Kommentar von Sven Böll zu den Äußerungen des Bundespräsidenten
24.08.2011 um 20:36Anzeige
univerzal schrieb:Na für seine Überzeugungen.Ja, richtig so. Und keinesfalls neu. Haben alle seine Vorgänger auch gemacht, egal welcher Partei sie angehörten.
Na für seine Überzeugungen.was für ne überzeugung? um von etwas überzeugt zu sein bedarf es wissen.
Ja, richtig so. Und keinesfalls neu. Haben alle seine Vorgänger auch gemacht, egal welcher Partei sie angehörten.
DerFremde schrieb:Was sollte er uns denn erzählen oder versprechen, was andere nicht auch schon getan haben? Ausserdem hast du recht, mir passt sein Gesicht nicht. Der Bundespräsident ist meiner Meinung nach eh überflüssig, weil der Bundeskanzler fast alles macht.Ich übersetze dann mal:
Unterwegs mit einem Bundespräsidenten in den ersten Monaten seiner Amtszeit. Was man erlebt, das ist ein Suchender. Christian Wulff sucht und sucht. Er sucht einen Sinn für sich und sein Amt. Wer sucht, der findet, heißt es, aber bei Wulff gibt es Anzeichen, dass er sich immer mehr verliert, je länger er sucht. Er saugt auf und saugt auf, er trifft sich ohne Unterlass mit Menschen, von denen er sich Gedanken erhofft, eine Idee, eine Vorstellung davon, was er mit seiner Präsidentschaft anfangen kann.oder auch
Er sieht seine Aufgabe vor allem im Ausland, als neutraler Chefdiplomat und Werbeträger Deutschlands. Aber die Rufe nach einem vernehmbaren Bundespräsidenten in der deutschen Debatte werden lauter. Der Wutbürger und die Politik, die Atomwende nach Fukushima, das sind Themen von Präsidentenformat. Und dann hatte auch noch der neue Innenminister Hans-Peter Friedrich die Stirn besessen, Wulffs Satz zum Islam zu widersprechen, und die Islamkonferenz der Bundesregierung beinahe zum Scheitern gebracht. Die Themen sind da. Wer nicht da ist, ist der Bundespräsident.usw usf. Naja lest selbst