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Armut ist politisch gewollt

1.430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Arbeitslos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Armut ist politisch gewollt

15.01.2013 um 12:10
Zitat von defdef schrieb:Per Definition ist genau DAS der geldwerte Vorteil. Er ist hier also genau die 7.200 €.
und genau das ist das steuersparmodell dahinter. der arbeitnehmer spart sich dadurch den dicken privat pkw, er kann für 7.200 im jahr ein oberklasse wagen fahren und das ohne weitere kosten.
mit dem realen vorteil hat das wenig zu tun.

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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

15.01.2013 um 12:11
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:export, nein-
Ich sehe ich ein bisschen anders. Nur fahrende Modelle sorgen für Absatz, auch in anderen Nationen.

@def
Das hat @25h.nox bereits beschrieben. Die Finanzämter haben 2009 schon moniert, dass diese Aussendienstregelung ausgehöhlt würde, mit einem Home-Office.


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Armut ist politisch gewollt

15.01.2013 um 12:17
Zitat von BauliBauli schrieb:Nur fahrende Modelle sorgen für Absatz, auch in anderen Nationen.
also steigert man seinen absatz im ausland wenn man zuhause mehr autos verkauft? wie wirkt sich den ein in dt verkaufter A8 auf die A8 verkäufe in china oder die usa aus?
indirekt gibt es diesen effekt allerdings schon, durch mehr verkaufte autos sinken die produktionspreise pro auto(z.b. durch bessere fabrik auslastung). dadurch werden höhere rabatte möglich ohne die marge völlig einzudampfen. das hat aber bei der oberklasse wenig einfluß, nen A8 kauft man sich trotz des hohen preises(einige auch grade deswegen).


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def ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

15.01.2013 um 12:22
@Bauli

Komisch nur, dass der BFH in 2012 gerade dieses angebliche "Aushölen" noch bestätgt hat.

@Bauli
@25h.nox
Ich frage nochmal, wo genau Steuern verloren gehen? Rechnet mir doch mal ein fiktives Beispiel vor.

Bedenkt: Bei Kauf, Unterhalt, Versicherung, KFZ-Steuer etc. werden genau die gleichen Beträge fällig wie wenn er sich den privat kauft. ZUSÄTZLICH gibt es noch die ESt auf den geldwerten Vorteil.

Euch ärgert doch nur, dass da jemand ein Fahrzeug nutzen kann ohne es selbst zu kaufen... steuerlich ist das fürs Staatsäckel mal völlig wumpe.


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Armut ist politisch gewollt

15.01.2013 um 12:30
Zitat von defdef schrieb:wo genau Steuern verloren gehen?
die firma zahlt über den firmenwagen dem arbeitnehmer real mehr, nur muss dieser das nicht voll versteuern(der vorteil ist deutlich höher als die von uns errechneten 7200)


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Bauli ehemaliges Mitglied

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15.01.2013 um 12:30
@25h.nox
also steigert man seinen absatz im ausland wenn man zuhause mehr autos verkauft? wie wirkt sich den ein in dt verkaufter A8 auf die A8 verkäufe in china oder die usa aus?
indirekt gibt es diesen effekt allerdings schon, durch mehr verkaufte autos sinken die produktionspreise pro auto(z.b. durch bessere fabrik auslastung). dadurch werden höhere rabatte möglich ohne die marge völlig einzudampfen. das hat aber bei der oberklasse wenig einfluß, nen A8 kauft man sich trotz des hohen preises(einige auch grade deswegen).
Text
Die BRD empfängt tagtäglich Besucher aus dem Ausland, die auch sehenden Auges über die Autobahnen fahren und in den Städten unterwegs sind.

Um zum Thema zurückzukommen. Der Steuerzahler zahlt mit Landesbürgschaften, wie zum Beispiel in Niedersachsen, wenn nicht mehr genügend Umsatz oder Gewinn abgeworfen wird.
Das finde ich absolut nicht tragbar und gleichzeitig sorgt der Staat für die nötige Infrastruktur.

@def
Zitat von defdef schrieb:Euch ärgert doch nur, dass da jemand ein Fahrzeug nutzen kann ohne es selbst zu kaufen... steuerlich ist das fürs Staatsäckel mal völlig wumpe.
Falsch, ich gehörte auch nicht zu denen, die es auf die staatliche Subvention angelegt und einen PKW mit steuerlichem Anreiz ( Abwrackprämie )gekauft haben, weil diese bis zu 25% mehr Spritverbrauch haben als in den Papieren und der Werbung angegeben Wert.


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15.01.2013 um 12:32
Zitat von BauliBauli schrieb:Der Steuerzahler zahlt mit Landesbürgschaften, wie zum Beispiel in Niedersachsen, wenn nicht mehr genügend Umsatz oder Gewinn abgeworfen wird.
Das finde ich absolut nicht tragbar und gleichzeitig sorgt der Staat für die nötige Infrastruktur.
über die subvention des autoverkehrs habe ich dir heut morgen schon ne studie verlinkt...


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def ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

15.01.2013 um 13:21
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die firma zahlt über den firmenwagen dem arbeitnehmer real mehr, nur muss dieser das nicht voll versteuern(der vorteil ist deutlich höher als die von uns errechneten 7200)
Sie zahlt real garnichts. Sie stellt ihm einen PKW zur Verfügung. I.d.R. sogar ausschließlich für betriebliche Fahrten und regelt das auch Arbeitsvertraglich...

Sagt dir das dein Bauch oder kannst du dazu mal ne Rechnung anstellen? Was mit dem Arbeitnehmer der so wenig private Nutzung hat dass er mit nem Fahrtenbuch günstiger käme, dieses aber nicht anerkannt wird? Zeige mir doch einen Ansatz der alle Aspekte (hohe priv. Nutzung, geringe priv. Nutzung, regelm. Arbeitsstätte oder keine etc. pp. ) bedenkt und "gerecht" behandelt.

Die PKW Gestellung ist ok wie sie ist. Unternehmer können da an anderer Stelle ganz anders "mogeln"... dagegen ist ein Firmen PKW geradzu zu vernachlässigen.


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15.01.2013 um 13:26
Zitat von defdef schrieb:dagegen ist ein Firmen PKW geradzu zu vernachlässigen.
mehrere mrd euro laut studie des umweltministeriums...


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15.01.2013 um 13:34
@def ich such dir ne musterrechnung raus oder rechne sie selbst wenn ich nicht mehr in der uni bin(kann spät werden)


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def ehemaliges Mitglied

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15.01.2013 um 13:52
@25h.nox

Jo, kein ding. Ich stell mir halt echt schwer vor, eine Lösung für sowas zu finden ohne die enormen Mehrkosten eines GPS gestützen Fahrtenbuches. Das 1% kann unter Umständen schon wieder teurer für den AN werden wenn er entsprechend geringe Privatnutzung hat.


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15.01.2013 um 16:28
@Rho-ny-theta
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Schulden der Einen sind ja notwendigerweise Guthaben der Anderen.
DAS war dein Satz. Wenn ich ein Guthaben von 1000€ habe und es dir leihe, dann hast DU mein Guthaben, und gleichzeitig bei mir 1000€ Schulden (plus vereinbarter Zinsgebühr).
Dass ich theoretisch immer noch Eigentümer der 1000 € bin ist klar, aber ich bin zunächst mal nicht der Besitzer des Geldes. Mein Konto weist die 1000 € nicht als Guthaben aus, solange sie verliehen sind.

Dein Satz besagt also nichts weiter, als dass man Schulden per Vereinbarung zurückzahlen muß. Ist diese Erkenntnis so erschreckend, dass man dafür alle einfachen Prinzipien verwässern muß ?


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15.01.2013 um 16:32
@Tripane

Die Erkenntnis ist so erschreckend, weil man sie gerne mal vergisst. "Schulden" bedeutet auch immer, dass irgendwo jemand ein Guthaben hat. Bei Deutschland ist es z.b. so, dass über die Hälfte der deutschen Staatsanleihen in privaten, deutschen Händen ruhen, d.h. der Staat ist bei seinen eigenen Bürgern verschuldet. Wenn du nicht verstehst, warum das eine -grundsätzlich- andere Situation darstellt als eine Verschuldung gegenüber dem Ausland, kann ich dir auch nicht helfen.

Aber ich habe beschlossen, mit dir nicht weiter zu diskutieren, da du ein Libertärer zu sein scheinst, siehe dein Gleichnis Sozialstaat/Diebstahl in einem anderen Thread. Für Diskussionen auf diesem Niveau ist mir meine Zeit zu schade.


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15.01.2013 um 17:13
@Rho-ny-theta
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Die Erkenntnis ist so erschreckend, weil man sie gerne mal vergisst. "Schulden" bedeutet auch immer, dass irgendwo jemand ein Guthaben hat.
Jedes verrostete Fahrrad kannst du als Beweis heranziehen, dass "irgendwo jemand ein Guthaben hat". Genau darin liegt mein Vorwurf des "Unfugs", den du damit bestätigt hast.
Phrasendreschereien aus der linken Mottenkiste, um den Eindruck zu erwecken, wer Schulden habe, sei ein Opfer derer geworden, die "Guthaben" besitzen. Dass dieses Guthaben aber nun gerade der Schuldner besitzt, wird gezielt verleugnet.
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Aber ich habe beschlossen, mit dir nicht weiter zu diskutieren, da du ein Libertärer zu sein scheinst, siehe dein Gleichnis Sozialstaat/Diebstahl in einem anderen Thread. Für Diskussionen auf diesem Niveau ist mir meine Zeit zu schade.
Ich habe schon originellere Kapitulationseingeständnisse gelesen. :)


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Armut ist politisch gewollt

15.01.2013 um 22:51
Ich möchte mal einfach meine Gedanken zu diesem Thema loswerden...

Die meisten Politiker dieser Welt sind nicht genügend gebildet, um zu erkennen, dass sie Teil eines riesigen Schneeballsystems sind. Was im kleinen verboten ist, wird weltweit getrieben... Auf den Aktienmärkten wird mit allem gehandelt - und für alles, was da nicht gehandelt wird, gibt es für genügend Betuchte auch Möglichkeiten am Gesetz vorbei Bunga-Bunga zu betreiben!

Ja - ich denke denjenigen, welche hinter den Regierungen im Schatten verborgen sind... Denen ist bewusst, dass sie mit Menschenleben spielen. Aber dem normalen Politiker geht es doch viel mehr um seinen gesellschaftlichen Status und vielleicht noch um sein Einkommen.

Im kapitalistischen System gehört dem Volk leider praktisch gleich viel, wie im diktatorischen... Praktisch nichts. Hier in der Schweiz hat man alles privatisiert. Staatsbahnen, die Post, den Telefonkonzern, den Kabelkonzern, usw...
Da bleibt dem Volk immer weniger... Aber eh egal, da die Führer unserer Nationalbank den Schweizer Franken an den Euro-Kurs gebunden haben. Da wurden hunderte Milliarden Euros aufgekauft... Und das alles in sehr kurzer Zeit. Und sie kaufen auch heute noch!

Alter - das ist alles geplant.
Von wem? Ich weiss es nicht.
Warum? Wohl nicht aus Nächstenliebe.
Und wen juckt es?


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16.01.2013 um 02:31
@Fosolif

Meine kleine Schwester (vielversprechendes Nesthäkchen und Genie der Familie) geht demnächst in die Schweiz, weil sie an der ehrenwerten ETH Zürich ein paar Semster studieren kann/darf/will. Und sie hofft nebenbei, dem deutschen Weltuntergangslamento etwas entfliehen zu können. Ich erzähl ihr lieber nichts von deinem Beitrag... :-D


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Armut ist politisch gewollt

16.01.2013 um 05:25
@def muss dich wohl noch vertrösten, hab keine rechnung gefunden die auch die unternehmer seite mit einbezieht. müssen wir notfalls hier zusammen rechnen.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Phrasendreschereien aus der linken Mottenkiste, um den Eindruck zu erwecken, wer Schulden habe, sei ein Opfer derer geworden, die "Guthaben" besitzen. Dass dieses Guthaben aber nun gerade der Schuldner besitzt, wird gezielt verleugnet.
was für nen bullshit... wenn der staat bei seinen eigenen bürgern schulden hat ist das ein klares zeichen dafür das die steuern zu niedrig sind, die leistungen des staates werden herbei gewählt, aber die finanzierung davon soll noch gewinn bringen für einige mitgleider der gesellschaft...
Zitat von FosolifFosolif schrieb:Aber eh egal, da die Führer unserer Nationalbank den Schweizer Franken an den Euro-Kurs gebunden haben. Da wurden hunderte Milliarden Euros aufgekauft... Und das alles in sehr kurzer Zeit. Und sie kaufen auch heute noch!
das ist aber doch keine verschwörung sondern die rettung des kleinen mannes. ohne das drücken des frankens(der durch fluchtgeld explodiert) würden hunderttausende gute jobs wegfallen, da die schweizer produkte unbezahlbar teuer wären.
es rächt sich halt wenn man sich selbst ständig mit verbrechern ins bett legt.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Meine kleine Schwester (vielversprechendes Nesthäkchen und Genie der Familie) geht demnächst in die Schweiz, weil sie an der ehrenwerten ETH Zürich ein paar Semster studieren kann/darf/will.
sprich zu schlechten nc hat...


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Bauli ehemaliges Mitglied

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16.01.2013 um 07:43
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:was für nen bullshit... wenn der staat bei seinen eigenen bürgern schulden hat ist das ein klares zeichen dafür das die steuern zu niedrig sind, die leistungen des staates werden herbei gewählt, aber die finanzierung davon soll noch gewinn bringen für einige mitgleider der gesellschaft...
Ich würde es begrüßen, wenn die Politiker keinerlei monetären Umverteilungen vornehmen, bei denen das meiste beim Staat hängenbleibt. Nimm den erhöhten Kindergeldbetrag der SPD. Dafür wollen sie woanders die Einkommensteuern erhöhen.

Da haben die das Kindergeld zu Zeiten Schröders erhöht und gleichzeitig haben die denen das Geld mit der Kindergartenpflicht wieder weggenommen, weil die Gebühren so exorbitant gestiegen sind, und das Geld ist im anschliessenden langjährigen Schulbesuch für die Mittagsbetreuung draufgegangen. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen.

Tatsächlich aber haben die nur den unteren Mittelstand prozentual immer höher besteuert, der arbeiten gegangen ist. Dazu gab es eine Steueraufkommenstabelle. ( 2009 ) Habe sie nicht mehr, sonst würde ich sie einspielen.

Und ein Steueraufkommen von 602 Milliarden Euro / pro Jahr ist hoch.

Egal, die nächste Wahl tut richtig weh.


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Armut ist politisch gewollt

16.01.2013 um 07:56
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich würde es begrüßen, wenn die Politiker keinerlei monetären Umverteilungen vornehmen, bei denen das meiste beim Staat hängenbleibt.
und wo im staat? an welcher stelle bleibt das geld liegen?
Zitat von BauliBauli schrieb:Nimm den erhöhten Kindergeldbetrag der SPD. Dafür wollen sie woanders die Einkommensteuern erhöhen.
irgendwo muss das geld für solche dinge herkommen.
wenn du das kindergeld streichen willst, nur zu. das wird alles über steuern finanziert...
Zitat von BauliBauli schrieb:Da haben die das Kindergeld zu Zeiten Schröders erhöht und gleichzeitig haben die denen das Geld mit der Kindergartenpflicht wieder weggenommen, weil die Gebühren so exorbitant gestiegen sind, und das Geld ist im anschliessenden langjährigen Schulbesuch für die Mittagsbetreuung draufgegangen.
und die kindergarten gebühren werden im bundestag beschloßen?
und die eltern der kinder die mittags betreut werden haben keinen vorteil? z.b. das sie vollzeit arbeiten können statt halbtags um mittags die kinder zu betreuen?
Zitat von BauliBauli schrieb:Tatsächlich aber haben die nur den unteren Mittelstand prozentual immer höher besteuert, der arbeiten gegangen ist.
ja, das ist falsch, deswegen muss die einkommenssteuer höher werden bei höheren einkommen und nicht aufhören ab ner summe wo langjährige facharbeiter hinkommen. auch muss die völlig unfaire abgeltungssteuer weg und die beitragsbemessungsgrenze bei der kk und der pflege. auch muss die aufweichung der paritätischen zahlung für sozialversicherungen aufhören.
Zitat von BauliBauli schrieb:Egal, die nächste Wahl tut richtig weh.
mehr schmerzen als die letzte kann es nicht bereiten. alles was du hier aufführst sind fehler von rot-grün richtig, aber das sind fehler die von schwarz-gelb gefordert wurden in der opposition, die waren nicht dagegen, die wollten alles noch ne spur schärfer.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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16.01.2013 um 08:30
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:und die kindergarten gebühren werden im bundestag beschloßen?
und die eltern der kinder die mittags betreut werden haben keinen vorteil? z.b. das sie vollzeit arbeiten können statt halbtags um mittags die kinder zu betreuen?
Also ich kann nur von mir sprechen und den Familien meiner Altersklasse, denn Vollzeitbetreuung gab es nicht und gibt es heute noch nicht wie ich erfahren durfte. Man musste sehen, dass man das Kind noch anders unterbringt gegen Aufgeld, wenn man arbeiten musste, um den Lebensunterhalt für das Kind zu bestreiten. Die Kita-Gebühren erhebt die Kommune, die das unfairerweise an das einkommensneutrale Kindergeld gekoppelt hat.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:ja, das ist falsch, deswegen muss die einkommenssteuer höher werden bei höheren einkommen und nicht aufhören ab ner summe wo langjährige facharbeiter hinkommen. auch muss die völlig unfaire abgeltungssteuer weg und die beitragsbemessungsgrenze bei der kk und der pflege. auch muss die aufweichung der paritätischen zahlung für sozialversicherungen aufhören.
Ganz so sehe ich das nicht. Denn es kann nicht sein, dass ein langjähriger Facharbeiter, der sich weiterbildet für sich und den z. Bsp. jetzt geforderten Semestergebühren anderer beteiligt. Das ist äusserst ungerecht. ( Ein normaler Facharbeiter muss sich weiterbilden, wenn seine Arbeitsstelle behalten will). Der Facharbeiter hat auch mal klein angefangen und sattelt drauf.

Die Abgeltungssteuer ist unfair, ja richtig und die Aufweichung der paritätischen Zahlung ist auch nicht richtig. Nur, wie will man das jetzt noch ändern ohne dass Personen entlassen werden, nachdem die Manteltarifverträge mit Werksverträgen unterhöhlt werden? Das sind auch Anzeichen von sehr schwachen Gewerkschaften und auch von Gewerkschaften, die ihren Job über einen längeren Zeitraum nicht gemacht hat.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die waren nicht dagegen, die wollten alles noch ne spur schärfer.
Schärfer ging es ja gar-nicht mehr.


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