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Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

702 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

19.12.2004 um 23:33
@jafrael

Oh wieder was dazu gelernt danke.Ich bin immer davon ausgegangen das die geschriebenen evangelien von ihren namens träger geschrieben wären.

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Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

19.12.2004 um 23:36
@flowers

Sory die zitierten stellen von dir können dann ja auch dann nicht von johannes sein.Ich ziehe meine aussage mit der verährung und liebe wieder zurück.


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Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

19.12.2004 um 23:46
@target
Du schreibst:
<"Ich bin immer davon ausgegangen das die geschriebenen evangelien von ihren namens träger geschrieben wären">

Das ist verständlich, ging mir ja jahrzehntelang auch so!

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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20.12.2004 um 00:42
Target
Bitteschön, zieh vor - zurück, wie immer es Dir beliebt :-)

Diesser, mein Leib - ist nicht mein wahres ICH...


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20.12.2004 um 01:06
jafrael
Verstehst es immer noch nicht1<
Welttheologen, sind fehlerbehaftet, wie alle Menschen.
Wer war als erster da, Mensch, oder Geist????<
Theologen, werden genauso geschult, wie andere Menschen es eben haben wollen. Diesse anderen Menschen, haben einen grossen Einfluss. Also, wird gelehrt, was diesse als wahr und richtig erachten, vorallem das was in Ihr Weltbild passt. Macht, wer lässt seine Macht schon gerne einschränken oder beschneiden?<<<
Viele möglichkeiten gibts also nicht, Seine wahrheit zu finden. Entweder, man nimmt etwas an, weil es auch Oma u.Opa schon so handhabten, oder man macht sich auf die Suche (Geistig). Oder, man hat das Privileg, wie manche, die ihre geistigen Errungenschaften fanden<
Ich bleibe immer dabei, ein jeder hat einen freien willen, darf glauben oder wissen was Er/Sie auch immer möchten!!!!! " Toleranz " ist natürlich, Selbstredent.Eine/r zum andern...

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20.12.2004 um 01:15
Welche Teile des Lukas-Evangeliums sind unrichtig?
"Jesus "... Wenn ihr nun dieses wisset, so werdet ihr wohl einsehen, daß das gewisse Erdbeben und die Finsternis bei Meinem Kreuzestode, die eröffneten Gräber im Tale Josaphat, Meine Himmelfahrt auf zwei sich widersprechenden Bergen, wie auch die gewisse Sendung des Heiligen Geistes zum allergrößten Teile ein Werk der damaligen Phantasie Meiner verschiedenartigen Anhänger und Verehrer sind, und auch sogar sein müssen, indem der verläßlichste aller Evangelisten (Johannes), der noch bei jeder wichtigsten Gelegenheit zugegen sein mußte, von alledem keine Erwähnung tut. Auch gibt Lukas nicht kund, ob er selbst bei der Ausgießung des Heiligen Geistes zugegen war oder nicht.
Sein Evangelium und seine Apostelgeschichte waren bei der großen Kirchenversammlung in Nicäa auch ganz nahe daran, als apokryph erklärt zu werden. Aber die abendländischen Bischöfe sträubten sich dagegen, und somit war auch alles vom Lukas Geschriebene als authentisch erklärt, und dieser Lukas besteht denn heutigentags noch unter der Zahl der glaubwürdigsten Evangelisten, und wird von ihm bis zur Stunde noch mehr Aufhebens gemacht als von Johannes." {jl.ev11.272,07-273}
"Warum hätte Ich denn sollen bei Meinem Tode die Sonne gänzlich finster machen, und das volle drei Stunden hindurch? Und wäre das der Fall gewesen, so müßte in jener Zeit die Sonne auch in anderen Ländern nicht geleuchtet haben, was die Schriftkundigen jener Völker sicher aufgezeichnet hätten. So aber wissen sich sogar die römischen Geschichtsschreiber einer solchen Begebenheit nicht zu erinnern. Es müßte die Sache demnach nur in Jerusalem ihre Geltung haben, daß durch Meine Zulassung selbst alle anwesenden Menschen auf drei Stunden lang blind geworden sind, und es müßte Johannes allein sehend geblieben sein, weil er von solch einer Sonnenverfinsterung keine Kunde gibt.
Wie es sich aber mit der Sonnenverfinsterung verhält, so verhält es sich auch mit Meiner in dieser Welt erscheinlichen Himmelfahrt; denn wo sollte denn wohl dieser Himmel sein, in den Ich aufgefahren bin?! Oder wohin sollte der Allgegenwärtige fahren, um den Menschen dadurch anzuzeigen, wo Er eigentlich zu Hause ist?!
Ich meine aber, daß Ich in der ganzen Unendlichkeit überall gleich zu Hause sein werde, da Ich in allem und jedem das Urbelebungs- und Erhaltungsprinzip bin und ohne Mich nirgends etwas ist und besteht!" {jl.ev11.273,04/274}
Wie aus dem Zitat aus dem Kapitel "Der Erdenweg Jesu" hervorgeht, löste sich der Körper von Jesus in seine Atome auf und war plötzlich nicht mehr sichtbar. Er kam, wie es im jl.ev07.129,09 heißt "in Sein völlig Göttliches".
"Wollet darum euch nicht ärgern über diesen Mann ob mehrerer Unrichtigkeiten, die in seinen Schriften vorkommen, denn fürs erste war nicht er von allem der eigentliche Schöpfer, sondern vielmehr seine nachträglichen Korrektoren, von denen Ich euch mehr als ein ganzes Dutzend anführen könnte. Und fürs zweite war er besonders in seinen späteren Zeiten voll guten Willens und voll Ernstes, der Nachwelt möglichst die volle Reinheit in seinen Schriften zu hinterlassen. Allein dafür kann er nicht, was die späteren habsüchtigen Gemeindevorsteher aus dem Evangelium gemacht haben. Sie haben Unkraut in seinen Weizen gesät, welches mit dem Weizen aufging." {jl.ev11.274,05}



Woher bezogen Markus, Lukas und Matthäus ihre Textquellen?
"Ich will deswegen weder Lukas, Markus noch Matthäus richten; denn sie haben sich zu ihrer Zeit zum wenigsten die Mühe gegeben, aus dem vielen schon vielfach Verunstalteten Meiner Lehre das Reinste und Beste herauszusuchen. Aber was die materiellen Fakta anbelangt, da haben zum Teil sie selbst gedichtet und zum größten Teile mußten sie dann doch am Ende aus dem etwas nehmen, was sie aus dem Munde solcher Menschen vernommen haben, die da oft genug dreist vorgaben, daß sie von diesem und jenem Augen und Ohrenzeugen waren. Darauf verglichen sie das mit den ihnen bekannten Stellen aus den alten Propheten und fanden es übereinstimmend, was sie geschrieben haben, und damit war für sie das Kriterium für die Wahrheit dessen, was sie niedergeschrieben haben, vollkommen fertig und gültig.



Welche Veränderungen erfolgten nachträglich an den Evangelien?
Wenn es mit diesen Evangelien noch bei dem geblieben wäre, so wäre es allerdings noch um vieles besser, als es jetzt ist; denn in diesen Evangelien stand viel zuwenig des Wunderbaren, des Grausamen und des Schrecklichen für die Menschheit, daher man es später für notwendig befunden hat - besonders zum Teil unter den Judenchristen, Griechen und Römern, schon hundert Jahre vor der großen Kirchenversammlung zu Nicäa, - viele Beisätze zu machen, besonders jene, die stark nach Wundern riechen, und die ein stark strafgerichtliches Gesicht haben, um Mich als den Beglücker der Menschen, der den Menschen nichts so teuer ans Herz gelegt hat als die Liebe und Wahrheit, gerade zum Gegenteile zu machen." {jl.ev11.275 f.}



Wann und wie wurde in den Evangelien aus dem barmherzigen und liebevollen Jesus ein unerbittlicher Richter?
"Das Meiste und Schaudererregendste aber ist erst nach der großen Kirchenversammlung zu Nicäa sowohl von seiten der griechischen, noch mehr aber der römischen Oberbischöfe geschehen; denn sie haben sich alle Mühe gegeben, zum Teil aus dem heidnischen Tartarus und zum Teil aus dem alten jüdischen Scheol, dem jüngsten Gerichte, dem Fegefeuer und der Hölle die lebhaftesten Farben zu verleihen und haben aus Mir in einer Person den euch bekannten Äakus, Minos und Rhadamantus, die das jenseitige Richteramt über die Seelen der Verstorbenen führten, gemacht. Ich mußte demnach allerunerbittlichst und unbarmherzig alles richten, verdammen und auf ewig in die Hölle verfluchen, was sich nicht den Anordnungen und Befehlen des sogenannten 'heiligen Vaters' in Rom fügt.
Ich meine, euch hiermit zur Genüge gesagt zu haben, daß weder Ich noch irgendeiner Meiner echten Evangelisten die Erfinder und Lehrer alles dessen sind und sein können. Denn Ich kann doch von Mir nicht selbst behaupten, daß Ich die höchste Liebe und Erbarmung bin und morgen die höchste Rachgier, unerbittlichste Unbarmherzigkeit und ewige Straf- und Martersucht gegen Meine Kinder wegen ihrer Vergehen, an denen sie grundursächlich oft nicht den hundertsten Teil der eigentlichen Schuld tragen. Ich bin ja nicht gekommen, um das, was verloren war, noch mehr verloren zu machen, sondern es in aller Liebe aufzusuchen und wieder an das Licht zu bringen, damit es nicht verloren gehe." {jl.ev11.246,01 f.}



Warum verhinderte Gott die Evangelienverfälschungen nicht?
Es drängt sich hier die Frage auf, weshalb Gott die Verfälschungen nicht verhindert hat. Diese Frage wird auch in der NO aufgeworfen und wie folgt beantwortet: "Warum habe Ich als allwissender und allmächtiger Gott und Herr es denn zugelassen, daß Mein reines, zu den Aposteln und sogar vielen anderen Menschen gebrachtes Wort von diesen und so vielen Evangelisten nicht selten auf die widersprechendste Art überliefert wurde, und daß von Mir gar wenig Wahrnehmbares dem entgegen unternommen wird?" "Diese Frage ist ebenso, als ob man Mich fragte, warum Ich auf dieser Erde nicht lauter Weizen, Korn und Gerste und edle Obst- und Fruchtbäume (und kein Unkraut) aus dem Boden der Erde wachsen lasse." {jl.ev11.251,05}
"Wie es sich hier verhält, daß also alles seinen Nutzen und Zweck hat, so haben auch die vielen irr- und abergläubigen Menschen auf dieser Erde Nutz und Zweck, denn wären alle, wie sie auf die Welt kommen, schon einem Erzengel Raphael gleich erleuchtet, aber noch mit ihren trägen Leibern behaftet, so wurde auch kein Mensch sich rühren, über etwas nachzudenken und bemüht sein, die reine Wahrheit zu suchen und zu finden. Es träte da bald eine allgemeine Lethargie ein, da kein Mensch dem andern etwas nützen oder schaden könnte. So aber werden die mit einem helleren Verstande begabten Menschen erst durch die Dummen recht mit in den Eifer gesetzt, der Dummheit und der Finsternis, je mehr sich diese auszubreiten drohen, desto eifriger und energischer entgegenzutreten und haben dann eine große Freude daran, so sie durch ihren Eifer eine Menge Blinder auf den Weg des Lichtes gebracht haben. Und dazu taugen dann auch die sich im materiellen oder Buchstabensinne widersprechenden Evangelien; den reinen Geist enthalten sie dennoch, den ein jeder von Mir nur ein wenig Erleuchtete schon herausfinden kann. {jl.ev11.252,01}

Was aber die sogenannte gemeine Menschheit betrifft, die in ihrer blinden Einfalt den Kindern gleich auch einen messingnen Tantes für einen vollen Dukaten annimmt, so schadet ihr das nicht; denn ihr wisset ja, daß es in Meines Vaters Hause gar viele Wohnungen und Schulen gibt, in denen solche hier geistig verarmte Seelen zu einem rechten Lichte gelangen können und auch werden. Und darin liegt auch der Grund, warum Ich mit den sogenannten verstand-, vernunft- und sinnlosen Statthalterschaften Gottes auf dieser Erde Geduld habe und trage. Aber es hat hier dennoch alles seine Zeit und Dauer." {jl.ev11.252,03}


Wie erklären sich die Unterschiede zwischen den Evangelien von Lukas und Matthäus?
"Lukas, wie auch der Pseudo-Evangelist Matthäus (l'Rabbas), haben ihre Evangelien eben nicht gar sehr viele Jahre nach Mir aufzuzeichnen angefangen, und sich aber dennoch in manchem derart verstiegen, daß am Ende unter ihnen selbst in so manchen ganz wichtigen Dingen der größte Widerspruch ans Tageslicht kommen mußte.
Vom Prüfen war in jener Zeit ohnedies keine Rede; denn ein jeder Evangelist hatte seine gewissen Leser und Zuhörer und hat sich um einen andern Evangelisten wenig bekümmert und die Evangelisten selbst hielten sich auch nur an das, was sie niedergeschrieben hatten. Sie hatten sogar mitunter eine rechte Freude an dem, was der eine oder andere in seinem Evangelium (allein) besaß.
So kümmerte sich denn auch l'Rabbas (Matthäus) wenig oder gar nicht um den nach dem achten Tage der Geburt im Tempel beschnittenen Jesus, und so auch nicht um die drei Weisen aus dem Morgenlande, um die Flucht nach Ägypten und den grausamen Kindermord durch Herodes in Bethlehem. L'Rabbas (Pseudo-Matthäus) hat solche Kunde zu Tyrus und Sidon erhalten und in seiner Art auch aufgezeichnet. Aber da er selbst, wenigstens ehedem, mehr Heide als Jude war, so kümmerte er sich auch wenig um die Beschneidung des Kindes Jesu, und so weisen diese beiden Evangelisten einen der merkwürdigsten Widersprüche unter sich auf, während sie in vielen anderen Stücken bis auf die Orts- und Zeitangabe miteinander harmonieren.
Nach Lukas besteht sodann ein allen jüdischen Gesetzen und Gebräuchen vollkommen entsprechend beschnittener Jesus, der zu Bethlehem in einem Schafstalle geboren und nur von den Hirten begrüßt wurde, den Besuch von den drei Weisen aus dem Morgenlande gar nicht erhielt, und es nicht nötig hatte, nach Ägypten zu fliehen, sondern dafür ganz gemütlich nach Nazareth zurückzukehren, daselbst ganz ruhig sein zwölftes Jahr ohne irgendwelche Verfolgung von seiten des Herodes abzuwarten und dann mit seinen Eltern nach Jerusalem eine Wanderung zu machen.
Bei Matthäus sehen wir Jesus in einem ordentlichen Hause zur Welt kommen, der von den Hirten nicht begrüßt wird, dafür aber von den drei Weisen aus dem Morgenland (von denen dem Lukas in seinem Evangelium nichts geträumt hatte, wie auch gar nichts von der Flucht nach Ägypten, nichts von dem grausamen Kindermord zu Bethlehem durch Herodes, und auch nichts von der Rückkehr Jesu aus Ägypten nach Galilaa unter dem Könige Archelaus)." {jl.ev11.277,05 ff.}



Wie unabhängig voneinander schrieben die Evangelisten?
Aus dem Hinweis, daß jeder Evangelist sich nur an das hielt, was er erfahren hatte, und sich um das, was andere geschrieben hatten, wenig kümmerte, laßt sich nun erkennen, daß dem Gelehrtenstreit, wer von wem abgeschrieben hat, die Grundlage entfällt. Die Evangelisten haben nicht voneinander abgeschrieben, wohl sind sie in dem einen oder andern Fall an dieselben Gewährsleute geraten, so daß gewisse Berichte sich demzufolge ähneln müssen. Das beweist, wie schnell Spekulationen auf Abwege führen.



Welche Evangelien kommen der Wahrheit am nächsten?
"Nun frage sich ein jeder: Welcher aus den beiden Evangelisten für sich ist da bei der Wahrheit geblieben? Die Antwort darauf lautet: An und für sich keiner, denn ein jeder gab nur von dem Kunde, von dem er reden gehört hatte. In Jerusalem getraute sich niemand, aus Furcht vor der Strafe, von der übermäßigen Grausamkeit des Herodes zu reden; zu Sidon und Tyrus, im damaligen Cölesyrien, aber haßte man Herodes mehr als den Tod und verschwieg seine Grausamkeit nicht, wie auch die Veranlassung nicht, die ihn zu dieser geführt hatte.
In gleichem Maße würdet ihr bei genauer vergleichender Lesung der beiden Evangelien noch auf so manche gar bedeutende Widersprüche und Unebenheiten gelangen, die sich aber dennoch eher in einem gewissen Grade ausgleichen und berichtigen lassen als der jüdisch beschnittene und heidnisch unbeschnittene Jesus. {jl.ev11.278,03}


Warum ist die Johannes-Evangeliums-Neuoffenbarung durch Lorber wichtig?
Darum muß aber eben in dieser Zeit sowohl der alte und noch mehr der neue Unsinn in allem Mir Widersprechenden aus diesen Evangelien völlig ausgemerzt werden, und sogar Ich selbst mit ihm, auf daß das einzige und bleibend wahre Evangelium Johannes in sein vollstes Licht trete.
Denn ein jeder wird es leicht verstehen und begreifen, daß Ich unter dem Gesichtspunkte dieser vier nun bestehenden Evangelien, auch so mancher Briefe des Paulus und der andern Apostel - für die Länge der Zeit nicht mehr bestehen kann, weil darinnen ein jeder vorkommende Widerspruch Mich vor den Gelehrten der Welt selbst zum Widerspruche macht - gleich also, wie bei den gegenwärtigen Christensekten, von denen auch jede Sekte ihren eigenen Christus hat, der sich die Freiheit nimmt, jeden andern Christus einer andern Sekte kreuz und quer zu verdammen." {jl.ev11.278,05-06}



Warum sind trotz Leitung durch den Hl. Geist Fehler möglich?
"Obschon die Evangelisten alles unter Leitung Meines Geistes geschrieben haben, so war aber ihr Wille dennoch ganz frei und so auch ihr Urteil und ihre Annahme darnach." {jl.ev11.296,01}

Tja, ich sehe es als allergrößte " Gnade " an, Flowers :)


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Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

20.12.2004 um 01:40
@flowers

Könntes du mir bitte erklären wo du dein wissen um die evangelien her hast?Welche christliche glaubens gemeinschaft gehörst du an?
Jeder mus seine eigene wahrheit finden anscheinend hast du deine schon gefunden glückwunsch.Und danke das du uns dran teilhaben läst.Das ist keine ironie.


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20.12.2004 um 01:59
@flowers
Du schreibst an mich:

<"Verstehst es immer noch nicht -
Welttheologen, sind fehlerbehaftet, wie alle Menschen. ">

Was gäbe es da nicht zu verstehen?

Menschen haben die Texte geschrieben. Menschen habe die Texte nach bestem Wissen untersucht und sind zu den von mir geposteten Ergebnissen gekommen. Das ganze ist anerkannte Wissenschaft und wird nur von einigen Sektierern noch in Frage gestellt.

Aber nicht mit nachvollziehbaren Argumenten, sondern so: "Welttheologen" - als ob es andere gäbe.

Im folgenden schreibst Du:

<"Theologen, werden genauso geschult, wie andere Menschen es eben haben wollen. Diese anderen Menschen, haben einen grossen Einfluss. Also, wird gelehrt, was diese als wahr und richtig erachten, vorallem das was in Ihr Weltbild passt. Macht, wer lässt seine Macht schon gerne einschränken oder beschneiden?<<<

Was soll das denn?

Wenn es so wäre, wären die Ergebnisse dieser Forschungen ja weit besser in der Öffentlichkeit bekannt. Sind sie aber nicht, eben weil die Macht, die DU dahinter vermutest, gegen und nicht FÜR diese Wahrheiten ist.

Und nun geht´s bei Dir SO weiter:

<"Welche Teile des Lukas-Evangeliums sind unrichtig?
"Jesus "... Wenn ihr nun dieses wisset, so werdet ihr wohl einsehen, daß das gewisse Erdbeben und die Finsternis bei Meinem Kreuzestode, die eröffneten Gräber im Tale Josaphat, Meine Himmelfahrt auf zwei sich widersprechenden Bergen, wie auch die gewisse Sendung des Heiligen Geistes zum allergrößten Teile ein Werk der damaligen Phantasie Meiner verschiedenartigen Anhänger und Verehrer sind, und auch sogar sein müssen, indem der verläßlichste aller Evangelisten (Johannes), der noch bei jeder wichtigsten Gelegenheit zugegen sein mußte, von alledem keine Erwähnung tut ">

DU stellst eine Frage und läßt sie von Jesus selbst beantworten, der das, wie ich vermute Jakob Lorber "gechannelt" hatte.

Sorry - DAS kann nicht Jesus gesagt haben, sondern nur Jakob Lorber, der zu einer Zeit lebte, als Johannes der Evangelist noch für den Jünger Jesu gehalten werden konnte. Und der ausgerechnbet den Lukas, der als Synoptiker noch als halbwegs glaubwürdig gilt, der phantasievollen Schilderung zeiht...

DAS kann er heute nicht mehr. Der Verfasser des 4. Evangelius ist derjenige dem diese "Ehre" gebührt!

Entstanden ist dieses Evangelium FRÜHESTENS um das Jahr 100. Das Martyrium des Apostel Johannes aber war schon Jahrzehnte vorher erfolgt.

'Die erste Behauptung der Urheberschaft dieses Textes stammt von IRENÄUS im ausgehenden 2. Jahrhundert. Frühere Bezeugungen fehlen. Fast alle späteren gehen darauf zurück. Irenäus aber unterlief ein Fehler. So hat er den Apostel Johannes, der ihm zufolge bis ins höchste Alter in Ephesus weilte mit dem um das Jahr 100 dort lebenden presbyter Johannes von Ephesus verwechselt, vermutlich nicht zufällig.

Wie Bischof Papias bezeugt, hieß dieser Johannes, eine in Kleinasien offenbar hochangesehene Autorität, um 140 noch Presbyter, wenig später aber schon Apostel.

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: Der Verfasser des 2. und 3. Johannesbriefes die ja auch dem Apostel zugeschrieben werden - bezeichnet sich jeweils am Eingang als "Preybyter".

Warum, wenn ER der Apostel war?

Zu dem kommt noch folgendes:

Der Charakter der Schrift! Das vierte Evangelium ist die judenfeindlichste Schrift des Neuen Testaments. Seltsam, war doch Johannes, der Judenmissionar eine der Säulen der jerusalemischen Gemeinde. Wie könnte er, der Judenchrist, die paulinische Theologie fortgesetzt haben, die dem Johannesevangelium zugrunde liegt?

Nööö - Flowers - so wird das nix - und weil es so mühsam wäre Dein ellenlanges "Channeling" im einzelnen weiter zu konterkarrieren belasse ich´s mal bei diesem einen Beispiel. Gehe davon aus, daß es mit den anderen nicht anders aussähe...

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20.12.2004 um 02:10
@flowers

Na, doch noch eine Bemerkung DAZU:

<"daher man es später für notwendig befunden hat - besonders zum Teil unter den Judenchristen, Griechen und Römern, schon hundert Jahre vor der großen Kirchenversammlung zu Nicäa, - viele Beisätze zu machen, besonders jene, die stark nach Wundern riechen,">

DAS schlägt dem Fass den Boden aus! "Besonders zum Teil unter den Judenchristen..."

Die Steigerung zum Wundermann Jesus haben wir dem sog. Johannesevangelium zu verdanken - vor allem diesem! Die Judenchristen, die ja in der Tradition der Ur-Apostel standen - also jener, die Jesus noch kannten und eher als den Menschen und weniger als den bereits zu Lebzeiten "vegöttlichten" schilderten, DAS vorzuwerfen...

DAS ist Jakob Lorber und nicht Jesus!



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20.12.2004 um 07:07
Target
HI, wenn Du RE gehst, habe ich sogar 2 - 3.Mal die link s dazu angegeben<
Somit, habe ich die Quelle schon hingeschrieben, geh etwas zurück ;-)


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20.12.2004 um 07:15
jafrael
Sieh mal, Du kannst halten davon, was Dir beliebt, ich gehe voll mit dem Inspiriertem Konform, daß ist ja ganz einfach.Nicht nur, daß er flächendeckend mit gewissen Kernaussagen geht, schrieb Er schon vor 150. Jahren über Atome - Errungenschaften, die damals noch nicht mal bekannt waren. Damals (so lang ist ja nicht her) konnte Er weder von gewissen Terrorgrupierungen Wissen, schon gar nichts über die heutige Physik, die Max Planck und Kollis untermauern. (Schwarze Löcher, Sternensysteme u.s.w.).......
Wiederhole mich, du hast ja selber schon mal einen Teil gelesen......
Ciao

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20.12.2004 um 07:17
@ DAS schlägt dem Fass den Boden aus! "Besonders zum Teil unter den Judenchristen..." @ jafrael, *lol*



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20.12.2004 um 07:27
jl.ev03.061. Kapitel
01] Raphael: »Siehe, in eines Hauses Innerem ist seit langem schon alles in der höchsten Unordnung; voll Schmutzes und allerlei Unflates sind dessen Gemächer. Aber der Hausherr hat stets auswärts etwas zu tun und nimmt sich daher nie eine rechte Zeit dazu, um das Innerste seines Hauses rein zu machen; da er aber zur Nachtzeit dennoch darin die Ruhe nehmen muß und die unreine Luft einatmet, so wird er krank und schwach, und es wird ihm fürder schwer werden, sein Haus zu reinigen und in der schlechten Luft zu genesen.
02] Und siehe, so ist dein Herz auch ein Haus der Seele und vorzüglich des Geistes! Wenn du aber immer nach außen hinaus tätig bist, wann wirst du da dein Lebenshaus reinigen, auf daß dein Geist gedeihe in der guten Luft deiner Seele?
03] Also ist fürs Gedeihen der Seele und des Geistes in ihr vor allem, was du tust, die äußere Ruhe notwendig!«
04] Sagt Suetal: »Aber Mathael sagte, daß das Leben ein Kampf sei und man es in der behaglichen Ruhe des Fleisches nicht erreichen kann; Mathael spricht sonach anders denn du, und du nun wieder anders denn er! Wer aus euch beiden hat nun recht?!«
05] Sagt Raphael: »Ich und der Mathael! Das Leben ist freilich ein Kampf, aber nicht ein ausschließlich äußerer, sondern ein ganz gewaltiger innerer gegen den äußeren! Der äußere Mensch muß am Ende von dem inneren total überwunden werden, ansonst stirbt der innere Mensch mit dem äußeren! Laß darum nun deiner Fleischzunge vom inneren Menschen einen Zaum anlegen, auf daß sie ruhe, damit die innere Gedankenzunge der Seele fähig werde und erkenne, wie sehr mistig und unlauter es noch aussieht in ihrem Lebenshause!
06] Bekümmere dich nicht um all die äußeren, nichtigen Erscheinungen; denn es liegt wenig daran, ob man ihren Grund kennt oder nicht! Aber in der wahren Sabbatfeier erkenne den wahren Grund des inneren Lebens der Seele und des Geistes; daran soll dir und jedem Menschen alles gelegen sein!
07] Was nützt es denn dir, so du wohl weißt und empfindest, daß du bist und lebst, aber dabei nicht weißt, ob du im nächsten Augenblick auch sein wirst und fühlen, daß du es bist?! Was nützen dir alle Kenntnisse und noch so hohe Wissenschaften, so du dein Leben nicht kennst und keine Wissenschaft von dessen Grunde in dir fühlst?!
08] Willst du aber dein Innerstes erkennen, so mußt du deine Sinne ja vor allem nach innen richten, gleichwie du deine Augen dahin wenden mußt, wo du etwas erschauen willst; wie willst du aber den Aufgang sehen, so deine Augen dem Abende zugewandt sind?! Siehst du, der du doch selbst schon ein Rabbi warst, nicht ein, daß du in Hinsicht deiner höchst eigenen Lebenssphäre noch so blind bist wie ein Embryo im Mutterleibe?!«
09] Sagt Suetal: »Ja, ja, ja, das sehe ich jetzt sehr gut ein, und wir alle werden nun schweigen wie eine Statue aus Stein!«





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20.12.2004 um 07:31
Warum Großartiges und Außergewöhnliches immer verfälscht wird {jl.ev06.235,01-06}
(Lazarus zu Jesus:) »Aber Herr, es ist nun denn doch nicht zu glauben und anzunehmen, daß diese Deine Lehre je irgend verfälscht werden könnte! Denn wie wir sie von Dir empfangen haben, so werden wir sie ja auch an unsere Nachkommen weitergeben, und da wird nichts hinzugesetzt und nichts hinweggenommen; wir können auch mit dem Schreiben umgehen und werden das wortgetreu aufzeichnen, was wir von Dir nun gehört und gesehen haben, und alle die Unsrigen werden von Punkt zu Punkt alles das hören und auch befolgen. Da begreife ich dann nicht, wie ein Aufstehen von falschen Propheten möglich wäre!« {jl.ev06.235,01}
(Jesus:) »Geradeso, wie du nun sprichst, haben einst die Hauptanhänger Mosis geredet, als - sage - eben auch Ich auf Sinai die Gesetze gab. Die Gesetzgebung dauerte, euch sicher noch bekannt, sieben volle Jahre und noch eine kleine Zeit und dauerte hernach noch bei dreiunddreißig Jahre mehr geheim und nicht für jedermann augenscheinlich, - und schon in den ersten sieben Jahren ist das goldene Kalb gegossen und angebetet worden! Sieh, also sind die Menschen! {jl.ev06.235,02}
Daß sich bei euch und euren wenigen Nachkommen Meine Lehre schon auf lange hin rein erhalten wird, das gebe Ich dir schon zu; aber im allgemeinen wird es ganz anders aussehen! {jl.ev06.235,03}
Wo immer etwas Großes und Außergewöhnliches in der Welt geschieht, wird es durch müßige Menschen und durch ihren gewinn- und habgierigen Sinn alsbald irgend ausgebeutet und zu ihrer irdischen Erwerbsquelle umgestaltet, - was so wahr ist wie die Wahrheit selbst. Um solche Umtriebe zu verhüten, müßte Ich nur Würgengel in diese Welt kommen lassen, die schon im voraus all derlei Menschen umbrächten, was denn zufolge des freien Willens der Menschen doch wohl nicht angehen kann, sowenig es angeht, das Unkraut auf einem Weizenacker mit einem Schlage zu zerstören, was sogar für den Weizenacker nicht gut wäre, weil am Ende das Unkraut sogar ein Dünger für den Weizenacker wird. {jl.ev06.235,04}
Wie aber das Unkraut auf dem Weizenacker zugelassen wird, so wird auch das zugelassen, jedoch nicht ohne allzeitige früher oder etwas später folgende Strafe. Seht, das ist demnach nicht völlig zu verhindern! {jl.ev06.235,05}
Ich sage demnach nur, daß alle die, welche nun das Reine von Mir aus und später von euch aus haben, allzeit wohl auf der Hut sein sollen, auf daß auch sie nicht in Versuchung fallen; denn der böse Geist zieht in aller Welt wie ein brüllender und hungriger Löwe umher und sucht alle edlen und reinen Seelen zu verschlingen {vgl. 1 petr.05,08}. Darum hütet euch vor den falschen Propheten! Das ist alles, was Ich euch nun dagegen sagen und tun kann.« {jl.ev06.235,06}



Erste falsche Propheten im Christentum; Verhaltenstips {jl.ev06.235,07-19}
(Petrus zu Jesus:) »Herr, wenn sie (die falschen Propheten) irgend noch zu unseren Zeiten auftauchen sollten, wie werden sie zu erkennen sein?« {jl.ev06.235,07}
Sagte Ich: »An ihren Früchten! Auf den Dornenhecken reifen keine Feigen und auf den Disteln keine Trauben {vgl. mt.07,16}! Ich, in Meiner Lehre, bin allein die Türe zum Schafstalle; wer irgendwo anders in den Stall einbricht, der ist ein Dieb und ein Räuber {vgl. joh.10,01-09}. Ich allein bin die rechte Türe, der Weg, das Licht, die Wahrheit und das Leben. Wer also zu Mir kommen will, der muß durch Mich und in Mir gehen auf Meinem Wege, in Meinem Lichte, welches ist die ewige, umwandelbare Wahrheit in Gott. {jl.ev06.235,08}
Es ist zwar ein jeder rechte Arbeiter seines Lohnes wert; aber ein Mietling, der sich dingen läßt für einen andern, den die Arbeit zu eigen angeht, ist selten seines Mietlohnes wert. Denn er wird nur zum Schein arbeiten seines Mietlohnes wegen; aber dem Arbeitgeber wird damit schlecht gedient sein. Und so und noch schlechter werden alle die falschen Lehrer und Propheten sein. Denn ihr Motiv wird - wie nun bei den Pharisäern - der Mammon sein; um den werden sie lehren, dümmste und falsche Dinge weissagen, die Menschen betrügen physisch und noch mehr geistig, werden der Witwen und Waisen Güter verschlingen und ihnen dafür den Himmel zusichern und endlich jene, die bei der reinen Wahrheit verbleiben werden, als die größten Ketzer mit Schwert und Feuer verfolgen und mit großem Pompe sagen: "Wir sind die wahren Nachfolger Christi, des Sohnes Gottes!" Ich sage euch nun das zum voraus, auf daß dann ihr und eure rechten Nachfolger es wissen könnet, wie ihr euch zu benehmen habt, wenn das eintreffen sollte - und teilweise bereits auch schon eingetreten ist!" {jl.ev06.235,09}
Sagte Petrus: »Herr, wie sollte denn das jetzt schon möglich sein?« {jl.ev06.235,10}
Sagte Ich: »Ganz leicht; denn wie oft habe Ich schon vor einem großen Volke gelehrt, und da waren nicht immer Leute dabei, die es mit der Sache zum Heile ihrer Seele nahmen, sondern zum Heile ihres Geldsackes. Etwas erlebten sie selbst, etwas ließen sie sich von andern erzählen, und das meiste machten sie selbst dazu, dichteten sogestaltig Lügen über Lügen zusammen, machten darauf Reisen in alle Gegenden (als Missionare, d. Hg.) hin, gaben sich als von Mir Gesandte aus und gewannen damit viel Geld. - Was sagt ihr denn dazu?« {jl.ev06.235,11}
Sagten Petrus und Johannes: »Herr, hast Du denn für solche Frevler keine Blitze mehr und keine Donnerkeile?« {jl.ev06.235,12}
Sagte Ich: »Ei, ei, seid ihr denn Kinder des Donners oder Kinder Gottes? Der Blitz zerstört und vernichtet wohl, dahin er schlägt; aber die Kinder Gottes haben eine andere Waffe, und diese heißt: Geduld, Sanftmut und Liebe. {jl.ev06.235,13}
Diese Menschen (Missionare, d. Hg.) sind dabei dennoch der Meinung, daß sie Gott einen guten und Ihm wohlgefälligen Dienst erweisen. Ihr werdet mit derlei Menschen noch gar oft zusammenkommen, und es werden sich viele bekehren. So wir sie nun gleich mit Blitzen aus den Wolken vertilgen würden, vermöchtet ihr sie dann auch noch zu bekehren? Darum nur nicht gleich zu den Blitzen die Zuflucht nehmen! {jl.ev06.235,14}
Die Wahrheit ist der beste Blitz gegen derlei falsche Lehrer und Propheten! Ihr möget eher alle Meere der Erde austrocknen, als dem Strome der Wahrheit je einen Damm setzen. Mit Mir werdet ihr alles vermögen, ohne Mich aber vermag niemand irgend etwas; denn Ich bin die Wahrheit, das Licht und das Leben! - Verstehet ihr das wohl?« {jl.ev06.235,15}
...Wahrlich, die Mich nicht dort suchen, wo Ich bin, die finden Mich nicht und werden Mich auch nicht finden. Es werden Mich mit der Zeit noch gar viele suchen und nicht finden! Es werden Zeiten kommen, in denen gar viele falsche Propheten und Messiasse aufstehen und zu euch sagen werden: "Siehe, hier ist der Gesalbte!" oder "Dort ist er!" Aber all denen glaubet es nicht, denn wo sie angeben werden, daß Ich zu finden sei, da werde Ich gerade am allerwenigsten und schon eigentlich gar nicht und nimmer zu finden sein. Wer Mich suchen wird in irgend etwas, das nur im geringsten nach einer Welttümlichkeit riecht, der wird Mich nicht finden, sondern nur der, welcher Mich in der wahren Liebe, Demut und Selbstverleugnung suchen wird, der wird Mich auch sicher allzeit und allenthalben finden.« {jl.ev06.076,19}



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Ist die Bibel abgeschlossen ?.... 3.12.1961

20.12.2004 um 08:12
Auch den nicht-christlichen Bestrebungen hin zu Gott (Yoga, Zen usw.) gegenüber, wird im Werk Lorbers eine adäquat tolerante Einstellung gepflegt: „Sage es den Kindern, und sage es allen, sie mögen sein, welcher Religion sie wollen – ob Römische, ob Protestanten, ob Juden, ob Türken, ob Brahmi, ob finstere Heiden –, kurz für alle soll es gesagt sein: Auf der Erde gibt es nur eine wahre Kirche, und diese ist die Liebe zu Mir in Meinem Sohne, welche aber ist der heilige Geist in euch...“ [HGt.01_004,09]
@ Ich sehe hier sehr viel toleranz, vom " Herrn ", die ER rüberbringt. Wer, aber in Seinem Glauben, gefestigt und zufrieden, ists auch sehr gut. Naja, wer keinen braucht, der wird schon wissen, wesshalb, greetz Flowers


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20.12.2004 um 13:27
Das Lorber-Schrifttum mit seinen 25 zum Teil sehr umfangreichen Bänden hat bereits eine Auflage von über einer Million Exemplaren erreicht und wird heute in viele Sprachen übersetzt. Hatte man es früher in kirchlichen Kreisen kaum beachtet oder direkt abgelehnt, so setzten sich in den letzten Jahren immer mehr Geistliche ernsthaft damit auseinander; ja, manche von ihnen zeigten sich aufs äußerste beeindruckt.
So schrieb zum Beispiel der evangelische Theologe D. Dr. Kurt Hutten: „Dieses Weltbild hat Tiefe und Kraft, umfaßt alle Ebenen des menschlichen Seins und der Geschichte, enthält großartige Vorstellungen wie die des großen Schöpfungsmenschen und hat in erstaunlicher Weise moderne Forschungsergebnisse vorweggenommen, so z.B. die in der Atomphysik erfolgte Auflösung der Materie in Energie und Bewegung. In einer Zeit, in der sich die Dimensionen des Universums durch die Astronomie ins Unermeßliche geweitet haben, unsere Erde als ein winziges, belangloses Stäubchen erkannt worden ist, das im Reigen der Sonnen und Milchstraßen verloren umhertreibt, und der Mensch sich in einer frierenden Einsamkeit und Verlorenheit vorfindet, kann das Weltbild Lorbers eine große Hilfe sein, ... es gibt der Erde samt ihrer Geschichte und Heilsgeschichte ihre Würde wieder, verleiht dem Glauben eine kosmische Weite, verwebt Diesseits und Jenseits, Mikrokosmos und Makrokosmos ineinander, preist die alle Schöpfung durchwaltende Liebe Gotes und weist mit alledem den Menschen einen Weg zur Geborgenheit.“
Der katholische Theologe Robert Ernst: „... 25 Bände hat Jakob Lorber in 24 Jahren geschrieben. Ein Monumentalwerk, das über das Fassungs- und Schaffensvermögen des genialsten Philosophen, Theologen und Schriftstellers hinausgeht.“
Der evangelische Theologe Hellmut von Schweinitz: „Das Phänomen Lorber mit der Deutung der Tiefenpsychologie abzutun, ist keine überzeugende Erklärung. Denn was in seinen Schriften an die Oberfläche des Bewußtseins tritt, sind Erkenntnisse, die aus der Sphäre seines beschränkten menschlichen Wissens nicht stammen können. Zu ihrer Aneignung würde ein Menschenleben nicht ausreichen und alle schöpferische Phantasie nicht genügen ... Genausowenig kann das Lebenswerk Lorbers durch philosophische oder theologische Spekulation erklärt werden. Es bleibt bei ihm wie bei allen prophetischen Phänomenen ein unerklärbarer Rest ...“
Bei der Untersuchung der Frage, wie Neuoffenbarung und Altoffenbarung zusammenstimmen, stellt der evangelische Pfarrer Hermann Luger fest: „Beide stehen auf demselben göttlichen Grund. Lorbers Schriften atmen durchaus biblischen Geist. Nicht nur der Inhalt seiner beiden Hauptwerke ,Das große Evangelium Johannes‘ und ,Die Haushaltung Gottes‘ ist ein biblischer, auch seine anderen Werke sind kernbiblisch. Viele Aussprüche und Reden des Herrn im Großen Evangelium Johannes könnten geradesogut in einem der vier biblischen Evangelien stehen. Daß sich bei Lorber vieles findet, was in der Bibel, besonders in den vier Evangelien, vollständig fehlt – wie zum Beispiel die Reden des Herrn über die Himmelskörper und die Geheimnisse der Schöpfung –, braucht uns nicht wunderzunehmen und beweist nichts gegen den biblischen Charakter der Neuoffenbarung. Es ist nur verständlich, daß Jesus in den drei Jahren seiner öffentlichen Tätigkeit viel mehr geredet und getan haben muß, als in den Evangelien der Schrift erzählt wird; und wir glauben daher ein Recht zu haben, in der Neuoffenbarung geradesogut Gottes Wort zu sehen wie in der Bibel. Bibel und Neuoffenbarung sind für uns zwei gleichberechtigte Erscheinungen, die ein und demselben Urgrund entspringen und von denen die eine durch die andere erst recht an Wert und Bedeutung gewinnt.“ (Lorber-Verlag)


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20.12.2004 um 16:50
Und nochmals " Die Bibel " ist ein fertiges, aber verfälschtes Werk!
Das tut aber der "Wahrheit" keinen abbruch, da sie verschlüsselt ist....
Und die N.O. sind für uns ebenso wertvoll, da?


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20.12.2004 um 16:54
jafrael<<<Nööö - Flowers - so wird das nix - und weil es so mühsam wäre Dein ellenlanges "Channeling" im einzelnen weiter zu konterkarrieren belasse ich´s mal bei diesem einen Beispiel. Gehe davon aus, daß es mit den anderen nicht anders aussähe... <<<

@Channeling? bist du science fiction fan???


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20.12.2004 um 17:31
Warum Großartiges und Außergewöhnliches immer verfälscht wird {jl.ev06.235,01-06}
(Lazarus zu Jesus:) »Aber Herr, es ist nun denn doch nicht zu glauben und anzunehmen, daß diese Deine Lehre je irgend verfälscht werden könnte! Denn wie wir sie von Dir empfangen haben, so werden wir sie ja auch an unsere Nachkommen weitergeben, und da wird nichts hinzugesetzt und nichts hinweggenommen; wir können auch mit dem Schreiben umgehen und werden das wortgetreu aufzeichnen, was wir von Dir nun gehört und gesehen haben, und alle die Unsrigen werden von Punkt zu Punkt alles das hören und auch befolgen. Da begreife ich dann nicht, wie ein Aufstehen von falschen Propheten möglich wäre!« {jl.ev06.235,01}
(Jesus:) »Geradeso, wie du nun sprichst, haben einst die Hauptanhänger Mosis geredet, als - sage - eben auch Ich auf Sinai die Gesetze gab. Die Gesetzgebung dauerte, euch sicher noch bekannt, sieben volle Jahre und noch eine kleine Zeit und dauerte hernach noch bei dreiunddreißig Jahre mehr geheim und nicht für jedermann augenscheinlich, - und schon in den ersten sieben Jahren ist das goldene Kalb gegossen und angebetet worden! Sieh, also sind die Menschen! {jl.ev06.235,02}
Daß sich bei euch und euren wenigen Nachkommen Meine Lehre schon auf lange hin rein erhalten wird, das gebe Ich dir schon zu; aber im allgemeinen wird es ganz anders aussehen! {jl.ev06.235,03}
Wo immer etwas Großes und Außergewöhnliches in der Welt geschieht, wird es durch müßige Menschen und durch ihren gewinn- und habgierigen Sinn alsbald irgend ausgebeutet und zu ihrer irdischen Erwerbsquelle umgestaltet, - was so wahr ist wie die Wahrheit selbst. Um solche Umtriebe zu verhüten, müßte Ich nur Würgengel in diese Welt kommen lassen, die schon im voraus all derlei Menschen umbrächten, was denn zufolge des freien Willens der Menschen doch wohl nicht angehen kann, sowenig es angeht, das Unkraut auf einem Weizenacker mit einem Schlage zu zerstören, was sogar für den Weizenacker nicht gut wäre, weil am Ende das Unkraut sogar ein Dünger für den Weizenacker wird. {jl.ev06.235,04}
Wie aber das Unkraut auf dem Weizenacker zugelassen wird, so wird auch das zugelassen, jedoch nicht ohne allzeitige früher oder etwas später folgende Strafe. Seht, das ist demnach nicht völlig zu verhindern! {jl.ev06.235,05}
Ich sage demnach nur, daß alle die, welche nun das Reine von Mir aus und später von euch aus haben, allzeit wohl auf der Hut sein sollen, auf daß auch sie nicht in Versuchung fallen; denn der böse Geist zieht in aller Welt wie ein brüllender und hungriger Löwe umher und sucht alle edlen und reinen Seelen zu verschlingen {vgl. 1 petr.05,08}. Darum hütet euch vor den falschen Propheten! Das ist alles, was Ich euch nun dagegen sagen und tun kann.« {jl.ev06.235,06}

cü, Flowers


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20.12.2004 um 17:39
@m.E. ist noch niemals etwas, so Detailiert u. exakt wiedergegeben worden. Der J.L, wurde natürlich, kleinweise auseindergenommen, und niemand konnte seinen N.O. " Göttlichen Charakter " abbsprechen. Sovieles, daß sich auch noch bewahrheitet hat, geht in kein Menschenhirn hinein ;)
Bei " Gott " ist eben nichts unmöglich, jetzt haben wir dadurch starke Einblicke, in viele Geistige Bereiche....

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