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Subkultur "Psychos"

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Subkultur, Psychos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
mikey ehemaliges Mitglied

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Subkultur "Psychos"

22.10.2004 um 15:15
Ich habe schon so viele Menschen aus den verschiedensten Scene-Bereichen kennengelernt.
Mein Ex-Schwager war aus der Rockabilly Scene, einige Freunde von ihm kamen aus der rechten Ecke, dann hatte ich Türken in meiner Berufsschulklasse und Punker in meiner Nachbarschaft.
Darüber hinaus habe ich linksgesinnte und Ökos beim Zivildienst und Junkies auf Raves kennengelernt.

Und???
Wenn jeder auf´s Klo geht kommt meistens auch nur scheiße raus.
Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. ;)

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happy ehemaliges Mitglied

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Subkultur "Psychos"

22.10.2004 um 20:05
@mikey
Wie recht du hast.

«wenn ich aus dem Haus gehe, langweile ich mich» CapaRezza


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Subkultur "Psychos"

22.10.2004 um 21:59
Also, dass man nicht von einem auf alle schließen sollte ist für mich selbsverständlich, deshalb hab ich ja auch nach Informationen über diese Scene, oder was auch immer gefragt.
Aber dass die Skinheads was mit Ska zu tun haben (oder besser hatten) wusst ich auch noch nicht.
Das mit den Gabbern ist meiner Ansicht nach so, dass einige Neonazis und so Gabber hören und sich dummerweise auch so anziehen, wie die "normalen" Gabber, also diese Techno-DJ Jacken tragen, wie von Neophyte, Rotterdam Terror Dings und so. Und eben diese rechten werfen ein schlechtes Licht und Vorurteile auf die anständigen Gabber.
Das ist wie mit Grufties und extremen Satanisten.

Relax, it's over...


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Subkultur "Psychos"

23.10.2004 um 00:55
Das die Skinheadszene schwarze wurzeln hat wissen die meisten nicht
daher rühren ja auch so viele vorurteile

Wenn du mithalten willst dann RAP!


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Subkultur "Psychos"

23.10.2004 um 02:30
@mikey

>>Wenn jeder auf´s Klo geht kommt meistens auch nur scheiße raus.
Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. <<


Echt wahr :) könnte man sogar als sig benutzen.^^



Mein Herz brennt...

LILJA 4-EVER



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Subkultur "Psychos"

23.10.2004 um 12:35
@SETSUNA:

......ja, aber aus Scheisse kann man bekanntlich auch Gold machen.........*g*


°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage, Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°......................°~*~°SETSUNA & die Dritte Ebene..°~*~°..............°~*~°*MeisterSETSUsicheinenHarembaut*°~*~°





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Subkultur "Psychos"

24.10.2004 um 10:46
Ich muss dazu sagen das ich Psychobilly und Rockabilly leute irgendwie mal gar nicht mit irgend einer rechten szene in verbindung bringen kann.
naja die faschos benutzen ja gerne jungendsubkulturen für ihre zwecke
siehe anfang der 80er die skinheads und jüngstes beispiel
die gothic und Black Metal Szene.
Sie versuchen halt überall ihre braunen wurzeln zu schlagen -.-

Wenn du mithalten willst dann RAP!


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Subkultur "Psychos"

24.10.2004 um 15:54
Ich will auch nicht sagen, dass das Faschos waren, dass einzige, was mir an denen halt aufgefallen ist, ist die CSA Flagge und und irgendso ein Spruch auf der Jacke, Marke "God bless America" oder so.
Achja und mir ist noch eingefallen, dass einer gesagt hat, dass sie normalerweise die Haare wie ein Brett nach vorne gegelt haben.
Die sind mir auch nur deshalb so in Erninnerung geblieben, weil die so stolz darauf waren, dass sie die Psychos sind. Ich habe noch nie erlebt, dass Leute so herbe damit prahlen, dass sie einer Scene "angehörig" sind.

Relax, it's over...


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forke ehemaliges Mitglied

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Subkultur "Psychos"

24.10.2004 um 16:28
Sicher, dass das Psychos waren und nicht einfach nur Pseudos?
So hört es sich für mich an.

Naja, und mit dem prahlen, bei Skinheads ist das eigentlich auch Gang und Gäbe, Stichwort Skinhead Pride und so. Verherrlichung der Arbeiterklasse.

Pushing little children,
With their fully automatics,
They like to push the weak around!
- System of a Down



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Subkultur "Psychos"

24.10.2004 um 16:45
Obwohl man Skinheads nicht mal zur Arbeiterschicht zählen sollte sondern noch eine Etage tiefer, bei den Assozialen...

Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.



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hanzo ehemaliges Mitglied

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Subkultur "Psychos"

24.10.2004 um 17:22
"Obwohl man Skinheads nicht mal zur Arbeiterschicht zählen sollte sondern noch eine Etage tiefer, bei den Assozialen..."

Kann sein (bei den Rechten auf jedenfall. werden ja auch nicht umsonst "Boneheads" genannt), aber ich finde die ursprüngliche Idee zu sagen: "Ich hab mehr mit dem schwarzen Fließbandarbeiter zu tun als mit dem weißen Bankdirektor..." eigentlich ganz sympathisch (vernüftig) troz der Tatsache das ich kein Skin bin. Lieber zusammen feiern, als sich streiten...

So im Gedanken trinken wir jetzt alle einen zusammen ;) (ich trinke nicht also nur im Gedanken *hüstel*)...
*prost* und Freundschaft!
(ich steig jetzt wieder vom imaginären Bierkasten runter und hör auf zu predigen ;) )


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Subkultur "Psychos"

25.10.2004 um 00:07
@aznsou
du hast echt überhaupt keine ahnung was ein skinhead ist oder?
du kennst nur die rechten dumpfbackenschläger die man immer so im fernsehen bei npd veranstaltungen rumhampeln.
die wahrheit sieht anders aus.
noch mal mein tip:
www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de

Wenn du mithalten willst dann RAP!


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Subkultur "Psychos"

25.10.2004 um 13:58
Hm, ich glaube nicht dass es Psychobilly-Leute sind, da der Psychobilly doch recht nahe mit dem Horrorpunk verwand ist, und die politische Gesinnung von Punks ist ja wohl niemandem entgangen.
Und Psychobilly-Leute nennen sich eigendlich "Billys".
Bis hierhin waren das nur hörensagen-informationen, kenne zufällig 2 Leute die Psychobilly hören.
Zu den Ska-Faschos hab ich auchnoch meinen Senf abzugeben:
Die gibts wirklich. Ich hab auch meinen Augen nicht getraut.. Sieht aus wie nen Skinhead.. Ob Oi oder Fascho konnte man nicht zuordnen. Hinten auf seinem Rucksack war dann nen Ska-Button und daneben dieser "Gegen Chaoten" patch (Sieht genauso aus wie das Gegen Nazis zeichen, nur dass da halt nen Anarchie-Zeichen zerschlagen wird)
Und dass die Faschos die Black Metal Szene "infiltrieren" find ich nur kacke.. Hab mich deswegen auch dieser Musikrichtung weitestgehend abgewandt weil man einfach immer als Nazi betitelt wurde wenn man sagt, man höre Black Metal.
Und da mein Lieblings-spieltyp des BM der Pagan/Viking Black Metal ist, hilft auch nicht wirklich weiter, da 99% der Bands, die diesen Typ spielen rechtsorientiert sind. (Mir fällt nur zwei Ausnahmen ein: Equilirbirum und vllt Bathory)
Naja, ich bin abgeschwiffen ;)
bye.

Salz der Erde.


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Subkultur "Psychos"

25.10.2004 um 22:45
Link: www.laut.de (extern)

Ich finde den Einfluss den diese ganzen NeoHeidnischen Fuzzis auf den Black Metal haben im übrigen auch absolut beschißen.
Und nun Ja. Nur weil der von dir beschriebene Skin einen "gegen chaoten" sticker auf dem rucksack hatte heißt es noch lange nicht das er ein nazi war.
auf jeden fall hatte er was gegen links...das ist bei mir nicht anders nur finde ich links genau so beschißen wie rechts...in meinen augen spielt es keine rolle
ob nazi-kommunisten oder kommunisten-nazis...
Also wenn jemand gegen links ist heißt es noch lange nicht das er ein nazi ist....und selbst wenn jemand eine rechte und konservative einstellung vertritt muß er auch noch lange kein Nazi und/oder Rassist sein.
Wenn jemand auf Ska steht kann er kein Rassist sein sonst hat er irgendwas falsch verstanden.
Für einen Faschisten wäre Ska keine Rassenreine Musik.
Er würde es als"Negermusik" ansehen weil die wurzeln schwarz sind.
Ska ist der Vater des Rocksteady und der großvater des ska.
in gewissem sinne ist ska sogar der ur-ur-ur-großvater des hiphop.
was auf das toasten zurück geht das jamaikanische DJ´s eingeführt haben.
Im großen und ganzen kann man die ganze DJ Kultur (egal welche musik aufgelegt wird) bis nach jamaika zurück verfolgen.


Naja was war das Thema doch gleich? *gg
ach ja hab mich n bisschen über psychobilly schlau gemacht.siehe link

Wenn du mithalten willst dann RAP!


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Subkultur "Psychos"

25.10.2004 um 22:46
is ja zum brechen mit den links hier -.-

Wenn du mithalten willst dann RAP!


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hanzo ehemaliges Mitglied

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Subkultur "Psychos"

26.10.2004 um 00:47
Link: www.laut.de (extern)

meinst du den?


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hanzo ehemaliges Mitglied

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Subkultur "Psychos"

26.10.2004 um 00:48
ahh ich habs auch nich hinbekommen! peinlich :) *g*
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/m/meteors/psychobilly/index.htm (also der oder?)


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hanzo ehemaliges Mitglied

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Subkultur "Psychos"

26.10.2004 um 01:07
"...mit der EP "Meteor Madness" die Geburtsstunde von The Meteors. Der rohe Garage-Sound und Lyrics über Friedhöfe, Monster und derlei Abartigkeiten deuten die Abkehr von den leichtverdaulichen Rockabilly-Tunes bereits mehr als deutlich an. The Meteors nehmen zwar kein Blatt vor den Mund, verstehen das Psychobilly-Movement aber als "political free zone"; eine Haltung, der sich die nachfolgenden Psychobands dankbar anschließen."


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Subkultur "Psychos"

26.10.2004 um 13:16
>>The Meteors nehmen zwar kein Blatt vor den Mund, verstehen das Psychobilly-Movement aber als "political free zone"<<
Also, falls das noch immer und auch auf Deutschland zutrifft, war der CSA Patch vielleicht auch nur die persönliche Meinung von seinem Träger und zum Glück wohl nicht die der Psychobillies.
Is ja schonmal was.

Relax, it's over...


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Subkultur "Psychos"

26.10.2004 um 14:14
Für alle die gerne wissen möchten was es mit ska und skinheads zu tun hat.


Was ist Ska ???

"Ska??? Das war doch Madness, oder so ???".

Soweit schon garnicht schlecht. Aber Madness sind nur ein kleiner Teil einer Bewegung, die Ende der 50er Jahre von Jamaica ausging und aus der, quasi als Kind, Enkel, wie auch immer die Verwandschaft da auch ist, auch Reggae entstanden ist. Was das schönste ist, viele der alten Helden des Ska sind auch heute noch aktiv, wie z.B. Laurel Aitken oder die Skatalites, und können auch heute noch bei Konzerten bewundert werden. An Musikalität und Lebensfreude haben die Leutchen oft mehr zu bieten, als manche Band der sogenannten "3rd Wave of Ska". Aber auch die Größen der "2Tone-Ära" geben sich zuweilen noch die Ehre, zuletzt hier in Hannover The Selecter. Witziges Detail am Rande, die neue TV-Werbung von Lange Nases "Solero" hat einen Specials-Song im Hintergrund. Im Laufe der doch langen Geschichte dieser Musik haben sich mittlerweile unendlich viele Spielarten herausgebildet, das Spektrum reicht von Ska-Core, z.B. VooDoo Glowskulls oder teilw. The Toasters, über Jazz-Ska oder Ska-Jazz (The New York Ska-Jazz Ensemble), bis hin zu tradionelleren Tunes mit DanceHall-Anleihen à la Dr. Ring Ding & the Senior Allstars.

Die Ursprünge des Ska liegen in einer Mischung aus Jamaikanischen Mento und Rhythm & Blues, der die Inseln per Radio aus den USA erreichte. Das ganze wurde mit einer Prise Jazz und auch Calypsoelementen, zur Soundbasis der im Yard umherfahrenden Soundsystems. Ende der 50er Jahre, also gerade als Jamaica auf dem Weg in die Unabhängigkeit war, machte sich dann ein gewisser Clement "Sir Coxsone" Dodd daran, diesen einzigartigen Sound, der mal Ska heißen würde, zu "erfinden". Wobei Prince Buster das gleiche für sich beansprucht.

1960 / 61 war es dann soweit, daß bei Mr. Dodd die ersten Bands Aufnahmen machten, die als wirklicher Ska bezeichnet werden können. Clement Dodd‘s Studio1 stand ständig im Wettbewerb mit Trojan Records Gründer Arthur "Duke" Reid , und dem als Prince Buster bekannten Cecil Bustamente Campbell , der mit The Voice of the People sein eigenes Sondsystem am laufen hatte. Im SkinUP (Herbst '98) ist ein Interview mit Prince Buster zu finden.

Und die eben genannten stellen nur einen kleinen Teil der damaligen jamaikanischen Musikszene dar. Es entwickelte sich eine einzigartige jamaikanische Jazz- und Popkultur, eben

SKA !

Tja, und dann erreichte der Kingston Sound mit den Einwanderern der frühen 60er Jahre England, allerdings unter einem anderen Namen, nämlich Jamaican Blues. Und auch das UK, vor allem die damalige Mod-Szene, zeigte sich begeistert. Erste Label und Plattenfirmen, z.B. Blue Beat Records, entstanden. Die von den karibischen Einwanderern "mitgebrachten" Pork Pies (diese "kleinen Hüte mit der kurzen Krempe") wurden, wie die Musik, von den britischen Mods recht zügig integriert.

Ein neuer Stil entstand.

Etwa um 1969, Trojan Records waren immer noch mit Ska-Hits in den Britischen Top 10 vertreten, entdeckten auch die britischen Skinheads den Sound. Stilistisch waren zu der Zeit Rock-Steady und sog. Skinhead-Reggae, der sich aus dem Rock-Steady entwickelt hatte, angesagt.Fast 10 Jahre nachdem der Offbeat die Insel erreicht hatte, schickte er sich an vorerst unterzutauchen. Für eine Zeit zumindest....

Auch eine Prägende Gestalt, genauer einer der Gründerväter des Ska, ist vor kurzem gestorben. Tommy McCook starb an den Folgen einer Lungenentzündung am 15. Mai 1998. Ohne Tommy McCook und die Skatalites hätten Ska, Rocksteady oder Reggae wahrscheinlich niemals weltweit diesen Erfolg gehabt.

Als Studiomusiker für Lord Tanamo zusammengetrommelt, hat die Band, zunächst bis 1965, und später ab 1986 wiedergegründet, Musikgeschichte geschrieben. In den Jahren dazwischen wanderte McCook mit den Supersonics,

der Skatalites-Nachfolgeband, und bei Studioaufnahmen immer wieder zwischen den Stilen. Von Jazz bis Soul spielte er bei vielen wichtigen Produktionen mit. Später war er verstärkt im Reggae-Bereich tätig. In der Sommer-Ausgabe des Skin-UP ist ein ausführlicher Nachruf abgedruckt.

WAS IST EIGENTLICH......

... S.H.A.R.P. ?

SHARP ist eine Abkürzung für SkinHeads Against Racial Prejudice, was soviel heißt wie Skinheads gegen Rassismus. Das SHARP Movement wurde, soweit ich weiß, Ende der 1980er Jahre von New Yorker Skinheads ins Leben gerufen, um bewußt Zeichen gegen den immer stärker werdenden, alltäglichen Rassismus und Faschismus zu setzen. Des weiteren wollte SHARP auch zeigen, daß es ein Trugschluß ist, Skinheads und (neo-) Nazis in einen Topf zu werfen.So gibt es auch das "rote"-anarchistische RASH-Movement (Red & Anarchist SkinHeads), und eine größer werdende schwule Skinhead-Szene.Versucht einfach mal 'ne Suche nach dem Wort "skinhead" bei einer der großen Suchmaschinen, Ihr werdet nicht mehr aus dem Staunen herauskommen, was es da so alles gibt.Dabei will ich jetzt keineswegs Glauben machen, daß sich die "rechte" und rassistische Szene, nicht zum großen Teil aus Glatzen rekrutiert, z.B. Hammerskins, White Pride etc.Das liegt aber zum Teil auch daran, daß in den 70ern die anti-parlamentarische und radikale "rechte" weltweit ihren Mitgliedern ein "skinhead-mäßig" martialisch-rasiertes-miltärisches Outfit zum wirren Gedanken"gut" verpasste. Den Begriff Skinhead, hat man kurzerhand übernommen, er hat aber nicht mehr viel von der ursprünglichen Bedeutung behalten. Neben diesen extremen Ausformungen des "skinhead way of life", gibt es aber auch, glücklicherweise, eine Menge Leute, die sich als traditionelle, nicht-rassistische Skinheads im Sinne des Spirit of '69 verstehen.

... der Spirit of '69 ?

Die Skinhead-Bewegung wird gemeinhin als Jugendkult aus dem England der späten 60er Jahre betrachtet.Etwa um 1969, entstanden in britischen Arbeitervierteln erste Skinheadgangs. Bunt zusammengewürfelte Jugend-Gangs verschiedener Hautfarben und Kulturen. Nach Feierabend und an Wochenenden traf man sich um den Frust rauszulassen, zu saufen, und sich beim Fußball zu prügeln.Die Gangs von damals waren auch brutal, aber nicht rassistisch. Gemeinsam war ihnen die Ablehnung des Landes in dem sie lebten, und von dem sie nichts zu erwarten hatten, und der Stolz auf die Gang, die Fußballmannschaft, und eine beginnende Leidenschaft für den 1969 in GB aktuellen Rock-Steady und späteren Skinhead-Reggae.

... ein Trojan-Skin ?

Wie gerade schon erwähnt, fingen die 69er Skinheads an sich intensiver zur Musik hingezogen zu fülen, und zwar zu der Musik die mit den karibischen Einwandern, hauptsächlich aus Jamaika, nach England schwappte. Eines der führenden Labels der Zeit waren TROJAN RECORDS. Und daher eben der Name....

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