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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Universum, Sinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

10.12.2013 um 13:12
@Holzer2.0


Gott ist das Wort hat ja auch gar kein Sinn, denn wir leben nicht wirklich aus einem Sinn. Deshalb kann dieser Beweis auch nur ganz verstanden werden und damit nicht aus einem Sinn. Aus einem Sinn, resultiert nur ein Sinn. Wir haben aber mehrere. Was meinst du warum Menschen geteilt leben obwohl sie alle zusammen in der gleichen Wirklichkeit erleben? :)


Für Wissenschaftliche Beweise braucht man auch das Wort. Und die sind da genau so erforderlich wie früher bei den Neandertalern oder bei den Tieren. Du denkst dabei immer an das gesprochene Wort, nicht an das gedachte. :)

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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

10.12.2013 um 13:30
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Gott ist das Wort hat ja auch gar kein Sinn, denn wir leben nicht wirklich aus einem Sinn.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wie stehen die beiden Sätze im Zusammenhang?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Deshalb kann dieser Beweis auch nur ganz verstanden werden und damit nicht aus einem Sinn.
Was verstehst du unter "ganz verstanden"? Und was mit "nicht aus einem Sinn"?
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Für Wissenschaftliche Beweise braucht man auch das Wort.
Jau, nur braucht man Gott nicht fürs Wort.


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

10.12.2013 um 13:37
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Du denkst dabei immer an das gesprochene Wort, nicht an das gedachte.
Es ist ein und dasselbe. Denken über den Trieb hinaus bedingt Sprache. Und komplexere Gedanken, setzen eine komplexere Sprache voraus. Und bevor jetzt der Einwand kommt, dass dann Denken ohne Sprache nicht möglich sei und das Wort daher vor dem Denken gewesen sein muss. Es sind zwei Seiten der selben Medaillie und haben sich gemeinsam entwickelt. Es ist ein bisschen wie mit dem Huhn und dem Ei. Einen Beweis für etwas Göttliches kann ich darin aber nicht finden.


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

10.12.2013 um 17:59
@Holzer2.0
Weil du Gott als ein religiöses Sinnbild "denkst". Das Wort ist nicht wichtig, ein Wort, ein sprachlicher Gedanke ist immer ein Synonym, eine Verknüpfung. Wie denkt ein tauber Mensch der noch nie Sprache gehört hat? In Gebärdensprache? In Schrift und Symbolsprache?

Gott ist nur ein Platzhalter, eine Worthülse für etwas dessen Bedeutung man nur noch über den religiösen Kontext kennt, als Sinnbild eben. An dieses Sinnbild kann man glauben oder nicht. Es ist meist eine Hoffnung, eine Fantasie und ein Wunschdenken das Gott etwas personifizierbares sei. Dabei ist es Alles in Allem, Du, Ich, der Mikro- und Makrokosmos, die Ganzheitlichkeit allen Seins.

Der Wissenschaftler und der religiöse Mensch zerteilen die Wahrheit in Fragmente und erforschen diese, sie werden immer vom 100sten ins 1000ste kommen, eine endlose Kette an Definitionen, dabei nimmt die Masse an Wörtern und Bezeichnungen zu, jedoch die Bedeutung der Ganzheitlichkeit allen Seins ab, mit anderen Worten man verrennt sich in ein Labyrinth aus Denkstrukturen, Ideologien, Glaubenssystemen, Kulturen, Wissenschaften und eben in ein Meer aus Definitionen. Dabei geht die Bedeutung mancher Worte mehr und mehr verloren.

Ich selbst komme aus der mehr wissenschaftlichen, rationalen Denkschule. Doch als ich mehr und mehr auf meine Intuition "gehört" habe, mich selbst dabei erkannt habe, so hab ich das Wesen von Gott (die Bedeutung hinter dem Wort) erkannt, die Ganzheitlichkeit allen Seins. Die meisten Menschen rennen Definitionen und Wörtern hinterher und kennen die Bedeutung dahinter nicht.

Der Beweis ist deine Existenz selbst, als bewusstes Lebewesen und als Beobachter deines Universums. Man versucht alles zu verstehen, zu wissen, zu analysieren doch am Ende ist man nicht klüger als eine Bakterie die man unter das Mikroskop gelegt hat, man kann bestimmte Prozesse verstehen lernen, deren Wechselwirkung und die Kausalität erkennen, doch das Wesen selbst wird man nie verstehen. Mathematik ist eine universelle Sprache, doch eine Gleichung führt zur nächsten, jede Formel schafft rechnerische Verkettungen, dabei trifft es die Relativität allen Seins auch sehr gut in diesem Punkt:
Zitat von JesussahJesussah schrieb am 06.12.2013:1 + 1 = 2 (Lösung geht nicht auf, man muss weiter rechnen und weiter forschen, etwas neues anfangen)

1 + 1 = 1 + 1 (Lösung geht auf, man kann nicht weiter rechnen und damit forschen, geschweige denn, damit etwas neues anfangen)
Das eine ist fragmentarisch und beschreibt die Einzelteile/Fragmente der Zahl "2", das andere beschreibt die Ganzheitlichkeit der Wahrheit, es ist wie es ist. Das Universum rechnet nicht, es erschafft und nur der Mensch (oder vielleicht noch die eine oder andere Spezies im Kosmos) rechnet nach und versucht es zu erfassen und zu verstehen ;)

Ich bleib bei 42, diese Zahl ist mir so sympathisch wie jede andere auch aber, ja der Sinn des Lebens ist 42! Wer es nachrechnen will wird bis in alle Ewigkeit rechnen, vielleicht jedes Atom und jeden Stern im uns bekannten Universum abzählen.

Stell dir mal vor du wärst blindgeboren und müsstest so etwas wie einen Sonnenaufgang beschreiben. Intuition ist für uns so unsichtbar wie Gott, dabei ist beides so offensichtlich wenn man sich dessen bewusst geworden ist, man kann das weder rational, wissenschaftlich, religiös und noch mit Gedanken und Worten beschreiben, es ist eben pure Intuition und gedankenlose Wahrnehmung des Seins :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

11.12.2013 um 00:36
@Holzer2.0
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wie stehen die beiden Sätze im Zusammenhang?
In so weit, das wir in Wirklichkeit nicht aus einem Sinn leben können. Wie viele Menschen haben ein Sinn im Leben und wie viele leben damit in der Wirklichkeit? Jeder lebt mit seinem Sinn abgeschottet in einem Teil seines Gehirns und benutzt damit auch nur ein Teil seines Gehirns. Was meint du warum Menschen nur 10 - 15 % ihrer Gehirnkapazität benutzen. Gott kann man nicht nur aus einem Teil des Gehirnes verstehen. Das können weder Religiöse, noch Wissenschaftler aus ihrem Teil. Dazu muss man das ganze Gehirn benutzen, nicht ein Teil. Gerade deswegen haben die Menschen doch auch die Probleme die sie haben. Würden sie mit ihrem ganzen Gehirn verstehen, statt nur in einem Teil, überwiegend in einer Gehirnregion zu leben, dann hätten sie auch nicht die Probleme die sie schon seit geraumer Zeit haben. :)
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Was verstehst du unter "ganz verstanden"? Und was mit "nicht aus einem Sinn"?
Nun wirst du auch wissen was damit gemeint war, wenn du dich selbst nicht querstellst. Ganz verstanden bedeutet genau das, was es aussagt. Ganz verstanden. Religiöse verstehen nicht ganz, sie verstehen nur teilweise, wie die Wissenschaftler, weil sie aus einem Teil ihrer leben. :)
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Jau, nur braucht man Gott nicht fürs Wort.
Brauchst du keine Wörter? Dann brauchst du wohl auch Gott, denn ohne Gott haben Wörter keine Bedeutung. Diese Einstellung vertrittst du doch auch oder? Sie haben für dich keine Bedeutung und deshalb erkennst du die immense Wirkung der Wörter nicht,weil sie für dich Bedeutungslos sind. Solche Menschen leben meist als ein Produkt ihrer Umgebung. :)
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Es ist ein und dasselbe. Denken über den Trieb hinaus bedingt Sprache. Und komplexere Gedanken, setzen eine komplexere Sprache voraus. Und bevor jetzt der Einwand kommt, dass dann Denken ohne Sprache nicht möglich sei und das Wort daher vor dem Denken gewesen sein muss. Es sind zwei Seiten der selben Medaillie und haben sich gemeinsam entwickelt. Es ist ein bisschen wie mit dem Huhn und dem Ei. Einen Beweis für etwas Göttliches kann ich darin aber nicht finden.
Sprache hat sich entwickelt. Tiere kennen keine Sprache wie wir es kennen und trotzdem sprechen sie eine. Selbst die Natur kennt ihre eigene Sprache und kann ohne Wörter gar nicht existieren. Der Wind, der Blitz, das Wasser, die Erde usw....denkst du diese Intelligenz, die dahinter steckt, kann ohne das Wort existieren? Sie brauchen die Intelligenz, die sie besitzen und damit ihre Natürlichkeit auszudrücken. Wäre da kein Wort, dann wäre da auch kein Ausdruck. Wir könnten weder sehen, noch fühlen, noch hören, noch riechen, noch schmecken. Sprache gibt also nicht nur in der uns bekannten Version.


Der Vergleich mit dem Huhn und den Ei kann nur von jemandem stammen, der nicht wirklich wahrnimmt, sondern das gesehene zu interpretieren versucht, was wiederum nur aus einem Teil seiner Gehirnregion resultiert. Dieses Resultat kann nicht wirklich sein, dieses Resultat ist nur bedingt gültig. Und zwar nur in der jeweiligen, notwendigen Entwicklung.

Das Huhn und das Ei waren zur selben Zeit am gleichen Ort. Da gibt es nichts, was zuerst da war.Das ist der selbe, fortschrittsfeindliche Gedanke, wie der, eines Gottes, der zuerst dagewesen sein muss, um uns alle geschaffen zu haben. Diese Gedanken sollte man nun, im 21 Jahrhundert, hinter sich lassen, wenn man den so will.


Da du das Wort nur als Werkzeug ansiehst, übersiehst du dabei, das Werkzeuge ohne Wörter gar keinen Bestand hätten. :)




@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Weil du Gott als ein religiöses Sinnbild "denkst"
Ganz genau. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Das Wort ist nicht wichtig, ein Wort, ein sprachlicher Gedanke ist immer ein Synonym, eine Verknüpfung. Wie denkt ein tauber Mensch der noch nie Sprache gehört hat? In Gebärdensprache? In Schrift und Symbolsprache?
Das ist nun ganz und garnicht genau. :)

Das Wort ist so immens wichtig, das wir uns die Tragweite, dessen, gar nicht im klaren sind. Ohne das Wort könnten wir ja noch nicht mal uns Selbst, die Sprache, den Tauben, noch die Gedanken aufzeigen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Gott ist nur ein Platzhalter, eine Worthülse für etwas dessen Bedeutung man nur noch über den religiösen Kontext kennt, als Sinnbild eben. An dieses Sinnbild kann man glauben oder nicht.
Gott ist dafür da, damit man das Wort erkennt. Wenn man sagen würde, das Wort, das du denkst, das du sprichst, ist wichtig. So wichtig, das es alles beeinflusst......was würde der gegenüber wohl denken? Er würde sich fragen, welches Wort meinst du? In sofern hast du recht. Gott,diese 4 Buchstaben sind ein Platzhalter für das Wort, denn nur so kann es verstanden werden. Ansonsten resultiert es in einer Frage, nicht in Selbstkenntnis. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich selbst komme aus der mehr wissenschaftlichen, rationalen Denkschule. Doch als ich mehr und mehr auf meine Intuition "gehört" habe, mich selbst dabei erkannt habe, so hab ich das Wesen von Gott (die Bedeutung hinter dem Wort) erkannt, die Ganzheitlichkeit allen Seins. Die meisten Menschen rennen Definitionen und Wörtern hinterher und kennen die Bedeutung dahinter nicht.
Was meinst du wohl, was du erkennen kannst, wenn du nicht nur aus einem Teil deines Gehirnes die Welt betrachten würdest?

Vielleicht das:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das eine ist fragmentarisch und beschreibt die Einzelteile/Fragmente der Zahl "2", das andere beschreibt die Ganzheitlichkeit der Wahrheit, es ist wie es ist. Das Universum rechnet nicht, es erschafft und nur der Mensch (oder vielleicht noch die eine oder andere Spezies im Kosmos) rechnet nach und versucht es zu erfassen und zu verstehen
:)


Hängt man aber in einem Teil seiner fest, in einem teil seines Verständnisses fest, dann rechnet man mit Ergebnissen, weil man rechnet. Und das tut man doch, weil man das Wort nicht erkennt.

1 + 1 besteht auch aus dem Wort. Auch wenn wir Zahl dazu sagen....wir können es, weil wir es mit dem Wort können. Wäre das Wort nicht da, dann gebe es auch gar keine Zahlen. Es hätte keinen gegeben, der sich bildlich, in seinem Kopf etwas zusammengezählt hätte, denn er hätte damit die Grundlage gar nicht. :)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich bleib bei 42, diese Zahl ist mir so sympathisch wie jede andere auch aber, ja der Sinn des Lebens ist 42! Wer es nachrechnen will wird bis in alle Ewigkeit rechnen, vielleicht jedes Atom und jeden Stern im uns bekannten Universum abzählen.
Das ist wiederum ein Ergebnis, das nur aus einem Teil deines Gehirnes resultiert. Bei deinem ganzen Gehirn, deinem ganzen Verständnis hättest du noch nicht mal rechnen müssen, um zu verstehen, denn dann, würdest du erkennen, was schon ist. :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

11.12.2013 um 01:22
@Holzer2.0

Ich brauche keine Beweise dafür. Warum soll ich Beweise innerhalb einer sinnlosen Existenz suchen? Das ergibt doch keinen Sinn. Diese Anekdote bezieht sich auf die Aussage: "Das Universum erlebt sich durch uns selbst." Diese Aussage ist absolut - unwiderlegbar - wahr, allein bewiesen durch unsere Existenz als Teil des Universums und unsere Erlebnisfähigkeit. Es spielt dabei keine Rolle, und schlussendlich "wissen" können wir es auch nicht, ob das Universum das so will, ob es was davon mitkriegt oder ob es Spaß dran hat. Alles andere ist reine Unterstellung, wie die meinige, es ginge um Problemlösung.
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Und komplexere Gedanken, setzen eine komplexere Sprache voraus.
Das nun grade nicht. Um wirklich komplex zu denken, sollte man gerade NICHT in Sprache denken. Sprache ist nur der (begrenzte) Ausdruck von Gedanken, allerdings ist eine mathematische Formel oder ein gemaltes Bild auch Ausdruck von Gedanken.

Mathematik gibt ein festes Gedankensystem vor, in welchem man denken muss, um mathematisch korrekte Aussagen zu machen. Meine Metapher versucht eine spirituelle Aussage, mit mathematischen Ausdrücken zu beschreiben, was es - für mich zumindest - witzig macht. Darum heißt der Thread ja so. Manche Mathematiker können nur schwer ihr System verlassen und so kam mir die Idee.

@Jesussah

Ich bezog mich bei Sauerstoff ist giftig, auf diese uralten Cyanobakterien, die schon vor 3,5 Mrd. Jahren gelebt haben sollen und Photosynthese betreiben. Ob nun der Sauerstoff toxisch für die ist, weiß ich nicht, es dürfte aber die Abwesenheit von Kohlendioxid für sie ein Problem gewesen sein. Diese Winzlinge haben erstmal Sauerstoff in die Atmosphäre gebracht.

@cRAwler23

Na gut, wenn die Sache schon so gut durchdacht ist, dann denke ich auch, wir sollten einfach 42 sagen und mal kucken was dabei rauskommt. Müsste ja theoretisch 42 rauskommen, womit wir dann eine zutreffende Vorhersage gemacht haben. :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

11.12.2013 um 01:30
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ganz genau. :)
:)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das ist nun ganz und garnicht genau. :)

Das Wort ist so immens wichtig, das wir uns die Tragweite, dessen, gar nicht im klaren sind. Ohne das Wort könnten wir ja noch nicht mal uns Selbst, die Sprache, den Tauben, noch die Gedanken aufzeigen.
Mir ging es da eher um den übertragenen Sinne zwischen gedachter und gesprochener Sprache. Das Wort kann in jede Sprache übersetzt und gedacht werden, wichtig ist die Botschaft und Bedeutung des Wortes selbst, wie das dann formuliert wird ist gänzlich egal, sei es in Blindenschrift, in Gebärdensprache, in englisch, deutsch oder welche Sprache dieser Welt auch immer :)

Das Wort wird durch alle Sprachen und Gedanken gleich verkörpert, der Inhalt zählt und so ist Gott auch nur ein sprachliches Synonym, eine sprachliche Verknüpfung, der Engländer nennt es God, der Araber Allah usw...
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Gott ist dafür da, damit man das Wort erkennt. Wenn man sagen würde, das Wort, das du denkst, das du sprichst, ist wichtig. So wichtig, das es alles beeinflusst......was würde der gegenüber wohl denken? Er würde sich fragen, welches Wort meinst du? In sofern hast du recht. Gott,diese 4 Buchstaben sind ein Platzhalter für das Wort, denn nur so kann es verstanden werden. Ansonsten resultiert es in einer Frage, nicht in Selbstkenntnis. :)
So ist es!
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Was meinst du wohl, was du erkennen kannst, wenn du nicht nur aus einem Teil deines Gehirnes die Welt betrachten würdest?

Vielleicht das:
:)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das ist wiederum ein Ergebnis, das nur aus einem Teil deines Gehirnes resultiert. Bei deinem ganzen Gehirn, deinem ganzen Verständnis hättest du noch nicht mal rechnen müssen, um zu verstehen, denn dann, würdest du erkennen, was schon ist. :)
Das mit der 42 ist ein Running Gag aus "Per Anhalter durch die Galaxis":

Wikipedia: 42 (Antwort)

Die 42 ist so zu einem Platzhalter und Verknüpfungssymbol für den "Sinn des Lebens" geworden wie Gott für nun ja eben das wofür es eben steht. Es ist ein sehr intelligenter Scherz der tatsächlich auch etwas philosophisch wertvolles hat, es ist wie das Darum auf die Frage Warum? Was ist der Sinn des Lebens? 42! :D
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Na gut, wenn die Sache schon so gut durchdacht ist, dann denke ich auch, wir sollten einfach 42 sagen und mal kucken was dabei rauskommt. Müsste ja theoretisch 42 rauskommen, womit wir dann eine zutreffende Vorhersage gemacht haben. :)
Gib deinem Leben eine Bedeutung für dich und deine Mitmenschen, einen spezifischen Sinn hat die Existenz nicht, du hast aber deine Sinnesorgane mit denen du das Leben in seiner Vielfalt wahrnehmen kannst, wenn das nicht sinngebend ist? Für alles andere und eben die berühmte Warum? Frage reicht ein "Darum" oder eben die besagte 42! Es wird nie eine rational erfassbare Antwort auf diese Frage geben und der Computer "Deep Thought" hat das schon sehr gut auf den Punkt gebracht, wichtig ist nur die Art der Frage, die Frage nach dem Warum ist die denkbar unwissenschaftlichste aller Fragen ;)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

11.12.2013 um 02:36
Am Anfang war das Wort. Und da gab es schon das erste Problem, nämlich: "Hä, wer hat das gesagt?" - "42." - "Prima! Die 42!"....aber die will davon nix hören. :D

@cRAwler23

Ja, so ähnlich sehe ich das auch, insgesamt scheint es nur wenig Sinn zu geben, wachsen und ausdehnen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum man Gott keinen Namen geben soll, um ihn sprachlich nicht zu begrenzen. Jeder Name würde es von der Gesamtheit die der Ausdruck vermittelt abtrennen, darum benutze ich lieber es.

Aber so als Mensch kann man ja viele Dinge machen, zur Not können wir auch einfach Spiele spielen oder uns crazy Rätsel ausdenken...es dehnt sich aus, aber es ist kein Luftballon. Oder mit uns selbst reden.

@ExNihilo

Probier doch einfach mal, ob dir das System auch so praktische Meldungen sendet, wenn Du dich selbst ansprichst. Und fang nicht wieder damit an...ja Du hast einen an der Waffel! Na und? Ich will das jetzt aber mal probieren!


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

11.12.2013 um 13:02
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Am Anfang war das Wort. Und da gab es schon das erste Problem, nämlich: "Hä, wer hat das gesagt?" - "42." - "Prima! Die 42!"....aber die will davon nix hören. :D
Ist schon ziemlich schizophren dieses Universum, wie eigentlich jeder von uns auch bis zum einem gewissen Grad, hab ich recht? Ja hast du! Oder? Wir sind uns da nicht gänzlich einig :D
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ja, so ähnlich sehe ich das auch, insgesamt scheint es nur wenig Sinn zu geben, wachsen und ausdehnen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum man Gott keinen Namen geben soll, um ihn sprachlich nicht zu begrenzen. Jeder Name würde es von der Gesamtheit die der Ausdruck vermittelt abtrennen, darum benutze ich lieber es.
Jap so ist "es", für mich ist es das Ganze im Ganzen, also die Ganzheitlichkeit allen Seins, und wir selbst verkörpern es in uns Selbst. Das was man äußerlich wahrnimmt ist immer auch in einem selbst das Abbild dessen, wer bewusst und "erwacht" bzw. erleuchtet lebt, wird dies erkennen und der Zustand der Erleuchtung kommt mit einem herzhaften Lachen oder Grinsen einher, ab diesem Punkt ist man sich über alle seine lächerlichen Denkweisen, Sorgen und auch seinen Glauben bewusst und erkennt sie als das was sie sind, einfache Konstrukte, Illusionen. Meditation schafft die Ausblendung dieser Strukturen, beruhigt sie oder löst sie gar auf. Wenn man seiner puren, gedankenlosen Intuition nahe kommt. Tja darauf ein Heureka! Übrigens im Bezug auf dein "Es" ein interessanter Fakt über dieses "Heureka!": „Ich habe [es] gefunden“ -Archimedes von Syrakus
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Aber so als Mensch kann man ja viele Dinge machen, zur Not können wir auch einfach Spiele spielen oder uns crazy Rätsel ausdenken...es dehnt sich aus, aber es ist kein Luftballon. Oder mit uns selbst reden.
Das Ganze System in dem wir leben ist im Prinzip ein Spiel, ein illusorisches Konstrukt, ab und zu ganz spaßig und interessant, doch an manchen Tagen einfach nervig und alltäglich, langweilig. Aber es ist eben Teil dieser Existenz.

Innere Mono- und Dialoge führ ich gern mit mir, tatsächlich kann man so einiges über sich selbst lernen, kurios wird es dann wenn man feststellt das man etwas weiß wo man nicht weiß woher dieses Wissen kommt. So geht es mir häufig unter der Dusche oder beim automatischen Schreiben.

Wikipedia: Écriture automatique

@cRAwler23
Mach das auch mal, vielleicht kannst du ja so die Matrix hacken!
Du Spinner! Ich mag doch die Matrix, lass mir bloß meine schönen Illusionen, Finger weg von meiner schönen Matrix!
Ach nu komm gib dir nen Ruck, schau doch mal hinter die Kulissen!
Na ja neugierig bin ich schon, hmm ok, gibt es anschließend ein Zurück?
Nein! Sei doch nicht so naiv! Aber zur Not gibt es Programme die dein Gedächtnis wieder löschen und resetten.
Juhu dann mach ich mit! :D


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11.12.2013 um 13:03
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Mir ging es da eher um den übertragenen Sinne zwischen gedachter und gesprochener Sprache. Das Wort kann in jede Sprache übersetzt und gedacht werden, wichtig ist die Botschaft und Bedeutung des Wortes selbst, wie das dann formuliert wird ist gänzlich egal, sei es in Blindenschrift, in Gebärdensprache, in englisch, deutsch oder welche Sprache dieser Welt auch immer :)

Das Wort wird durch alle Sprachen und Gedanken gleich verkörpert, der Inhalt zählt und so ist Gott auch nur ein sprachliches Synonym, eine sprachliche Verknüpfung, der Engländer nennt es God, der Araber Allah usw...
:)


Leider ist Gott aber nicht mehr das, was es ist. Weshalb wir gerade Institutionen haben die Anscheins halber, verschiedener nicht sein könnten. Was natürlich mit der benötigten, jeweiligen Entwicklung zu tun hat.
Das mit der 42 ist ein Running Gag aus "Per Anhalter durch die Galaxis":

Wikipedia: 42_(Antwort)

Die 42 ist so zu einem Platzhalter und Verknüpfungssymbol für den "Sinn des Lebens" geworden wie Gott für nun ja eben das wofür es eben steht. Es ist ein sehr intelligenter Scherz der tatsächlich auch etwas philosophisch wertvolles hat, es ist wie das Darum auf die Frage Warum? Was ist der Sinn des Lebens? 42!
Den kannte ich noch gar nicht. :)


@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ich bezog mich bei Sauerstoff ist giftig, auf diese uralten Cyanobakterien, die schon vor 3,5 Mrd. Jahren gelebt haben sollen und Photosynthese betreiben. Ob nun der Sauerstoff toxisch für die ist, weiß ich nicht, es dürfte aber die Abwesenheit von Kohlendioxid für sie ein Problem gewesen sein. Diese Winzlinge haben erstmal Sauerstoff in die Atmosphäre gebracht.
:)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

11.12.2013 um 13:39
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Leider ist Gott aber nicht mehr das, was es ist. Weshalb wir gerade Institutionen haben die Anscheins halber, verschiedener nicht sein könnten. Was natürlich mit der benötigten, jeweiligen Entwicklung zu tun hat.
Ja das denke ich auch, es ist wie ein ideologischer Scherbenhaufen, wie als wenn lauter Systeme miteinander um die Gunst der gläubigen einen Wettkampf ausfechten, doch ihre Interessen und Vorstellung über diese stellen und sie darauf programmieren so oder so zu denken und haben Gott damit auch zum abgetrennten Sinnbild gemacht.

Btw. was haben das Wort "Gott" und das Wort "Fuck" gemeinsam?

Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)
"After Friedrich Nietzsche declared that "God is Dead" - the word FUCK has become the most important word in the English language."
:D
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Den kannte ich noch gar nicht. :)
Ist ein sehr interessantes Buch und auch ein interessanter Film, spielt auf sehr humorvoller und philosophischer Ebene mit ganz existenziellen Fragen des Lebens:

Wikipedia: Per Anhalter durch die Galaxis


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14.12.2013 um 18:06
@cRAwler23

Ja, so ein bisschen Schizo ist das schon und das war es doch auch schon immer. Moses hat mit einem brennenden Busch geredet, Jesus wurde vom Teufel durch die Wüste gehetzt und Mohammed hat vom Erzengel Gabriel geträumt, die Orakel der alten Griechen und Römer, Schamanen und Geistheiler oder auch Jean d' Arc, die würden heutzutage alle als schizophren diagnostiziert, haben aber die Weltgeschichte wesentlich beeinflusst. Da müsste man den Schluss ziehen, dass die Menschen von Natur aus verrückt sind und es tausende von Jahren gedauert hat, das festzustellen. Allerdings muss man aber auch sagen, dass die Leute nicht weniger verrückten Unsinn machen, wenn sie keinen Glauben haben.

Dabei ist auch die Psychologie etwas schizophren, einen Glauben an etwas was es nicht gibt, kann man haben das hilft ja vielen, aber man sollte keine mystischen Erfahrungen machen, das geht dann wieder zu weit, weil es das ja nicht gibt. Es ist also eine Frage des persönlichen Glaubens und der daraus folgenden Interpretation. Bei einem Ungläubigen könnte sich der brennende Busch die Seele aus dem Leib schreien, er würde dennoch nicht gehört oder gar ernst genommen.

Aber so schlimm kann es nicht sein, denn die Programmierer des Systems haben schon vorhergesehen, dass es welche geben könnte, die sich selbst ansprechen und haben vorgesorgt, die sind also immerhin in der Lage, sich das vorzustellen und dann kann es nicht sooo ungewöhnlich sein. :)

@Jesussah

Ich finde es gar nicht schlimm, dass die Religionen und Glaubenssysteme so an Bedeutung verlieren, das bringt sie vielleicht wieder in die richtigen Bahnen und wieder zu einem sinnvollerem Gottbegriff. Im Kern der Aussagen sind sie doch letztlich alle sehr ähnlich und man hat mehr davon, wenn man die Gemeinsamkeiten betrachtet und nicht nur die Unterschiede. Mir hätte es sicher nicht so gut getan, wenn ich in einer Religion aufgewachsen wäre, das hätte meine Interpretation und meinen Weg behindert.


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14.12.2013 um 18:46
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ja, so ein bisschen Schizo ist das schon und das war es doch auch schon immer. Moses hat mit einem brennenden Busch geredet, Jesus wurde vom Teufel durch die Wüste gehetzt und Mohammed hat vom Erzengel Gabriel geträumt, die Orakel der alten Griechen und Römer, Schamanen und Geistheiler oder auch Jean d' Arc, die würden heutzutage alle als schizophren diagnostiziert, haben aber die Weltgeschichte wesentlich beeinflusst. Da müsste man den Schluss ziehen, dass die Menschen von Natur aus verrückt sind und es tausende von Jahren gedauert hat, das festzustellen. Allerdings muss man aber auch sagen, dass die Leute nicht weniger verrückten Unsinn machen, wenn sie keinen Glauben haben.
Tatsächlich gibt es einen Zusammenhang zwischen einer psychedelischen, spirituellen und auch schizophrenen Erfahrung. Es gibt Menschen ohne "Reizfilter" oder eben mit geringer ausgeprägten, die Dinge wahrnehmen können die einen Menschen mit diesen Filtern im verborgenen bleiben. Alles was der Mensch äußerlich wahrnimmt passiert auch im inneren seiner Selbt, eben eine ständige Wechselwirkung. Die Menschen unterscheiden zwischen Traum und Realität, ich sage auch Träume sind Realität, sie sind eben nur innere Simulationen die sehr abstrakt erscheinen können, doch selbst eine Simulation ist Realität ja sogar die Virtualität, ein schizophrener Mensch lebt zwischen diesen Welten und nimmt diese mit anderen Augen wahr. Halluzinationen können Menschen sehr stark verwirren, besonders wenn sie sich dessen nicht bewusst sind das sie eine Halluzination erleben.

Wer LSD, DMT oder Psilocybin konsumiert begibt sich in einen Zustand der diesen spirituellen vergleichbar ist. Das geht mit der Verstärkung aller Gefühle einher, sein es positive oder negative. Es ist wie in der Mathematik ein Multiplikator. Stell dir vor du bist blindgeboren und kannst plötzlich sehen, das wäre eine totale Reizüberflutung und man würde anfangs die Orientierung verlieren. So wäre es vergleichbar wenn sich der Mensch seines 6. Sinns bewusst wird und die Selbsterkenntnis erlangt. Man steht dann nicht vor Gott sondern ist es, als Ganzes im Ganzen ein Fraktal (welches ja auch in der Mathematik interessant ist).

Wer psychedelische Erfahrungen gemacht hat wird ähnliche "Muster" kennen:

10^275 (2.1E275 or 2^915)

Youtube: Deepest Mandelbrot Set Zoom Animation ever - a New Record! 10^275 (2.1E275 or 2^915)
Deepest Mandelbrot Set Zoom Animation ever - a New Record! 10^275 (2.1E275 or 2^915)
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Einem Menschen mit starken Reizfiltern sind bestimmte Aspekte verborgen, sie sind meist stark rationale und logisch denkende Menschen, sie sind "linkshirnig", der "rechtshirnige" Typus ist meist sehr kreativ, spirituell und intuitiv. Ich selbst schwebe irgendwo weltoffen dazwischen :)

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Der linkshirnige Typ

Er löst seine Probleme aufgrund von Fakten, logisch, analytisch, Schritt für Schritt erarbeiten. Er bevorzugt Zahlen, Fakten in logischer Abfolge, interessiert sich für Technik, Finanz- oder Rechnungswesen... Er lernt durch das Auseinandersetzen mit Fakten.

Der rechtshirnige Typ

Er löst seine Probleme intuitiv, mit Gefühl für Ganzheit. Er bevorzugt Konzepte, ist für Entwicklungen offen, interessiert sich für Kunst, Musik, Psychologie... Er lernt durch Aktion, Tun und beobachten. Aber auch der Arbeitsplatz, Studierplatz weist zumeist auf einen linkshirnigen Typ hin.

Der Ganzhirn-Typ (der Ausgeglichene)

Der Ganzhirn-Typ ist zumeist unauffällig bescheiden. Ihm gehen die extremeren Ausprägungen, die hervortretenden charakteristischen Eigenschaften der starken Hirnhälften-Betonung ab. Er ist kreativ, denn Kreativität entsteht immer beim Einsatz aller geistigen Möglichkeiten, logisches Denken also Linkshirnaktivität, aber auch Visionen und räumliches Denken also rechtshirnaktiviert sind nötig. Weil diese Fähigkeiten in einem untrainierten Menschen harmonisch ausgeprägt sind, ist es unumgänglich verschiedene Hirntypen für Projektgruppen auszuwählen. Immer mehr Firmen machen sich diese Erkenntnis zu Nutzen. Durch das Lesen dieses Textes wird den meisten schon klar, welche der beiden Hirnhälften er dominant verwendet.
http://pghpartei.forumieren.de/t439-ein-linker-typ-oder-ein-rechter

Mathematiker sind meist auch linkshirnig, sehr kreative Künstler und Musiker meist rechtshirnig. Den "Sinn" des Lebens können sie ohne Rücksicht auf die andere "Seite" jedoch beide nicht ergründen und sehen die Welt nicht ganzheitlich und kennen meist ihre Mitte nicht, sie sind beide auf ihre Weise Extremisten. Der Ganzhirntyp bildet die Balance, die Synthese und den Mittelweg.

Dies führt schon in der Feld der Polaritäten:

Polarität (Beitrag von cRAwler23)


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15.12.2013 um 22:28
@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ich finde es gar nicht schlimm, dass die Religionen und Glaubenssysteme so an Bedeutung verlieren, das bringt sie vielleicht wieder in die richtigen Bahnen und wieder zu einem sinnvollerem Gottbegriff. Im Kern der Aussagen sind sie doch letztlich alle sehr ähnlich und man hat mehr davon, wenn man die Gemeinsamkeiten betrachtet und nicht nur die Unterschiede. Mir hätte es sicher nicht so gut getan, wenn ich in einer Religion aufgewachsen wäre, das hätte meine Interpretation und meinen Weg behindert.
Die Religionen und Glaubenssysteme waren damit auch gar nicht gemeint. :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

15.12.2013 um 22:43
Also ich nehme die 1,62


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

17.12.2013 um 02:35
@Jesussah

Ach so, Du meinst Gott selbst ist nicht mehr das was es mal war? Wird wohl so sein. Es ist ein Zeichen von Wahnsinn, wenn man immer wieder das selbe tut und ein anderes Ergebnis erwartet...

@cRAwler23

Ja, ich bin wohl eher rechts-hirnig, mal mit mal ohne Horn. Bin auch manchmal musikalisch tätig und war mal strickt gegen jede Harmonielehre, obwohl ich es im Musikunterricht schon verstanden hatte. Ich wollte mich dadurch nicht einschränken und war der Meinung, das ist alles antrainiert und muss radikal wieder raus, um mich nicht einzuschränken. Dann stieß ich auf die schon besagten Zusammenhänge und mathematische Verhältnisse in der Harmonie und das hat mich dann doch überzeugt, mich auch mal an Noten zu halten. Das hätte man auch gleich sagen können. Physik und Musik wäre eigentlich eine gute Kombination für Lehrer.

Ist schon interessant, dass die rechte Hälfte Mathe hören und die linke es rechnen kann. Mein Gehirn hat gegen höhere Mathematik eine Allergie, vielleicht macht sich hier ja die rechte Hälfte über die linke lustig. :D

Hab da einen Test gefunden, den gibt es sogar auf Schwäbisch:

http://de.sommer-sommer.com/gehirntest/ (Archiv-Version vom 13.12.2013)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

17.12.2013 um 13:11
@ExNihilo



Dann sollte man wohl aufhören, Ergebnisse zu erwarten. :)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

17.12.2013 um 13:21
@Jesussah

Wie war die Frage nochmal?


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

17.12.2013 um 15:04
@ExNihilo
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ach so, Du meinst Gott selbst ist nicht mehr das was es mal war?
:)


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Der Sinn des Lebens für Mathematiker.

17.12.2013 um 16:05
@Jesussah

Gott wird immer das was es ist und das war vorhin schon so. Es bleibt also wie immer alles anders. Ich sag ja, paradox.

Wir drehen uns im Kreis, ich sag: Pi! Nee, das hatten wir schon, sonst würden wir uns nicht im Kreis drehen. :/

Sagt der Kreis zum Punkt: "Ich hab letztens beim Tik-Tak-Toe gegen das Kreuz verloren." Sagt der Punkt: "Dann waren die Kreise aber zu acht."


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