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Das Ende des Menschen

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Armageddon, Huxley ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
sandmann Diskussionsleiter
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Das Ende des Menschen

10.07.2004 um 17:47
Der rasante Fortschritt der Biotechnologien stellt die Frage nach dem Verlust der Menschlichkeit. Die Biowissenschaften eröffnen ein immer größeres Wissen über das Funktionieren des Gehirns und den Anteil der Gene an unserem Verhalten.
Damit könnten traditionelle Ansichten über die Gleichheit der Menschen ins Wanken
geraten. Viele nehmen schon heute gewohnheitsmäßig Psychopharmaka, um das seelische Wohlbefinden zu verbessern oder Agressionen zu unterdrücken.
Werden wir bald eine Gesellschaft glücklich - gedopter Menschen? Die Biomedizin ermöglicht ein immer längeres Leben, aber welchen Preis bezahlt die Gesellschaft?
Auch erlaubt die Gentechnik bereits heute genetische Selektion und vielleicht bald auch den Eingriff in die menschliche Keimbahn. Wann kommen Designerbabys und die genetische Klassengesellschaft?
Das Buch " Schöne neue Welt" von Huxley schildert eine Welt, in der alle das
bekommen, was sie haben wollen. Wie eine der Firguren des Romans bemerkt:
Endlich kamen die Aufsichtsräte zur Einsicht , dass mit Gewalt nicht ging. Es komme, so fügte er hinzu, eher darauf an, die Menschen zu verführen, in einer wohlgeordneten Gesellschaft zu leben, als sie dazu zu zwingen. In dieser Welt sind Leid und soziale Konflikte abgeschafft, es gibt keine Depressionen, keine Illusionen, keine Einsamkeit, keine emotionalen Schwierigkeiten, Sex ist etwas Positives und leicht zu bekommen. Innerhalb der Regierung gibt es sogar ein Ministerium, das dafür sorgt, dass der zeitraum zwischen dem Auftauchen eines Wunsches und dessen Befriedigung möglichst kurz gehalten wird. Niemand nimmt die Religion mehr ernst, niemand neigt zu Empfindsamkeit oder verspürt ein unerwidertes Verlangen, niemand liest mehr Werke von William Shakespeare.
Und abgesehen von Michae, dem Wilden, der Hauptgestalt des Buches, vermisst dergleichen niemand, denn alle sin glücklich und gesund.

DIE MENSCHEN DER SCHÖNEN NEUEN WELT SIND GESUND UND GLÜCKLICH,
ABER ES HANDELT SICH BEI IHNEN NICHT LÄNGER UM MENSCHLICHE WESEN.
SIE KÄMPFEN NICHT MEHR, SIE HOFFEN NICHT MEHR, LIEBEN NICHT MEHR,
VERSPÜREN KEINEN SCHMERZ, TREFFEN KEINE SCHWIERIGEN ENTSCHEIDUNGEN ÜBER MORALISCHE FRAGEN; HABEN KEINE FAMILIE UND TUN NICHTS VON ALLDEM; WAS WIR GEWÖHNLICH MIT MENSCHEN IN ZUSAMMENHANG BRINGEN?
IST DAS UNSERE ZUKUNFT???? WOLLEN WIR DAS WIRKLICH????????????

Glaube denen,
die die Wahrheit suchen
und zweifle an denen,
die sie gefunden haben.


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Das Ende des Menschen

10.07.2004 um 19:35
@sandmann

Ein Bemerkenswerter Beitrag!Huxleys"Die schöne neue Welt" wird für all jene zur Wirklichkeit,die sich das leisten können.Auf die anderen wartet Orwells "1984".

Ob das wünscheswert ist?Mit Sicherheit nicht. Eine derart sedierte und kontrollierte Menscheit hätte absolut keinen Sinn mehr. Genetisch erzeugte "Worldcontroller" oder"Epsilons" wären in meinen Augen keine Menschen mehr,sondern nur noch biologische Maschinen.
Mehr oder weniger wichtige Zahnräder in einem System,welches über seinen Schöpfer gesiegt hat.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Das Ende des Menschen

10.07.2004 um 19:36
Kann es denn nur auf so etwas hinauslaufen, um den global vernetzten menschen eine überlebnschance zu generieren?
Ist es schlimm, die ach so verschiedenen gesellschaften zu einer zusammenzufügen?
Wäre das denn wirklich so schlimm?




Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit


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Das Ende des Menschen

10.07.2004 um 19:37
Ich weiss nicht was ich auf diesefragen antworrten soll.
Vielleicht wisst ihr es ja?


Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit


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Das Ende des Menschen

10.07.2004 um 19:42
@Obrien
das ist es doch, was angstrebt wird - aber die natur hat sich schon immer zu helfen gewusst, nur der mensch sieht das nicht.
Du kennst doch sicherlich die serie:
Es war einmal der mensch.....
ein augenblick ein stundenschlag, 1000 jahre sind ein tag...

Ich glaube wenn wir menschen hinter das letzte geheimnis der menschen gekommen sind wird es so sein wie mit dem einen geheimen unausprechlichen namen gottes der dann doch von jemand gefunden wurde und rückwärts ausgesprochen wird.


Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit


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Das Ende des Menschen

10.07.2004 um 20:07
Ein Mensch ist auch dann ein Mensch, wenn er kein Verlangen mehr nach Leid und Schmerz , also nach extremen und sehr intensiven emotionen hat.
Ich habe irgendwie das Gefühl , vielen Menschen graust es insgeheim vor einer Welt, in der es das Böse nicht mehr gibt, weil sie dann Angst haben, daß das Leben nicht mehr den Nervenkitzel bieten würde, den es den Menschen in dieser Welt bietet.
Wenn das Böse von dieser Welt verschwinden würde, würde es keinen endlosen Kampf das Guten gegen das Böse mehr geben, keine Trauer, kein Leid, keinen Haß, keine Angst, keine Reichen, keine Armen, keine Starken, keine Schwachen, keine Unterdrücker, keine Unterdrückten.
Für viele Menschen eine beunruhigende Vorstellung, denn ihr Lebenssinn besteht vor allem darin ,den Widrigkeiten des Lebens Paroli zu bieten, also im Klartext "Karriere" zu machen.
Die soziale Schieflage in dieser Welt nehmen sie dabei billigend in Kauf, ja befürworten sie praktisch, denn wie sonst sollte man sich für eine "Karriere" motivieren können, wenn nicht die Aussicht auf ein besseres Leben als andere Menschen, die Chance, sich mit anderen Menschen zu messen, und auf die, die, die es nicht geschafft haben, herabzublicken.
Der Mensch giert insgeheim nach diesen extremen Emotionen wie Trauer und Leid, ja er suhlt sich praktisch in ihnen, kostet sie bis ins Letzte aus, und malt sie sich in seiner Vorstellungskraft bis ins Letzte Detail aus. Keinen anderen Sinn haben nämlich Kinofilme, Romane, Märchen, Sagen ,was auch immer. Wir haben in Europa schon seit ca. 50 Jahren Frieden, doch auf die Künstlerszene Europas hat das keinen Einfluß gehabt, Gewalt und die Darstellung von Gewalt ist immer noch essentieller Bestandteil der Kunst, und das wird sich auch nicht ändern, wenn Europa auch in Zukunft in Frieden leben wird. Der Mensch kommt von der Gewalt,von der emotionalen Intensität der Gewalt, nicht los, mag das Leben auch noch so friedlich sein.


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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 10:03
Es sind soviel Lebewesen in den letzten 2 Milliarden Jahren eingegangen oder zu einer neuen Spezies mutiert, da ist doch wohl folgerichtig, dass auch der Mensch sich verändert.

Achtung! Dieser Bürger ist aus dem Zoo ausgebrochen.


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tofri ehemaliges Mitglied

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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 10:28
So so, Aldous Huxley....

Ja, lasst uns alle LSD einschmeißen und glücklich sein in der schönen neuen Welt.
Stimmt schon. Mit Drogen fürs Volk läßt es sich wirklich leichter regieren, als mit diesen angestaubten Brot und Spielen.

Weiß echt nicht , was daran so erstrebenswert sein soll, zugedröhnt durch die Gegnd rennen, damit man sich damit abfindet, dass es im persönlichen Leben nur Stagnation gibt.



et kütt, wie et kütt ;)
Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.



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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 10:29
gedanken am sonntag geschrieben sein sollt am samstag
Sicherlich hat der mensch berechtigte vorstellungen und wünsche wie sein leben verlaufen soll. Dazu gehört ein gegenpol, den sich der mensch doch spätestens seid dem mord an abel selbst geschaffen hat. So ist der mensch eben, der eine gut der andere böse, ob wir nach dem einen oder anderen pol tendieren würde ich transzendent betrachten. Ich wird schon einen tieferen sinn darin liegen, das das so ist.
Vielleicht muss auch die seele die erfahrung machen das alles durch zu leben, um den tieferen sinn der seele zu verstehen, wobei der mensch mit seiner
persöhnlichkeit u. bewustsein aussen vorbleibt, denn die ist vergänglich, es geht einzig und allein um das vorrankommen der seele.
Wenn aber nun der mensch stärker als die seele ist, und die ungeheure frechheit besitzt sich dessen zu berauben, obwohl ihm das nicht zusteht, kann das nur im chaos enden.
Das ist wie mit der erschaffung des golem, sieht aus wie ein mensch ist der stumme gehilfe, wehe aber, wenn man ihm am schbes nicht zerstört so wird er doch dann zur bestie, das es dem menschen nicht zusteht derart zu agieren.




Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit


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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 11:16
@joselle

Ja,es wäre schlimm. Die wahre Intention der Manipuliation,die Konsequenz dieses Projektes wäre nicht die Transzendenz,sondern absolute Kontrolle.

Wahre Transzendenz bedeutet nicht,das eine oder andere Extrem in uns zu zerstören sondern beide...Gut und Böse gleichermaßen zu überwinden.
Das erreichen wir nicht,indem wir die Menschen zu Sklaven eines dem Selbstzweck dienenden Systems machen.

@neurotiker

Hast du schonmal "Brave new World" gelesen?Dort wird die soziale Schieflage für die Ewigkeit zementiert.
Das besondere am Menschen ist doch,das er sich selbst verbessern kann,das er mehr ist,als die Summe seiner Gene.

Der Mensch kann nur aus sich selbst heraus zu höherem werden,nicht durch Genmanipulation.

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 11:51
@sandmann

Es wird ganz gewiss nicht so kommen.
Was nicht auf den Bäumen wächst, vergeht.
All unser Fortschritt ist bloss eine Erfahrung, aus dessen wir lernen. Diesen
Fortschritt wird es nur einmal auf dieser Welt geben, deshalb können wir nicht
aus ihm heraus leben, sondern nur aus ihm heraus lernen.

Wenn ich dich mal zitieren darf:
"Die Biowissenschaften eröffnen ein immer größeres Wissen über das
Funktionieren des Gehirns und den Anteil der Gene an unserem Verhalten."

...sie eröffnen nicht, sondern sie grenzen ein, bzw. ist das was wir aus der
Forschung bisweilen erfahren hochgradig uninformativ für unser aller Leben.
Es ist einfach lächerlich zu beobachten mit welchen "neuen Erkenntnissen"
die populäre Wissenschaft das Interesse der Menge zu locken versucht.

Das was wir wirklich wisssen müssen, keimt letztendlich aus uns selbst
heraus, da kann die Forschung noch so schnell fortschreiten, unsereins ist
ihnen immer einen Schritt voraus!
Deshalb wird die Menschheit ihr eigenes Ende auch niemals erfahren.

Vielleicht wird das was du beschreibst tatsächlich einmal in ähnlicher Form
eintreten, aber es wird so vergänglich sein wie das Morgenrot.

Klammern wir uns also nicht zu sehr daran.

...Huxley, kenne ich nicht...sorry

...leben heisst lieben!


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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 12:09
So abwägig ist das nicht was Sandmann hier beschreibt. Meiner Meinung nach, sind wir auf dem besten Wege dahin.
Man braucht sich unsere Gesellschaft doch nur anzusehen. Ich glaube kaum das es einen noch sehr interessiert was um einen vorgeht, solange man nicht selbst betroffen ist und hauptsache einen geht es gut, was mit anderen ist interessiert ja kaum einen noch.
Ich würde mal sagen auch sowas ist eine Art Vorstufe zu der Welt die Sandmann oben beschrieben hat.
So eine "kontrollierte" Welt mag sich schön anhören..kein Verbrechen, Leid usw. Ich denke mal sowas ist unser Ziel, aber ist wirklich der Weg der richtige. Sollte die Gentechnik, Kontrolle vom Staat etc. sowas bewirken oder sollte es vom einzelnen Menschen selbst kommen?

Ich muss sagen ich bin über der derzeitgen Entwicklung der Dinge beunruhigt.


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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 12:10
zitat

gott ist ebenso frei wie der künstler, und lässt sich was sein werk betrifft ebensowenig vorherbestimmen. Wie der künstler, weiss auch Gott micht,
was er tun wird, und wie sich seine arbeit vorentwickeln wird. Nur, das er die absicht hat ein meisterwerk zu schaffen, und es ständig zu verbessern.
Eine unablässige bemühnung die von uns menschen als leiden gesehen wird.

Und warum ist die welt so wie sie ist?

Die Thora spricht davon, das Gott die erschaffung des menschen bedauerte.
Der mensch war ein tier, das tötete, zerstörte und peinigte, nicht nur die anderen spezies sondern auch die eigene.

gefunden bei i.b.singer

Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit


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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 12:43
Da hätten wir auch wieder was menschliches. Der Glauben an einen Gott.
Wie man nur an sowas glauben kann ist mir unbegreiflich.
Gott ist ein Fantasiegebilde des Menschen. Gott ist ein Ausdruck dafür, wie die Menschen denken im Bezug auf ihre Entstehung, Taten usw. Nicht zuletzt wurde die Religion erschaffen um die Angst vor dem unweigerlichen Ende, das man "Tod" nennt zu mildern.
Aber wahrscheinlich können die Menschen ohne einen Glauben nicht existieren. Ob es nun Gott ist oder das Schicksal. Dazu sind wir noch zu primitv um das abzulegen.


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yo ehemaliges Mitglied

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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 13:03
@Joeselle
"Die Thora spricht davon, das Gott die erschaffung des menschen bedauerte."

heisst das nicht, dass gott zugibt, einen fehler gemacht zu haben? :| na ich weiss nicht, ob ein imperfektes wesen das selbsterklärt einzige objekt der wahren religion sein kann...


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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 14:34
in gewissem sinne leben wir schon so ein leben. zwar herrscht (vielleicht) keiner über die gesamte menschheit. aber indirekt werden wir durch medien und politik kontrolliert.

in der schule lernt man überflüssiges zeug. dem kind wird schon im frühen alter eine religion aufgezwungen, was ihm anscheinend weißmachen soll, dass alles gut ist, was die mehrheit macht. anstatt in den früheren klassen etwas zu lernen, wird einfach gespielt, so dass die ersten schon lernen egoismus und härte zu entwickeln anstelle von ihrem geist.

die heranwachsende jugend wird tagsüber mit zahlen bombardiert, die sie auf dem handy wählen sollen um neue klingeltöne zu bekommen. neben den musikvideos und den stars, die immer talentfreier sind, nehmen sie fast nichts anderes als handy-werbung auf. interessen und hobbies sind sekundär.

filme sind immer mehr darauf aus, den betrachter mit special-effects und humor zuzudrönen. meist lenken diese nur noch von der handlung ab. der story-inhalt solcher serien wird immer geringer und anspruchsloser.

die gesellschaft wird immer unindividueller. zwar setzt sie sich durch, aber sie überlegt nicht, ob sie sich durchsetzen soll oder ob es alternativen gibt.

aber:
die frage ist nicht, wird etwas zum kontrollstaat - sondern die frage ist, ob wir sowas nicht schon hatten und uns vielleicht davor wegbewegen.

was ist zum beispiel das leben im mittelalter gewesen? oder das leben vor dem zweiten weltkrieg? wenn überhaupt befinden wir uns andauernd unter kontrolle und schaffen es immer wieder rauszukommen.

Analyse ist der Verstand der Konsequenz


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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 20:07
Ich glaube schon das man einige Dinge in der Geschichte aufzählen kann, die man als Kontrollstaat werten kann. Sicher der Mensch ist da immerwieder rausgekommen, meist aber nur duch Revolution oder ähnliche Dinge.
Danach fängt das ganze wieder von vorn an. Egal was alle sagen das man in diesem Land usw. frei ist. Ich glaube die wirkliche Freihheit haben nur die Dschungelbewohner. Schliesslich ist selbst Demokratie auch eine Form, anderen seinen Willen aufzuzwingen.

Man hat recht wenn man sagt, die Kinder / Jugend werden nur noch von unützen zeug bombadiert, das letztendlich dazu führt das man nicht mehr selbst Denken kann und wundert sich warum die nur Blödsinn anstellen.


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Das Ende des Menschen

11.07.2004 um 22:50
@Obrien

Nein, ich habe "Brave Bew World" noch nicht gelesen, und ich befürworte die Zukunftsperspektive, die in diesem Buch geschildert wird, nicht,nur zur Klarstellung, falls du diese Ansicht aus meinem Post herausgelesen haben solltest.
Mein Beitrag bezog sich auf diesen Beitrag von Sandmann:

DIE MENSCHEN DER SCHÖNEN NEUEN WELT SIND GESUND UND GLÜCKLICH,
ABER ES HANDELT SICH BEI IHNEN NICHT LÄNGER UM MENSCHLICHE WESEN.
SIE KÄMPFEN NICHT MEHR, SIE HOFFEN NICHT MEHR, LIEBEN NICHT MEHR,
VERSPÜREN KEINEN SCHMERZ, TREFFEN KEINE SCHWIERIGEN ENTSCHEIDUNGEN ÜBER MORALISCHE FRAGEN; HABEN KEINE FAMILIE UND TUN NICHTS VON ALLDEM; WAS WIR GEWÖHNLICH MIT MENSCHEN IN ZUSAMMENHANG BRINGEN?
IST DAS UNSERE ZUKUNFT???? WOLLEN WIR DAS WIRKLICH????????????

Das Leben als Mensch ist für mich nicht untrennbar mit Kampf, Hoffnung,Leid, Schmerz und Trauer verbunden. Der derzeitige Zustand des menschlichen Seins ist für mich nichts begrüßenswertes, wieso sollte es so schlimm sein, in einer Welt ohne Kampf, Schmerz, Leid, Trauer usw. zu leben?
Dies natürlich nur unter der Bedingung, daß die Menschen nicht als fremdgesteuerte Zombies durch die Gegend laufen, sondern ein freies Leben führen können.


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Das Ende des Menschen

12.07.2004 um 00:35
Sandmann, das Ende ist wie in der Serie "babylon 5" als die Menschheit die Erde Aufgeben muss und woanders hin umzieht.


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Das Ende des Menschen

12.07.2004 um 06:18
moin

es ist uns doch wohl allen klar, daß wir eine ausgesprochen junge spezies sind?

erfolgreich sind wir, wenn wir es schaffen 50 oder 100 moi. jahre zu überleben.

von daher bewegen wir uns alle auf spekulationen, unser geist müsste bei solchen zeiträumen jetzt in der gegenwart mit lächerlichen hunderttausend jahren (oder was weiss ich?, 1mio.?) existenz auf dem niveau éines babys sein.

da kann man nur gespannt sein, was noch kommt

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral



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Das Ende des Menschen

12.07.2004 um 06:21
moin

moi. -jahre gibt´s natürlich nicht, ich meinte "mio." :)

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
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