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Die "Natur" des Krieges!

66 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Natur, Menschheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 13:50
@pan

ich fühle mich dieser killerrasse von der du sprichst nicht zugehörig.
da ich noch keinen gekillt habe ...aber auch noch nicht wollte...und das ist das entscheidende dabei,den bei der heutigen gesetzeslage und seiner überwachung ist es keine kunst kein killer zu sein

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun


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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 13:53
Wir Menschen scheinen fast nicht in der Lage uns anders "weiter"zuentwickeln als ausgerechnet durch Krieg.

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.




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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 13:54
@tao
Wieviel Bäume und somit Lebensraum für Tiere etc. hast Du in Deinem ganzen Leben schon beim Ar...abputzen gekillt Tao...?

Man muß keine Menschen umbringen um ein Killer zu sein....



"Tu´ es oder tu´ es nicht!
Es gibt kein Versuchen!"



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 13:55
moin

der kopfschuss bezog sich eher auf die mir selbst aufgefallene schönfärberei der realität.
trotzdem, ich bin optimistisch und sehe gewisse chancen für ein überleben mit überlegenen möglichkeiten.
krieg als solcher ist durchaus ein instrument der evolution und wird wahrscheinlich auf einer ebene zwischen den gruppierungen abgehandelt, die dem individuum nicht zugänglich sind ( von "aussen" vielleicht- meiner meinung nach äusserst schwer zu erkennen , wenn man involviert ist).
wie dem auch sei,
letzendlich zahlt sich kooperation aus, nicht der krieg als regulatives element.
und das kommt, kommunikation macht´s möglich


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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 13:55
Wenn ich versuchen würde es auf geisteswissenschaftliche Art zu begründen, dann ungefähr so:
Die früheren Kriege (bis VOR dem 1.WK) waren Ausdruck des Kampfes von Volksgeistern, also von hohen Engeln, gegeneinander. (Im Äusseren fand das ja seinen Niederschlag in der Ausbildung der Nationalstaaten und so wie ein kleines Kind beim Zahnwechsel ja auch Schmerzen hat, geht das anscheinend nicht ohne physische Schmerzen). Glaub nach dem deutsch-französichen Krieg, Ende 19 Jahrhundert, der letzte derartige Krieg, dass alle folgenden nur noch Ausdruck des Wirkens von Widersachermächten waren/sind.

...meine Meinung ;) ...


"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

OKAY HARD DRINKERS; LET'S DRINK HARD; I'M BUYING ;)



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 13:56
@boadicea

---> Korrekt siehe Ruhrgebiet etc.
Konkurrenzdenken in Form von wer wird heute überleben beschleunigt nun mal den Verstand und die Improvisationsgabe der Menschheit...das gehört auch zu unseren Instinkten Tao...

Wer nicht entwickelt wird gefressen = Darwinismus


"Tu´ es oder tu´ es nicht!
Es gibt kein Versuchen!"



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 13:57
@buddel
Wir alle sind Werkzeuge der Evolution ;)

"Tu´ es oder tu´ es nicht!
Es gibt kein Versuchen!"



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 14:09
@pan
... sollte aber nicht heißen, daß es auch der richtige Weg ist.
Im Gegenteil, im Laufe unserer Entwicklung haben wir den Fehler gemacht hier den falschen Weg einzuschlagen.
Verstand und Kalkül übernahmen das Regiment und die betrachten Krieg offenbar als probates Mittel für eine Weiterentwicklung - vor allem was die Mehrung materieller Werte angeht.
Unsere Empfindungen blieben da auf der Strecke ... welcher Mensch, der sich als menschlich bezeichnet könnte einen anderen töten?

Wer seinen Gegener kennt, gewinnt.
Wer die Erde und den Himmel kennt, gewinnt immer.




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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 14:21
@boadicea

Ich habe auch nie behauptet...ganz im gegenteil ich sagte sogar das wir technologisch weiter sind als emotional...!!!!

"Tu´ es oder tu´ es nicht!
Es gibt kein Versuchen!"



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 15:14
ich bin kein werkzeug, ich bin produkt der evolution.

und eben das ist der geschickte schachzug eben dieser.
sie ermöglicht es sich selbst zu beeinflussen.
sie organisiert sich nicht länger nach mutation und zufälligen ereignissen.
mit der intelligenz hat sie das instrument erschaffen, gezielt ratio und diffuses halbwissen zu trennen.
mit der erkenntnis der natur in seinen grundfesten ist dem mensch die möglichkeit gegeben,
quasi-gottgleiche erfahrungen zu machen und auf diesem wege endlich das joch der unterdrückung abzustreifen, welches uns seit jahrhunderten von klerus und konvention auferlegt wurde (und wird).

eine dieser konventionen besagt, daß der schwächere immer unterliegen muss ( falsch nach darwin übernommenes halbwissen).

uns werden keine flügel wachsen oder wir bekommen einen sechsten pc-finger,
die evolution findet in der birne statt

meine freundin ist vor kurzem gestorben.
nicht, daß ich mitleid will (so schlimm ist es auch nicht- ich hab sie 4 jahre nicht gesehen).
nur war sie ein bemerkenswerter mensch
und das tu ich hiermit!



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 15:21
@buddel

In der Birne richtig und letzten Endes auch am Körper, nur ungleich langsamer.
Und überleg mal was Du mit in der Birne meinst....Kernspaltung erfinden, oder sie in Großstädten loszulassen?

Die Motivationen der Menschen sind seit Jahrtausenden gleichgeblieben,
nur unsere Werkzeuge werden besser.

Wo ist denn dann noch die Evolution in der Birne...?

"Und mir das Herz erfüllt mit Traurigkeit
Seh' ringsum neue Qualen
ich und neue Gequälte,
wohin auch den Blick ich wende,



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 15:26
ich meine die emotionale...ich würde behaupten bei einem Großteil der Menschheit hat sie sich rückläufig entwickelt...

"Und mir das Herz erfüllt mit Traurigkeit
Seh' ringsum neue Qualen
ich und neue Gequälte,
wohin auch den Blick ich wende." Dante



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 15:46
Ganz simpel --Krieg--->weniger Menschen---->mehr platz für andere Menschen! !!!!!!!!!Evolution!!!!!!!! sonst gar nichts hört erst auf wenn Menschen andere Planeten besiedeln! dann kein Platzmagel mehr Evo--umstellung!!!

In nomine patris et filii spiritus sancti
REST IN PIECES



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 16:55
-"eine dieser konventionen besagt, daß der schwächere immer unterliegen muss ( falsch nach darwin übernommenes halbwissen).

uns werden keine flügel wachsen oder wir bekommen einen sechsten pc-finger,
die evolution findet in der birne statt"

Ich bin auf's positivste überrascht :) Respekt


"Es ist das Schicksal des Genies unverstanden zu bleibern, aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie"

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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 17:08
-"bei einem Großteil der Menschheit hat sie sich rückläufig entwickelt..."

Nicht was den moralischen Aspekt angeht, der Mensch kommt ja nicht als solches Monstrum zur Welt. Gerade in Europa sind wir da wohl stark gezeichnet und haben durch unsre letzten beiden Kriege wohl einiges gelernt aber in gewisser Weise gibt es diesen Rückschritt Tatsächlich: die Vier Evangelien Newton, Darwin, Marx und Freud.

Jaa, los, steinigt mich ;)

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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 17:39
"Ganz simpel --Krieg--->weniger Menschen---->mehr platz für andere
Menschen! !!!!!!!!!Evolution!!!!!!!! sonst gar nichts hört erst auf wenn Menschen
andere Planeten besiedeln! dann kein Platzmagel mehr Evo--umstellung!!! "

als ob heutige oder damalige Kriege jemals wegen "Platzmangels gefuehrt
worden sind. Wenn Platzmangel der Faktor waere muessten ja Milliarden in
Krieg verrecken. Gleucklicherweise ist es aber si nicht. Ich denke damals
wurden Kriege aus Glaubensgruenden und dem Ego der damaligen Heerscher
gefuehrt, heute und in Zukunft geht es um Rescourcen.


""eine dieser konventionen besagt, daß der schwächere immer unterliegen
muss ( falsch nach darwin übernommenes halbwissen). "

Dieses oft benutzte und besonders unter Hitler krankhaft verwendete Zitat ist
eingentlich eine Fehluebersetzung. Im Orgingal heisst es "Survival of the
Fittest" nicht "Survival of the strongest". Und damit ist gemeint das nicht
einfach der staerkere in der Evolution ueberlebt sondern der am besten
angepasste. Wuerde Mutter Natur es so eingerichtet haben das der nur der
staerkere sich weiterentwickelt, wuerden wi heutzutage mit halben Meter
langen Klauen, riesigen Reisszaehnen und Panzerplatten auf dem Ruecken
umherlaufen.

I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"



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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 18:21
Bis es Staaten gibt, wird es auch Kriege geben. Jeder Konflikt (zwischen Menschen, zw. Gruppen von Menschen, zwischen Parteien u.s.w., vor alles zwischen Tieren) basiert auf verschiedenen Interessen bzw. Ziele der Seiten im Konflikt. Nicht irgendwelche Ziele, sondern sich ausschließende Ziele: wenn die eine Seite das Ziel erreicht, kann die andere sein Ziel nicht erreichen. Wenn beide Seiten keine Kompromiße machen wollen oder solche oúnmöglich sind, kommt es zu einer Konfliktsituation. Solche Konfliktsituationen werden in den internationalen Beziehungen durch Kriege gelöst. Weil da keine Macht über die Staatsregierungen steht. UNO ist zu schwach diese Situationen zu regulieren. Die Diplomatie endet mit Krieg.


"Leben ist Tragödie für die, die fühlen, und Komödie für die, die denken."


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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 18:21
@pan
Wenn Du etwas über die gewalttätige Natur des Menschen (ich nenne es mal so, ich denke das passt besser) herausfinden willst und dabei bei den Wurzeln ansetzen - dann fang doch wirklich ganz am Anfang an.
Der Anfang ist der Beginn der Evolution, d.h. die natürlichen Begebenheiten der Erde und das, was sich (perfekt an diese angepasst) auf ihr entwickelt hat.
Wenn man so will ist die Natur schon ein gewalttätiges Gebilde. Schließlich sterben Lebewesen. Ob nun durch mangelnde Anpassung, Naturkatastrophen oder einfach, weil manche Tiere andere Tiere fressen.
Wenn Du einen Blick in die Tierwelt wirfst - wird sie nicht auch von Gewalt bestimmt?
Natürlich gibt es Tiere, die in Rudeln leben. Aber doch nur, um sich vor der Gewalt anderer zu schützen (z.B Fischschwärme durch eine geringere Wahrscheinlichkeit im Schwarm das Opfer zu sein) oder um besser Gewalt ausüben zu können (z.B Jagd in Rudeln bei Wölfen).
Ansonsten gilt (wie Hobbes schon sagte): Jeder gegen jeden. Das ist keine Boshaftigkeit und prinzipiell auch nicht schlimm, sondern völlig natürlich.
Das Problem ist nur, dass der Mensch Bedürfnisse entwickelte, die über die animalischen hinausgingen. Er wollte nicht nur fressen, schlafen und sich paaren, sondern entwickelte ein Bewusstsein, dass es ihm ermöglichte, über die Triebe hinaus Bedürfnisse zu entwickeln.
Dazu gehört z.B das vorausschauende Bedürfnis, mehr zu besitzen als man unmittelbar braucht, d.h. Lagerhaltung zu betreiben. Manche haben es später kapiert, hatten aber trotzdem Hunger im Winter, wollten etwas abhaben und begangen Mundraub.
Dieser steinzeitliche Konflikt ist nichts anderes, als die globalen Konflikte heute.
Die Menschen im Nahen Osten meinen, es ginge ihnen schlechter als den Amerikanern, also wollen sie was abhaben und meinen durch terroristische Gewalt kriegen sie was ab oder zumindest hat der andere dann nicht mehr.
Das ganze ist eine Art Naturgesetz. Und daran ist (meiner Meinung nach) nichts zu ändern. Ihr würdet ja auch nicht die Tatsache anzeifeln, dass es Beutetiere gibt, die sterben müssen oder das versuchen zu verhindern.
Man kann es halt nicht ändern. Man kann nur im Kleinen bei sich selbst anfangen und versuchen, nicht allzusehr der brutalen Natur freien Lauf zu lassen.


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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 18:37
Marx: Der Konflikt ist eine unvermeidbare und sehr verbreitete Eigenschaft der sozialen Umgebung, die Konflikte sind die wichtigsten Faktore, die das System wechseln. Der meist vorkommende Grund für Konflikte: Mangel an Ressourcen oder ungleichmäßige Distribution der Ressourcen.

Seine Meinung.


"Leben ist Tragödie für die, die fühlen, und Komödie für die, die denken."


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Die "Natur" des Krieges!

01.12.2004 um 23:52
-"Das ganze ist eine Art Naturgesetz. Und daran ist (meiner Meinung nach) nichts zu ändern."

contra

-"Das Problem ist nur, dass der Mensch Bedürfnisse entwickelte, die über die animalischen hinausgingen. Er wollte nicht nur fressen, schlafen und sich paaren, sondern entwickelte ein Bewusstsein, dass es ihm ermöglichte, über die Triebe hinaus Bedürfnisse zu entwickeln."

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Mensch => Antinatur

Der Raum für eine Missinterprätation ist gross -> je nachdem wie man Antinatur jetzt interprätiert





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