Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
14.09.2010 um 19:31Anzeige
Es handelt vom Elend der schlesischen Weber, die 1844 einen Aufstand gegen Ausbeutung und Lohnverfall wagten und damit auf die im Rahmen der Industrialisierung entstandenen Missstände aufmerksam machten.
kiki1962 schrieb:yo - hauptsache arbeiten - egal zu welchen konditionen -Zwischenzeitlich schon, denn arbeiten wird immer als gut angesehen. Bist du erstmal aus dem Arbeitsleben raus und hast in deiner Mappe stehen "hat ein halbes Jahr gar nicht gearbeitet", so sinken sofort die Chancen auf eine Einstellung!
Mirrorman25 schrieb:Das ist das Ergebnis, wenn man nach der Definition von Fakt sucht: --->Ich schrieb FaktenWISSEN ist unnötig !
Als Tatsache (lat. factum, res facti; engl. fact, matter of fact) wird eine Situation bezeichnet, in der sich Dinge nachweislich befinden.
So, was ist daran bitte unnötig?
Mirrorman25 schrieb:Also haben wir ja anscheinend doch nicht genügend Materialien, wie ich dir entnehme auch schon für "ältere" Themen nicht. Wie soll man dann an welche für aktuelle kommen, wenn doch schon bei den alten ein Mangel besteht? Oder sollen wir in Zukunft, wie du oben ja schon andeutest, komplett ohne Fakten unterrichten?Schrieb ich, dass die Schüler oder Lehrer versuchen sollen, an Materialien zu kommen und Lehrpläne zu erarbeiten ? Dafür gibt es jede Menge überbezahlte Leute in den Ministerien !
Mirrorman25 schrieb:Du suchst doch auch Sündenböcke. Nur da du keine Lust hast, es zu konkretisieren, sagst du einfach: Die Menschheit ist blöd, also ist die Menschheit der Sündenbock. Was machst du also anders?Und wer hetzt den Sündenbock Menschheit durch die Strassen oder diffamiert ihn?
eckhart schrieb:Spekulation sei aber dann schädlich, wenn sie nur auf kurzfristige An- und Verkaufsgewinne, sogenannte Arbitragen, abziele."Ich bin nicht dieser Meinung.
Mr.Mankind schrieb:da uns ansonsten ein Szenario a la Orwell erwartet..wovon ich persönlich auch ausgehe,dass es eintreten wird...da sind wir schon lange...in modernisierter Form...
Das Finanzministerium und die Bankenkrise
"Systematische Verschleierung"
Eine Gruppe Abgeordneter versucht, die Ursachen der Bankenkrise zu untersuchen. Einer von ihnen wirft dem Finanzministerium jetzt "systematische Verschleierung" vor.
"Das Finanzministerium legt eine dichte Schutzhülle um die Aufsicht und die Banken", sagt Schick gegenüber der taz. Die mündlichen und schriftlichen Antworten auf die Fragen der Abgeordneten fielen regelmäßig unzureichend aus. "Man will uns daran hindern, zu erfahren, wie die Dinge wirklich abgelaufen sind." Auf diese Art werde die Kontrolle der Regierung durch das Parlament ausgehebelt.
Gerieten bestimmte Informationen über Bankgeschäfte und die Bankenaufsicht an die Öffentlichkeit, könnten sie "die Wettbewerbsposition des Unternehmens nachteilig beeinflussen". Koschyk stellte den Abgeordneten jedoch in Aussicht, die erbetenen Unterlagen in der Geheimschutzstelle des Bundestages auslegen zu lassen.http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/das-finanzministerium-mauert/
Das jedoch nütze nicht viel, sagt Schick. Schließlich dürfe er Papiere aus der Geheimschutzstelle nicht öffentlich verwenden. "Eine Kontrolle in der Demokratie funktioniert aber nur, wenn sie öffentlich ist", so Schick. Außerdem sei das Argument der Wettbewerbsschädigung an den Haaren herbeigezogen: Schließlich existiere die Sachsen LB gar nicht mehr.