Die Vereinbarkeit ALLER Religionen

diezahl7 schrieb am 16.08.2016:Und ist es daher nicht denkbar das sowohl Christen, Juden als auch Muslime eigentlich denselben Gott anbeten, nur gewisse Zeichen fehlinterpretierten? Und wie könnte Gott dies werten? Oder war Mohammed doch ein falscher Prophet?

in der Bibel heißt es , Jesus sagte: ich bin die Wahrheit , das Licht und das Leben.

für mich als Christin bedeutet es, was Jesus sagte ist wahr.

Später kam Mohammed, ein Prophet . Laut Muslime ein Gesandter Gottes. Möglich , ich kann das nicht beurteilen, aber seine Lehre ist etwas anders , als die von Jesus. Im Koran , der Tisch, wird Jesus , als Schöpfer beschrieben. Mohammed selbst war kein Schöpfer.

Mohammed gilt als Prophet , aus dem Stamme Ismael.., auch Ismael ist gesegnet , nicht nur Isaak. Beide haben den Vater Abraham.

Mohammed aus Ismael , Jesus aus Isaak..

Gott hat keinen verbannt . Und Christen verurteilen Muslime auch nicht . Sie glauben das was im Koran steht und wir das was in der Bibel steht . Aber Christen verurteilen nicht , und Muslime, die friedlich den Islam leben, verurteilen Christen auch nicht .

Ich glaube Christen und Muslime können gut beieinander stehen.

LG Dir

@dieleserin
Die meisten Christen und Moslems sehen das aber nicht ganz so tolerant wie Du. Insbesondere hat jede Religion im Grunde den Anspruch: Ich bin die wahre Religion, ergo sind alle anderen falsch. Steht ja auch in jedem der Bücher an vorderster Stelle.

@stereotyp

Ganz so krass ist es mMn nicht. In der Bibel steht nichts von einem Christentum und den Koran kenn ich ned.

@stereotyp

die meisten Muslime und Christen sehen es so.., den es steht in der Bibel und ihm Koran..
im Koran

2:62: Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Säbier – wer immer an Gott und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, – die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein.

und bei uns in der Bibel heißt es

liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst . Und verurteile und richte nicht, auf dass Du nicht gerichtet wirst .

@diezahl7

diezahl7 schrieb am 16.08.2016:Diese drei Religionen gehen ja im Prinzip alle auf dieselbe Schrift, das AT zurück und Ähnlichkeiten sind daher findbar.
Aber wie sieht es mit Hinduismus und Buddhismus aus, die ja in komplett anderen Gefilden entstanden. Sind diese mit den anderen Religionen auch verknüpfbar oder ist dies völlig unmöglich? Wie wäre dies zu werten aus Sicht anderer Religionen?

Der Hinduimus lehrt die Vereinbarkeit aller Religionen und meint dass diese sich im goldenen Zeitalter vereinen, soweit ich weis und dass alle Religionen einen wahren Kern haben. Er ist also wahrscheinlich noch am besten geeignet.

Wenn man sich als Religiöser nicht so sehr auf das Wort verlässt, sondern auf die Praxis, ist es denke ich möglich. Allerdings enthalten mMn alle Religionen negative Ideologien und Gläubige hinterfragen diese nicht. Viele finden sie auch noch toll, was es noch schwieriger macht. Und so wird in der Religion selbst meist die eigene Gruppe Christen, Muslime, Juden (auserwähltes Volk) als besser betrachtet. Und der Hass auf andere religiöse Gruppen geschürt und willkommen geheißen. Das ist so die typische negative Ideologie, die man fast überall findet.

Man sollte sich auf die Praxis konzentirieren nur so kann wahre EInheit entstehen denn die muss im Herzen entstehe. Man sollte sich auf Liebe und Mitgefühl konzentrieren, anderen zu verzeihen und man braucht sicherlich auch eine gewisse Demut.

@Threadkiller2
Ja das mit dem Westen war ungenau. Ich meinte damit, dass die Abstammung die Religion bestimmt. Ja, ein Neugeborenes im Westen kann ein Muslim sein, aber wahrscheinlich kommt es aus einer muslimischen Familie. Ein Inder kann auch Christ werden aber wahrscheinlich bleibt er Hindu. Die meisten behalten die Religion, die sie von Geburt an haben, vor allem in früheren Zeiten als es noch kein Internet gab, und fast niemand lesen konnte. Vor 100 Jahren wäre ich wohl Christ geblieben, weil es nichts anderes gab. Allein wegen der Religionszugehörigkeit die Menschen zu bestrafen wäre unfair imo.

@stereotyp
Das ist wohl wahr. Der Glaube vieler Menschen unterscheidet sich so stark, dass es unvereinbar wird. Das Ziel, das ich bei solchen Fällen anstreben würde, ist, durch Bildung zu versuchen, dass sie wenigstens aufhören sich wegen dem Glauben gegenseitig umzubringen. Solange jeder sich wie ein Mensch benimmt, kann er ja glauben was er will.

Man kann als gebildeter Mensch unseres Zeitalters aber selbstständig die Wahrheit suchen und sich ernsthaft fragen, warum es so viele Religionen gibt, und ob ein liebender Gott wirklich 7 falsche und nur eine richtige Religion erschuf. Ich denke eher, dass Gottes Licht auf sehr viele Völker der Erde geleuchtet hat, so dass die Menschheit gut bedient war. Für mich habe ich herausgefunden, dass die Absolutheitsansprüche der Religionen eher von Menschen propagiert werden, aber nicht 100% so in den heiligen Hauptschriften zu finden sind. Es ist für mich klar wie Klosbrühe, dass Menschen einiges manipuliert haben, um die heiligen Schriften zu ihrem Gunsten zu interpretieren.

Religion sollte zur absoluten Privatsache werden! Damit wäre schon ein riesenschritt getan!

Mitmenschlichkeit sollte im vordergrund stehen!! Das würde ich mir persönlich wünschen

@Farbauti77

Farbauti77 schrieb:Religion sollte zur absoluten Privatsache werden! Damit wäre schon ein riesenschritt getan!

Mitmenschlichkeit sollte im vordergrund stehen!! Das würde ich mir persönlich wünschen

Findest du nicht daß deine Ausage hier irgendwie zu Politisch klingt ?

Zum EP - es gäbe schon eine Methode um die zu vereinen:
Abschaffung, es ist die einzige Möglichkeit alle zu vereinen und gleichzeitig gleich zu behandeln.

@Threadkiller2
wat laberst du?

Laizismus ist unabdinglich! Staat , Schule und Religion gehören getrennt! Ich verstehe nicht, wieso das politisch ist. Religion ist Privatsache, punkt.

Was alle Religionen vereint ist die Erkenntnis, den bis zu Erkenntnis wenn man nicht an seinen eigenen Weg glaubt und an sich selbst, läuft man anderen ihren Wegen der Erkenntnis hinterher.

@Bublik79

Das würde ich jetzt direkt mit Daumen Hoch markieren, wenn es denn ginge.

Religionen dienen meiner Auffassung nach nur einem : Manipulation und Irreleitung des eigenen Selbst.Ist es nicht so,dass wir Menschen immer jemanden brauchen,der uns führt?Aber warum brauchen wir immer einen "Führer"?Sollten wir nicht selbst Verantwortungsvoll mit uns selbst umgehen können und auf unser Gefühl hören?
Wir können doch auch ohne Religion glauben!!Vorallem aber in erster Linie an uns selbst.

Was mich immer sehr an Religionen stört ist,jeder will die Seine(Religion) Anderen als die einzig wahre glaubhaft machen.
Auf der Suche nach der Wahrheit..was ist wenn es keine absolute Wahrheit gibt,sondern nur die,die wir als selbst wahr anerkennen'?

LG

Dadurch das wir ja auch nich mehr an thor glauben oder andere an ihre alten Göttern is doch kla das Gott eig selbst sterblich sein muss bzw. Vergänglich

@diezahl7

diezahl7 schrieb am 16.08.2016:Vielleicht in dem Ziel auch andere Völker zu bekehren und zu ihm führen zu lassen, wählte er diesmal einen anderen Weg. Vielleicht missverstand Mohammed ihn auch und handelte daher am Ende nicht mehr im Sinne Gottes, weshalb die Ganzen Missverständnisse entstanden?
Und ist es daher nicht denkbar das sowohl Christen, Juden als auch Muslime eigentlich denselben Gott anbeten, nur gewisse Zeichen fehlinterpretierten? Und wie könnte Gott dies werten? Oder war Mohammed doch ein falscher Prophet?

Also schlachtet sich die Menschheit schon seit Jahrhunderten wegen einiger kleinen Fehlinterpretationen ab und Gott lässt das einfach zu ohne die Sache zu klären?

Es würde in der heutigen Zeit nur einen minutenlangen Auftritt von Gott brauchen um alle Völker und Religionen zu vereinen.

Aber nein... warum Kinder im Frieden aufwachsen lassen? Warum Familien glücklich zusammenleben lassen? Da hockt man sich lieber auf seinen interplanetaren Thron und lässt alles wie gehabt unter dem Deckmantel "Freiraum des Menschens" weiterlaufen. Ich bitte dich...

Wer glaubt die Welt könnte gerecht sein hat die monotheistischen Religionen nicht verstanden, die Welt ist nicht gedacht dazu gerecht zu sein, ist ganz einfach!

@Materia

Dann bin ich auch nicht gewillt so einen Schöpfer zu vergöttern und zu verehren

@Redox
Das schöne ist ja musst du auch nicht

stereotyp schrieb am 16.08.2016:Tipp: Beschäftige Dich mal mit Theosophie.

Hat jemand gute Bücher von Theosophie?

@stereotyp

das Ding ist, man leugnet gemeinsame Ursprünge, da dieses Leugnen einen Vorteil bietet, man kann besser gegeneinander anstacheln!

Der abrahamitische Gott übermittelte selbst:

Ich bin der, der ich sein werde!

Wer den Kern der Thora begriffen hat und geschichtlich die kulturelle Inspiration beachtet, der weiß wir meinen alle drei wirklich nur den EINEN!