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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

2.137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

26.09.2021 um 11:01
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Die auch von Rätseln umgebene Stadt in Mexiko heisst Teothiuacan.
Zu deutsch: WO MAN ZU EINEM GOTT WIRD.(Nachtigall !)

Wikipedia: Teotihuacán

Ob sich daraus ein Zusammenhang konstruieren liese?
Da könnte man raus schießen, dass Teo eine uralte Sprachwurzel ist, wahrscheinlich ist das aber nur Zufall, denn Nahuatl ist doch sehr weit weg von den Europäischen Sprachen.

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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

26.09.2021 um 13:21
@Wurstsaten
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Da könnte man raus schießen, dass Teo eine uralte Sprachwurzel ist, wahrscheinlich ist das aber nur Zufall, denn Nahuatl ist doch sehr weit weg von den Europäischen Sprachen.
Deshalb habe ich das ? gemacht.Aber irgendwie kommt es mir schon seltsam vor.
Vielleicht gibt es doch einen Kern in der Sprachverwirrung von Babylon.
Aber nach meiner Aufzählung, und wie du es andeutest wäre das ein weltweites Phänomen.
Natürlich nur wenn wir den Zufall ausschliessen.

Ich nehme die Bibel als chronologische Fortsetzung anderer Überlieferungen schon ernst.
Aber der Sinn der von Gott bewirkten Strafverwirrung erschliesst sich mir nicht.
Weder vom Sinn, noch von der Motivation.
Auf jeden Fall ein ?.
@caligae168


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

27.09.2021 um 20:36
Die Götter waren die ausführende Instanz, über ihnen stand der Gott-König.
Im Monotheismus der eine Gott, der an sich als ein Wettergott den Gott-König stellte.
Es gab also mal Götter neben Gott, Götter wie bei Sumer und nachfolgend bis hin zu den Römer, so auch bis hin zum Exil bei der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Abraham stellt den Urvater von 2 Monotheistische Religionen. Die 3. das Christentum, bedient sich des Gottes des auserwählten Volkes. Nach Schriften der gleiche Gott jener, die über den Fluss gingen, sich somit vom auserwählten Volk trennten, den ihrigen Glaube gründeten mit Gott, nun Allah genannt. Dies ausgehend der Vielgötterwelt der sumerischen, bis hin zur mesopotamischen Glaubenswelt. Erst im Exil besann man sich auf den einen Gott, den Gott-König der ausführenden Gottheiten die im christlichen Glaube die Engel stellen, die sind an sich auch Gottheiten.

Wenn du was Widersprüchliches aufzeigen möchtest @caligae168 gehe es doch mit Eva an. Nicht den Wusel mit der Schöpfung der 1. Frau auf die dann Eva folgte. Erst war die Erschaffung Mensch, mit Eva erfolgt die Trennung in Frau und Mann. Bedeutet also nicht die Frau sei mit etwas vom Manne erschaffen worden sondern Frau und Mann sind Mensch, aus dem gleichen hervorgegangen als sich ergänzend. Es geht da um den Sündenfall.

A) hat Gott mit auch alle Tiere erschaffen, somit auch die Schlange,

B) gab es 2 Bäume, den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis. An sich besteht ein Verbot die Erkenntnis von Gut und Böse zu erlangen. «Du darfst von allen Früchten im Garten essen aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen. An dem Tag, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.» Ab dem Tag ist man also sterblich.

C) Wurde Eva erschaffen nach dem das Verbot erlassen wurde
3.16 Und zur Frau sprach er (Gott), ich will dir Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.

17) Und zum Mann sprach er, weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach du sollst nicht davon essen-, verflucht sei der Acker um deinetwillen. Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang.

18) Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen.

19) Ich Schweisse deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist.
Quelle: Genesis (1. Mose) 3,16 – 19

Nun, Adam wusste bevor Eva erschaffen wurde das man die Früchte vom Baum der Erkenntnis nicht essen soll, Eva wusste von dem nichts, somit ist an sich Adam der Dödel aber Eva bekommt die sogenannte Arschkarte gezogen. Weshalb ist dem so, Eva ist ja an sich unschuldig.


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27.09.2021 um 20:54
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Vielleicht gibt es doch einen Kern in der Sprachverwirrung von Babylon.
War Babylon nicht ein sogenannter Vielvölkerstaat, bzw. ein Stadtstaat an Ansammlung verschiedener Volksgruppen, Sippen und Stämme? Ist soweit nicht wunderlich das es Sprachbarrieren gab.


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27.09.2021 um 22:39
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Ich nehme die Bibel als chronologische Fortsetzung anderer Überlieferungen schon ernst.
Aber der Sinn der von Gott bewirkten Strafverwirrung erschliesst sich mir nicht.
Weder vom Sinn, noch von der Motivation.
Auf jeden Fall ein ?.
Die Bibel enthält natürlich viele Dinge, die von Vorgängerkulturen stammen, z.B. die Sintflut ist bereits im Gilgamesch Epos beschrieben, die Engelshierarchie wurde von den Persern (Zoroastrismus) übernommen, etc.

Die Sprachstufe, auf der sich die amerikanischen Sprachen von den europäischen und asiatischen Sprachen abgespalten haben, liegt so schätzungsweise 15.000 bis 20.000 Jahre zurück und es ist eher unwahrscheinlich, dass Versatzstücke aus dieser Zeit in den heutigen Sprachen vorkommen.

Die Annahme, dass sich eine allgemein verständliche Ursprache durch die Babylonische Sprachverwirrung aufgespalten hat, halte ich für unwahrscheinlich.


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28.09.2021 um 11:55
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Das mit den Morden im Islam ist schon schlimm.Und im Grunde geschieht es auch im Namen der Religion.
Ne, nicht wirklich, da wird eine vergangene Zeit beschrieben die z.B. die Terrormiliz IS nach Gusto auslegt. Bzw. beziehen sich auf eine Sure aber wie schon mal mit eingebracht, kann man sich nicht auf eine einzelne Sure beziehen die stehen mit anderen Suren in Zusammenhang. Ungläubige die rechtens sind, nichts schlechtes im Sinn haben, soll man behandeln wie sie selbst behandelt werden wollen. Also Gastfreundschaft gewähren.

Die Hexenverbrennung oder sonstiges beiführen des Todes, die Kreuzritter bis hin zu Hitler, hatten mächtig einen an der Waffel. Sie glaubten allerdings in eigenen Reihen es sei Rechtens so zu handeln. Zumindest am Anfang, es zeigte sich mitunter auf Dauer welchem Wusel sie unterliegen.


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28.09.2021 um 12:49
@caligae168

Für Prä-Astronautik bewegst du dich, in einem Thread wo es um die Beweiskraft der Nichtexistenz Gottes geht, in falscher Zeit da solltest du dich an Zecharia Sitchin halten. Das ist derjenige, der die Anunnaki als jene Götter sah, deren Name nach Sitchin so viel bedeutet wie: «Jene, die vom Himmel auf die Erde kamen.» So wie ich es im Kopf habe bedeutet es: «Die vom Samen Anus sind» Sie sind von daher von königlichem Blut.

Anunna geht in die Frühzeit Sumer zurück da war es im Gebrauch für: «Götterversammlung zur Bestimmung des Schicksals» Erst bei den Akkader gab es dann die Anunnaki.


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28.09.2021 um 17:23
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ne, nicht wirklich, da wird eine vergangene Zeit beschrieben die z.B. die Terrormiliz IS nach Gusto auslegt
Das meinte ich ja mit im "Namen der Religion".

An den meisten Sprichwörtern ist ja was dran.Aber das hier ist mir in dem Zusammenhang zu
PERVERS, also unpassend oder noch schlimmer:

DE GUSTIBUS EST NOT DESPUTANDUM!!!"

@caligae168


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28.09.2021 um 17:28
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:War Babylon nicht ein sogenannter Vielvölkerstaat, bzw. ein Stadtstaat an Ansammlung verschiedener Volksgruppen, Sippen und Stämme? Ist soweit nicht wunderlich das es Sprachbarrieren gab.
Mag sein, aber vorher muss es laut Bibel eine Einheits-Sprache gegeben haben, sonst hätte es ja nichts zum Verwirren gegeben.

@caligae168


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28.09.2021 um 18:10
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:@caligae168

Für Prä-Astronautik bewegst du dich, in einem Thread wo es um die Beweiskraft der Nichtexistenz Gottes geht, in falscher Zeit da solltest du dich an Zecharia Sitchin halten. Das ist derjenige, der die Anunnaki als jene Götter sah, deren Name nach Sitchin so viel bedeutet wie: «Jene, die vom Himmel auf die Erde kamen.» So wie ich es im Kopf habe bedeutet es: «Die vom Samen Anus sind» Sie sind von daher von königlichem Blut.

Anunna geht in die Frühzeit Sumer zurück da war es im Gebrauch für: «Götterversammlung zur Bestimmung des Schicksals» Erst bei den Akkader gab es dann die Anunnaki.
Genau das ist anders.Ich kenne Bücher von Sitchin.Die Götter die vom Himmel kamen gab es ja nicht nur in SUMER.
Denn Prae-Astronautik wird meist zu fokussiert betrachtet.Aber in Wirklichkeit ist sie ein GLOBALES PHÄNOMEN.
Und unter diesem Gesichtspunkt sieht die Sache gleich anders aus.
Die Götter vom Himmel gab es weltweit mit den gleichen Begleiterscheinungen.

Sie haben die Menschen beherrscht, auch gelehrt, dabei sind Religionen entstanden.
Dann haben sie sich eines Tages wieder abgesetzt mit dem Versprechen wieder zu kommen.
Stichworte: Mayas, Jesus, Messias der Juden, der Mahdi im Islam, es ist zu lange her, deshalb weiss ich nicht mehr genau wie das nordische RAGNARÖK ablaufen soll, aber das lässt sich googeln. usw.

Nicht zuletzt haben sie sich untereinander bekriegt.Und das nicht nur mit Faustkeilen

Ausserdem treten sie immer im Zusammenhang mit Fluggeräten und "Himmelserscheinungen auf.

Beispiele: in China die Drachen, am Sinai spricht GOTT selber von einer Wolke.Hesekiel und andere sprechen von der Herrlichkeit des "HERRN"!
Elias fährt in einem Wettersturm zum Himmel.
Die Erklärung für die verschiedenen Bezeichnungen ist ganz einfach.Die Damaligen hatten ganz einfach keine Begriffe wie zB Leuchtspurmunition, Laserkanonen, Shuttle mit Fusions-Antrieb oder Hubschraubereinheiten mit Antrieb auf der Basis von supraleitenden Elektromotoren.
So entstehen Erscheinungen und Wunder.
Usw usw.
Gruss @caligae168


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28.09.2021 um 19:42
Eine grundsätzlichere Frage, die sich thematisch stellt, ist m.E. doch, ist Nicht-Existenz beweisbar.
Da steckt die Frage nach Existenz drin.
Und das ist ja nicht eindeutig geklärt und wird es auch nicht.
Daher erscheinen mir die Dialoge doch sehr aneinander vorbei geredet.


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29.09.2021 um 18:13
Es gibt Gott oder es gibt ihn nicht, diese zwei Optionen bestehen da bringt kreisen nichts ausser immer wieder an denselben Punkt zu gelangen.
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Mag sein, aber vorher muss es laut Bibel eine Einheits-Sprache gegeben haben, sonst hätte es ja nichts zum Verwirren gegeben.
@caligae168

Ich weiss nicht wie du dir die Bevölkerungsdichte damaliger Zeit vorstellst, zumal die 1. Stadtstaaten nicht von Heute auf Morgen entstanden sind.

Es gibt die Weise, Mensch wurde im 3 Strom-Land sesshaft damit man Bier herstellen konnte ob das stimmt, nun ja, kann ich nicht sagen aber die Plörre von damals war mit das höchste Opfergut das man den Götter darbrachte. Man geht zu Zeit davon aus das Sumer den Ackerbau von Korn, nicht Süssgräser das war mal, von Anatolien her übernommen habe. Da es damals wie heute unterschiedliche Sprachen gab und gibt musste man sich behelfen um sich zu verständigen. Bewohner an Grenznähe wie z.B das Elsass verstehen und reden Französisch wie Deutsch, sie verstehen mitunter auch Schweizer Dialekt. Man geht auch davon aus das zwischen Sumer und Anatolien Handelsbeziehungen bestanden, die reden nun mal nicht die gleiche Sprache da einigt man sich auf eine oder besser, beide Parteien lernen die Sprache des jeweiligen Handelspartner da bieten sich wieder Grenznahe Bewohner an. Babylon war zur Blütezeit eine Metropolo, was konnte bewegte sich dahin um Handel zu treiben, sein Glück zu versuchen vom Kuchen des Lebens nicht nur Krümel abzubekommen, Gauner, Betrüger, Bettler, reiche wie arme, Adel, Hochadel, Bedienstete, Handwerker, zuwandernde, die volle Palette an unterschiedlicher Kultur, Sitte, Brauchtum und ihre jeweiligen Eigenheiten. Die waren gedungen sich die Sprache von Babel anzueignen da gab es keine Verwirrung. Abraham, bzw. seine Eltern verlassen nach Schriften den Sündenpool Babel was die wohl für eine Sprache hatten, waren ja keine Babylonier.

Wir lernen auch andere Sprachen um mal gegen 22 Uhr ein klingeln des Telefons wahrzunehmen um erst mal an Redeschwall nur Bahnhof zu verstehen. Ach so ja, Englisch, Amerikaner mit Kartoffeldialekt, wauw wauw well, werry well you ... Kartoffel kau – ich so, wat? Schön slowli zum mitschreiben, brabbelt er in voller Tour weiter, hab dann abgehängt. Ruft er nochmal an, hab ihn sogar verstanden man staune, ich sei die Amerikanische Botschaft der Schweiz man möge ihn mit dem Botschafter verbinden «Pleace!» Ne Sorry wrongly connected, hängt er auf um gleich wieder anzurufen :D Hab ihm dann mal verklicker was für Zeit bei uns ist und ihm die Telefonnumer der amerikanischen Botschaft in Bern heraus gesucht.

Ne, da gab es keine Wirrung beim Turmbau zu Babel der wurde ja fertig gestellt.
Babylon stellt für die jüdische Glaubenslehre den Inbegriff für sündhaftes wie triebhaftes Treiben, vor allem besteht seit jeher ein Wusel mit der Götzenanbetung da standen sie ja bis zum Exil nicht ab davon, man kann sagen Nebukadnezar habe sie auf den rechten Weg geführt.


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30.09.2021 um 05:10
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Ne, da gab es keine Wirrung beim Turmbau zu Babel der wurde ja fertig gestellt.
Babylon stellt für die jüdische Glaubenslehre den Inbegriff für sündhaftes wie triebhaftes Treiben, vor allem besteht seit jeher ein Wusel mit der Götzenanbetung da standen sie ja bis zum Exil nicht ab davon, man kann sagen Nebukadnezar habe sie auf den rechten Weg geführt.
Du hasst ja zum Teil recht.Aber ich sehe da ein Problem:
Zu wenig Information.Zumindest, was die Bibel betrifft.
Und ein grosses ? was die Zeitspanne zwischen Turmbau und Nebukadnezar betrifft
1 Und die ganze Erde hatte eine einzige Sprache und dieselben Worte.
Quelle: Schlachter 2000.

Ich bin zwar kein Freund von Wortglauberei, aber wir haben keine Ahnung was den Begriff Erde eigentlich umfasst.
Ich habe schon viele Stellen in der Bibel gefunden bei denen ich zum Schluss kam, dass der
Begriff Erde eher ein Synonym für etwas anderes war.
Das gleiche gilt für Himmel.
Einfach ein Übersetzungs-Problem aus Ermangelung eines treffenderen Begriff.
Gruss @caligae168


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30.09.2021 um 08:27
Dass Gott sich nach menschlichem ermessen moralisch fehlverhalte, beweist m.E. nicht sein Nicht-Existenz.
Wer allmächtig ist, kann auch ohnmächtig werden.
Widersprüche, die menschliche Logik nicht überwindet, zeugt m.E. nicht von Nicht-Existenz.
Ich halte es für möglich das Gott/Gott gleichzeitig.


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04.10.2021 um 22:18
Beitrag von caligae168 (Seite 21)

Es stellt sich immer die Frage «von wem, von was ausgehend die Rede ist»

Du solltest in deinem Denkprozess Raum für den religiösen Aspekt mit einräumen, mit einbeziehen um wen es geht, von wem die Rede ist, - von Gott, von Person, vom Volk und von welcher Zeit ausgehend. Zeit nicht anhand Datum sondern z.B. Schöpfung, vor oder nach der Landname Kanaan, vor Moses oder danach, vor während oder nach dem Exil.

Die Sprache und Worte von wem? Die der Natur der Erde, die Worte im Verständnis zu Gott, die Sprache der Kanaaniter, von der Schöpfung ausgehend der ersten Menschen von denen wir, an sich, alle abstammen?

Von Uga uga hin zu fragwürdiger Intelligenz.

Nach Schriften «erschuf Gott im Anfang die Himmel und die Erde.
Jehova ist „der Bildner der Erde . . . , der ihr festen Bestand gab, der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde“
Quelle: (Jesaja 45:18)

Denn Folgendes sagt Jehova, der Schöpfer des Himmels, der wahre Gott, der die Erde formte, ihr Erschaffer, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht umsonst erschuf, sondern sie formte, damit sie bewohnt wird: «Ich bin Jehova und sonst gibt es keinen.»

Gott hat die Erde erschaffen, die Erde als Ganzes mit Land, Wasser, Gebirge, Flora und Fauna, der ihr festen Bestand gab. Das alles ist die Erde von Gott ausgehend für das Leben, wie mit auch für Menschen gemacht. Von den Götter Sumer bis hin zu Gott besteht das Material zur Formung hin zur Menschwerdung aus Lehm oder Ackerboden der Erde. Am 6. Tag wurde als letztes der Mensch erschaffen. Bis dahin, bis der Mensch die Bühne betrat, war die Erde, Flora wie Fauna, bereits vorhanden. Gott gibt Adam (Mensch, adama – aus Erde) den Garten Eden als Wohnsitz. An sich, um für sich die Erde urbar zu machen, sich zu vermehren und die Erde zu behüten, also zur Flora wie Fauna der Erde sorge zu tragen.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

05.10.2021 um 10:45
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Gott hat die Erde erschaffen, die Erde als Ganzes mit Land, Wasser, Gebirge, Flora und Fauna, der ihr festen Bestand gab. Das alles ist die Erde von Gott ausgehend für das Leben, wie mit auch für Menschen gemacht. Von den Götter Sumer bis hin zu Gott besteht das Material zur Formung hin zur Menschwerdung aus Lehm oder Ackerboden der Erde. Am 6. Tag wurde als letztes der Mensch erschaffen. Bis dahin, bis der Mensch die Bühne betrat, war die Erde, Flora wie Fauna, bereits vorhanden. Gott gibt Adam (Mensch, adama – aus Erde) den Garten Eden als Wohnsitz. An sich, um für sich die Erde urbar zu machen, sich zu vermehren und die Erde zu behüten, also zur Flora wie Fauna der Erde sorge zu tragen.
Da kann man dran glauben, muss man aber nicht, weil das nicht belegbar ist.


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

06.10.2021 um 11:42
Hallo!
Heutige Hernhuther Losung TV-VT in ONE-TV Seite 409/1.

Hier der Auszug aus der Schlachter 2000:
Joel 2 Vers 13:

3 Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider, und kehrt um zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade, und das Übel reut ihn.

Interessanterweise steht im oben erwähnten TV-Text nicht „ÜBEL“, sondern „STRAFE“.

Jetzt was???

Alles mal wieder eine Frage der Übersetzung und/oder Interpretation!
Der Typ straft zwar, aber ist gnädig, barmherzig, langmütig und von grosser Gnade.
An anderer Stelle auch zornig und eifernd bzw eifersüchtig.
Eigentlich nicht gerade "göttliche" Eigenschaften.
Betrachtet man die anderen "GÖTTER" dieser Welt, dann sieht man:
Die sind auch nicht besser!
Weder unter einander noch gegen über ihrem "Produkt".

Für mich wird er damit wieder mal personifiziert und zwiespältig charakterisiert.
Na ja, wie man es nimmt.

Caligae168


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

06.10.2021 um 13:22
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:Der Typ straft zwar, aber ist gnädig, barmherzig, langmütig und von grosser Gnade.
vorher ist er gnädig usw. ... solange bis der Geduldsfaden reißt.
Sieht man auch bei sonst eher gutmütigen Menschen, dass bei denen irgendwann auch mal "das Fass überlaufen" kann ;)


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Kann man die Nichtexistenz Gottes beweisen?

06.10.2021 um 18:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sieht man auch bei sonst eher gutmütigen Menschen,
Nur sollte ein Gott doch etwas bessere Nerven als ein Mensch haben. Hinzu kommt, dass das, worüber sich der Gott ärgert, genau das ist, das er selbst kreiert hat.


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10.10.2021 um 18:49
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb am 05.10.2021:Da kann man dran glauben, muss man aber nicht, weil das nicht belegbar ist.
Du verstehst den Sinn davon nicht.
Der Mensch macht mit der Natur der Erde, mit den Ressourcen, Flora wie Faune, wie es ihm beliebt weil die Phrase «sich die Erde untertan machen» sie dazu legitimiert. Interessiert es dabei jemanden ob es im Sinne Gottes sei, ja tut es, steht so in der Bibel was den Wusel stellt bei der Sache. Da gibt es sogar bei Atheisten die Meinung steht ja so in der Bibel, nichts anderes macht man als sich die Erde untertan machen, als Legitimation den Urwald gewinnbringend abzuholzen, der Tierwelt den Lebensraum zu nehmen, Gewässer zu verschmutzen, die Atemluft vergiften usw. etc. pp.

Waren nicht die Dümmsten die es in Buchstaben setzten da steht nicht verwüste die Erde, hol aus ihr raus was sie hergibt sondern verwalte sie, sei Fruchtbar und besiedle sie, trage sorge zur Erde. Da lasse ich mich gewiss nicht darauf eine Nichtexistenz von Gott beweisen zu wollen. Egal woher das Gedankengut kommt, es ist Zweckmässig nur leider wird der Zusatz mit der Erde sorgsam umzugehen gänzlich ignoriert. Mir ist nicht die Bibel suspekt sondern der Mensch mit seiner Art und Weise sein Fehlverhalten zu legitimieren. Gott ist demnach nun mal nicht da der kümmert sich um was anderes, um die Himmel, auf der Erde ist man sich selber überlassen. Also hört auf damit alles Gott anzulasten was er so alles zulasse, nichts dagegen mache usw. Wenn die Menschen, da geht es um die Worte @caligae168 die gleiche Sprache sprechen, das gleiche Verständnis für Worte aufbringen, weisen sie in der Beziehungsstruktur eine Gemeinsamkeit auf.

Lässt man alles was auf Gott hinweist mal weg, setzt an Stelle einen Schriftsteller der Gedanken in Worte fasste, waren sie uns weit voraus mit dem was mitgeteilt wird. Es wird zu einer Auslegungssache, dies aber auch nur weil man den Sinn der jeweiligen Aussage nicht versteht. Oder hierbei den Zusatz man soll zur Erde sorge tragen, sie behüten und schützen, der Belange von Menschen am Hintern vorbei gehen.


Quelle: Beitrag von caligae168 (Seite 21)
Zitat von caligae168caligae168 schrieb am 30.09.2021:Ich habe schon viele Stellen in der Bibel gefunden bei denen ich zum Schluss kam, dass der
Begriff Erde eher ein Synonym für etwas anderes war.
Das gleiche gilt für Himmel.
Nach Schriften besteht die Erde als Ganzes, für unser Verständnis der Planet Erde den der Mensch verwalte, Gott unterstehe die Himmel wie mit auch das Himmelreich. Es erklärt auch gleich, da mit dem Ende des 6. Tages der Schöpfungsakt vollendet war, dass die Erhaltung der Erde wie das Leben Bestand habe, also Beständig sei. Damit ist der Akt der Schöpfung vollzogen, es bezieht sich aber nur auf das Werk der 6 Tage. Im 2. Akt ist die Natur am wirken, am gestalten, am umgestalten, am entstehen wie vergehen lassen bis hin der Mensch seinen Negativpart dazu beiträgt. Was er ja nicht soll da ist es egal ob Gläubig oder nicht. Wir als vermeintliche Krone der Schöpfung, - sich seiner, der Dinge die da sind und wie sie funktionieren bewusst, sollen mit der Erde, Flora wie Fauna, sorgsam umgehen.


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