Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Religion

95 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religion

28.11.2004 um 14:22
>> Was habe ich oben gesagt? Religion und Wissenschaft sind de facto zwei Seiten einer einzigen Wahrheit. Die Religion führt ‎den Menschen auf den wahren Pfad zur Glückseligkeit. Die Wissenschaft - wenn sie denn ‎richtig verstanden und angewandt wird - gleicht einer Fackel, die dem Menschen Licht spendet, ‎damit er eben diesem Pfad folgen kann. <<

Das ist Unsinn. Wissenschaft beschäftigt sich mit objektiven Beweisen und Gesetzmäßigkeiten, Religion bzw Glückseligkeit ist eine subjektive Empfindung. Diese Empfindungen lassen einen die Sicht auf das reale verlieren - du willst quasi mit einer Nebelmaschine anstatt einer Taschenlampe eine Nachtwanderung machen.

>> Und ich habe auch freiheit im Denken. Ist schon lustig was ihr über uns denkt, ihr liegt mit allem richtig daneben! Die wahre Religion verstößt weder gegen rechtschaffenes Denken und Vernunft noch gegen ‎etablierte wissenschaftliche Fakten. Keineswegs kann sie also aus rationaler Sicht kritisiert ‎werden. Wer die Religion nicht anerkennt, besitzt also - wenn überhaupt - nur sehr sehr wenige ‎stichhaltige Argumente oder Gründe für seinen Standpunkt, oder er hat eine falsche Vorstellung ‎von Wissenschaft. <<

Die "wahre" Religion ist wieder so eine Interpretationssache, die jeder anders sieht. Es gibt nunmal Dinge in einer Religion, die man nicht anzweifeln darf oder soll! Man kann z.B. kein Christ mehr sein wenn man nicht an Gott glaubt.
Insofern bin ich also in meinem Denken eingeschränkt, da ich meine Meinung nicht ändern und gleichzeitig ein Christ bleiben kann.

>> Tja man kann alles zurecht biegen...wenn du meinst! 40 minuten zu viel? Oh mein gott.....Diese 40 minuten sind nicht aufeinmal, sonder durch 5 geteilt. Also im druchschnitt 8 min....5 Mal am tag 8 minuten beten! Wo ist das Problem? Ihr seid richtig faul <<

Das sind insgesamt 10 Tage im Jahr.
Von mir aus, nenn mich faul, aber ich hätte keine Lust 10 Tage für sowas zu opfern.

>> Was ist das den für ein Wiederspruch??!! Atheistische Juden... <<

Der Widerspruch war doch der Kern des Satzes ...

>> Indiona die Religion ist eine Sammlung von Prinzipien Gottes. Sie leitet den Menschen zum Guten an - ‎nicht durch Gewalt, sondern indem sie an seinen freien Willen appelliert. Alle Prinzipien, die ‎den spirituellen und materiellen Fortschritt des Menschen und damit auch seine Glückseligkeit in ‎beiden Welten sicherstellen, finden sich auch in der Religion wieder. <<

Warum wird dann immer mit Gewalt versucht andere Menschen zur Religion zu bringen (Gewalt muss nicht nur körperliche Gewalt sein)?
Aber diese Leute leben dann wahrscheinlich nicht die "wahre" Religion aus, ich versteh schon ...

Bleibe ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.

Anzeige
melden

Religion

28.11.2004 um 14:38
"Das ist Unsinn. Wissenschaft beschäftigt sich mit objektiven Beweisen und Gesetzmäßigkeiten, Religion bzw Glückseligkeit ist eine subjektive Empfindung. Diese Empfindungen lassen einen die Sicht auf das reale verlieren - du willst quasi mit einer Nebelmaschine anstatt einer Taschenlampe eine Nachtwanderung machen."

Religion und Wissenschaft schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Imo ist Wissenschaft für alles da, was sich erfassen lässt, was sich erforschen lässt. Religion für alles, was darüber hinaus geht. Für die Interpretation des erforschten, oder das "Warum". Nur Religion macht blind. Wer sich nur mit der Wissenschaft beschäftigt kann sicher gut leben, meiner Meinung nach fehlt aber trotzdem etwas, sofern man sich die "religiösen" Fragen nicht zumindest stellt.


"Die "wahre" Religion ist wieder so eine Interpretationssache, die jeder anders sieht. Es gibt nunmal Dinge in einer Religion, die man nicht anzweifeln darf oder soll! Man kann z.B. kein Christ mehr sein wenn man nicht an Gott glaubt.
Insofern bin ich also in meinem Denken eingeschränkt, da ich meine Meinung nicht ändern und gleichzeitig ein Christ bleiben kann."

Solange es jedem frei steht zu glauben, oder eben nicht, schränkt eine Religion auch nicht ein. Man akzeptiert ja diese Regeln, eben weil man sie glaubt, kann jedoch auch jederzeit aussteigen. Unter zwang einer Religion anzugehören ist eh nicht Sinn der Sache. Genauso könnte man auch Atheismus betrachten. Atheist kann man nämlich nur sein, wenn man nicht glaubt.
Abgesehen davon sollten Religion und Glaube getrennt werden. Religion halte ich eher für weltlich geprägt.


"Warum wird dann immer mit Gewalt versucht andere Menschen zur Religion zu bringen (Gewalt muss nicht nur körperliche Gewalt sein)?
Aber diese Leute leben dann wahrscheinlich nicht die "wahre" Religion aus, ich versteh schon ... "

Das verstehe ich auch nicht. So etwas kann nicht im Sinne Gottes sein. Falls es Gott gibt, ist sowieso jeder Glaube der richtige, die wenigsten Menschen haben nämlich überhaupt die Wahl.


Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



melden

Religion

28.11.2004 um 14:40
Das ist zu einfach.. aba ok, mal stück für stück

Deine Antwort auf die Freiheit

Och, wolltest du deine nichtvorhandene Freiheit bei den Punkten überspielen, damit das es eh voll doof is? Ne, is dir nich gelungen. Dann haben wir wohl geklärt das ein Atheist mehr Freiheit hat als ein Muslim. Und mein Hund darf auch getrocknete Schweineohren knabbern, die liebt er :)



>>Was habe ich oben gesagt? Religion und Wissenschaft sind de facto zwei Seiten einer einzigen Wahrheit. Die Religion führt ‎den Menschen auf den wahren Pfad zur Glückseligkeit. Die Wissenschaft - wenn sie denn ‎richtig verstanden und angewandt wird - gleicht einer Fackel, die dem Menschen Licht spendet, ‎damit er eben diesem Pfad folgen kann.

Und ich habe auch freiheit im Denken. Ist schon lustig was ihr über uns denkt, ihr liegt mit allem richtig daneben! Die wahre Religion verstößt weder gegen rechtschaffenes Denken und Vernunft noch gegen ‎etablierte wissenschaftliche Fakten. Keineswegs kann sie also aus rationaler Sicht kritisiert ‎werden. Wer die Religion nicht anerkennt, besitzt also - wenn überhaupt - nur sehr sehr wenige ‎stichhaltige Argumente oder Gründe für seinen Standpunkt, oder er hat eine falsche Vorstellung ‎von Wissenschaft.


Eh ihr Gläubigen habt wohl alle die gleichen alten Argumente, egal ob Christen oder Moslems. Hier wieder die allzeit beliebte Immunisierung gegen Kritik.
Also zur Erklärung. Die Wissenschaft erklärt (un)bekannte Dinge mit bereits bekannten Dingen, und die Religion (un)bekannte Dinge mit unbekannten Dingen (Allah, Gott).Wenn ich sage der blaue Hund mit Antennen aufm Kopf hat das Universum geschaffen, habe ich das gleiche gemacht wie ihr Theisten.

Nein, du bist bevormundet im Denken durch deine Religion. Gott ist ein Dogma, ein Verbot des Weiterdenkens. Is schon lustig wie ihr glaubt das ihr frei denkt.
Ihr tut mir ja im Grunde leid. Die ganze Propaganda, da können kaum welche standhalten, vor allem nicht Kinder.

>>Tja man kann alles zurecht biegen...wenn du meinst! 40 minuten zu viel? Oh mein gott.....Diese 40 minuten sind nicht aufeinmal, sonder durch 5 geteilt. Also im druchschnitt 8 min....5 Mal am tag 8 minuten beten! Wo ist das Problem? Ihr seid richtig faul


Oho, das aus den Worten eines Gläubigen, gleicht Eigenkritik. Wo das Problem is? 40 Minuten auf die Uhr gucken bringt mehr als beten, da weiss ich wenigstens die Uhrzeit.


>>Was ist das den für ein Wiederspruch??!! Atheistische Juden...

Indiona die Religion ist eine Sammlung von Prinzipien Gottes. Sie leitet den Menschen zum Guten an - ‎nicht durch Gewalt, sondern indem sie an seinen freien Willen appelliert. Alle Prinzipien, die ‎den spirituellen und materiellen Fortschritt des Menschen und damit auch seine Glückseligkeit in ‎beiden Welten sicherstellen, finden sich auch in der Religion wieder


Kleiner Tip:

Iornie

Bringen Sie die Buchstaben in die richtige Reihenfolge.

Erster Satz falsch. Buddhisten glauben schonmal an keinen Gott, genauso wie die Raelisten ;) und sind trotzdem Religionen. (nein dieser Raelismus ist keine Sekte)
Nein, die Religion hat genug Menschen zum Bösen geleitet, und du wirst sicher gleich wieder die Kritik immunsieren wollen, weil die haben die Religion missbraucht, genauso wie Hitler sein Menschsein missbraucht hat lol .
Freier Wille, dein Gott kann trotzdem ne Engelspolizei machen, oder würde das auch den freien Willen schaden? Dann lass uns die Polizei abschaffen. Ausserdem ist er ja allmächtig und unterliegt (bei manchen) nicht der Logik, da kann der trotzdem freien Willen lassen und das Böse verhindern.


"Jesus ist das Gegenstück eines Genies : er ist ein Idiot."
Friedrich Nietzsche (Philosoph, 1844-1900)



melden

Religion

28.11.2004 um 14:45
@indiona


Heutzutage nutzen wir viele Wissenschaftszweige und wissenschaftliche Fakten wie eine Art Brille, durch die wir Dinge, Begebenheiten und sogar religiöse Angelegenheiten betrachten. Manchmal beziehen wir uns in Gesprächen auf einzelne von ihnen, manchmal gleich auf mehrere. Auf diese Weise suchen wir nach Beweisen für die Existenz und die Einheit des Schöpfers und bemühen uns, sie denjenigen vorzulegen, die solche Beweise brauchen.

Wenn wir die Wissenschaft im Licht des Koran betrachten, weisen wir andererseits darauf hin, dass dieser Informationen über die Natur der Dinge enthält, die nicht im Widerspruch zu den Ergebnissen der wissenschaftlichen Studien der Menschen stehen. Am Beispiel der Medizin erkennen wir zweifellos, dass viele unterschiedliche Wege zum Glauben an den Schöpfer führen. Ich las einmal ein Buch mit dem Titel Die Medizin ist die Nische des Glaubens. Das stimmt, denn wenn man unsere körperliche Existenz und Entwicklung studiert, ist es einfach unmöglich, Gott nicht anzuerkennen. Die Beschreibung eines Embryos im Koran zum Beispiel entspricht genau dem, was wir heute wissen. Der Koran enthält nicht eine einzige Aussage zu diesem Thema, die der modernen Wissenschaft Anlass zur Kritik böte. Wie konnte ein ungebildeter Mann vor über tausend Jahren, zu einer Zeit, als allseits unaufgeklärter Aberglaube herrschte, Fakten kennen, die erst viele Jahrhunderte später nach intensiver wissenschaftlicher Forschung durch Röntgenstrahlen und andere hoch entwickelte Geräte bestätigt wurden? Indem wir zahlreiche Hinweise auf die präzise Darstellung wissenschaftlicher Tatsachen im Koran geben, machen wir also geltend, dass all diese Dinge zur Zeit der Offenbarung des Koran keinem Menschen bekannt sein konnten. Ihre Nennung im Koran belegt den himmlischen Ursprung der Offenbarungsschrift. Und das wiederum bestätigt die Wahrheit der Prophetenschaft Muhammads. Gott schenke ihm Frieden und Heil!

Da die wunderbare Wesensart des Koran und seine wissenschaftlichen Fakten bereits an anderer Stelle erörtert wurden, wollen wir dieses Thema hier nicht weiter vertiefen.

Aber warum berufen wir uns überhaupt auf die Wissenschaft, wenn wir über unsere Religion sprechen? Der Grund ist, dass viele Menschen ausschließlich wissenschaftliche Fakten akzeptieren. Materialisten und Menschen, die der Religion ablehnend gegenüber stehen, haben versucht, sich der Wissenschaft zu bedienen, um die Religion zu provozieren, und den eigenen Einfluss missbraucht, um ihre Gedanken zu verbreiten. Damit haben sie die Urteilsfähigkeit einer großen Anzahl von Menschen geschädigt und zerstört. Also sollten wir die gleichen Werkzeuge wie sie verwenden, um zu beweisen, dass Wissenschaft und Technik nicht im Widerspruch zu unserer Religion stehen. Mit anderen Worten: Wir sollten die Menschen auf den richtigen Weg führen, indem wir uns mit den gleichen Fragestellungen wie Marx, Engels, Lenin und andere Materialisten beschäftigen, die sich täuschten, weil sie ihre eigenen Interpretationsansätze benutzten. Ich persönlich jedenfalls befürworte diese Art von Beweisführung. Ich bin der Meinung, dass sich die Gläubigen mit den Theorien dieser Menschen auseinander setzen sollten, damit sie sich gegen Materialismus und Atheismus zur Wehr setzen können. Die Verse des Koran fordern uns auf, zu reflektieren und zu studieren. Sie ermahnen uns, die Sterne und Galaxien zu beobachten. Sie stellen uns die prachtvolle Herrlichkeit des Schöpfers vor. Sie raten uns, uns unter die Menschen zu mischen und unsere Aufmerksamkeit auf die wunderbare Beschaffenheit unserer Organe und der physischen Schöpfung zu richten. Die Verse des Koran führen uns die gesamte Schöpfung vor Augen: von der Welt der Atome bis hin zu den gewaltigsten Körpern und vom ersten Auftreten des Menschen auf Erden bis hin zu dem Zeitpunkt, an dem er sie wieder verlässt. Der Koran spricht eine Vielzahl von Fakten an und teilt uns dadurch mit: Wahrlich, nur die Wissenden unter Seinen Dienern fürchten Allah. (35:28) So ermutigt er uns, nach ilm (Wissen) zu streben, unseren Verstand zu nutzen und zu forschen. Man sollte jedoch stets darauf achten, dass alle Überlegungen und alle Forschungsbemühungen im Einklang mit dem Geist des Islam stehen. Anderenfalls würden wir uns vom Koran entfernen, auch wenn wir behaupten würden, dem Rat und Befehl des Koran Folge zu leisten.

Die Wissenschaft und die Fakten, die sie präsentiert, können und sollen dazu verwendet werden, die Wahrheiten des Islam darzulegen. Wenn wir sie aber missbrauchen, um mit unserem Wissen zu prahlen oder andere durch unsere Autorität zu beeindrucken, wird das, was wir sagen, unsere Zuhörer - wenn überhaupt - nicht positiv beeinflussen. Worte und Argumente, die an sich brillant und überzeugend sind, werden auf Grund unserer versteckten Absichten ihre Wirkung verlieren: Sie werden unseren Zuhörern in das eine Ohr hinein und zum anderen wieder herausgehen. Auch wenn unsere Bemühungen darauf ausgerichtet sind, die Menschen zum Schweigen zu bringen anstatt sie zu überzeugen, werden wir unseren Zuhörern den Weg zum Verstehen verbauen und unsere Ziele nicht erreichen. Wenn wir aber versuchen, unsere Zuhörer in aller Aufrichtigkeit zu überzeugen, dann werden diejenigen, die solche Argumente brauchen, um glauben zu können, bekommen, was sie wünschen, und von unserem Wissen profitieren - selbst dann, wenn wir dies gar nicht bemerken. Manchmal kann ein Argument, das auf diese Weise aufrichtig vorgetragen wurde, den Zuhörern mehr nutzen als ein anderes, das freier und redegewandter formuliert wurde - auch wenn wir zunächst das Gefühl haben mögen, es sei wirkungslos verpufft. Wenn wir die Wissenschaft und wissenschaftliche Fakten vorstellen, müssen wir vor allem darum bemüht sein, das Wohlgefallen Gottes zu erlangen. Außerdem müssen wir auch dem Bildungsstand unserer Zuhörer Rechnung tragen.

Es wäre falsch, die Wissenschaft als der Religion ‚überlegen' einzustufen oder grundlegende islamische Inhalte so zu präsentieren, als hätte man es nötig, die Religion zu rechtfertigen oder ihre Glaubwürdigkeit anhand zeitgenössischer wissenschaftlicher Fakten zu untermauern. Eine solche Vorgehensweise wäre nicht korrekt, weil sie darauf schließen ließe, dass wir selbst an den Wahrheiten des Islam zweifeln und auf die Wissenschaft ‚angewiesen' sind. Ebenso unangebracht wäre es, die Wissenschaft oder wissenschaftliche Fakten als absolut und als entscheidende Kriterien für die Authentizität oder den außerweltlichen Ursprung des Koran zu akzeptieren und ihnen somit den Stellenwert von Zeugen für die Richtigkeit des Koran beizumessen. Dies wäre nicht nur absurd, sondern ganz und gar geschmacklos und dürfte weder geduldet noch toleriert werden. Verweise und Anspielungen auf die Wissenschaft haben bestenfalls einen zweitrangigen und unterstützenden Charakter und mögen insofern wertvoll sein, als dass sie das Tor zu einem Weg aufstoßen, von dessen Existenz viele Menschen sonst erst gar nicht erfahren würden.

Die Wissenschaft sollte als ein Instrument genutzt werden, das aufrüttelt und den Verstand von Menschen anregt, die sonst weiter in ihrer Starre verharren würden. Wir können sie uns als eine Art Handfeger vorstellen, mit dem wir den Staub von der Wahrheit kehren. Die Wissenschaft drückt auch das Verlangen nach einer Wahrheit aus, die in unberührten Bewusstseinsebenen verborgen liegt. Würden wir jedoch davon ausgehen, dass Wissenschaft absolut ist, würden wir bald nur noch danach streben, den Koran und die Hadithe ihr anzupassen. In den Fällen, in denen Koran und Hadith nicht mit der Wissenschaft übereinstimmen, würden Zweifel und Verfälschung Tür und Tor geöffnet.

Unsere Position muss klar definiert sein, und sieht folgendermaßen aus: Koran und Hadith sind wahr und absolut. Wissenschaft und wissenschaftliche Fakten sind wahr, solange sie mit Koran und Hadith übereinstimmen. Sobald sie aber eine andere Position einnehmen oder von der Wahrheit von Koran und Hadith wegführen, sind sie fehlerhaft. Selbst zweifelsfrei etablierte wissenschaftliche Fakten können nicht die Säulen sein, auf denen die Wahrheiten des iman (Glaubens) ruhen. Sie können und sollen nur als Instrumente betrachtet werden, die uns neue Ideen vermitteln und zum Nachdenken anregen. Gott ist es, der die Wahrheiten des iman in unser Bewusstsein pflanzt. Wer annimmt, dies geschehe durch die Wissenschaft oder könne durch sie geschehen, liegt völlig falsch: Der iman resultiert aus der Rechtleitung Gottes, und zwar einzig und allein aus der Rechtleitung Gottes. Wer das nicht begreift, unterliegt einem Irrtum, den zu berichtigen sehr schwer ist. Denn jemand, der im Universum nach Beweisen sucht, wird stets diese Beweise an Stelle Gottes sprechen lassen. Deshalb wird er immer ein Diener und Anbeter der Natur bleiben, auch wenn er sich dessen nicht bewusst ist. Er wird die Blumen, das Grünen und den Frühling der Natur erforschen und diskutieren; in seinem Bewusstsein aber wird der iman weder knospen noch grünen. Sein ganzes Leben lang wird er in seinem Bewusstsein möglicherweise niemals die Existenz Gottes spüren. Rein äußerlich mag es vielleicht nicht den Eindruck erwecken, als bete er die Natur an, in Wirklichkeit jedoch tut er das unablässig.

Der iman in seinem Herzen entscheidet darüber, ob ein Mensch ein mu'min (Gläubiger) ist, nicht die Anhäufung von Wissen in seinem Kopf. Wenn ein Mensch mit Hilfe objektiver und subjektiver Beweisführung an die Grenzen seines Auffassungsvermögens gelangt ist, muss er sich aus seiner Abhängigkeit von den Äußerlichkeiten, der Qualität und den Bedingungen all dieser Beweise befreien, wenn er überhaupt irgendwelche spirituellen Fortschritt erzielen möchte. Erst dann, wenn er diese Abhängigkeit abstreift und im Licht und in der Rechtleitung des Koran auf dem Weg seines Herzens und seines Bewusstseins wandelt, wird er vielleicht, wenn Gott will, die Erleuchtung, nach der er sucht, finden: Der deutsche Philosoph Immanuel Kant formulierte es einmal so: "Ich spürte das Bedürfnis, all die Bücher, die ich gelesen habe, hinter mir zu lassen, um an Gott zu glauben."

Das großartige Buch des Universums, das Buch der wahren Natur des Menschen und die Bücher, die diese kommentieren, haben ohne Zweifel ihren eigenen Platz und ihre eigene Bedeutung. Nachdem der Mensch diese gelesen hat, sollte er sich jedoch von ihnen trennen und sozusagen Auge in Auge mit seinem iman leben. Was wir hier sagen, mag jenen, die noch nicht tief in die Erfahrung des Glaubens und Bewusstseins eingetaucht sind, sehr theoretisch erscheinen. Jene Seelen aber, deren Nächte in Ergebenheit strahlen und denen die Sehnsucht im Streben nach ihrem Herrn Flügel verleiht, werden verstehen.

Abû Huraira (r) überliefert, dass der Prophet (s) gesagt hat:
"Dieser Glaube ist gewiss einfach. Kein Mensch soll sich in Extremen verlieren, was die Angelegenheiten des Glaubens anbelangt, sonst wird ihn die Religion überwältigen. Darum übertreibt nicht und untertreibt nicht, und seid damit zufrieden und sucht Allâhs Hilfe im Gebet am Morgen und Abend und im letzten Teil der Nacht."



melden

Religion

28.11.2004 um 15:03
Sorry, das is mir jetzt zuviel kopiert um es alles zu widerlegen.

Ich kenn den Koran leider nicht, werde ihn auch nicht lesen wie tausende andere heilige Schriften. Aber man kann sehr viel interpretieren. Oder steht in dem Koran "Embryo" drin? Vielleicht ham die ja ne Frau aufgeschlitzt und nachgeguckt, wer weiß. Wissenschaft steht nicht über Religion, korrekt, genauso wenig wie über Harry Potter und der Gefangene von Askaban. Die Wissenschaft sucht die Wahrheit , die Religion akzeptiert die Lüge als Scheinwahrheit.

"Jesus ist das Gegenstück eines Genies : er ist ein Idiot."
Friedrich Nietzsche (Philosoph, 1844-1900)



melden

Religion

28.11.2004 um 15:09
Eh ihr Gläubigen habt wohl alle die gleichen alten Argumente, egal ob Christen oder Moslems. Hier wieder die allzeit beliebte Immunisierung gegen Kritik.
Also zur Erklärung. Die Wissenschaft erklärt (un)bekannte Dinge mit bereits bekannten Dingen, und die Religion (un)bekannte Dinge mit unbekannten Dingen (Allah, Gott).Wenn ich sage der blaue Hund mit Antennen aufm Kopf hat das Universum geschaffen, habe ich das gleiche gemacht wie ihr Theisten.

Nein, du bist bevormundet im Denken durch deine Religion. Gott ist ein Dogma, ein Verbot des Weiterdenkens. Is schon lustig wie ihr glaubt das ihr frei denkt.
Ihr tut mir ja im Grunde leid. Die ganze Propaganda, da können kaum welche standhalten, vor allem nicht Kinder.
--------------------------------------------------
Du wirst auch bevormundet! Nichtglaube ist ein Dogma, ein Verbot im Weiterdenken. Is schon lustig wie ihr glaubt das ihr frei denkt.
Ihr tut mir ja im Grunde leid. Die ganze atheistische Propaganda, da können kaum welche standhalten, vor allem nicht Kinder.
Hey, ich habe das gleiche gemacht wie du :)

Merkst du es denn nicht? Du machst genau das, was Christen und Moslems machen. Wieso soll deine "Religion" (Atheismus) denn die richtige sein? Die Wissenschaft widerlegt Gott nicht, wieso also soll Atheismus richtig sein und Theismus falsch? Wissenschaft beschreibt ein abeschlossenes System von Verhältnissen, ein Kodex von Gleichungen. Innerhalb dieses Systems existiert Gott nicht. Du wirst Gott nicht finden. Innerhalb des Systems Theismus existiert Gott. Das mit dem Hund ist auch ein lustiges Gleichnis, es geht aber komplett an der Sache vorbei. Ein Hund gehört in diese Welt, genau wie deine Gedanken. Gibt es Gott, so ist "er" hier sicher nicht zu finden.
Aber das fällt wieder unter die Kategorie Immunisierung gegen Kritik..Was ich nicht begreife, kann es nicht geben.

Wenn man die Möglichkeit ausschließt, dann wird man zu dem, was man kritisiert, einem religiösen Fanatiker. Atheismus bleibt immer noch ein Glaube und es steht jedem frei ihn zu wählen.




Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



melden

Religion

28.11.2004 um 15:21
@Xedion65

Ein schönes Posting. Du hast recht. Der Atheismus kann auch sehr schnell in die religösitet abrutschen, wenn man in dogmatisiert wie eine Religion.

Die beste Haltung, die eine Atheist einnehmen kann, ist die eines unvoreingenommenen, skeptischen Atheismus.

Gruß

Ich bin ein Atheist von Gottes Gnaden.



melden

Religion

28.11.2004 um 15:22
im gegensatz zu einem aus der urangst postulierten gott
bin ich wenigstens real.
und ich versklave mich nicht selbst.


melden

Religion

28.11.2004 um 15:26
Natürlich widerlegt die Wissenschaft Gott nicht - wie soll man denn die Nichtexistenz von etwas beweisen? Man kann höchstens klar machen, dass der Glaube an Gott "aus Mangel an Beweisen" irrational ist.
Natürlich kann Gott (theoretisch) existieren (schon weil er immer als Endbegründung angeführt wird, ein Hintertürchen findet sich immer). Allerdings kann dann auch der blaue Hund mit den Antennen auf dem Kopf das Universum erschaffen haben, usw usf.

Das alleine sollte schon genügen um Religion irrational erscheinen zu lassen ...
Atheismus ist btw kein Glaube, sondern eine Meinung. Ein Atheist glaub nicht an einen Gott, bzw glaubt, dass es keinen Gott gibt. Alles darüber hinaus hat nichts mit dem Wort Atheismus gemein.

Bleibe ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.


melden

Religion

28.11.2004 um 15:42
@Indonia

>>Nichtexistenz von etwas beweisen?<<

Wenn ich das schon wieder höre...weisst du das denn? Weisst du 100% das es keinen Gott gibt? Hast du stichhaltige argumente???!! Also ....

Abû Huraira (r) überliefert, dass der Prophet (s) gesagt hat:
"Dieser Glaube ist gewiss einfach. Kein Mensch soll sich in Extremen verlieren, was die Angelegenheiten des Glaubens anbelangt, sonst wird ihn die Religion überwältigen. Darum übertreibt nicht und untertreibt nicht, und seid damit zufrieden und sucht Allâhs Hilfe im Gebet am Morgen und Abend und im letzten Teil der Nacht."



melden

Religion

28.11.2004 um 15:54
Ungläubiger

Finde ich auch. Wenn alle Religionen so gemäßigt wären, gäbe es einige Probleme weniger auf der Welt.

buddel

Angst vor? Wenn es keinen Gott gibt und sich meine Gebeine nach dem Tod in Staub auflösen, so bekomme ICH das sowieso nicht mehr mit.
Ich versklave mich auch nicht selbst, wenn ich an Gott glaube (bin übrigens Agnostiker). Erst wenn ich einer dogmatischen Religion angehöre.
Die Angst einen "Gott" über sich zu haben könnte man im Übrigen genauso als Argument anführen.


"Natürlich widerlegt die Wissenschaft Gott nicht - wie soll man denn die Nichtexistenz von etwas beweisen? Man kann höchstens klar machen, dass der Glaube an Gott "aus Mangel an Beweisen" irrational ist."

Sicher, aber irrational beschreibt eine Logik die im Falle einer Existenz Gottes keine Bedeutung hat. Es würde sich unserer Logik nämlich komplett entziehen. Und wer hat eigentlich behauptet, dass Glaube rational ist? :). Ist der Glaube an die Nichtexsitenz Gottes denn nicht im gleichen Maße irrational? Immerhin glaubt man, dass etwas nicht existiert, obwohl es, falls existent, sowieso nicht mit unserer Logik zu erfassen ist.


"Natürlich kann Gott (theoretisch) existieren (schon weil er immer als Endbegründung angeführt wird, ein Hintertürchen findet sich immer). Allerdings kann dann auch der blaue Hund mit den Antennen auf dem Kopf das Universum erschaffen haben, usw usf."

Es stimmt schon. Aber bedenke, dass der blaue Hund mit der Antenne auf dem Kopf dann Gott wäre :). Wir wissen nicht "was" Gott ist. Vieleicht ist Gott ja auch nur die Zusammenfassung aller Naturgesetze usw. Vieleicht aber auch der gute Vater im "Himmel". Aber, dass Gott -nicht- ist, das halte ich für genauso wahrscheinlich, wie dass Gott ist.


"Das alleine sollte schon genügen um Religion irrational erscheinen zu lassen ...
Atheismus ist btw kein Glaube, sondern eine Meinung.
Ein Atheist glaub nicht an einen Gott, bzw glaubt, dass es keinen Gott gibt. Alles darüber hinaus hat nichts mit dem Wort Atheismus gemein."

Das Schlüsselwort ist glauben. Ein Theist glaubt, dass es einen Gott gibt. Wieso ist Theismus dann glauben und Atheismus nicht? Für mich haben beide Seiten ihre Daseinsberechtigung. Ihre Argumente. Jedoch halte ich selbst Atheismus für sinniger als fanatischen Theismus.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



melden

Religion

28.11.2004 um 16:01
Ich hab in kalten Wintertagen
In dunkler, hoffungsarmer Zeit
Ganz aus dem Sinne dich geschlagen,
O Trugbild der Unsterblichkeit.

Nun da der Sommer glüht und glänzet,
Nun seh ich, daß ich wohlgetan!
Aufs neu hab ich das Haupt bekränzet,
Im Grabe aber ruht der Wahn.

Ich fahre auf dem klaren Strome,
Er rinnt mir kühlend durch die Hand,
Ich schau hinauf zum blauen Dome
Und such - kein beßres Vaterland.

Nun erst versteh ich, die da blühet,
O Lilie, deinen stillen Gruß:
Ich weiß, wie sehr das Herz auch glühet,
Daß ich wie du vergehen muß!

Seid mir gegrüßt, ihr holden Rosen,
In eures Daseins flücht'gem Glück!
Ich wende mich vom Schrankenlosen
Zu euerer Anmut froh zurück!

Zu glühn, zu blühn und ganz zu leben,
Das lehret euer Duft und Schein,
Und willig dann sich hinzugeben
Dem ewigen Nimmerwiedersein!

- Gottfried Keller

Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
-Marie von Ebner-Eschenbach



melden

Religion

28.11.2004 um 16:04
Schönes, atheistisches, Gedicht. :)

Gruß

Ich bin ein Atheist von Gottes Gnaden.



melden

Religion

28.11.2004 um 16:06
Ich glaube andas Leben nach dem Tod, genauso wie es ein Leben nach der Geburt gibt...


Abû Huraira (r) überliefert, dass der Prophet (s) gesagt hat:
"Dieser Glaube ist gewiss einfach. Kein Mensch soll sich in Extremen verlieren, was die Angelegenheiten des Glaubens anbelangt, sonst wird ihn die Religion überwältigen. Darum übertreibt nicht und untertreibt nicht, und seid damit zufrieden und sucht Allâhs Hilfe im Gebet am Morgen und Abend und im letzten Teil der Nacht."



melden
mc_new_york Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Religion

28.11.2004 um 22:59
Die Bogomilen - eine Bewegung, die im 10. Jahrhundert in Bulgarien (mein Heimatland) entstand und deren Mitglieder von der Kirche verfolgt und grausam bestraft wurden, kritisierte die damalige Ostkirche und alle Kritiken gut argumentiert wurden. Naja, die waren mehr auf sozialen Gründen basiert, aber einige sind immer noch gültig:
-das Kreuz als Symbol der Kirche - Gott würde des Kreuz als Instrument des Todes seines Sohnnes hassen, wenn er nicht hassen kann, dann würde es ihm mindestens nicht gefallen, obwohl Jesus starb um alle menschliche Sünden zu übernehmen;
-die Ikonen - vor einer Ikone zu beten widerspricht eines der Befehle Gottes;
-wozu brauchen die Kirchen solche prachtvolle Gebäude, goldene Däche, farbige Fenster u.s.w., wenn so viele Menschen nichts zu essen haben und obdachlos sind;
-wozu brauchen die Leuchter solche prächtige Kleider, um die Leute den Weg zu Gott zu zeigen (damals waren die Leuchter ständig betrunken, hatten viel Geld und viele Mädchen !?!?!);
-wieso brauchen die Menschen Vermittler zwischen sie und Gott, wenn in der Bibel steht, daß Gott überall ist;
-damals wurden die Sünden gegen viel Geld vergeben, also waren die reiche Leute besser als diese, die ihre Sünden nicht bezahlen könnten?;
-u.s.w.
Also, ich bin nicht 100% einverstanden, aber das sind gut argumentierte Kritiken an der Kirche/Religion, die Bogomilen glaubten an Gott.

Was meint ihr darüber???

"Leben ist Tragödie für die, die fühlen, und Komödie für die, die denken."


melden
mc_new_york Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Religion

03.12.2004 um 06:25
2Pac, "Blasphemy", The 7 Day Theory

"
...
We probably in Hell already, our dumb asses not knowin
Everybody kissin ass to go to heaven, ain't goin
...
The preacher want me buried why? Cause I know he a liar
Have you ever seen a crackhead, that's eternal fire
Why you got these kids minds, thinkin that they evil
while the preacher bein richer, you say honor God's people
Should we cry, when the Pope die, my request
We should cry, if they cried when we buried Malcolm X
Mama tell me am I wrong, is God just another cop
waitin to beat my ass if I don't go pop?
Memories of a past time, givin up cash
to the leaders, knowin damn well, it ain't gonna feed us
...
They say Jesus is a kind man, well he should understand
times in this crime, man, my Thug nation
Do whatchu gotta do but know you gotta change
Try to find a way to make it out the game
..."

"Heaven ain´t hard 2 find, all u gotta do is look."


melden

Religion

03.12.2004 um 07:45
und ich glaube an den tod nach dem leben....

a product of membership !





melden

Religion

03.12.2004 um 14:03
@atheisten

keine sorge, Gott glaubt auch nicht an euch.. von daher seit ihr quit

atheismus ist eine meinung und kein glaube behaupten einige. woraus resultiert sich denn eine meinung....?

ich denke durch empfindungen, durch gefühle, durch beweise und zuletzt durch einen glauben.
atheismus ist eine glaube und nicht nur eine bloße meinung. eine glaube von nichtexistenz eines schöpfers.

wenn ich nur eine meinung abgeben würde, reihen sich hinterher die fragen nach "warum wieso"

---------
Atheismus: Wenn Theismus der Glaube an Gott ist, dann ist Atheismus der Nicht-Glauben an Gott, d. h. das Fehlen eines Glaubens an übernatürliche Wesenheiten. Ein Atheist ist als nicht jemand, der sagt "Es gibt keinen Gott" [1] sondern jemand, der sagt "Ich glaube nicht an Gott".

http://www.atheismus-online.de/
----------

ich persönlich werde nicht glücklicher wenn es weniger atheisten gibt oder unglücklicher wenn es mehr gibt. ich finde es unnötig über glauben zu diskutieren, wer etwas glaubt der läuft auch selbst hinterher, wer nicht glaubt den kannst du auch berge zu füße legen oder Gott kann persönlich erscheinen, es nützt nichts.

@wissenschaft und religion

-indiona

(Das ist Unsinn. Wissenschaft beschäftigt sich mit objektiven Beweisen und Gesetzmäßigkeiten, Religion bzw Glückseligkeit ist eine subjektive Empfindung. Diese Empfindungen lassen einen die Sicht auf das reale verlieren - du willst quasi mit einer Nebelmaschine anstatt einer Taschenlampe eine Nachtwanderung machen. )

die wissenschaft beschäftigt sich also mit objektiven beweisen... mag sein, aber was ist mit relativitätstheorie (raum und zeit unter subjektiven empfindungen der relativen gesetztmäßigkeiten unterworfen).. oder quantenphysik ? seit um die 1900 schtreiten sich die wissenschaftler "ernsthaft" darüber ob die materie wirklich ein objektives (absolut reales) etwas ist oder nur durch ein bewusstsein x eine reale exzistenz y gewinnt.

selbst wenn es eine absolute exzistenz der materie gibt und wir auf objektiven beweisen stützen, wo sollen uns diese beweise, gesetzmäßigkeiten und tatsachen hinführen ? sind wir auf der welt nur um die geheimnisse der naturwissenschaften zu entschlüsseln ?

eine nachtwanderung mit einer taschenlampe würde einem auch nichts nützen, solange er nicht weiß wohin... und die frage ist, mit welcher absicht und hoffnung macht er sich auf dem weg

fg.


melden
snzi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Religion

05.12.2004 um 14:10
@MotherChecker New York
Deinem Deutsch nach würde man glauben du bist ein frisch immigrierter Türke


melden

Religion

05.12.2004 um 14:30
Hi @LL, ich denke schon, dass sich einige von Euch bewusst sind, dass Materie und Geist ,eigentlich dasselbe sind! Materie, ist nur ein andere Zustand, vom " Geist "....
Verhärteter Geist, oder gerichteter Geist, ist Materie, so einfach ists!...
Zumal wir ja selbst Geister sind, eingekerkert in den Materie - Mantel....
Erinnert Ihr Euch nicht mehr an " Die gefallen Engel - Geister "?...
Was hätten wir denn auf diessem Planeten Erde zu suchen? Wo auch noch die Dualität voherrscht, wenns Sinnlos wäre? Ist es aber nicht!..
Erde, ist in diessem Sinne, eine Schulungsstätte, wo sich Seelen zum besseren oder auch schlechteren entwickeln sollen. Zum besseren, natürlich, um wieder zum Ursprung zurückzukehren. Wo wir einst herkamen, vom " Schöpfer "...
cheers, Flowers :)


Anzeige

melden