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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

2.446 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Armut, Hunger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 12:23
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Müntefering hier quasi zum Killer, zumindest aber zu so einer Art SPD-Goebbels hochzustilisieren, halte ich für blanken Zynismus
Seh ich auch so. Sein aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat wird gegen ihn verwendet. Das ist Stimmungsmache gegen unliebsame Politiker !

Anstatt dass man konstruktiv zusammen die Probleme im Land angehen würde, wird immer nach negativem gesucht. :(

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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 14:00
Auf den beiden Links kann man sich durchaus sehr gut über das Modell des Thüringer Ministerpräsident (CDU) informieren.


http://www.thueringen.de/de/buergergeld/ (Archiv-Version vom 12.11.2008)

http://www.d-althaus.de/index.php?id=52 (Archiv-Version vom 14.12.2008)


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 14:11
Das gegen dieses Modell von SPD und PDS gewarnt wird ist auch klar. Vor allem der linke Gewerkschaftsflügel sieht dadurch die eigenen Felle wegschwimmen. Die sind nämlich auf Unzufriedenheit angewiesen um zu exestieren. Dagegen findet es bei FDP und sogar bei den Grünen einen riesen anklang und wird heiß diskutiert. FDP und Grüne entwickeln bereits eigenen Modelle und laut verschiedener Pressestimmen könnte man sich durchaus vorstellen, damit in der kommenden Legislaturperiode am Ende der Gesellschaft zu beginnen. Also beim kleinen Mann der nichts in der Tasche hat.

Das riecht nach Jamaika :D


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Doors ehemaliges Mitglied

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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 14:20
"Das riecht nach Jamaika "

Zasterman vibrations, yeah!


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 16:44
Ziat:
"Nun ist es allerdings auch so, dass trotz aller Hartz-IV-Armut niemand in diesem Lande auf der Strasse verhungert. Dieser Rest "Sozialstaat" hat alle Anschläge von SPD/CDU/FDP/Grüne (und in Berlin auch Linke) überlebt."

Mmh. Also, ich bin nicht immer draußen, ich lebe auch nicht in Friesland, sondern in einer deutschen Großstadt, aber das was ich seit einiger Zeit auf "den Straßen" der Großstadt erlebe, sind immer mehr Menschen, die nach Pfandgut in öffentlichen Abfalleimern und privaten Mülltonnen wühlen, meist ältere Menschen, die auf alte Fahrräder meist ein paar Plastkbeutel voller Pfandgut geschnallt haben und junge Bettler. Auch scheint die Zahl der Obdachlosen gestiegen zu sein (subjektives Empfinden).
Aus persönlicher Erfahrung kenne ich eine alte Dame (78), die mehrere Krebsoperationen hinter sich hat , die vom Sozialgeld leben muss. Ca. "10 Tage vor dem Monatsende" hat sie kein Geld mehr, sie hat dann Hunger, ist auch wirklich sehr 'schlank'. Ich habe sie schon häufiger untestützt (ist kein Verwandte und die Schilderung beschönigt eher). Das Sozialgeld ist bei steigenden Energiekosten kaum dazu geeignet, eine ausreichende Ernährung der Empfänger zu garantieren...

Die vor der Stadt gelegenen Müllkippen schaue ich mir nicht an, weil sie in deutscher Gründlichkeit auch abgeriegelt sind, und auch die städtische Müllverbrennungsanlage ist von hohen Zäunen umgeben und wird von Pförtnern bewacht ....

Zitat 2:
"Müntefering hier quasi zum Killer, zumindest aber zu so einer Art SPD-Goebbels hochzustilisieren, halte ich für blanken Zynismus und Leichenschändung."

Die Kritik nehme ich erst einmal an, ich weiß, dass das -oberflächlich betrachtet- nur eine überschiessende Sprachkonstruktion zu sein scheint. Aber gerade weil ich eine solche Anschuldigung vorgenommen habe, will ich interessierten Kritikern Einblick in meine Günde geben :

Ins Mörderkleid habe ich den Müntefering noch nicht gesteckt, auch ist vollkommen klar, dass die Kz's und der industrielle Massenmord von 6 Millionen Juden in seiner Abartigkeit ein einzigartiges Verbrechen sind.
Eigentlich will ich auch nicht den Müntfering persönlich angreifen,@elfenpfad :D, sondern die hinter solchen Aussagen steckende Einstellung, eine Einstellung in urdeutscher Tradition...
Diese nach und nach dem gesamten Volk implantierte Geisteshaltung hatte damals eine Vorbereitung. Darum geht es, um genau diese Geisteshaltung, die wie selbstverständlich dem Volk untergejubelt wird, durch solche Typen wie z.B. Müntefering.

Begründen möchte ich, weshalb ich darin eine Wiederkehr faschistoider Denk- und Handlungsmuster zu erkennen meine.
Im Buch "Öffentliche Wohlfahrt und Judenverfolgung" beschreibt der Autor Wolf Gruhner ab S. 86 das "Diskriminierungsinstrument Pflichtarbeit" und im nächsten Abschnitt die "Separierung und Leistungskürzung". Demnach wurde im deutschen Faschismus "keine staatliche Leistung ohne Gegenleistung" als Prinzip besonders rigoros angewandt. Hingewiesen wurde dabei auf die Rede Görings vom 16.12.1936 vor dem "Generalrat der Wirtschaft" (S.92), in der er forderte, generell die Bezüge der "Wohlfahrtsempfänger zu sperren" , die Arbeitsleistung ablehnen.
"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" (Müntefering).

Diese regressive, gegen einen sozialen Markt gerichtete Politik, fand sich also auch während der NS-Herrschaft, und ist konkret in Zahlen ablesbar:
Betrugen die Sozialausgaben im Jahre 1932 noch 2,8 Milliarden Reichsmark, so wurden sie für das Jahr 1937 nur noch mit 0,4 Milliarden Reichsmark angegeben (vgl. Reinhard Kühnl "Der deutsche Faschismus in Quellen und Dokumenten" S.235 PapyRossa Verlag).
Heute versucht der Staat ebenso die sozialen Kosten der kapitalistischen Produktionsweise zu senken, gibt das direkt als finanziellen Druck an den unteren Teil der "Solidargemeinschaft" :D weiter , an Arbeitnehmer, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Rentner, Langzeitkranke...

Lohnnebenkosten werden gesenkt , Steuersenkungen für Unternehmen durchgesetzt, den "notleidenden" Banken blitzschnell ein paar Hundert Milliarden Euro zugeschoben, aber Anspruch auf Arbeitslosengeld gekürzt, Arbeitslosengeld wird in etwa durch Hartz IV auf Sozialhilfeniveau gedrückt und der Regelsatz von Hartz IV soll gerade mal um 6 Euro steigen..."Nullrunden" für Rentner, Zuzahlungspflichten zu medizinischen Dienstleistungen, Praxisgebühr... alles bekannte Belege für den Abbau von sozialen Errungenschaften der Arbeitnehmerschaft...
Über sogenante Kombilöhne und das HartzIV Konzept mit den immanenten Arbeitszwängen wird nicht nur Arbeitsarmut normal, sondern das übt auch Lohndruck auf den normalen Arbeitsmarkt aus, macht die gesamte Arbeitnehmerschaft für das Kapital leichter lenkbar, gefügig...Dem Volk wird das natürlich nicht als (langfristig unzureichender) Versuch verkauft, dem Zwang zur Erhöhung der Profitrate zu entsprechen, dem Volk werden die Ohren anders gemolken, in traditionell sozialdarwinistischer, faschistischer Form. Dazu muss dann eine entsprechende Ideologie her.
"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen"

Im übrigen halte ich auch die heutige Leiharbeit durch sogenannte "Personal-Service-Agenturen", die oft eng mit den sogenannten Arbeitsagenturen zusamenarbeiten für bedenklich, gerade wegen unsäglicher und eigentlich bekannter faschistischer Vorläufer:
Die SS war quasi größte staatliche Verleihorganisation 'ausländischer Zwangsarbeiter, inländischer Oppositioneller und rassisch verfolgter Menschen', die an bekannte deutsche Firmen "vermietet" wurden....
Es ist die konkrete Form, es ist auch der Grund für die "Verleihung" von Niedrigverdienern, auf die ich aufmerksam machen möchte, die unheilige Tradition, ohne etwa die Gleichung aufstellen zu wollen PS-Agenturen = SS.

Unterernährung und Fehlernährung, daraus resultierende Erkrankung, vielleicht auch so erzwungene Kriminalisierung des sogenannten "abgehängten Präkariats", Anknüpfung an sozial-faschistische Traditionen auf der Grundlage faschistoider Ökonomie, das steckt für mich in der menschenverachtenden Formulierung :
"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen",

und auch die Befürchtung, dass den zum Klotz am Bein des Kapitals verkommenen "Wohlfahrtsempfängern", eine Endlösung drohen könnte.
Das Kapital kennt keine Moral, es ist ein vaterlandsloser, mitleidsloser Gesell. Es marodiert über den Planeten , raffgierig, lässt sich nur im völkischen Gewand oder vaterländischen Kleidchen blicken , wenn das Profit verspricht, ansonsten flüchtet es genau in die Regionen, die die geringsten Lohnkosten andienen.


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 16:49
Ich erinnere mich an meine best of zeiten im köln..
es war für mich gang und gebe neben hartzi abends ab 23 uhr bis 3.00 oder 4.00
pfand flaschen zu sammeln.. hatte eine wohnung im ehrenfeld ohne heitzung
manchmal ging ich zur hbf-köln und schaffte es in einer stunde eine leere 24 schachtel
voll zu schnorren, hungern war manchmal keine seltenheit..
es kam der frühling, machte werbung für gartenjobs und nahm jeden auftrag an
"sogar für stunde 4 euro"
und darauf der herbst begann meine ausbildung.. es geht alles!! mann muss nur
kämpfen und den eisernen willen haben, ohne das mal meint -ich trink paar flaschen
bier und schlafe mich in der kälte- es ist hart.aber man bewegt sich zum erfolg hin!
ab nächstes jahr mache ich meine weiterbildung..

Ich verdiene heute nicht, aber mein kühlschrank ist satt voller lebensmittel, habe
heitzung, eine liebe frau, und endlich konnte ich vor halben jahr meinen wunsche
erfüllen...darunter auch ein lang ersehnten playstation^^


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 16:54
korrektur: ich meinte; ich verdiene heute nicht viel...


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 17:15
Anstatt jammer mehr arbeiten gehn?


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 17:17
Die nicht arbeiten wollen sollten auch nichts bekommen warum den auch. Ich habe verständniss für Leute die durch arbeitsunfälle nicht mehr arbeiten können aber so faules Pack ist zum kotzen.


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 18:06
prinzvalium,

na, dann hoff ich mal das du eine ganz fleißige ameise bist ^^
andere menschen als "pack" zu bezeichenen ist wirklich menschen verachtent und spiegelt deinen fehlenden verstand wieder.


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 18:11
"Die nicht arbeiten wollen sollten auch nichts bekommen warum den auch. Ich habe verständniss für Leute die durch arbeitsunfälle nicht mehr arbeiten können
aber so faules Pack ist zum kotzen."

Wo bist Du denn gerade entsprungen, dass Du mit derartigem Bierzeltgetöse durchs Forum blökst ???!!!

Arbeitslosigkeit gehört zu diesem System, versuche mal zu lesen und zu verstehen.


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 18:17
Ok der Beitrag von mir ist vllt ein bischen falsch geschrieben ich hab nichts gegen Arbeitslose im Allgemeinen aber ich finds zum kotzen wenn jemand vor laufender TV Kamera zugibt er hätte keinen Bock zum Arbeiten und warum solchen Leuten Geld bezahlen?


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 18:19
Wer sich WIRKLICH weigert zu arbeiten und selber verschuldet keine Arbeit hat (es sind wohl die Wenigsten), dessen Unterstützung sollte sich auf Essenmarken oder so beschränken...wiederum sollte deren Kindern dennoch volle Unterstützung gebilligt werden (bringt ja nix, die auch noch zu benachteiligen) aber diejenigen, die sich nicht um Arbeit bemühen, die sollten eine Mindestversorgung erhalten, die wirklich nur das Nötigste abdeckt......damit es sich nichmehr lohnt, zuhause zu bleiben, was ja in einigen Berufen derzeitig der Fall zu sein scheint.

Dafür sollten aber auch diejenigen, die trotz Vollzeitarbeit Hartz 4 bekommen, eine höhere Zusatzeinkommensgrenze bekommen, so, dass sie sich meinetwegen 500 Euro mehr dazuverdienen dürfen solang aber sichergestellt ist, dass diese Leistung nich missbraucht wird.

Oder ganz einfach: Mindestlohn! In anderen Ländern gehts ja auch.


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 18:21
vielleicht sollten sich jene, die sich so äußern mal mit menschen unterhalten, die seit jahren krampfhaft versuchen einen job zu bekommen

und es ist nicht zufriedenstellend, dass einige nur um zu hause raus zu kommen - jede arbeit annehmen - 400 euro - klasse - fahrkosten bekommt man erst ab 30. kilometer und die rückfahrt gar nicht -

dafür gehen die leute arbeiten: nicht um sich besser zu stellen, sondern therapiemäßig - und wer dann solche behauptungen in den raum stellt: wer nichts arbeitet, soll auch nichts bekommen -

der lebt nicht wirklich in dieser welt - pack dich, rede mit jenen, komm in mein kaff ich stelle dir genug vor, die vieles hinter sich haben - vielleicht denkst du dann anders - - -


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 18:22
Dafür sollten aber auch diejenigen, die trotz Vollzeitarbeit Hartz 4 bekommen, eine höhere Zusatzeinkommensgrenze bekommen, so, dass sie sich meinetwegen 500 Euro mehr dazuverdienen dürfen solang aber sichergestellt ist, dass diese Leistung nich missbraucht wird.

Oder ganz einfach: Mindestlohn! In anderen Ländern gehts ja auch.


sehr gute idee! und längst überfällig.
ein freibetrag von 100 euro ist viel zu wenig.
300 euro freibetrag halte ich für sinnvoll. damit wäre so einigen die wirklich was tuen wollen geholfen.
500 wäre natürlich noch besser.


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 20:20
@GilbMLRS
Dein Beitrag klingt sehr vernünftig !

@sensibel
Deine Ausführungen zeigen schön, dass es auch auf die Einstellung und persönliches Engagement ankommt, aus dem Kreislauf von Hartz 4 herauszu gelangen.
Es gibt leider scheinbar auch genug Menschen, die einfach auch nur zu bequem sind.

Womit ich nicht alle in einen Topf werfen möchte, denn ich habe Bekannte in der ehemaligen DDR, die eine ganz andere Einstellung haben, und wirklich jeden Ein Euro Job annehmen, damit sie im Arbeitsprozess bleiben und den Anschluss nicht verlieren.


Ich kenne einige Menschen in Deutschland von früher her, die gar kein Interesse daran haben, zu arbeiten. Oder die nur die Arbeit annehmen wollen, die ihnen passt.
So geraten sie immer mehr in eine Abhängigkeit von Sozialleistungen, und es fällt ihnen immer schwerer, nach einem Arbeitstagsrhythmus zu leben. Was sie mir selbst bestätigt haben.

@Koriander

Mein Beitrag zum Thema Müntefering entsprang in erster Lininie meinem Bedürfnis klarzustellen, dass man sein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen hat. Was immer wieder gemacht wird, um Politker ins schlechte Licht zu rücken.
Das war mein Anliegen, ....und deshalb gab ich Doors Recht.


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 20:30
@elfenpfad


das ist richtig.. aaaabeer, nun kommt leider mein aaber..

es gibt menschen, die leider psychisch nicht in der lage sind zu arbeiten.
zb:
-weil sie grad eine trennung durchleben, -die länger als DREI WOCHEN wie
LIEBESKUMMER dauern-
sprich scheidung.
-oder sich selbst zu sehr schaden zugefügt haben, mit Drogen
-Oder zb. Strassenleben gewohnt sind und sehr mühsam da raus kommen
-und besonders, den glauben und das vertrauen verloren haben

und und und

jeder hat gewisse innerlichen menge an kraft potentional die kaum vergleichbar mit
einem anderen sind !

und leider kommt hinzu, das einige den falschen stolz haben sich helfen zu lassen!





@GilbMLRS


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 20:33
Wir leben in einem Land wo es gewiss Nachteile gibt, aber Hungern, bis zum tode
muss wirklich niemanden!! -im deutschland !!
hartz empänger haben anspruch auf -gerichtskostenbeihilfe-
das heisst, man kann beschwerde einreichen! das tat ich damals auch als die meine
zusatz zahlung für strom abgelehnt haben...
Joh, stand sogar drei monaten ohne strom in meiner hütte, aber gott sei dank war es
sommer gewesen^^


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 20:35
Ich wünsche euch allen eine gute nacht,
und ich hoffe, wenn hier hartz vier empfänger sind, und ratlosigkeit da ist, das sie sich
keineswegs schämen sollten, wenn hilfe oder antworten gesucht werden..

wir sind alle NUR menschen -im brauchbare funktion!!


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Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

20.11.2008 um 20:46
@sensibel
Solche von Dir geschilderten Situationen wird es natürlich immer geben. Und nicht zuletzt können sie zur sozialen Ausgrenzung führen.

Das hier natürlich Therapie - und Unterstützungsbedarf herrscht, ist klar .....

Was den falschen Stolz betrifft: da hab ich kein Verständnis dafür.
Es ist ja auch nur als Nothilfe und Übergangshilfe gedacht und hat das Ziel, irgendwann wieder unabhängig von staatlicher Hilfeleistung zu sein.
Von daher sollte man jede Hilfe in Anspruch nehmen, und vor allem dann, wenn man Kinder hat. Falscher Stolz ist hier nicht angebracht.

Scheinbar herrschen in einer Gesellschaft überwiegend die Extreme ?


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