@Bone02943 Bone02943 schrieb:...Mehr als beschwichtigen is eben nicht, denn wir "müssen" das schaffen egal ob wir das wollen oder nicht
Das sehe ich halt nicht so.
Wenn eine Situation (z.B. unheilbare Krankheit) hoffnungslos ist, nützt es dem Patient auch nichts, wenn beschwichtigt wird und gesagt wird: Du schaffst das schon.
So jemanden hilft es mehr, wenn man ihm nichts vormacht und ihm rät, alles zu akzeptieren wie es ist und das Beste draus zu machen.
Natürlich hindert das ihn nicht, zu versuchen, seinen Zustand so lange wie möglich optimal zu halten (z.B. mit gesunder Ernährung).
Du weißt sicher was ich mit dieser Metapher ausdrücken will?
Bone02943 schrieb:, diese Menschen sind schon hier und es werden noch welche folgen, auch in jahren später wird es noch zuwachs geben. Das ist nicht mehr zu stoppen.
Eben deswegen sehe ich das so wie gerade beschrieben.
Kopf in den Sand stecken oder "tschakka, wir wir schaffen das" , aber auch ein Jammern darüber hilft alles nicht.
Hier ist einfach Realitätssinn und Akzeptanz gefragt, meine bescheidene Meinung.
:)Bone02943 schrieb:Weißt du was ich damit meine, wir "müssen" es schaffen! Es gibt da kein zurück mehr, da is kein Platz für angst.
Ich weiß was du meinst. Aber solche Aussagen empfinde ich als Druck aufbauen und unrealistisch.
Im Leben ist nicht immer ALLES zu schaffen. Manchmal muss man auch einsehen, dass etwas vor die Wand gehen könnte.
Aber auch damit muss man fertig werden.
Dazu auch eine Metapher:
Wenn ein Land gegen ein anderes in den Krieg gezogen ist, tönte es auch immer: wir müssen und werden das schaffen...
Manchmal sah man dann im Nachhinein, dass dem nicht so war....
Oder ein Arzt der operiert kann auch sagen: ich muss das schaffen....