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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum, Atheismus, Christen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Macht das Christentum überhaupt Sinn?

18.07.2017 um 06:32
@Argus7

wer sinde denn deine "Die Christen"?

Die Christenheit ist ebensowenig ein homogener Haufen wie alle anderen Theologien, oder Philosophien, aber ist immer schön, wenn man nen Stempel draufdrücken kann und ab damit in die Schublade!

Es gibt soviele verschiedene Auslegungen in allen dieser Weltanschauungen und weil die Gemeinschaften nunmal auch nur aus Menschen bestehen, heißt das nicht dass die Gläubigen mit allem einig sind, was Oberhäupter so an Konflikten vom Zaun brechen. Vorallem wohin soll das bitte führen, wenn wir uns nur ständig die geschichtlichen Verfehlungen unserer Vorfahren vorwerfen und uns gegenseitig die schlimmsten der begeangenen Gräultaten vorwerfen, bedenke bitte zu den Kreuzzügen und der Hexenverfolgung kam es nur weil männliche Herrscher und religiöse Würdenträger ihren eigenen Hals nicht voll bekamen...immer der selbe Denkfehler, man schmeißt Alle in einen Topf und pflegt genüßlich die Vorurteile...schön wenn man jemanden hat auf den man mit dem Finger zeigen kann!

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

18.07.2017 um 10:47
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:wer sinde denn deine "Die Christen"?Die Christenheit ist ebensowenig ein homogener Haufen wie alle anderen Theologien, oder Philosophien, aber ist immer schön, wenn man nen Stempel draufdrücken kann und ab damit in die Schublade!
Ich kann sehr wohl zwischen den christlichen Gruppen differenzieren. Wer sich aber diesem Verein als zugehörig erklärt, oder auch nur deren Glauben im weitesten Sinne teilt, muss sich der Tatsache bewusst sein, dass er eine kriminelle Vereinigung unterstützt. Die Geschichte der katholischen Kirche ist nun mal unbestreitbar durch eine sich über viele Jahrhunderte hinweg ziehende Blutspur gekennzeichnet. Wer als Angehöriger dieser Kirche der Ansicht ist, dass ihn diese Verbrechen nichts angingen, der trägt unfreiwillig zur Vertuschung und Verniedlichung dieser Schuld bei. Seine Schuld ist dann zwar geringer, aber er muss sich den Vorwurf gefallen lassen, diese Verbrechen beschönigt, stillschweigend gebilligt oder gar schlichtweg verdrängt zu haben.

Aber auch die evangelische Kirche trägt eine große Schuldenlast. Ich erinnere nur mal daran, dass der derzeit über den Klee gelobte und gefeierte Martin Luther ein fanatischer Antisemit und ein ausgewiesener Frauenfeind war. Die evangelische Kirche hat außerdem zur Zeit des 2. Weltkrieges die NSDAP und Adolf Hitler in diversen Reden und Predigten unterstützt. Einzelheiten dazu kann man im Thread "Kann der Reformator Martin Luther für uns ein Vorbild sein?" nachlesen. Der Vatikan wiederum hat nach dem 2. Weltkrieg etlichen Nazis die Flucht nach Südamerika finanziert. Z.B. Adolf Eichmann und dem KZ-Arzt Mengele (Stichwort: die Rattenlinie)

Nun gibt es zweifellos auch Christen, die keiner der beiden Mainstream-Kirchen angehören. Sie sind vermutlich - weil sie sich an den Verbrechen ihrer Kirche nicht mitschuldig machen wollten, oder aus welchen Gründen auch immer - aus der Kirche ausgetreten. Dessen ungeachtet betrachten sie sich auch nach ihrem Austritt immer noch als Christen. Diesen Menschen billige ich sehr wohl zu, dass sie an den kirchlichen Verbrechen keine Mitschuld trifft. Ihnen halte ich lediglich vor, dass sie nach wie vor die Lüge von der Existenz eines Gottes verbreiten und damit - sorry - einen Beitrag zur allgemeinen Volksverdummung leisten. Indirekt unterstützen sie aber ungewollt die Kirche, indem sie deren biblische Mythen und Legenden weiterhin als Wahrheit ausgeben und - oftmals missionierend - weiter verbreiten. Sollen sie doch ihren Glauben in ihren vier Wänden, oder in einem der unzähligen Gebetschuppen, ausleben, aber bitte nicht mir und anderen Leuten einreden, dass es einen Gott gäbe!

Ich agiere ja auch nur deswegen öffentlich gegen diese Form der Volksverdummung, weil ich an allen Ecken und Enden mit der verlogenen christlichen Lehre konfrontiert werde. Da hängt z.B. der ans Kreuz genagelte Jupp immer noch in Schulzimmern oder öffentlichen Gebäuden. Im Fernsehen wird jeden Sonntag den christlichen Kirchen für Gottesdienste Sendezeit eingeräumt. Auch muss ich als Konfessionsloser die Gehälter von Erzbischöfen, Bischöfen und Militärgeistlichen mit finanzieren. Zur Finanzierung von Kirchentagen erhalten die Kirchen vom Staat finanzielle Zuschüsse. Und...und...und!

Unbestritten ist auch, dass der Einfluss der Kirchen auf die Politik keineswegs säkularen Ansprüchen genügt. Ich meine: Religion muss Privatsache bleiben und hat in der Politik nichts zu suchen.

Gewissensfrage: Gibt es tatsächlich Leute, die der Ansicht sind, dass Horst Seehofer ein Christ ist? Klar, er ist Mitglied einer sich christlich nennenden Partei. Aber ist dieser Politiker wirklich ein echter gläubiger Christ? Er will bekanntlich die Zahl der Flüchtlinge auf 200'000 pro Jahr begrenzen. Nun ja, ich bestreite nicht, dass das Flüchtlingsproblem für unser Land eine große Last darstellt. Aber was soll denn mit den die Zahl 200'000 übersteigenden Flüchtlingen geschehen? Also, so ganz lässt sich das mit der christlichen Lehre nicht in Übereinstimmung bringen. Ich behaupte deshalb: Seehofer ist bestenfalls ein Namenschrist! Ein echter Christ würde so eine Forderung niemals in die Welt hinaus posaunen!


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

18.07.2017 um 11:57
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Aber was soll denn mit den die Zahl 200'000 übersteigenden Flüchtlingen geschehen? Also, so ganz lässt sich das mit der christlichen Lehre nicht in Übereinstimmung bringen. Ich behaupte deshalb: Seehofer ist bestenfalls ein Namenschrist! Ein echter Christ würde so eine Forderung niemals in die Welt hinaus posaunen!
Was soll diese christliche Lehre denn lehren? Und wieso würde das ein Christ niemals hinaus posaunen?


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18.07.2017 um 14:05
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wer sich aber diesem Verein als zugehörig erklärt, oder auch nur deren Glauben im weitesten Sinne teilt, muss sich der Tatsache bewusst sein, dass er eine kriminelle Vereinigung unterstützt.
Wenn eine Kirche eine kriminelle Vereinigung ist (also nicht nur irgendwann mal war), dann wende dich an die Polizei oder Staatsanwaltschaft und melde das! Sonst machst du dich mitschuldig!


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Rao ehemaliges Mitglied

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18.07.2017 um 14:15
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ein echter Christ würde so eine Forderung niemals in die Welt hinaus posaunen!
Ein Christ ist jeder, der sich selber so nennen will. Da gibt es dummerweise keine Qualitätsanforderungen. Wenn ihn keine christliche Vereinigung haben will - auch kein Problem, es gibt genug Solo-Christen, die ihr Ding jenseits jeder Kirche drehen. Ob derjenige dann auch aus Sicht anderer (selbsternannter) Christen ein "echter" Christ ist oder nur ein eingebildeter "unechter", weil er sich an irgendwelche "christlichen" Regeln nicht halten will, ist dann wieder eine andere Frage.
... wenn die Kirchen jeden "Christen" davonhauen würden, der sich nicht an bestimmte Regeln hält, hätten sie vermutlich ziemlich wenig Mitglieder. Aber denen war Quantität immer mehr wert als Qualität, deshalb auch die Zwangstaufen in einem Alter, in dem die Leute sich noch nicht weigern können.


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18.07.2017 um 14:18
Zitat von RaoRao schrieb:Da gibt es dummerweise keine Qualitätsanforderungen.
Die gibt es schon ... aber keine, die von Menschen geprüft werden können. Das muss man nun mal Gott überlassen.
Zitat von RaoRao schrieb:... wenn die Kirchen jeden "Christen" davonhauen würden, der sich nicht an bestimmte Regeln hält, hätten sie vermutlich ziemlich wenig Mitglieder.
Ich sag mal, sie hätte gar keine Mitglieder! Denn jeder Christ hat schon mal gegen die Regeln verstoßen.


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Rao ehemaliges Mitglied

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18.07.2017 um 14:24
Zitat von Angel-ikaAngel-ika schrieb:Ich sag mal, sie hätte gar keine Mitglieder! Denn jeder Christ hat schon mal gegen die Regeln verstoßen.
Ein paar wahrscheinlich nicht, aber die sind vermutlich masochistisch veranlagt oder sonstwie unnormal. :troll:


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18.07.2017 um 14:26
Zitat von RaoRao schrieb:Ein paar wahrscheinlich nicht, aber die sind vermutlich masochistisch veranlagt oder sonstwie unnormal.
Gegen keine der angeblich so vielen und so strengen Regeln des Christentums? Nicht vorstellbar!


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Rao ehemaliges Mitglied

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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

18.07.2017 um 14:59
Hängt von der jeweiligen Gruppe ab, manche sind eher locker, andere ganz streng. Die "richtige" Ausübung der Religion liegt immer im Auge der betreffenden Gruppe. Hältst Du Dich nicht an die jeweiligen Regeln ... bist Du für die kein "richtiger" Christ. Vielleicht ein Wischiwaschi-Möchtegern-Christ, aber "richtig" eben nicht.


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

18.07.2017 um 21:31
@Argus7

ich hoffe dir ist bewusst, dass wir in einer Zeit leben in der es immer mehr Entfremdung vom Ursprünglichem des menschlichen Zusammenlebens gibt, dass es eine recht hohe Anzahl von Konfessionsfreien, oder auch solchen wie du sie nennst "Namenschristen" gibt (selbiges zählt auch für Juden und Moslems!).

Der Konflikt der Abrahamiten besteht schon Ewig und richtig doof wird es in unser aller Geschichte, wenn Menschen über andere Menschen herrschen wollen, sich erheben und den Anderen die Menschenwürde absprechen...das zieht sich durch die Weltgeschichte bis heute...

Mir persönlich hilft mein eigener Gottglaube, daran glauben zu dürfen dass sich die Schöpferkraft uns endlich allen offentbart, dass wir als Menschheit nochmals eine Chance erhalten aus alten Fehlern zu lernen...

Jesu Lehre, also die christliche Theologie lehrt uns die Nächstenliebe und die Vergebung...und deshalb Mensch liebe deinen Nächsten wie dich selbst...was ist da sinnfrei an dieser Botschaft?


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

18.07.2017 um 22:00
@Argus7

ach ja und wie du stehe auch ich der Geschichte des Vatikans, seiner Verstrickungen in irdische Geschicke durch politische Einflußnahme als nicht vereinbar mit dem was sie predigen (Franziskus ist mir seit Ewigkeiten der liebste Heilige Vater!)...ist mir wie ich schon einmal schrieb einfach zu weltlich, imperialistisch und hat was von Altmänner-Loge...sorry, mit denen hatte auch Luther Probleme (liegt vielleicht an den schwäbischen Genen?)...

Es gibt zu Recht Kritikpunkte, aber du kannst nicht jedem Christen unterstellen er/sie würde verleugnen, was im Namen Gottes schon geschah und naiv auf ein Wunder warten...nur weil du zuviele Menschen kennengelernt hast die zwar Konfessionsträger sind, aber sich nie ausreichend genug mit der christlichen Lehre als philosophische Weltsicht befasst zu haben scheinen, eben weils nur ein Vermerk im Perso ist und keine wirkliche Überzeugung...tja...wie gesagt ich empfinde den Kern der Botschaft nun wirklich nicht unsinnig für unser Zusammenleben...


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Macht das Christentum überhaupt Sinn?

19.07.2017 um 05:35
@Kybernetis
@Argus7
@off-peak
@Optimist


Hallo!
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 13.07.2017:Wenn Gott doch zeitlos und allwissend ist, warum enthält die Bibel nie größeres Wissen als es in dieser Zeit üblich war?
Die Bibel enthält offensichtlich Wissen, dass dem der biblischen Zeit und selbst der Wissenschaft um Jahrtausende voraus war:

Hierzu nur mal ein paar Beispiele:

Der Planet Erde ist kreisförmig/kugelförmig und ist im All nicht sichtbar befestigt!

Jes. 40:22 ( Elberfelder ) :" Er ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken erscheinen...."

Hiob 26:7 ( Elberfelder ) : " Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts."


Die Bibel beschreibt den geschlossenen Wasserkreislauf lange bevor er im 16./ 17. Jahrhundert entdeckt wurde!

Prediger 1:7 ( Elberfelder )  "Alle Flüsse gehen ins Meer, und das Meer wird nicht voll. An den Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder."

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Frage: Woher hatten diese Bibelschreiber solch exaktes Wissen, was ihrer Zeit um Jahrtausende vorraus war, wenn nicht durch göttliche Inspiration?

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Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 13.07.2017:Warum hat er den Baum der Erkenntnis in die Nähe von Adam und Eva gepflanzt, er ist allwissend, er wusste vorher das Eva davon essen wird.
Die Bibel beschreibt den wahren Gott als "allweise".....jedoch nicht als allwissend! Das ist ein grosser Unterschied!

Natürlich besitzt der allmächtige Gott in seiner "erhöhten Position" und aufgrund seiner Weisheit die Fähigkeit Ereignisse/Entwicklungen vorherzusehen oder vermag Dinge vorherzusagen ( Prophetie! ) für dessen Erfüllung er aufgrund seiner Allmacht immer sorgen kann und wird.

Da sich der allmächtige Gott allerdings in der Bibel als die HEILIGKEIT in Person offenbart und sein gesamtes Wirken durch seine Haupteigenschaften Liebe/ Weisheit/ Gerechtigkeit/ Macht bestimmt wird und diese immer in vollkommener Harmonie anwendet, wird Gott niemals von Möglichkeiten Gebrauch machen, die seiner vollkommenwn Persönlichkeit und seiner hohen Moral widersprechen!

Das heißt im Klartext: Gott versprach den ersten Menschen ein ewiges Leben im irdischen Paradies, ein Versprechen dass eine Lüge gewesen wäre, wenn er im voraus gewusst hätte, dass Adam und Eva ungehorsam werden würden!

Übrigens: Der "Baum der Erkenntnis" sollte die Menschen stets daran erinnern, dass Gott der Schöpfer die höchste Autorität besitzt und alleine das Recht hat zu entscheiden was Gut und was Böse ist!

Als gemäß dem Bibelbericht in 1. Mose K. 3 die Frau von der Schlange dazu verführt wurde, vom "Baum der Erkenntnis" zu essen, aß sie nicht weil sie Hunger hatte oder die Frucht sie lockte, sondern weil die Schlange ihr durch das Essen der Frucht "sittliche Autonomie" versprach, also sozusagen ab da "selbst wie Gott zu sein", erkennend/bestimmend was Gut und Böse ist!

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Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 13.07.2017:Warum wird die Menschheit bestraft, obwohl Gott sie wissentlich unvollkommen geschaffen hat, er ist schließlich allwissend.
GOTT ist gemäß biblischer Lehre NICHT allwissend und somit hat er den Sündenfall weder vorherbestimmt noch vorhergesehen!

Das die Bibel wirklich NICHT lehrt, dass Gott allwissend ist, wird z. B. auch durch folgende Schriftstelle bestätigt:

1. Mose 18: 20,21 ( Elberfelder )

"Und der HERR sprach: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, wahrlich, es ist groß, und ihre Sünde, wahrlich, sie ist sehr schwer. 21 Ich will doch hinabgehen und sehen, ob sie ganz nach ihrem Geschrei8, das vor mich gekommen ist, getan haben9; und wenn nicht, so will ich es wissen ( oder erfahren )."

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Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 13.07.2017:Warum hat Gott sich in form von Jesus, sich selbst geopfert um die Sünden der Menschen die er so fehlerhaft geschaffen hat zu reinigen? Sich selbst für sich selbst opfern war dafür die beste Idee?
Gemäß der biblischen Lehre hat sich GOTT nicht selbst geopfert sondern er sandte Jesus Christus, seinen Sohn!


Johannes 3: 16,17 ( Elberfelder )

"Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde."
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 13.07.2017:Warum überhaupt ein Menschenopfer?
JESUS , die vollkommene Entsprechung zu Adam bewies bis in den Tod seinen vollkommenen Gehorsam Gott gegenüber. Dieser Beweis mußte erbracht werden, weil Satan gleich die ersten Menschen auf seine Seite und zur Rebellion und Sünde verführte!
Satan behauptete Gott gegenüber, nachzulesen in Hiob K. 1 u. 2, dass kein Mensch dazu in der Lage wäre, Gott vollkommen treu zu bleiben, wenn er seiner Versuchung ausgesetzt wäre! Würde das stimmen, wäre Gott bei der Erschaffung des Menschen ein Fehler unterlaufen! Jesus beantwortete durch seinen treuen Gehorsam bis in den Tod diese von Satan aufgeworfene Streitfrage und zeigte deutlich dass der rebellische Engel, der zum Satan wurde, ein Lügner war!

Das Lösegeld: So wie durch Adam alle seine Nachkommen, die er erst nach dem Dündenfall zeugte, in Sünde und Tod verkaufte, befreite Jesus durch seinen sündenlosen Tod alle sündigen  Menschen, die an sein Loskaufsopfer glauben von Sündenschuld!

Da Jesus das Potential in sich hatte, widerum eine vollkommene Menschheit zu zeugen, entsprach er gemäß biblischer Lehre unserem Urvater Adam. Er starb sündenlos mit diesem Potential und kann somit in rechtlichem Sinne eine ganze Menschheit befreien! Jeder, der an dieses rechtliche Mittel des Loskaufs glaubt, wird sozusagen adoptiert und erhält somit wieder das Recht auf Ewiges Leben auf Erden, was Adam für sich und seine Nachkommen durch seine willentliche Sünde verwirkt hatte!
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb am 13.07.2017:Wozu testet Gott Abraham damit, dass er ihm sagt seinen Sohn Isaak zu opfern, Gott ist allwissend und weiß doch eh das er ihm treu war!
Aus zwei Gründen:

1.) Gott erwählte Abrahams Familie um den verheissenen Samen ( 1. Mose 3: 15 ) hervorzubringen, durch dessen Samen er gemäß seiner Edenverheissung vorhatte, die ganze Menschheit wieder zu befreien!
Aus diesem Grund war es wichtig, dass Abraham bereit war, Gott bis in letzter Konsequenz zu gehorchen! Gott wusste NICHT im voraus, ob Abraham dazu tatsächlich bereit war! Durch diesen Gehorsam bewies Abraham seine Loyalität Gott gegenüber und so wurde er für alle seine Nachkommen zum Vorbild des Glaubens! Das war wichtig, denn am Gehorsam scheiterte das erste Menschenpaar!

2.) Durch die Aufforderung an Abraham, Isaak / den er so sehr liebte! ) zu opfern, schuf Gott ein prophetisches Vorbild um anzukündigen, wozu ER selbst bereit wäre um die Menscheit zu befreien!

Abraham musste letztendlich den SOHN, den er so sehr liebte, NICHT opfern! Der wahre GOTT aber schon! Er war bereit, das liebste was er hatte unter grossen Qualen zu opfern, damit die Menschheit wieder Recht auf ewiges Leben erlangen konnte!


Dieses Beispiel zeigt uns auch, dass Gott selbst sich immer an die eigenen Rechtsnormen hält, seine Haupteigenschaften die das Leben aller vernunftbegabten Geschöpfe bestimmen sollten, selbst wenn es ihn selbst viel kosten würde!

Welch ein wunderbarer liebevoller Gott!

Gruß, Tommy


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19.07.2017 um 05:56
@Kybernetis
@Argus7
@off-peak
@Optimist

Kleine Korrektur: Nicht Dündenfall sondern Sündenfall! :-)


Gruß, Tommy


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19.07.2017 um 07:36
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:solch exaktes Wissen, was ihrer Zeit um Jahrtausende vorraus war
Jahrtausende? Jesaja war um 700 v.C.

Pythagoras war 500 v.C. der Meinung, dass die Erde rund ist.

Aristoteles (300 v. C.) bewies anhand der Mondfinsternis, dass die Erde rund sein muss:
denn nur die Kugel wirft in jeder Stellung immer einen kreisförmigen Schatten.

Aristarchos von Samos (250 v.C.) hatte ein heliozentrisches Weltbild.
Gibt es davon Anzeichen in der Bibel?


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19.07.2017 um 07:55
Für mich macht das alles keinen Sinn, aber die Feiertage finde ich trotzdem gut :Y:


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19.07.2017 um 11:36
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Jesu Lehre, also die christliche Theologie lehrt uns die Nächstenliebe und die Vergebung...und deshalb Mensch liebe deinen Nächsten wie dich selbst...was ist da sinnfrei an dieser Botschaft?
Ist ja gut. Leider steht diese gute Botschaft in krassem Gegensatz zu dem, was in 5. Mose, Kapitel 13, Verse 13 - 19, steht. Aber auch in 5. Mose, Kapitel 20, Verse 16 - 18, offenbart sich doch ein ziemlich kriegerischer Gott. Da stellt sich einem doch die Frage: Welchen Gott meinst du nun? Den im Alten oder den im Neuen Testament?


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19.07.2017 um 11:45
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Die Bibel enthält offensichtlich Wissen, dass dem der biblischen Zeit und selbst der Wissenschaft um Jahrtausende voraus war:
Eine ziemlich gewagte Behauptung, mein lieber Tommy57! Da wäre z.B. die Geschichte mit Noah zu erklären. Wenn Noah nämlich von jeder Tierart nur jeweils ein Männchen und ein Weibchen zur Zucht mitgeführt hätte, wäre dieser Versuch kläglich gescheitert. Zum Aufbau einer Population reicht nämlich jeweils nur ein Pärchen nicht aus. Aber auch sonst sind die von dir angeführten Beweise nicht sehr überzeugend. Texte aus der Bibel sind nämlich generell nicht sehr verlässlich, weil sie ja mehrmals ab- und umgeschrieben wurden. Zudem ist die Bibel im Laufe der Zeit mehrfach überarbeitet und verändert worden.


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19.07.2017 um 11:52
@Argus7

hm...ich denke Gott kann viele Seiten haben und in erster Linie interprätieren wir Menschen auch viel in sein Wesen, was wir selbst in uns tragen. Da aber Gott kein Mensch ist, vermeide ich ihm Atribute zuzuschreiben die menschlich sind!

Wie gesagt, viele andere Gläubige werden meine Ansichten und Auslegungen in Frage stellen, aber das ist eben auch so ein Ding bei Spiritualität und Glaube. Jeder von uns die selbst von sich sagen, dass sie an Gott glauben tragen in ihrem Inneren ein eigenes individuelles Verständnis von Gott.

Zudem sollte man eben dabei wie Gott im Alten und Neuen Testament dargestellt wird auch die Zeit bedenken in der sie verfasst wurden... göttlich inspiriert...schau dir doch Mal die Antike an und wie man Götter damals darstellte. Im Polytheismus da gab es für Alles und Jeden eine entsprechende Gottheit. Nachdem man nun den Monotheismus schuf wurde es problematisch all die Aspekte in einer Gottesvorstellung zu vereinen. Ich weiß selbst um die Schwierigkeit, die sich dadurch ergibt, dass Gott einmal der liebende, der fürsorgende Vater sein soll, dann aber wieder schon fast kriegsgottähnliche Züge trägt...

Altes und Neues Testament, dazwischen liegen Zeiten der Entwicklung und die mach eben auch die menschliche Vorstellung eines Gottes, sprich der jeweilige Glaube durch!


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19.07.2017 um 11:56
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Prediger 1:7 ( Elberfelder )  "Alle Flüsse gehen ins Meer, und das Meer wird nicht voll. An den Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder."

--------
Frage: Woher hatten diese Bibelschreiber solch exaktes Wissen, was ihrer Zeit um Jahrtausende vorraus war, wenn nicht durch göttliche Inspiration?
Meinst du nicht, dass ein normaler Mensch, der schon mal einen Fluss und das Meer gesehen hat, von selbst auf diese Idee gekommen sein könnte?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Übrigens: Der "Baum der Erkenntnis" sollte die Menschen stets daran erinnern, dass Gott der Schöpfer die höchste Autorität besitzt und alleine das Recht hat zu entscheiden was Gut und was Böse ist!
Das würde ja bedeuten, dass sich diese beiden Begriffe ändern könnten: Sollte Gott plötzlich entscheiden, dass es gut ist, andere Leute zu Tode zu foltern, und böse, sich freundlich zu unterhalten, dann würde das ja gelten müssen!
Zum Glück fußt unser Rechtssystem nicht nur auf religiöse Schriften.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Satan behauptete Gott gegenüber, nachzulesen in Hiob K. 1 u. 2, dass kein Mensch dazu in der Lage wäre, Gott vollkommen treu zu bleiben, wenn er seiner Versuchung ausgesetzt wäre! Würde das stimmen, wäre Gott bei der Erschaffung des Menschen ein Fehler unterlaufen! Jesus beantwortete durch seinen treuen Gehorsam bis in den Tod diese von Satan aufgeworfene Streitfrage und zeigte deutlich dass der rebellische Engel, der zum Satan wurde, ein Lügner war!
Ein Mensch musste sich also zu Tode quälen lassen, nur um ein Streitgespräch zwischen überirdischen Mächten zu entscheiden?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Durch diesen Gehorsam bewies Abraham seine Loyalität Gott gegenüber und so wurde er für alle seine Nachkommen zum Vorbild des Glaubens
Jemand, der dazu fähig gewesen wäre, sein eigenes Kind auf Befehl eines Gottes zu ermorden, ist also ausgerechnet dadurch ein Vorbild?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Abraham musste letztendlich den SOHN, den er so sehr liebte, NICHT opfern!
Das spielt keine Rolle. Er wäre aber dazu fähig gewesen. Das wird auch Isaak gemerkt haben. Dessen diesbezüglichen Gefühle natürlich niemanden interessieren.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der wahre GOTT aber schon! Er war bereit, das liebste was er hatte unter grossen Qualen zu opfern, damit die Menschheit wieder Recht auf ewiges Leben erlangen konnte!
Soll man jetzt etwa mit Gott Mitleid haben? Die Qualen hatte Jesus und Gott selbst hätte jede Möglichkeit gehabt, es anders zu machen.


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19.07.2017 um 12:16
@Argus7

was vielen auch nicht mehr im Bewusstsein ist, dass Jehowa zu Anfang noch eine Partnerin hatte. In den Schreinen der frühen (Christen sorry!) Juden sind nämlich neben Darstellungen die sich auf ihn bezogen auch weibliche Skulpturen (Aschera) gefunden worden. Irgendwann kams dann zur göttlichen Scheidung ;)

Der Glaube wie wir ihn heute in seinen unterschiedlichen Ausführungen kennen, der hat sich mit den Menschen weiterentwickelt und ist nichts statisches, für immer festgemeißeltes (und genau das ist der Stolperstein, den sich der Vatikan selbst gelegt hat, mit seinen Dogmen!)!

Das Einzige woran wir Abrahamiten uns klammern können, das wäre Gottes Grundgesetz und auf das beruft sich ja auch das Christentum!


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