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AfD

84.937 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

11.07.2023 um 18:22
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was sollten die denn dMn tun, um der AfD Paroli zu bieten?
Das ist die Gretchenfrage. Besetzt man AfD-Themen, nutzt das der AfD, weil dann im Zweifel das Original gewählt wird. Ignoriert man AfD-Themen, spielt man ihr auch in die Karten. Blöde Situation...


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11.07.2023 um 18:31
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was sollten die denn dMn tun, um der AfD Paroli zu bieten?
Bürokratie zurückfahren. Wie war das mit dem Bierdeckel und Steuererklärung? Renten- und sonstige Einzahlungen auch für Beamte. Ich muss beruflich regelmäßig auf das städtische Rathaus. Dort erlebt man nur Ahnungslosigkeit von der Realität. Und die sind jeden Mittwoch und Freitag 13 Uhr zu Hause. Und der dumme Handwerker rammelt die Woche jeden Tag 10 Stunden.

Dieser Mist muss aufhören. Die Beamten in Behörden fordern nur, ohne selbst Leistung zu zeigen. Wie auch im Arbeitsamt oder Jobcenter.


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11.07.2023 um 18:36
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Deshalb soll man aufhören, Dinge als das zu benennen, was sie sind?
[...]
Ich glaube, es ist eben gerade nicht die Benennung der AfD und ihrer Wählerschaft als Rassisten, die zum Erstarken führt, sondern gerade im Gegenteil die Verharmlosung und Normalisierung ihrer Inhalte.
Man kann es sich auch sehr einfach machen. Ich denke @aliM. bringt es mit seinen Analysen schon auf den Punkt.
Die meisten AfD-Wähler sind mit irgend einem Thema völlig unzufrieden, manche auch mit mehreren, und glauben nicht daran, dass die anderen Parteien da zufriedenstellende Lösungen bieten werden. Sei es der Ukrainekrieg, die Klimakrise, oder die Asylpolitik.

Es ist doch auch so, dass es so gut wie niemanden interessiert, ob sie als Nazi bezeichnet werden, oder nicht. Zumal diese Vorwürfe meistens von den gleichen, sehr linken Zeitgenossen kommen.
Zudem würde ich behaupten, dass sich viele AfD-Wähler über "alternative Medien" informieren. Also über YouTube channels, Twitter, und andere Social-Media-Kanäle.
Da macht es nicht den großen Unterschied, ob nun Höcke im ZDF sitzen darf, oder nicht.

Ich denke mit dieser Analyse macht man es sich zu einfach. Es dürfte keinen Unterschied machen wie AfD-Wähler bezeichnet werden, oder wo sie auftreten dürfen.
Deren Erfolg hängt vielmehr mit den politischen Misserfolgen der anderen Parteien zusammen.


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11.07.2023 um 18:39
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Deshalb soll man aufhören, Dinge als das zu benennen, was sie sind?
Menschen im Kollektiv einen Stempel aufzudrücken hat noch nie etwas gebracht und ist eigentlich auch eher die Sache der Gegenseite, die man angeblich bekämpfen will.

Hier gibt es eine Studie dazu:
Die AfD wächst in Umfragen zur zweitstärksten Partei in Deutschland und hat nun eine erste Landratswahl in Thüringen mit 52,8 Prozent gewonnen. Doch wer folgt den Rechtspopulisten tatsächlich? Und was wollen sie wirklich?

Wer sind die Millionen Deutschen, die plötzlich aus Protest über die Berliner Politik zu AfD-Sympathisanten werden? Meinungsforscher und Soziologen haben die Milieus genau untersucht - ihre Ergebnisse sind verblüffend. Das gefühlte Bild von älteren Missmutigen und abgehängten Rechten aus sozialen Brennpunkten ist falsch. Die neuen AfDler sind wohl situiert, mittleren Alters und leben in friedlichen Landstrichen. Auch der Bildungsgrad zeigt, dass es sich eher um die Mitte der Gesellschaft handelt. Immer mehr Arbeiter und Gewerkschaftsmitglieder kommen hinzu - für die SPD ein Alarmsignal. Vor allem, da die neuen Protestwähler zugleich klare Forderungen an die SPD-geführte Regierung haben.
Quelle: NTV [/quote]
Eine genaue Aufschlüsselung gibt es im Link
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Ich erinnere mich noch an die 90er und 00er Jahre. Da war es allgemeiner Konsens, dass NPD-Wähler dumme Nazis und Rassisten sind. Darin waren sich alle einig und alle haben das offen so gesagt.
Der allg. Konsens ist nicht automatisch auch richtig und die Zeiten haben sich längst geändert.
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Ich glaube, es ist eben gerade nicht die Benennung der AfD und ihrer Wählerschaft als Rassisten, die zum Erstarken führt, sondern gerade im Gegenteil die Verharmlosung und Normalisierung ihrer Inhalte.
Hilfreich ist das inflationäre Benutzen jedoch nicht, wie man an den Umfragen ablesen kann.


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11.07.2023 um 18:42
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Bürokratie zurückfahren. Wie war das mit dem Bierdeckel und Steuererklärung?
Der März-Quatsch also soll es richten?
Eine Steuergesetzgebung, die sicher mal wieder die Reichen, also die Eliten bevorzugt, soll Wähler von der AfD weg locken?
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Renten- und sonstige Einzahlungen auch für Beamte. Ich muss beruflich regelmäßig auf das städtische Rathaus. Dort erlebt man nur Ahnungslosigkeit von der Realität. Und die sind jeden Mittwoch und Freitag 13 Uhr zu Hause. Und der dumme Handwerker rammelt die Woche jeden Tag 10 Stunden.

Dieser Mist muss aufhören. Die Beamten in Behörden fordern nur, ohne selbst Leistung zu zeigen. Wie auch im Arbeitsamt oder Jobcenter.
Und das soll die Menschen - bei gleicher Asyl und Klimapolitik - von der AfD weg locken?

Ich habe starke Zweifel


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11.07.2023 um 18:45
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Es dürfte keinen Unterschied machen wie AfD-Wähler bezeichnet werden, oder wo sie auftreten dürfen.
Doch! Indem man AfD-Wähler pauschal als konservative Protestwähler bezeichnet, trägt man zur undifferenzierten Nomalisierung etwaiger rechtsextremer Positionen bei, die in Diskussionen häufig deutlich werden und bis hin zum Derailing von Online-Diskussionen führen.

Ich erinnere mich da an rot gekennzeichnete Beiträge.


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11.07.2023 um 18:49
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Eine Steuergesetzgebung, die sicher mal wieder die Reichen, also die Eliten bevorzugt, soll Wähler von der AfD weg locken?
Keine Ahnung, wieso ein Selbstständiger, der den ganzen Tag seinen Laden alleine schmeißt, kaum Urlaub hat, reich sein soll... Die Quittung, die er bekommt, ist, dass er mehrfach besteuert wird. MwSt., Einkommensteuer, Gewerbesteuer - Und mit 50 an nem Herzinfarkt stirbt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und das soll die Menschen - bei gleicher Asyl und Klimapolitik - von der AfD weg locken?
Klima und Asyl interessiert niemanden. Sie sehen alle, dass sie geschröpft werden. Tja, falsche Informationspolitik.


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11.07.2023 um 18:53
Und einen verengten Meinungskorridor stelle ich auch in der Politik fest.
Ich formuliere zu den drei politischen Feldern von oben, Ukrainekrieg, die Klimakrise und Asylpolitik drei Positionen, die ich in der politischen Landschaft vermisse.

1. Ukrainekrieg
Den Angriff auf die Ukraine verurteilen, die Ukraine mit Waffen ausrüsten und keine wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland verhängen. Wäre voraussichtlich gut für die deutsche Wirtschaft (vrstl, weil man nicht weiß wie Russland reagieren würde und ob sie überhaupt an Handel interessiert sind) und die Sanktionen werden sowieso partiell umgangen. BASF bezieht beispielsweise russisches Gas über Indien.
Diese Position vertritt keine Partei.

2. Klimakriese
Den menschengemachten Klimawandel anerkennen und eine realistisch, global ausgerichtete Klimapolitik betreiben.
Das 1.5-Grad-Ziel wird vrstl selbst dann nicht eingehalten werden können, wenn alle Deutschen morgen kollektiven Suizid begehen würden und hier keine Emissionen mehr ausgestoßen werden würden.
Trotzdem gibt es in Deutschland nur die extremen Positionen am 1.5-Grad-Ziel festzuhalten, oder den menschengemachten Klimawandel komplett zu leugnen.
Wo ist eine Position, die technische Fortschritte in den Mittelpunkt stellt? Es wäre dringend erforderlich die Speicherkapazitäten für regenerative Energiequellen zu erhöhen. Warum gibt es hier keine Milliardensubventionen?
Wenn hier Fortschritte gemacht werden würden, ließe sich das auf die gesamte Welt skalieren. Der globale Effekt wäre als viel größer als es jemals durch Verzicht in Deutschland zu erreichen wäre.

3. Asylpolitik
Keine Partei fordert ein grundsätzlich anderes Asylsystem. Beispielsweise nach australischem Vorbild.

Diesen verengten Meinungskorridor erkennt auch die AfD und sie nutzt ihn zum eigenen Vorteil. Es wird so dargestellt, als ob wir schon heute in einem totalitären System leben, in einer Ökodiktatur, oder ähnliches. Ist natürlich maßlos übertrieben, aber es gibt einen wahren Kern.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Doch! Indem man AfD-Wähler pauschal als konservative Protestwähler bezeichnet, trägt man zur undifferenzierten Nomalisierung etwaiger rechtsextremer Positionen bei, die in Diskussionen häufig deutlich werden und bis hin zum Derailing von Online-Diskussionen führen.

Ich erinnere mich da an rot gekennzeichnete Beiträge.
Das hängt von der konkreten Aussage ab. Natürlich gibt es Meinungsäußerungen die strafbar und nicht tolerierbar sind.
Alles andere sollte imo aber nicht zensiert werden.


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11.07.2023 um 19:08
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Doch! Indem man AfD-Wähler pauschal als konservative Protestwähler bezeichnet, trägt man zur undifferenzierten Nomalisierung etwaiger rechtsextremer Positionen bei, die in Diskussionen häufig deutlich werden und bis hin zum Derailing von Online-Diskussionen führen.

Ich erinnere mich da an rot gekennzeichnete Beiträge.
Das hängt von der konkreten Aussage ab. Natürlich gibt es Meinungsäußerungen die strafbar und nicht tolerierbar sind.
Alles andere sollte imo aber nicht zensiert werden.
@eckhart
Um noch auf das "doch" einzugehen: Ich denke nicht, dass es einen Unterschied macht wie AfD-Wähler im ZDF, auf allmystery, auf Twitter, oder sontwo bezeichnet werden. Auch nicht, ob gewisse Beiträge gekennzeichnet werden.
Die Positionen sind da und sie werden sowieso ausgedrückt werden. Falls man sie zensieren will, wird es andere Plattformen geben, auf denen die Meinungen vorgetragen werden können und erwünscht sind.

Man muss sich schon mit den Positionen auseinandersetzen und politische Kompromisse finden.
Daher sollten mMn nur strafbare Meinungsäußerungen zensiert werden.


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11.07.2023 um 19:17
Derweil wird das Asylrecht weiter aufgeweicht, was der AfD weiteren Zulauf bringen dürfte:
In NRW gibt Ministerpräsident Wüst (CDU) nun weitgehend den Anspruch auf, abgelehnte Asylbewerber wieder in ihr Herkunftsland zurückzubringen. Ist das Realismus? Ermüdung? Oder das Einknicken vor dem grünen Koalitionspartner, wie die Opposition vermutet?

Rückblickend wirkt Armin Laschet fast wie ein rigoroser Abschiebungsfreund – im Vergleich zu seinem Nachfolger Hendrik Wüst (beide CDU). Bis 2021 versuchte der damalige Ministerpräsident in NRW, nur anerkannte Asylbewerber zu integrieren. Wer kaum Anerkennungschancen besaß oder wessen Asylantrag abgelehnt war, sollte möglichst wenig Integration erleben bis zu seiner Abschiebung.

Laschet wollte Abschiebekandidaten in Zentralen Unterbringungseinrichtungen (ZUE) einquartieren – fernab von Stadt und Dorf, von Bus und Bahn. Und das für bis zu zwei Jahre. Sie sollten nicht auf die Kommunen verteilt werden, denn dort hätten sie Kita und Schule besucht, Wohnungen bezogen und gearbeitet. Das aber hätte knappe Ressourcen gebunden, die für anerkannte Asylbewerber vorgesehen waren. Und sie wären integriert worden, was ihre Abschiebung erschwert hätte.

Mit diesem System will der aktuelle NRW-Ministerpräsident Wüst nun brechen. Gemeinsam mit seinem grünen Koalitionspartner betreibt Christdemokrat Wüst eine flüchtlingspolitische Wende. Die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber soll nicht mehr als Regelfall anvisiert werden.
In NRW werden etwa fünf Prozent aller Ausreisepflichtigen zurückgeführt in ihr Herkunftsland (womit NRW Spitzenreiter unter den Bundesländern ist). Das heißt: 95 Prozent der abgelehnten Asylbewerber bleiben trotz Ausweisung dauerhaft in NRW. Wenn aber eh fast alle Asylsuchenden bleiben, so kann man fragen, warum soll man sie dann in unwirtlichen Landeseinrichtungen halten, ihre Integration verzögern und ihr Abgleiten auf die schiefe Bahn riskieren?

Allerdings hält ein Sprecher des Städte- und Gemeindebundes dagegen, diese „Vorteile früherer Zuweisungen“ blieben „rein theoretischer Natur, wenn in den Kommunen die Voraussetzung für Unterbringung und Integration nicht gegeben“ sei. FDP-Politiker Lürbke sieht in dem schwarz-grünen Kurswechsel zudem die „Preisgabe des bisherigen Systems, das auf mehr Abschiebungen zielte. Anstatt für höhere Rückführungszahlen zu kämpfen, gibt die Koalition unter Hendrik Wüst schulterzuckend auf“. Die FDP verlangt vom NRW-Regierungschef unter anderem eine personelle Stärkung der Abschiebebehörden und die längere Inhaftierung krimineller Abzuschiebender, um die Rückführungen zu steigern.

Hilft nur eine Kehrtwende im Bund?

Das unterstützt auch die NRW-AfD. Sie schaut aber weit stärker auf den Bund. Dort, nicht in NRW, müsse die entscheidende „Kehrtwende in der Migrationspolitik“ eingeleitet werden, postuliert AfD-Flüchtlingspolitikerin Enxhi Seli-Zacharias. Und primär im Bund müsse auch dafür gesorgt werden, dass „der weitere Zustrom nach Deutschland so weit wie möglich eingeschränkt“ werde. Ihr Urteil über die Landesregierung klingt da fast schon nachsichtig. Jedenfalls konstatiert die AfD-Politikerin, das Abschiebe-System in NRW sei nicht erst unter Wüst „gescheitert“, sondern schon unter Laschet. Tatsächlich waren die Abschiebezahlen damals nicht höher als heute. Und schon unter Laschet wurden zehntausende Abzuschiebende an die Kommunen verteilt. Macht Wüst also nur den Misserfolg seines Vorgängers offiziell?
Quelle:https://www.welt.de/regionales/nrw/article246283400/Fluechtlingspolitik-Die-CDU-nimmt-Abschied-vom-Abschieben.html


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AfD

11.07.2023 um 19:38
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Bürokratie zurückfahren. Wie war das mit dem Bierdeckel und Steuererklärung? Renten- und sonstige Einzahlungen auch für Beamte. Ich muss beruflich regelmäßig auf das städtische Rathaus. Dort erlebt man nur Ahnungslosigkeit von der Realität. Und die sind jeden Mittwoch und Freitag 13 Uhr zu Hause. Und der dumme Handwerker rammelt die Woche jeden Tag 10 Stunden.
Wie kommst Du den auf den schmalen Bolzen? Nur weil für Publikumsverkehr geschlossen wird, bedeutet es doch noch lange nicht das Feierabend ist.


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11.07.2023 um 19:46
@stereotyp

In NRW hat die AfD gerade so eben die 5% Hürde geknackt. Da mache ich mir wirklich wenig Sorgen.
Der Vorstoß ist richtig. Besser man integriert die Leute (und macht dafür entsprechende Gelder locker) als sie in irgendwelchen Einrichtungen zu halten und sie trotzdem nicht abzuschieben. Das ist eher hilfreich im Kampf gegen Vorurteile.


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11.07.2023 um 19:48
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der Vorstoß ist richtig. Besser man integriert die Leute (und macht dafür entsprechende Gelder locker) als sie in irgendwelchen Einrichtungen zu halten und sie trotzdem nicht abzuschieben. Das ist eher hilfreich im Kampf gegen Vorurteile.
Da gehe ich ja sogar noch mit.

Aber quasi gar nicht mehr abschieben? Da bin ich dagegen.


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11.07.2023 um 19:51
Zitat von E.SchützeE.Schütze schrieb:Die "woke Diktatur" hingegen ist eine völlig realitätsferne Wahnvorstellung. Wie soll man vernünftig gegen eine Wahnvorstellung argumetieren?
@E.Schütze
Ich würde dir mal dieses SPIEGEL-Buch ans Herz legen : Ein falsches Wort -
Eine linke Revolution hat Amerika erfasst: Im Namen von Gerechtigkeit und Antirassismus greift dort eine Ideologie um sich, die neue Intoleranz erzeugt - in liberalen Medien kann ein falsches Wort Karrieren beenden, an den Universitäten herrscht ein Klima der Angst, Unternehmen feuern Mitarbeiter, die sich dem neuen Zeitgeist widersetzen. In seinem Bestseller beschreibt René Pfister, Büroleiter des SPIEGEL in Washington, diese neue politische Religion - und zeigt auf, warum die amerikanische Demokratie nicht nur von rechts unter Druck kommt. Er erklärt, wie Dogmatismus, Freund-Feind-Denken und Mob-Mentalität in Internet die Meinungsfreiheit in den USA schon gefährlich eingeschränkt haben. Eindrücklich warnt er vor diesem Fundamentalismus, dem wir uns widersetzen müssen, um auch in Deutschland die offene Gesellschaft zu verteidigen.
Quelle: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1068358450?ProvID=11000522&gclid=CjwKCAjw-7OlBhB8EiwAnoOEkx29QAN62pNIQ_2Jql_iDMq5pQ2w5BVPVxxpHiwu_QpUeW5K1CSGYxoCnAoQAvD_BwE


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11.07.2023 um 19:55
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Wo ist eine Position, die technische Fortschritte in den Mittelpunkt stellt?
Wenn es schon eine unüberwindbare Hürde darstellt den Wähler von der Sinnhaftigkeit von Wärmepumpen zu überzeugen?
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Den Angriff auf die Ukraine verurteilen, die Ukraine mit Waffen ausrüsten und keine wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland verhängen.
Vollkommen absurd. In jeder Hinsicht.
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Keine Partei fordert ein grundsätzlich anderes Asylsystem. Beispielsweise nach australischem Vorbild.
Eventuell weil Deutschland (bzw Europa) kein riesen großer Kontinent ist, der von Meer umgeben ist und zu grössten teilen aus Wildnis (outback) besteht?

... Weiter muss man auf deine merkwürdigen "Ideen" dann auch nicht eingehen. Das ist fernab jeder Realität.


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11.07.2023 um 19:57
Habe Frage, warum sucht die AFD Nähe zu Russland, Was erhofft erhofft sie sich dadurch, ?
Sicherlich stehen interessen für Gas und Öl lieferungen im Raum,
Was ich mich wiederum frage ist warum die Ukraine mehr Angst vor russischer Diktatur als vor einer Atombombe, obwohl sie auch alles haben könnte


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11.07.2023 um 20:05
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Wenn es schon eine unüberwindbare Hürde darstellt den Wähler von der Sinnhaftigkeit von Wärmepumpen zu überzeugen?
Das sind völlig unterschiedliche Themen. Wärmepumpen sollen in Wohnungen von Bürgern eingebaut werden. Ich habe mich auf industrielle Maßnahmen und Förderungen bezogen.
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Vollkommen absurd. In jeder Hinsicht.
Sehr schwache Argumentation. Es gibt nichtmal ein Argument in deinem Beitrag.
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:Eventuell weil Deutschland (bzw Europa) kein riesen großer Kontinent ist, der von Meer umgeben ist und zu grössten teilen aus Wildnis (outback) besteht?
Das ist kein Hinderniss. Man muss nur Abkommen mit Drittländern abschließen, in die die irregulären Migranten dann überfürt werden. So macht es auch Australien. In die Richtung gingen übrigens auch Vorschläge beim EU-Innenminstertreffen vor ein paar Monaten.
Dort wurde von relativ vielen Staaten gefordert Asylsuchende nach Ruanda zu bringen. Allerdings wurde der Vorschalg maßgeblich von Deutschland verhindert.
Zitat von IckebindavidIckebindavid schrieb:... Weiter muss man auf deine merkwürdigen "Ideen" dann auch nicht eingehen. Das ist fernab jeder Realität.
Deine Weltsicht ist offenbar fernab jeder Realität. Sanktionen verhängen die meisten Länder nicht gegen Russland, der Klimawandel wird in allen Ländern nicht so hysterisch behandelt wie in Deutschland und auch in der Asylpolitik gibt es in den meisten Ländern andere Lösungsvorschläge.
Dein Beitrag spiegelt gewissermaßen die Ignoranz in der deutschen Politiklandschaft wider. Da sieht es nämlich auch nicht viel besser aus.


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11.07.2023 um 20:15
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Sanktionen verhängen die meisten Länder nicht gegen Russland
Belege das bitte mal, vielleicht fällt dir dann was auf.
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:der Klimawandel wird in allen Ländern nicht so hysterisch behandelt
Von hysterisch redest du. Es wurden Klimaabkommen unterzeichnet die einzuhalten sind. Nicht nur Deutschland hat diese unterzeichnet, Deutschland ist auch keineswegs führend was Klimaschutz angeht.


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AfD

11.07.2023 um 20:29
@Ickebindavid
Ich will gar nicht näher auf die Sinnhaftigkeit der einzelnen Forderungen eingehen. Einerseits ist das dafür der falsche Thread und andererseits wäre das auch sehr anstrengend mit dir als Diskussionsteilnehmer.

Der Punkt ist jedenfalls, dass die vertretenen Meinungen in den alten Parteien sehr einseitig sind. In der Klimapolitik bietet nur die AfD eine Position an, die den Klimawandel negiert und ansonsten setzt sich noch die FDP am ehesten von der grünen Ideologie ab.
Auch beim Ukrainekrieg bieten nur AfD und Die Linke Positionen an, die von der Regierungslinie maßgeblich abweichen.
Ähnliches bei der Asylpolitik.

Es ist unwahrscheinlich, dass durch diese wenigen Positionen das Meinungsbild der Bevölkerung hinreichend abgebildet werden kann. Insofern ist es logisch, dass andere Parteien größeren Zuspruch erhalten.


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AfD

11.07.2023 um 20:55
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:ist unwahrscheinlich, dass durch diese wenigen Positionen das Meinungsbild der Bevölkerung hinreichend abgebildet werden kann.
@CannabisNormal

Vielleicht wundern sich einige, dass dieser Beitrag ausgerechnet von mir kommt, aber gerade der Klimawandel ist ein Thema, das nicht so viel Pluralismus verträgt. Dem Klimawandel sind Meinungen nämlich ziemlich egal. Das ist vielleicht ärgerlich, ist aber so. Wir brauchen in der Politik kein breites Meinungsbild zu dem Thema. Das gilt auch für die Kugelform der Erde, die Gurtpflicht im Auto und das Verkaufsverbot von automatischen Waffen im Supermärkten.

Anders kann man über die Art denken, die Ziele zu erreichen, da kann es mehrere Meinungen geben. Das gilt auch für die Kommunikation von Gesetzen.

Alle anderen Themen, auch Asyl etc vertragen ein breites Meinungsspektrum.

PS: Was ich hingegen nicht teile, ist die Verachtung für Menschen, die den Klimawandel leugnen. Ich kann ja auch damit leben, dass Menschen an Homöopathie, Akupunktur, Schüssler Salze und Erdstrahlen glauben. Der Mensch neigt einfach dazu, zwischen Vernunft unf Unvernunft umschalten zu können, ohne deswegen ein totaler Idiot zu sein.


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