Moin, hatte gerade ein interessantes Gespräch. Ich habe gestern Abend rund 30 Ausdrucke des Seibt-Textes mitgenommen und in der Nachbarschaft in die Briefkästen gesteckt, als ich am späten Abend nochmal mit dem Hund draußen war. Ich dachte eigentlich, dass mich keiner sieht, weil es schon dunkel war, aber die Nachbarn kriegen hier wohl alles mit
:D. Gerade war ich draußen, da rief mir der Nachbar von gegenüber ein "Dank' Dir" zu. Ich wußte erstmal gar nicht, was er meinte, ging hin und redete mit ihm. Er meinte den Ausdruck, er hatte gesehen, wie ich ihn in seinen Briefkasten gesteckt hatte. Er stand wohl gerade am Küchenfenster, das zur Straße rausgeht.
Wir haben uns dann recht angeregt über den Text gesprochen, er fand auch seine volle Zustimmung. Er fand ihn auch deshalb so toll, weil er gut geschrieben ist und das ganze Problem relativ kurz, aber dennoch einleuchtend wiedergibt. Und das schönste ist, er will ihn in seinen Unterricht einbringen. Er ist Oberstudienrat und unterrichtet hier am Gymnasium Latein und Politik. Also werden wieder ein paar Leuten die Augen geöffnet.
:DDen Link auf den Artikel habe ich auch an alle, die ich kenne per eMail versendet. Auch gestern Abend. Da kamen jetzt erst 3 Rückmeldungen, aber die meisten werden jetzt auch noch keine Mails gecheckt haben. Eine Bekannte schrieb, der Text gehöre eigentlich zur Pflichtlektüre für jeden, ein anderer Bekannter hat ihn auch gleich massenhaft weitergeleitet.
Habt Ihr schon was in der Richtung unternommen?
Übrigens, der Autor war 2007 Journalist des Jahres in der Schweiz. Nicht ganz zu Unrecht, wie ich finde. Ich wage die Prognose, dass er den Titel dieses Jahr wieder bekommt.
;)Wikipedia: Constantin Seibt