Schule ist unwichtig

@D4VE
Logisch

Rot ist für die Lehrer vorbehalten.
Macht er auch nur eine einzige Ausnahme (weils ja nur en Buntstift ist oder so) dann muss er ständig "Ausnahmen" machen und am Ende wars das mit der Regel.

Rot ist für die Lehrer da Rot ins Auge fällt.
Nimmt ein Schüler auch die Farbe Rot dann kann der Schüler (nach Rückgabe der korrigierten Arbeit) schnell behaupten das der Lehrer was übersehen hat und so betrügen (Schüler kommen auf die seltsamsten Methoden um doch noch den einen oder anderen Punkt zu bekommen).
Genauso durften wir in Klassenarbeiten nie Bleistift benutzen, sonst könnte man ja nach Zurückgabe schnell was radieren und beim Lehrer einen "Fehler" anprangern um doch noch ne Note besser zu kriegen.




@Joghurtbecher
Jeder hat früher oder später eine Phase in der die Schule einem am Allerwertesten vorbeigeht und man den Sinn nicht mehr erkennt.
Diese Phase geht vorbei - irgendwann!
Schiet drauf wenn du jetzt den Sinn nicht erkennst.... box dich durch, lerne weiter, beteilige dich weiter im Unterricht.... deine eigene Zukunft wird es dir danken!

@slobber

Das ist mir aber in meiner Schullaufbahn zum ersten mal passiert. Ich kann mich sogar an Arbeiten erinnern, in denen wir z.B. in Deutsch Hauptsätze mit rot unterstreichen sollten, oder in Mathe Graphen in verschiedenen Farben (unteranderem rot) zeichnen sollten. Klar, ist verständlich, aber mich hats halt gewundert, kannte ich vorher so nicht wirklich.

D4VE schrieb:
@Ur-Uhr

Die meisten wissen in dem Alter aber noch nicht, was sie später machen wollen. Manche haben eine Ahnung, aber ob sie sowas wirklich für den Rest des Lebens durchziehen würden, ist zu bezweifeln. Deswegen wird halt erstmal alles gelehrt. Stell dir vor, du lernst nur eine Sprache, studierst diese Sprache und am Ende merkst du, dass es doch nichts für dich ist. Was könntest du dann machen?

Das ist aber gar nicht so das Alles gelehrt wird, sondern sehr Spezielles (Unwichtiges).
Und bezüglich der Sprachen, konnte ich leider nur Englisch lernen.

@D4VE
Grade wenn man noch nicht weiß was man mal beruflich machen will sollte man sich so viele Möglichkeiten wie möglich offen halten.
Mensch, mit Realschulabschluss kannst auch Bäcker oder Landschaftsgärtner werden oder (über einige Ecken nach dem Erlernen eines Berufes berufsbezogen studieren).
Als Schulabbrecher (ganz krass formuliert) wirst aber nie Arzt werden können oder Physiker oder Lehrer ... oder oder oder

@Ur-Uhr

Ich denke kaum, das unwichtiges gelehrt wird. In deinen Augen mag es vielleicht unwichtig erscheinen, weil du dich nicht dafür interessierst, aber ich denke hinter jeder Aufgabe steckt ein tieferer Sinn, also eine Methode die man dabei lernt.

@slobber

So ist es. Ich weiß auch nicht wirklich was ich später machen sollen, deswegen mache ich ersteinmal mein Abitur und schaue dann wohl weiter.

@D4VE
Hmm, in der 12ten das erste Mal passiert? Okay dann hattet ihr wohl recht lockere Lehrer oder ihr hattet Glück. Ich wurde das erste Mal in der 5ten damit konfrontiert - zumal uns jeder einzelne Lehrer am Anfang jeden Schuljahres nochmal darauf hinwiesen

@Joghurtbecher

alle nebenfächer wie kunst oder werken oder meinetwegen auch geschichte sind blödsinn?
schon mal daran gedacht,das die schulen auch die interessen der schüler fördern wollen?
woher kommen denn die ganzen künstler und wissenschaftler,wenn nicht schon in den schulen diese talente gefördert worden wären.
klar,ich hab im kunstunterricht auch panzer gemalt,als die mona lisa mit ölfarben zu kopieren.
auch habe ich in werken mehr kaputt gemacht,als entworfen oder gestaltet.das ist auch nicht mein ding,aber anderen hatte es geholfen und hat deren interessen gefördert.
und wer sternenkunde mag,intererssiert sich später berufsmässig vielleicht stärker für die astronomie oder man halte es nicht aus,für die weltraumforschung als ganzes.
natürlich brauche ich in meinem berufsleben keine wurzeln zu ziehen und ich muss mich auch nicht mit latain oder französisch abplackern.hätte ich aber vielleicht alles gebraucht,wenn ich arzt oder mathematiker hätte werden wollen.

wenn du keinen bock auf bildung hast und man dich für nichts interessieren kann,eher mit bierchen und tüte am bahnhof die zeit vertrödelst,dann hast du deinen weg vielleicht schon gefunden.also dann,greif zu! :)
und ja,ich weiß,das ich dir gerade etwas andichte!

@slobber
Scheint so. Unsere Schule ist eh ziemlich unorganisiert, von daher.

D4VE schrieb: @Ur-Uhr

Ich denke kaum, das unwichtiges gelehrt wird. In deinen Augen mag es vielleicht unwichtig erscheinen, weil du dich nicht dafür interessierst, aber ich denke hinter jeder Aufgabe steckt ein tieferer Sinn, also eine Methode die man dabei lernt.

Stimmt, ich wollte das meiste davon nicht lernen und dazu stehe ich
auch jetzt noch zu!

oldbluelight schrieb: woher kommen denn die ganzen künstler und wissenschaftler,wenn nicht schon in den schulen diese talente gefördert worden wären.

Selbstinteresse und Selbstbegabung, aber ganz bestimmt nicht von staatlichen Schulen.

@Joghurtbecher

Ich bin der Meinung, dass Schule rein auf die Bildung bezogen nicht relevant ist. Man behandelt viel zu viele Themen, die kein Mensch wissen muss.

Vorrausgesetzt, Du weiß bereits bei Deiner Einschulung welchen Beruf Du später ergreifen möchtest, mag das so zutreffen.

Amsonsten ist die Schule dafür gedacht möglichst breit gefächert ein gewisses Grundwissen zu vermitteln.

Die Spezialisierung erfolgt dann beim Studium oder Ausbildung.

Physik fand ich in der Schule auch uninteressant und fragte mich, wofür ich das brauchen sollte.

Mun ist es für meinen Beruf extrem wichtig. Ebenso wie Mathematik.

oldbluelight schrieb:
wenn du keinen bock auf bildung hast und man dich für nichts interessieren kann,eher mit bierchen und tüte am bahnhof die zeit vertrödelst,dann hast du deinen weg vielleicht schon gefunden.also dann,greif zu! :)
und ja,ich weiß,das ich dir gerade etwas andichte!

Ich hatte bzw. habe Bock auf richtige Bildung, die ich jetzt langsam autodidaktisch nachhole.

@oldbluelight
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@Ur-Uhr
Selbstbegabung und Selbstinteresse?
Klar, aber überlege mal... wie soll ein Kind bzw ein Jugendlicher überhaupt erst davon erfahren wenn daheim nicht gefördert wird? Da bleibt dann oft nur die Schule um Interessen für bestimmte Themengebiete zu wecken

bennamucki schrieb: Physik fand ich in der Schule auch uninteressant und fragte mich, wofür ich das brauchen sollte.

Mun ist es für meinen Beruf extrem wichtig. Ebenso wie Mathematik.

Also ich weiß aus Mathe und Physik in der Schule so gut wie nichts mehr und weiß auch
dass das bei den meisten Schülern so ist. Spätestens hat nach 2 Wochen hast du alles
wieder vergessen, weil es unwichtig ist.

Ur-Uhr schrieb:Selbstinteresse und Selbstbegabung, aber ganz bestimmt nicht von staatlichen Schulen.

das sehe ich zwar anders,aber jedem sei seine meinung gestattet.
schulen fordern und fördern,das war zu meiner zeit so.
die jungs die im werkunterricht eine wahre begabung waren wurden mit projekten betraut,die tüftelten und bauten und machten.etliche von denen sind im handwerk gelandet,teilweise sogar selbstständig damit geworden.vielleicht wäre ihnen das nicht passiert,wenn man sie nicht gefördert hätte.
aber gut,das ist eben meine ansicht.

Also ich habe meine Interessen und Selbstbegabung in einigen Feldern weder von Schule noch vom Elternhaus gelernt.
Meint ihr Jemand lernt in der Schule beispielsweise mit Autos, Elektronik oder PC's
umzugehen?

@Ur-Uhr

Ur-Uhr schrieb:Ich hatte bzw. habe Bock auf richtige Bildung, die ich jetzt langsam autodidaktisch nachhole.

und warum holst du die nach?weil du es willst oder weil dich mangelnde ausbildung im alltagsleben behindert?
ich war ein fauler sack in meiner schulzeit und habe 2 jahre lang meinen realschulabschluss in abendschulform nachgeholt!
wenn das nicht verplemperte zeit ist,die ich durch faulheit verloren habe,dann weiß ich auch nicht,was es sonst sein soll!
heute denke ich,ich hätte mir mehr in den arsch treten lassen müssen!
ich bin nicht für den rektor zur schule gegangen,nicht für den kultusminister,nicht mal für meine eltern,sondern für mich.
aber das sind weisheiten,die mir heute nicht mehr helfen.

@Ur-Uhr
Ja klar, z.B. den Informatik Unterricht gibts schon in der 6. Klassen und da lernt man mit PC's umzugehen!

@Ur-Uhr

Ur-Uhr schrieb:Meint ihr Jemand lernt in der Schule beispielsweise mit Autos, Elektronik oder PC's
umzugehen?

Die notwendigen Instrumente dazu, ja, die lernt man dort. Motorik, das Verstehen von Zusammenhängen, physikalische Grundlagen etc.

Ur-Uhr schrieb:Meint ihr Jemand lernt in der Schule beispielsweise mit Autos, Elektronik oder PC's
umzugehen?

da wird das bestimmt nicht gelehrt,aber das interesse dafür geweckt.
gelernt wie man ein handwerk erlernt,das passiert in der berufsausbildung.in der schule werden dir die grundlagen beigebracht,basiswissen.