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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

2.067 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sarrazin, Multikulti, Neukölln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

09.10.2012 um 08:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bist du unverständig oder trollst du?
Du willst es immer noch so dargestellt wissen, doch wird es nicht wahrer. Die Wahrheit ist das ich meine Meinung hier belegt habe und Du die nicht akzeptieren willst, aber sie bisher weder aushebeln, noch negieren, noch verdrehen oder sonstwie mit Gegenquellen ändern konntest.
Das liegt nicht an mir, ich bin Argumenten zugänglich.
Ich schlage vor Du versuchst es nun also endlich mit seriösen Gegenquellen oder hörst auf mich zu trollen um mir dann noch dreist Dein Gebahren vorzuwerfen!


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

09.10.2012 um 14:07
Ich hab gestern auf RTL eine Sendung gesehen, die heißt Extra, glaub ich. Mit dieser Birgit Schrowange, oder wie die sich nennt.


Zum einen; Neukölln ist ein riesen Bezirk, der so groß ist wie Hannover, oder so. Und da gibt es auch Einfamilienhaussiedlungen, was wir da als Ghetto präsentiert bekommen sind immer nur die Ortsteile Nord-Neukölln und Gropiusstadt. Rudow und Britz etwa, was auch zu Neukölln gehört, sind fast schon idyllisch. Tiergarten, das ist ein Bezirk der durchgängig von sozialen Problemen durchzogen ist. Oder der Wedding, ganz besonders Gesundbrunnen.

Da gab es einen Beitrag über "Friedensrichter" in Neukölln. Und da wurde so ein unrealistisches Bild gezeichnet- ich weiß dass es eine Parallelgesellschaft gibt, aber das war so krass stilisiert, dass ich fassungslos war- als wäre der Bezirk ein rechtsfreier Raum, wo nur noch- ich zitiere- "Menschen mit sogenannten Migrationshintergrund leben" und diese Friedensrichter willkürliche Blutrichter. Das stimmt aber so nicht, die agieren total offen und arbeiten mit Sozialarbeitern und sogar christlichen Gemeinden zusammen. Und es sind auch nicht nur die Araber und Türken, sondern auch Deutsch-Assis die da Probleme haben und machen. in meiner Wahrnehmung sogar besonders die, weil das sind die, die Nachts auf dem Herrmanplatz rum pöbeln- ich war mal in Köln, wo es ja auch viele Migranten gibt- und in Berlin ist die Stimmung ganz anders- die sehen dich als Deutschen gar nicht, die interessieren sich gar nicht für dich, weil die so unter sich sind und sich das aber gleichzeitig viel mehr mischt-

und wenn man hier auf den "Türkenmarkt" geht (der heißt wirklich so), dann sind mindestens 50% der Leute da Deutsche aus bürgerlichen Stadtteilen, die da gut und günstig einkaufen- sogar meine alte Mutter kauft da ihre Gewürze und freut sich über irgendwelche Pasten, die die da feil bieten. -

da brennt nicht die Straße- die allermeisten Freunde und Freundinnen von mir wohnen in Neukölln- in den angeblich so schlimmen Gegegenden- Karl-Marx-Straße, Schillerpromenade und so. Und das ist einfach nicht so, wie das dar gestellt wird- da gibt es so viele Galerien, Studentenbars usw... Ganz bestimmt gibt es da Probleme und sicher ist viel zu tun, was Integration angeht und durch die Gentrifizierung werden gerade auch viele türkische und arabische Familien verdrängt- aber die Medien LÜGEN einfach. Ich würde GERNE in Neukölln wohnen, weil es hier im Prenzlauer Berg super langweilig ist und ich immer ewig nach Hause brauche, wenn ich Nachts aus Neukölln komme.

RTL lügt noch krasser als gedacht und schürt Hass wie einst der Stürmer. Ebenso BILD und der ganze, dreckige Springerverlag!


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

09.10.2012 um 14:57
Ich kenne das Buch noch nicht, werde es mir aber zulegen.
Diese Reportagen über Neukölln sind vom ZDF und schon etwas älter. Wer sich's anschauen möchte - bitte schön:

https://www.youtube.com/watch?v=XLHbrXRcx-Q

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=wbMTD3Be0L0&NR=1


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

09.10.2012 um 15:04
Solche Leute nennt man auch Mediator,in Moabit hat sich das ganz gut durchgesetzt,bevor Konflikte eskalieren und die Gerichtsmedizin aktiv werden muss wird der Mediator losgescheucht,der entschärft dann die Konflikte.Auch die Bullen wissen das zu schätzen,gerade Deutsche rufen ja bei jedem Kleinscheiss die Bullerei,meistens eskaliert es dann erst recht.
Auch das dortige Quartiersmanagment ist mittlerweile von den Mediatoren recht angetan.
Früher hab ich am Brandenburger Tor T-Shirts verhökert,da waren auch ne Menge Türken und Pakistanis,ständig hatten sich irgendwelche Jungs in den Haaren,da gabs einen Chowdry...einen Weisen,der war dann auch immer gleich am Start bevor es richtig haarig wurde


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

09.10.2012 um 20:16
Ich habe gestern schon rein gesehen und gehofft, heute kehrt man wieder zum Thema zurück.
Fehlanzeige.
Es wird immer noch über das Wort "Zigeuner" diskutiert. cO
Wenn das nicht aufhört, gibt es für die Beteiligten unangekündigte Sperren, ohne Verwarnung.

Wenn euch so viel daran liegt, bitte sehr: Roma oder Zigeuner? Was nützt die politische Korrektheit?


Schlimm, wie man sich fest beißen kann.
Topic bitte


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

10.10.2012 um 22:49
Buschkowsky am 9. Oktober 2010:
Wie sollte man darauf reagieren?

Erstmal sollte man die vorhandene Deutschenfeindlichkeit und Gesellschaftsablehnung als Faktum zur Kenntnis nehmen. Nicht wieder alles gleich schönreden unter der Überschrift: Da wollen sich nur ein paar pubertierende Loser ohne Perspektive Luft machen. Ich vermute schon, dass sich 20 bis 30 Prozent der muslimischen Migranten in Distanz zu Demokratie und Toleranz befinden. Die fundamentalistisches religiöses Gedankengut pflegen und westliche Lebensart als „Haram“, also Sünde, abtun. Das ist durchaus ein kulturell muslimisches Problem.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/buschkowsky-im-interview-das-ist-ein-kulturell-muslimisches-problem/v_print/1950048.html

Buschkowsky spricht klare Worte


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

10.10.2012 um 23:19
@kleinstadt1984
Klare Worte,wenn einer vermutet dann sind das alles andere als klare Worte...Mutmassungen über den Eierbecher,Spekulationen über Moslems betreffs ihrer ablehnenden Haltungen zu Eierbecher und Kuchengabel


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

10.10.2012 um 23:25
@Warhead

Wieso sollte Buschkowsky nicht recht haben?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 09:04
@Warhead
@kleinstadt1984

Man muss selbstverständlich vorsichtig mit solchen Aussagen sein, dass soundsoviele Leute soundso wären.

Ja, ich weiss: Es sind nicht alle so, man hat ja selbst Freunde, Kollegen und Verwandte, die absolut korrekt drauf sind, ganz normale Menschen, die ihre Religion und die Einhaltung der deutschen Gesetze ohne weiteres verbinden können...

Ist alles bekannt. Und richtig.

Um genau DIESE Menschen muss man sich aber auch nicht Sorgen machen. Bei denen funktioniert(e) die Integration, das Zusammenleben mit den anderen Menschen in diesem Land.


Problematisch sind diejenigen Menschen, die Integration rundheraus ablehnen.
Das ist eine Einstellungssache und Religion, in diesem Fall Islam, ist nur ein Deckmantel.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum sich ein Muslim nicht an deutsche Gesetze halten soll.

Aber manche Menschen KÖNNEN diese Gründe bewusst konstruieren, das ist ein Missbrauch des Islam.


Integration ist ganz besonders eine Einstellungssache. Nicht nur von Seiten der integrierenden Gemeinschaft, sondern auch von Seiten der zu integrierenden Leute.

Wenn ich von vorn herein die Einstellung habe:,,Ich WILL mich nicht integrieren, ich WILL nicht mit den anderen Menschen in Deutschland zusammenleben", dann helfen die besten Bemühungen der integrierenden Gemeinschaft nicht.

Leider haben wir in Deutschland es viel zu lange zu gelassen, dass sich Parallelgesellschaften bildeten und klare Regeln und Förderungen zur Integration versäumt.
Niemand wollte das heiße Eisen anpacken, um sich nicht in die Gefahr zu begeben, als Nazi da zu stehen.

Deshalb gab man sich lieber der Hoffnung hin:,,Wird schon...".

Dass es eben nicht einfach wird, zeigen nicht nur Gewaltausbrüche wie in Lichtenhagen, sondern zeigt auch der Aufbau von Parallelgesellschaften und Entfremdung der (einstigen) Neuankömmlinge von der deutschen Gesellschaft.

Es gibt doch mittlerweile Viertel in Deutschland, da musst du nicht nur kein Deutsch mehr sprechen, kommst aber hervorragend klar - nein, teils hast du sogar schon Schwierigkeiten, wenn du kein arabisch kannst.
Wir haben es zugelassen und teils sogar gefördert. Nun darf man sich nicht über Parallelgesellschaften wundern.

Sicher, es kann einem niemand verbieten, seine eigene Kultur aufrecht zu erhalten. Dafür würde ich auch nicht plädieren.

Man sollte sich aber auch ganz genau fragen: Wollen wir in Deutschland wirklich in unserer Mitte Parallelgesellschaften haben, die unsere Gesetze und Werte ablehnen? Nach ihren eigenen und archaischen Regeln leben?


Wenn ich jemandem sage:,,Hey, du musst zwar nichts machen, bekommst aber trotzdem dein Geld. Wäre natürlich schön, wenn du trotzdem Bereitschaft zur Integration zeigst...", dann ist das nicht sinnvoll.
Ebensowenig sinnvoll sind und waren solche dummen Einrichtungen und Regelungen, wie etwa, dass man selbst Menschen, die ganz absichtlich in Deutschland arbeiten, sich anpassen und bilden wollten, dieses verbat und sie dann jahrelang auf die Entscheidung warten lies, ob sie in diesem Land bleiben dürfen oder nicht.

Das sagt einerseits aus:,,Du bekommst auch so Geld, egal, was du machst."
Andererseits sagt es aus:,,Eigentlich wollen wir dich gar nicht."


Diese Haltungen seitens der Deutschen waren höchst schädlich. Und gerade eine Einladung dazu, sich nicht zu integrieren, sondern sein eigenes Ding zu machen.
Die Vorteile Deutschlands zu nutzen, die Pflichten zu umgehen oder abzulehnen.


Das muss endlich aufhören.

Integration ist kein Selbstläufer. Sondern Integration ist harte Arbeit. Man muss sich auf Konfrontationen einlassen und sie durchstehen. Integration braucht klare Regeln, für die integrierende Gesellschaft und für die zu integrierenden. Zusammen auch mit klaren Sanktionen.

Jetzt möge man mir bitte nicht wieder mit dem Gejammer kommen, Strafen würden doch keinen besser machen und die offenen Arme und das freundliche Lächeln seien generell viel besser - nein, sind sie nicht.

Das ist Feigheit. Das ist die Unfähigkeit, zu den in Deutschland geltenden Grundwerten und Gesetzen zu stehen, die Unfähigkeit zu Konflikten.

Bei manchen Menschen ist es zwingend erforderlich, klare Ansagen zu machen.
Das muss nicht einmal bedeuten, dass die Sanktionen auch wirklich eingesetzt werden müssen.
Aber es muss bedeuten, dass sie tatsächlich eingesetzt werden KÖNNEN!

Das allein genügt schon, wie Herr Buschkowsky übrigens auch an verschiedenen Stellen in seinem Buch aufzeigt, um ein vernünftiges und korrekteres Verhalten der Beteiligten an der Integration zu erzeugen.


Integration ist nichts für Feiglinge, Schönredner und Gutmenschen, sondern für vernünftige, selbstbewusste Personen.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 09:27
@Kc
Jetzt kommt sie...eine meiner gefürchteten Buchempfehlungen

Arabboy Eine Jugend in Deutschland Balci


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 09:30
Das Problem wurde und wird doch völlig bewusst von Politikern jeglicher Parteien verdrängt und schöngeredet.

In Folge haben sich Paralellgesellschaften entwickelt ,die zum Teil nicht nur Integration ablehnen sondern jegliche westlich liberale Wertvorstellung.

Unseren Staat juckst nicht. Ein Teil der Probleme ,die Buschkowski beschreibt ,wurden auch schon von Frau Heise in ihrem Buch angesprochen.

Es ist aber bequemer ,diese Leute in die rechte Ecke zu stellen ,als die Augen zu oöffnen,

Das einzige ,was man damit erreicht ,das man die Wähler irgendwann wirklich nach rechts treibt . Dann ist die Fassungslosigkeit groß.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 13:38
@cesare

Andere Erwartungen . . . an einen RTL-Beitrag? ;)


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 13:50
@Kc

Super Beitrag - besser kann man es nicht ausdrücken!
Bin ganz Deiner Meinung


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 15:02
nix gegen dich, aber deine art probleme anzusprechen oder zu ignorieren, nerven langsam..
es hat nunmal nicht jeder diese positive erfahrung machen können, wie du ! @Warhead


ich will mal ein beispiel anbringen, dessen situation ich gut kenne, und deswegen sogar deutsche familien aus ihrem kiez verdrängt wurden, ja mussten flüchten, wegen racheaktionen.
dürfte hier vielen bekannt, was im märz diesen jahres in neukölln passiert ist.
es ist einfach nicht mehr auszuhalten:

18-Jähriger bei Messerstecherei in Berlin-Neukölln getötet

Nach einem Streit bei einem Fußballspiel ist ein 18-Jähriger in Berlin-Neukölln erstochen worden. Der junge Mann hatte bei einer Schlägerei am Sonntagabend einen Stich in den Oberkörper abbekommen und starb kurz nach der Attacke im Krankenhaus.

Ein 39 Jahre alter Verdächtiger wurde noch am Tatort - der Straße vor seinem Wohnhaus - festgenommen, am Montag aber wieder freigelassen. Es bestehe kein dringender Tatverdacht, sagte ein Polizeisprecher.

Im Fokus der Ermittlungen stehe stattdessen nun ein 34-Jähriger, dem nach der Tat zunächst die Flucht gelungen war. Er hatte sich am Montagmorgen gestellt und soll nun voraussichtlich am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Streit auf Bolzplatz findet tödliche Fortsetzung

Den Angaben der Ermittler zufolge hatte es vor dem tödlichen Angriff einen Streit auf einem Bolzplatz in der Nähe gegeben. Mehrere Beteiligte lieferten sich dort am Rande eines Fußballspiels eine Schlägerei, gingen dann aber wieder auseinander.

Später fanden sich dann einige Beteiligte noch einmal zusammen und zogen in die Fritzi-Massary-Straße zur Wohnung des 39-Jährigen, der schon an der ersten Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein soll. Die Gruppe rief ihn und den ebenfalls anwesenden 34-Jährigen auf die Straße, wo es sofort zu einer weiteren Schlägerei kam.

Dabei wurde der 18-Jährige schließlich tödlich mit einem Messer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Ein weiterer Beteiligter, 21 Jahre alt, erlitt Verletzungen am Oberarm. Alle übrigen Beteiligten konnten flüchten, bevor die Polizei eintraf.

Weil die Ermittler in der Nähe zahlreiche Waffen fanden, gehen sie davon aus, dass es die Gruppe gezielt auf einen Kampf abgesehen hatte, als sie zur Wohnung des 39-Jährigen ging.

die deutschen wollten eigentlich schlichten und wurden dann selber zu opfer

http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2012_03/18_jaehriger_bei_messerstecherei.html


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 15:30
@Android

Da fehlt aber einiges. Hier kann man nochmal alles nach lesen:

http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/b-z-auf-spurensuche-in-jussefs-kiez-article1409187.html

...Die Sonne strahlt an diesem Sonntagnachmittag so hell, dass sogar die Weiße Siedlung an der Neuköllner Aronsstraße ihren Namen wieder verdient.
Auf dem Bolzplatz treffen sie sich einmal in der Woche für ein bisschen gemeinsame Sportsfreude. Doch der Nachmittag des vergangenen Sonntags endet nicht mit Jubel und Schweiß, sondern mit Blaulicht, Tränen und Blut. Jussef El-A. (†18) ist tot, gestorben durch einen Messerstich in sein Herz.
Wie konnte aus einem fröhlichen Spiel ein tödlicher Kampf werden? Warum stach Sven N. (34) vor der Wohnung seines Kumpels Oliver H. (39) in der Fritzi-Massary-Straße mit einem Küchenmesser nach Jussef? Nach einem Jungen, der etwa halb so alt war wie er. Nach einem Jungen, der in seinem Viertel als friedlicher Schlichter bekannt war.
Besonders tragisch bei diesem Fall ist jedoch, dass ausgerechnet derjenige zum Opfer wurde, der sich offenbar gegen Gewalt eingesetzt hat. Denn Jussef galt als friedlicher Schlichter. Er war im Jugendbeirat des Quartiersmanagements und arbeitete seit einigen Wochen auch für eine geringe Pauschale als sogenannte Kiezstreife. Sozialarbeiterin Cindy Gill beschreibt ihn als „sehr aktiv, zuverlässig und lebensfroh“. Die Kiosk-Verkäuferin in der Siedlung erzählt, Jussef sei gerade verliebt gewesen. „In ein türkisches Mädchen. Er wollte sich verloben“, sagt sie. Jussefs Mutter, Majda El-A., ist es wichtig, dass ihr Sohn in guter Erinnerung bleibt, deshalb erklärte sie in der B.Z: „Er war wirklich ein guter Junge und er ging in seiner Aufgabe auf. Er konnte gut vermitteln. Er wollte beweisen, dass nicht alle Araber schlecht sind.“ Die aus dem Libanon stammende Frau war selbst engagiert in ihrem Bezirk, arbeitete als eine von 140 Stadtteilmüttern in Neukölln....
Zitat von AndroidAndroid schrieb:die deutschen wollten eigentlich schlichten und wurden dann selber zu opfer
Der Deutsche, der den Araber erstochen hat ist hier also das Opfer. Sehr interessant...


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 15:32
Zitat von kickerickickeric schrieb:Der Deutsche, der den Araber erstochen hat ist hier also das Opfer. Sehr interessant...
genau, auf sowas hab ich gewartet. er kam mit über 60 leuten schwer bewaffnet, mein lieber
und wollte schlichten? wie geht sowas?
er hatte noch nicht mal was damit zu tun gehabt und mischte sein, besuchte o. herrmann direkt an der tür, herrman machte die tür auf, um mit ihm zu reden, schon bekam er die faust ins gesicht, und das vor seinen 3 kindern !!!
ich kenne die story sehr gut und kenne auch alle beteiligten. mir musst du also nix erzählen


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 15:36
@Android

Wieso wurde dem Deutschen nicht ein einziges Haar gekrümmt "mein lieber" wenn die Brutalen, schwer bewaffneten Jungs so Rachsüchtig sind wie du beschreibst? Einen Jungen hat dieser Bastard getötet und einen weiteren Verletzt. Dafür bekommt er aber seine gerechte Strafe, ob es dir gefällt oder nicht. Wenn er Angst gehabt hätte, hätte er einfach zu Hause bleiben sollen und die Polizei rufen können. Aber nein, er geht mit einem Küchenmesser einen auf Rambo machen. Das arme Opfer...


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 15:37
Zitat von kickerickickeric schrieb:Wieso wurde dem Deutschen nicht ein einziges Haar gekrümmt "mein lieber" wenn die Brutalen, schwer bewaffneten Jungs so Rachsüchtig sind wie du beschreibst?
das ist absoluter bullshit. er hatte mehrere rippenbrüche davon getragen, wurde auf den boden zusammengetreten, hatte ne üelste gehirnerschütterung


ich würde dich mal gerne sehen, wenn dein bester freund von sonem riesen mob bedroht wird, steine an den fenstern fliegen, polizei nach 15 min immer nicht da ist, trotz anruf !!! man, da waren kinder im spiel, gehts noch?


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 15:43
Unglaublich, nachdem er einen Jungen getötet hat wurde er geschlagen?! Eine übelste Gehirnerschütterung? Besser als tot im Vergleich zu Jussef oder?

Nachdem sich Oliver H. durch die Hintertür davongemacht hatte, sei Sven N. alleine herausgekommen. Er habe ein Schlichtungsgespräch führen wollen, war aber bewaffnet mit einem Hammer und einem Küchenmesser, heißt es aus Ermittlerkreisen.

Hat sich nach der Tat irgendjemand an deinem Herrmann gerächt? du beschreibst die Ausländer als Rachsüchtig, aber Herrmann lebt doch, obwohl er Jussef getötet hat. Das wiederlegt doch deine Aussage.


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Buschkowsky (SPD) veröffentlicht Buch über Problembezirk Neukölln

11.10.2012 um 15:50
Zitat von kickerickickeric schrieb:Unglaublich, nachdem er einen Jungen getötet hat wurde er geschlagen?! Eine übelste Gehirnerschütterung? Besser als tot im Vergleich zu Jussef oder?
häää?? sag mal, willst du es nicht verstehen? sie wollten reden, dann ein handgemenge, darauf wurde s. auf den boden gezogen, zusammengetreten und darauf passiert die messerattacke und nicht umgekehrt..
Zitat von kickerickickeric schrieb:Nachdem sich Oliver H. durch die Hintertür davongemacht hatte, sei Sven N. alleine herausgekommen. Er habe ein Schlichtungsgespräch führen wollen, war aber bewaffnet mit einem Hammer und einem Küchenmesser, heißt es aus Ermittlerkreisen.
ja, er ging über die terrasse hinten rum und darauf kam es dann zu dieser gewaltaktion, die er nicht begann !!! auch er wollte reden !!! er handelte in notwehr !
Zitat von kickerickickeric schrieb:Hat sich nach der Tat irgendjemand an deinem Herrmann gerächt? du beschreibst die Ausländer als Rachsüchtig, aber Herrmann lebt doch, obwohl er Jussef getötet hat. Das wiederlegt doch deine Aussage.
ja, man hat sich gerächt, hat die scheiben eingeworfen wurden noch am gleichen abend polizeilich untergebracht, mussten wegziehen ! das ist fakt ! nach 30 jahren leben dort.
und nochwas, bevor du deine nazikeule rausholst:
ich bezeichne nicht alle ausländer als rachesüchtig, aber diese gruppe ( araber) sucht immer noch nach beiden und geben erst dann ruhe, bis sie sven oder herrmann gekascht haben ;)
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