Osama Bin Laden ist tot - politische Folgen
04.05.2011 um 14:57Anzeige
Auf dem Blatt steht ''Usama Bin Laden'' statt ''Osama Bin Laden'es gibt verschiedene schreibformen sein richtiger name lautet "usamah bin muḥammad binʿawaḍ bin ladin"
Bin Laden ist vielleicht ein Produkt dieser amerikanischen Arroganz.Und gegen diese Arroganz kämpfen vielleicht oder anscheinend solche Gruppierungen.Die Motivation von Al Qaida & Co liegt allein in der Religion.
Kc schrieb:Man hat ihn nicht in einer Demokratie oder einem Rechtsstaat erwischt. Und seit alters her werden in unseren schönen, demokratischen Rechtsstaaten inoffiziell immer wieder Killeraufträge durchgefühmuss man das jetzt gutheißen, nur weil das schon gang und gäbe ist? soll das heißen, dass die eigenen prinzipien von demokratie und rechtsstaatlchkeit an der grenze enden? sind also abu-ghuraib, guantanamo und andere orte des schreckens legitim, weil sie nicht innerhalb der staatsgrenzen stattfinden? ich finde mit solchen aussagen begibt man sich auf ganz dünnes eis.
richie1st schrieb:dennoch wäre es doch interessant gewesen ihn vor ein gericht zu zerren. das ergebnis wäre gleiche gewesen.Wenn das Ergebnis das gleiche ist, dann frage ich mich, wozu man überhaupt einen großartigen, langatmigen Prozess anstrengen sollte?
Larry08 schrieb:Die Motivation von Al Qaida & Co liegt allein in der Religion.Würde ich nicht so unterstreichen.Der Mensch folgt eigentlich so gut wie immer seinen Urinstinkten.Macht, Prestige, Gier.Das ist bei den Muslimen da nicht anders.
Sie meinen im Namen Allahs zu handeln und nur wer dessen Weg folgt wird verschont.
Ich erinnere nur an die Nachricht von Zawahiri und einem amerikanischen Konvertiten aus dem Jahr 2006. Dort wurde den Amerikanern quasi nahegelegt um ihrem Todesurteil zu entgehen zum Islam zu konvertieren.
Arroganz oder sonst was spielen da keine Rolle.
kofi schrieb:Würde ich nicht so unterstreichen.Der Mensch folgt eigentlich so gut wie immer seinen Urinstinkten.Macht, Prestige, Gier.Das ist bei den Muslimen da nicht anders.Beim "Duchschnittsmuslim" ist das sicherlich der Fall aber die findet man nicht bei Al Qaida.
kofi schrieb:Lies mal was zu republikanischen Ansichten oder zu Neokonservativen in den USA.Mir sind die Aussagen mancher Reps und Anhängern der Tea Party Bewegung bekannt.
Solche Menschen machten und machen Außenpolitik.Weltfremder wie die es machen geht es nicht mehr!
richie1st schrieb:dennoch wäre es doch interessant gewesen ihn vor ein gericht zu zerren. das ergebnis wäre gleiche gewesen.Sicher interessant wäre es gewesen, ohne Frage. Ob aber in diesem Prozeß viel ans Licht gekommen wäre, wage ich zu bezweifeln.
Kc schrieb:Mit hundertprozentiger Sicherheit hätte sich das ewig hingezogen und während der ganzen Zeit hätte man gewahr sein müssen, dass muslimische Terroristen versuchen, ihren Boss zu befreien.Durch den Tod von bin Laden hat sich dieses Problem für die USA erledigt. Ud die amerikanische Administration wird darüber nicht gerade unglücklich sein. ;)
richie1st schrieb:sogar rumsfeld hatte eingeräumt, dass der einfluss bin ladens stark nachgelassen hatte.Rumsfeld hat auch behauptet, dass Saddam Hussein Atomwaffen hätte und er ganz genau wüsste, wo diese versteckt sind.
Larry08 schrieb:um damit weltweiten Terror auf Zivilisten "aller Art" bzw. Ungläubigen zu erklären.Wuha, für eine Erklärung müsste man gaaaanz tief graben, wie geschrieben, ich denke Terrorvereinigungen sind keine Spaß an der Freude Gesellschaften.Die haben irgendwann und irgendwo ihren Ursprung und handeln aus irgendwelchen Motiven heraus, die uns jetzt nur ein echter Terrorismusexperte glaube ich erklären könnte.