Berufsfeldern nun mal negiert oder ignoriert. Sei es nun die Pflege, der Lohn oder die Auslastung (bei Polizei).

Hält sich dein Mitleid in Grenzen wenn Pflegekräfte am Limit arbeiten weil sie sich den Job ausgesucht haben, als Gegenbeispiel? Oder ist das dann auf einmal was anderes?

Ich weiß auch nicht ob Polizisten "fürstlich" entlohnt werden. Da Personal fehlt und man dauerhaft Überstunden schieben muss kann ein Zeitausgleich vermutlich nur bedingt stattfinden. Das las ich immer wieder. Ergo kann man höchstens über Auszahlungen arbeiten. Aber ob manches Extrageld die fehlende Zeit bei Freunden und Familie oder auch gar Burnout kompensiert, erscheint individuell fraglich.


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