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Zeugnis ablegen: Persönliche Offenbarungs- & Glaubensbekenntnisse

43 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Erwachen, Spirituelles ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zeugnis ablegen: Persönliche Offenbarungs- & Glaubensbekenntnisse

10.09.2022 um 12:01
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich weiß nicht was es ist, aber irgendetwas muss doch da sein, wenn sowas passiert
Nein, muss es nicht. Das ist einfach selektive Wahrnehmung plus Pareidolie. Wenn jetzt irgendwas anderes passieet wäre, könnte man auch sonst was in dieser Wolke sehen, das ist absolut beliebig.

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10.09.2022 um 12:08
@Kephalopyr
Starte mal einen ganz einfachen Versuch. Zeige deinen Bekannten einfach nur ein Bild der Wolke.
Was meinst du wie viele sagen "Ist doch klar, sieht aus wie Königin Elisabeth".
Ich bin sicher, da findet sich nicht einer.


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Zeugnis ablegen: Persönliche Offenbarungs- & Glaubensbekenntnisse

10.09.2022 um 12:11
Zieht bitte den Thread nichts ins Off-Topic, hier geht es nur um das persönliche Glaubensbekenntnis und nicht um eine Grundsatzdebatte darum oder Wolkenformen.


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10.09.2022 um 12:12
@DerHilden
Macht es wirklich Sinn jemanden der in einer Wolke die Queen sieht und darin „irgendetwas“ das sich offenbart auf Pareidolie und selektive Wahrnehmung hinzuweisen?
Ja, genau darum geht es. Das was @Kephalopyr glaubt darin zu sehen, im Thread „persönliche Glaubensbekenntnisse“ auch völlig in Ordnung. Das fordert weder von dir noch irgendjemandem eine Zustimmung.


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10.09.2022 um 12:14
Zitat von paxitopaxito schrieb:Macht es wirklich Sinn jemanden der in einer Wolke die Queen sieht und darin „irgendetwas“ das sich offenbart auf Pareidolie und selektive Wahrnehmung hinzuweisen?
Darum gehts mir ja nicht.

Es geht mir um die Schlussfolgerung, die ich deswegen ja auch zitiert habe, dass da ja irgendetwas "sein müsse", wenn man so etwas sieht. Und diese absolute Behauptung ist in der Form zweifelhaft.


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10.09.2022 um 12:16
@DerHilden
Threadthema. Das ist keine absolute Behauptung, sondern ein persönliches Glaubensbekenntnis. Und mehr sag ich dazu auch nicht, der rote Balken ist da ebenfalls eindeutig.


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10.09.2022 um 13:20
@paxito @emanon


Ich hatte mal ein ähnliches Erlebnis, weshalb ich für mich zu dem Entschluss komme, bzw. mich frage, ob das Zufall ist. Mir geht es dabei wirklich nicht um die Queen, geschweige ist hier der Begriff Pareidolie auch nicht korrekt angewendet.

Damals, als ich mit meiner besten Freundin vom Schützentraining Nachhause fuhr, unterhielten wir uns, was unsere Freundschaft überhaupt erst ausmacht, bzw. weshalb wir uns überhaupt so gut verstehen(wie siamesische Zwillinge) und in dem Moment guckte sie in den Himmel und meinte: "ist ja geil, die Wolke!" da war so richtig präsent vom dezenten Sonnenuntergang, eine Wolke extremer beleuchtet/angestrahlt als alle anderen und diese Wolke sah einfach mal aus wie ein Schütze, der die Flinte in der Hüfte hält, bereit zum Schießen.

Und das hat freilich nichts mit "du siehst nur das was du sehen willst" zu tun a la Pareidolie, sondern dass eben jene Wolkenform schwer an den Schützen erinnerte, in dem Moment an das, was uns beide verbindete, weil wir eben beide Schützen waren und gerade vom Training kamen und darüber sprachen.

Eben jene Form erinnerte in dem Moment uns beide daran und mir geht es dabei um genau diese kuriosen Zufälle, dass es in dem Moment passiert und nicht einfach wann anders. :)

Genau DAS sind die Ereignisse, die mir zeigen, dass da einfach mehr als nur der reine "Zufall" ist. Solche Momente, wie das mit der Queen, also eben auch so ein Zufall, sind diese Ereignisse, die mich glauben lassen können, dass da mehr hintersteckt, dass da eine Präsenz in allem existiert.

Darauf wollte ich eigentlich auch nur hinaus, das zu meinem Glaubenskenntnis hinzufügen zu dürfen, weil ich gerade einfach selber überwältigt davon war, über dieses Ereignis zu lesen. Es gibt mir zu meinen Erfahrungen eine zusätzliche Bestätigung, für das woran ich glaube. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt, oder ist da gleicher Ansicht.


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10.09.2022 um 17:56
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb am 07.09.2022:- Austausch darüber, wann dieses spirituelle Erleben im Alltag auftritt
Nach all den Glaubensschlachten, der jugendlichen Verwirrtheit, der gesellschaftlichen und elterlichen Doktrinen, dem übergestülpten, ich bin die Wahrheit- blabla, wurde ich der Junge, der auszog, das Leben zu lernen.
So wurde ich zuerst ein Lesender, ein Adept, ein Suchender, ein Füller von entstanden Lücken, ein was- weiß- ich- was.
Erst seit ich lernte dem Leben zuzuhören, spricht das Leben zu mir. Es gibt mir Zeichen, unterstützt und beschützt mich, wo immer ich bin.
Mitunter ist es streng und weißt mich in die Schranken, dann wiederum fängt es mich auf und trägt mich weiter. Früher dachte ich, bei meinem Lebenswandel und meiner Art zu leben, würde ich die 30 nie überleben. Diesen Anspruch hatte ich gar nicht. Tja, was soll ich heute sagen.
Jeder Tag ein Neuanfang. Jeder Tag bringt Wunder und Wesen in mein Leben, die es gestern noch gar nicht gab.
Keine Bücher, keine Worte, keine Gebärden, können beschreiben was das Leben bedeutet, wenn man verstanden hat, es einfach zu leben. Betonung auf...EINFACH LEBEN...
Es ist so einfach, so befreiend, so viel mehr, ich möchte beinahe sagen, es IST alles. Die Mysterien lösen sich auf, aus Fragen wird Verständnis, aus dem Dasein wird ein fruchtbarer Dialog, ein sinnlicher Rausch, der sich Leben nennt.
So würde ich mein Verhältnis zum Leben beschreiben.
Den Menschen würde ich gerne zurufen: hört auf, euch mit den negativen Dinge des Lebens zu befassen. Es ist gerade so, als wollten manche sich eine Hölle schaffen, weil sie es nicht verdient haben zu leben.
Negative Gedanken, negative Informationen, die negative Einstellung anderen gegenüber und natürlich gegen sich selbst, dass alles legt sich wie ein Schleier auf die Existenz und hindert uns richtig und frei zu leben.
Das könnte die viel beschriebene Hölle sein von der manche sprechen, Wir schaffen unsere eigene Hölle im Hier und Jetzt und es liegt an uns, dies zu überwinden.
Es sei den man fühlt sich wohl darin.
Das war wahrscheinlich schon zu viel der Worte. Jetzt werde ich schweigend ins Wochenende gleiten und mich wieder mit guter Musik und gutem Essen reinwaschen. :)


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MarinaG. Diskussionsleiter
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11.09.2022 um 17:42
..

So, dann "arbeite" ich mich mal nach und nach durch (Posting für Posting - danke Euch Allen für Eure Beiträge!). Ich bitte um Entschuldigung, dass es etwas dauerte, ich bin manchmal nicht adäquat in der Lage, solche Themen, die doch ein gewisses Fingerspitzengefühl und "Zugang zu sich selbst" erfordern, zu bearbeiten. Darin schlägt mir meine Verfasstheit manches Mal ein Schnippchen.

Gut, dann..
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 07.09.2022:Mein Glaubensbekenntnis entstand durch körperliche und seelische Versehrtheit durch eine tückische Krankheit, die scheinbar nicht mehr vorhanden ist. lt. Ärzte.
Meine Tochter war da drei Jahre alt und für mich beunruhigend, da kaum Familie, die mich emotional und liebevoll unterstützt hat, als nur meine damals 75 jährige Mutter.
Liest sich ein wenig ähnlich meiner Geschichte. Ich war ganz alleine, zu Zeiten des Krebses. Meine Familie war tot, private Kontakte pflegte ich so gut wie keine, bis auf meinen heutigen, älteren Partner, der mich zur damaligen Zeit als eine Art "Freund / Mentor aus der Ferne" begleitete, wobei ich auch ihn strikt auf Abstand hielt. In mir war eine Art "Rühr mich nicht an" Mentalität, die jegliche engere Anbindung verweigerte. Ich weiß nicht, ob Du dieses Empfinden ebenfalls kennst. Eine Art von Autarkiebestreben, um sich, indem man sich nicht abhängig macht, vor jeglicher innerer Berührung möglichst zu verschließen; nicht verwundbar zu sein. Bei mir dadurch gegeben, dass ich bereits derartig verwundet war, dass meine Psyche einen der stärksten, evolutionären Abwehrmechanismen quasi "vorgeschaltet" und sämtliche inneren Kanäle blockiert hatte. Ich war fast vollständig taub innerlich.

Dann hatte ich dieses Erlebnis. Und es war, als griffe etwas Großes in mich hinein, mitten in mein tiefstes Sein und öffnete sämtliche Schleusen, flutete mich mit einer Liebe, die so umfassend war, dass sie mich vollkommen nieder warf und mich zurück holte, in ein Stadium, das einer Art "Reset" glich, das einen neuen Anfang möglich machte. Ich definiere das so, dass Es / Gott / das Universum / das Leben / die Liebe / whatever .. mir ein neue Chance schenkte. Ein neues Leben.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 07.09.2022:Ja, ich suchte Hilfe. Da ich immer schon ein spiritueller Mensch war und bin, bezog sich die betende Zwiesprache nicht speziell auf den imaginären Gott, sondern allgemein an die Schöpfung, die mich erschaffen, aber schnell wieder abschaffen kann, das scheint Gesetz.
Und, wie fühlst Du Dich beim Beten? Hast Du das Empfinden, dass es "funktioniert"? Meine Art zu beten ist im Grunde kein Gebet. Ich spreche, ich weine, ich bitte, ich unterhalte mich, ich schimpfe mitunter und manchmal schreibe ich Briefe. Ich habe mittlerweile sehr viele davon und habe mir überlegt, diese, irgendwann, wenn ich es wage, mal einem Verlag zu überstellen. "Briefe an das Leben" .. oder sowas. So dümpeln hier einige Manuskripte herum und ich hadere, weil sie so privat sind zum Teil.

Ich erzähle "Gott" alles. Ich spreche mit es / ihm, wie mit einem Therapeuten. Und im gewissen Sinne ist er auch das für mich. Therapeut, Hoffnung, Beschützer .. ein bisschen Vater. Und ich habe das tiefe, sichere Gefühl, dass all das für "Es" total in Ordnung ist. Ich fühle mich "Zuhause" und angenommen darin, in Liebe.
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 07.09.2022:Was meine spirituellen paranormalen Erlebnisse betreffen, sind sie kaum mit einer göttlichen Schöpfung vereinbar, so scheint es.
Magst Du davon erzählen? Hier ist ja das Thema für solche Dinge. Eine Art geschützter Raum.

Btw. @Lepus -> DANKE, dass Du "wachst". :)
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb am 07.09.2022:Da kommt man in einen Zwiespalt, was das Beten aber nicht ausschließt?
Danke für deinen ehrlich Beitrag, der mich animiert, dir zu antworten.
Danke Dir, für Deine Beteiligung. :) Und ich persönlich glaube, dass NICHTS das Beten ausschließt. Ich erlebe das so, dass "dieses Wesen", dieser "allumfassende Geist / Liebe" für uns alle da ist. Ganz gleich was wir glauben (oder auch nicht) und wonach wir uns sehnen. Es wird, senden wir "uns" in die Weite, uns verstehen. Ich bin zutiefst überzeugt, dass wir ALLE gleich (in Ordnung und willkommen) sind vor / bei diesem Wesen / dem Leben.

LG Mina


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12.09.2022 um 10:34
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Und, wie fühlst Du Dich beim Beten? Hast Du das Empfinden, dass es "funktioniert"?
Ich hoffe es sehr, da meine Tochter gegenwärtig mit der gleichen Krankheit konfrontiert und meine Enkelin auch 3 Jahre ist, wie meine Tochter es zu der Zeit war.
Damals hielt ich Zwiesprache mit dem Gott der Bibel und fühlte mich erhört.

Wie schon erwähnt, beziehen sie sich nicht mehr auf einen alleinigen Gott, sondern allgemein an eine Schöpfung, was durch meine in der Tat fragwürdigen paranormalen Erlebnisse/ Erfahrungen impliziert wurde, was nicht mit dem Gott der Bibel vereinbar und mit dem Satan in Verbindung gebracht wird.

Ein Zwiespalt, der mm nur mit Liebe, Ehrlichkeit und Demut an unsere Schöpfung bedient werden kann, in der Hoffnung, erhört zu werden. Alles ist Liebe, nur so lassen sich Schicksale als auch das Leben ertragen.


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14.09.2022 um 02:03
Grüezi

Ende September 2017 fing es an,dass ich Stimmen hörte und Leuchtpunkte sah.Als ein nüchtern denkender Mensch und Juristin checkte ich sämtliche Möglichkeiten ab, wie etwa Radiowellen oder psychische Defekte oder Tumore im Kopf etc. Ich liess dann im Universitätsspital meinen Kopf durchleuchten (EMR Scan,Arztbesuch etc.).Ausser meiner chronischen Sinusitis war nichts Auffälliges bzw. Abnormes zu erkennen.
Zum Verständnis:Ich hatte mit 22 Jahren eine Nahtod/Tod Erfahrung und öffnete anscheinend damit eine Tür ins Jenseits....

Als ich zufällig einmal ein Video spätabends in der Wohnung aufnahm, fielen mir sofort viele Orbs auf ...sehr viele und Staub konnte es nicht sein,da sie sich wie Insekten bewegten mit hoher Geschwindigkeit.
Gleichzeitig sah ich viele violett leuchtende "Sterne" auch geometrische Formen am Himmel wie Dreiecke und Kreise.
Ich begann mit den Lichtern zu kommunizieren und dann strahlten sie noch intensiver.
Lichter fingen an zu flackern.Unheimlich und ich wandte mich an die Kirche hier.Der Priester meinte dies seien Engel und ich bat ihn unsere Wohnung zu segnen.Während dem Vaterunser und Versprühen von Weihwasser flackerten einige Lampen und ich sagte dem Pfarrer ,dass mir das alles Sorgen bereitet.Wo Engel sind tauchen vielleicht auch Dämonen auf.
Er meinte, dass ich beten solle und mit Gott kommunizieren,da Engel Boten des Herrgott seien.
Zudem dachte ich, es wäre sicher eine gute Idee zur Kirche zu gehen.
Ich fing also nach 13 Jahren wieder an zu den Gottesdiensten zu gehen.
Anfänglich tat ich es mehr,um mich sicherer zu fühlen,weil leider auch Tote erscheinen (Umrisse nebelhaft und Stimmen die um Hilfe bitten.)
In der Kirche sehe ich bei bestimmten Menschen auch ihren heiligen Geist leuchten.So wie es auf vielen religiösen Bildern zu sehen ist,nur leuchten sie in violett (Ultraviolett?).
Einmal sass ich während einer Taufe im Gotteshaus (Kirche)und als der Priester das Mädchen auf den Namen Klara taufte,leuchtete über dem Kopf des Säuglings diese violette "Heiliger Geist Flamme"
Das hat mich sehr berührt und ich denke dann oft,ich möchte es anderen nahestehenden Personen mitteilen,aber ich lasse es sein,nur ganz wenige sehr gute Freunde wissen darum.Sonst ist es eben wie Jesus meinte:"der Prophet (nicht das ich mir das aneignen wollte)gilt nichts in seiner Heimat;zuhause und unter Verwandten und bei der eigenen Familie.Täglich lese ich nun in der Bibel.
Seitdem verstand ich immer mehr und las auch intensiver Texte von Heiligen wie Hildegard von Bingen,Bruder Klaus,Schwester Faustina,Brigitta von Schweden und Papst Johannes Paul II.(Er hatte Visionen und verehrte Maria) In der Bibel haben es mir vorallem die Propheten Jesaia und Jeremias angetan.
Sogar den Rosenkranz bete ich ab und zu.
Heute bin ich sehr dankbar und glücklich,dass Gott mich nicht vergessen hatte und ich arbeite auch ehrenamtlich in der Kirchgemeinde.
Ich bin so froh und denke jetzt,wie einfacher mein Leben verlaufen wäre ,hätte ich nie aufgehört zur Kirche zu gehen.
Ich erkenne und weiss,dass wir mitten in der Offenbarungszeit leben und bald (einige Monate) werden alle Menschen Gott erkennen und Jesus sehen.
Herzliche Grüsse
H


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17.09.2022 um 19:38
@321hesiod

Hallo, danke für deinen Beitrag.

Bin umgezogen und wusste nicht , dass gleich nebenan eine Kirche ist, die ich nun regelmäßig besuche. Die Gemeinschaft dort mit Ausnahmen und der Pfarrer gefallen mir.

Obwohl ich durch meine paranormalen Erlebnisse, unter anderem auch Nahtod-Erfahrungen, den Gott der Bibel bis dato nicht als Urheber ausmachen kann, genieße ich die Gottesdienste, um für mich eine persönliche Wahrheit zu finden.

Alles Gute und lieben Gruß, auch für dich liebe Mina.


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02.10.2022 um 19:51
Eines Nachts bin ich voll müde auf dem Sofa eingeschlafen. Ich habe zu meinem Einzug eine Dekovase mit ner Kerze drin geschenkt bekommen, welche an war. Ich bin aufgewacht weil es heiß vor meinem Gesicht wurde und das Gefäß brannte. Alles gut, kein Wohnungsbrand, es kam halt eine Stichflamme raus und das Gefäß war einfach ganz dünn und billig und total überhitzt. Ich hab es mit Trockentüchern auf dem Balkon gebracht und das war´s.

Aber ich hatte mir mein "Armband" versengt, es viel halt ab und war lange Zeit das einzig Schwarze an mir, da ich kein schwarz mehr tragen durfte und meine Mutter meine schwarze Kleidung wegschmiss, ich solle doch endlich normal werden und so..
Mit 16 war das zwar echt kacke, aber ich habe mir irgendwann gesagt, das sind nur Oberflächlichkeiten und es ändert nichts an meine Person. Sehe ich auch heute so. Naja aber dieses kleine Stück Stoff an meinem Handgelenk blieb halt immer dran.

In der Nacht in der es abfiel war ich 19/20.

Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, aber mir ist noch heute (bin mittlerweile 34) so, als wäre mir in dieser Nacht der letzte Teil von mir genommen worden. Ich rede nicht wirklich von dem Armband, es ist eher als Symbol zu sehen.

Alles was mir einst Kraft gab, ist seitdem verschwunden und alles wurde hell und mein Gewissen plagt seitdem für jedes bisschen wo es vorher doch so angenehm ruhig war und mich weitergehen ließ.

Vielleicht war das eine negative Erleuchtung? Aber kann Erleuchtung negativ sein? Warum komme ich nicht zum Ursprung zurück, wo so viele Jahre vergangen sind? Es kommt mir vor wie ein Fluch (nicht wörtlich). Als hätte man alles was mir lieb war von mir losgerissen und nur ein durchs Licht geblendetes Nichts zurückgelassen.

Damals habe ich mich gefragt ob es ein Zeichen meines verstorbenen Onkels war, das er nicht mehr möchte, dass ich trauer oder noch schlimmer, das er wütend auf mich war weil ich es mit dem Tod und der Trauer übertrieb, nach dem Motto "Reiß dich mal zusammen, was sollen meine Kinder sagen?!" Diesen Gedanken habe ich aber schnell verworfen, er war mir zu wider.

Ich konnte in den letzten Jahren kaum noch Texte schreiben, mir fehlt meine Kreativität. Früher floss das alles wie in Strömen durch mich durch und dann kamen vielleicht in den letzten Jahren 10 Texte zustande, von denen ich vielleicht einen gut fand.

Ich trage viel Panik in mir rum, Panik vor der Gesellschaft, der Worte anderer Menschen, jeder schiefe Blick macht mich fertig/unruhig.
Sowas wäre mir früher nie passiert. Man könnte jetzt sagen, hey glückwunsch du bist einfach erwachsen geworden und deine jugendliche Leichtsinnigkeit ist dem Verantwortungsbewusstsein gewichen. Aber es fühlt sich anders an.

Das ist lange her, aber mein Gedanke zu dieser Nacht bleibt unverändert, auch wenn ich einen Teil von mir zurückhabe, so bin ich immer noch gefangen in der Unvollständigkeit und ich frage mich was das soll...und wo ist der Rest? Ich fühl mich gefesselt und beraubt.

Ich fand meine Erfahrung passt hier auch rein, falls nicht, sorry liebe Leut

Habt nen schönen Abend und genießt den Feiertag morgen


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03.10.2022 um 08:45
@MarinaG.
Danke für diesen besinnlichen Thread. Deine Geschichte berührt mich sehr, wie auch die nachfolgenden. Du hast das wirklich sehr anschaulich beschrieben, wie Gott sich Dir gezeigt hat. Und auch ich kann bestätigen, dass ich Gott von Kindheit an wahrnehme, aber damals noch keine Bezeichnung dafür kannte, bis meine Mutter mich darüber aufklärte, nachdem ich mir dachte, dass bestimmt nicht nur ich diese behütende Allgegenwart wahrnehme, sondern auch andere Menschen dies tun.

Also erzählte ich meiner Mutter davon und Bingo: Es gibt sogar einen Namen dafür! Das war auch ein Spracherlebnis für mich, das mir aufzeigte, auf welche Weise mein Weg in die deutsche Sprache und Literatur gehen wird. Ich wollte deshalb früher lesen lernen und stürzte mich danach auf die Bücherwelt, darunter antiquarische Bibeln, bebildert mit wunderschönen alten Radierungen. Die Bücher waren noch in alter Schrift gedruckt, sodass ich auch das begierig lernte. Mein Großvater hatte in seiner Bibel eine geheimnisvolle Notiz in Stenografie hinterlassen. Er war ein sehr frommer Mann und meine Mutter erzählte viel Liebes über ihn. Das alles wurde mir zum Wegweiser in die Spiritualität.

Auch wenn meine Kindheit nicht leicht war, spürte ich immer dieses Urvertrauen in Gott. Das wird im Judentum "Emuna" genannt. Ich und meine Schwester gingen dann frühzeitig in die Sonntagsschule der evangelisch-reformierten Kirche, wo uns eine mütterliche Jüdin (im AT) und eine betagte Christin (im NT) unterrichteten, zwei superliebe Frauen, die ständig von der Liebe Gottes sprachen und sangen. Als die betagte Christin bald darauf im Sterben lag, drangen wir Kinder eigenwillig in ihr Sterbezimmer, um sie nochmal zu sehen. Ihr Gesicht strahlte eigentümlich und wir sangen noch einmal für sie das Lied "Gott ist die Liebe".

Damit Du Dich nicht so allein fühlst mit Deiner Missbrauchsgeschichte und Deiner schweren Kindheit, möchte ich Dir mitteilen, dass auch ich Ähnliches durch einen Halbbruder erlebte, der 10 Jahre älter war. Er hat mich und meine kleine Schwester in seinem Heroinrausch immer wieder sexuell belästigt und uns nicht schlafen lassen in unserem Kinderzimmer. Das war noch in unserem Vorschulalter. Ich konnte damals kaum je richtig schlafen, weil er jederzeit in unser Kinderzimmer eindringen konnte, denn er hatte sein Zimmer gleich nebenan. Wir trauten uns nicht, den Eltern etwas zu sagen, weil wir wussten, dass unser jähzorniger Vater total durchgedreht wäre und unseren Halbbruder umgebracht hätte. Wir wollten nicht, dass unser Vater zum Mörder oder zum Mordopfer wird. Die beiden hatten oft im Haus gestritten und getobt, sodass sogar die Wände des alten Holzhauses bebten und der Rest der großen Familie nach draußen rannte in großer Angst vor den beiden. Wir hatten immer Angst, dass einer den anderen umbringen könnte in der Wut.

Der besagte Halbbruder zeigte eine Art, uns kleine Schwestern trotz seiner sexuellen Belästigungen tagsüber wieder zu umgarnen und sich einzuschmeicheln, sodass wir uns schuldig fühlten, wenn wir Ablehnungsgefühle gegen ihn entwickelten. Er hat uns auch emotional vereinnahmt und zeigte sich wie ein Kind, das nicht verpetzt werden darf. Da hatten wir wiederum Mitleid mit ihm. Aus diesem Grund haben wir nie Hass gegen ihn entwickelt, sondern ich half ihm später sogar und unterstützte ihn beim Entzug von den Drogen. Er fand denn auch zum christlichen Glauben und bat auf seinem Sterbebett um Vergebung seiner Sünden. Ich habe ihm vergeben.

Hass ist für mich auch heute noch ein Fremdwort. Ich suche immer nach psychologischen Erklärungen und finde sie auch. Mein heroinsüchtiger Halbbruder starb nicht alleine, sein älterer Bruder, auch ein Halbbruder von mir, starb fast zeitgleich mit ihm. Der ältere Halbbruder war noch fast der schlechtere Mensch, mit dem ich keine Sekunde allein in einem Raum bleiben wollte. Meine Mutter betete sogar, er möge bald sterben, damit er niemandem mehr etwas antun könne. Ihr Gebet wurde erhört. Als die beiden starben, hatte ich eine Vision, wie all das Böse abfiel von ihnen und sie in den Himmel aufgenommen wurden, wobei der Ältere eine ganz kleine Babyseele hatte, völlig unentwickelt, aber es war da. Das fand ich sehr tröstlich, denn ich wusste, dass die beiden emotional und mental unterentwickelt waren, vor allem der Ältere. Diese besondere Wahrnehmung empfand ich sehr friedlich und erlösend, nicht nur für die beiden, sondern auch für mich.

Seither habe ich noch vieles intuitiv wahrgenommen. Große Einschnitte waren der Tod meiner Eltern, die ich beide voraussah. Mein Vater starb im Jahr 1995 und meine Mutter Anfang 2017. In all den Jahren schrieb ich ein Traumtagebuch, wo ich meine vorausschauenden Träume notierte und auf ihr Eintreffen hin kontrollierte. Sie erwiesen sich als sehr zuverlässig.

Als meine Mutter im Sterben lag (Alterskrebs), stand das Jenseitsfenster weit offen, nicht nur für sie, sondern auch für mich wahrnehmbar. Meine Mutter wirkte auf mich wie Mose auf dem Berg Gottes, ihr Gesicht strahlte, so wie Mose von Gott erleuchtet war. Ich sagte ihr liebevoll, dass ich jede Sekunde mit ihr genieße, wo sie nochmal zu uns runterkomme vom Berg, aber dass ich wisse, dass sie irgendwann oben bleiben werde. Sie lächelte weise. Sie wusste genau, wovon ich sprach.

Wir hatten auch eine gemeinsame Vision: Wir beide sahen ihren gütigen Todesengel. Ich wollte sie aber noch nicht gehen lassen und drückte die Tür zu und sperrte den Todesengel noch für eine Weile aus. So schwankte sie 1 Monat ständig zwischen Leben und Tod, wo wir sie als Familie immer wieder besuchten und Abschied nahmen. Dann konnte ich sie gehen lassen und sagte, sie dürfe jetzt ins Licht gehen. Für uns ist gesorgt, sie habe ihre Aufgabe auf Erden sehr gut gemacht. Wieder lächelte sie, ganz schwach. Und auch sie konnte loslassen. Sie sah den Engel, den sie schon als Kind einmal sah, wie sie uns immer erzählt hatte, obwohl sie eine sehr nüchterne Frau war. So starb sie in Frieden inmitten einer wunderschönen Berglandschaft in der Schweiz, mit Blick aus dem Klinikfenster auf den Berggipfel. Sie schwärmte vom gleißenden Licht auf dem Schnee und dem offenen Himmel, der sich für sie auftat.

Als ich später ihren Nachlass durchsah und das Couvert öffnete, wo ihr Grabspruch von ihr hinterlegt wurde, zog ich aus dem Couvert eine Karte mit einem Bibelspruch. Das Bild zeigte eine schneebedeckte Berggipfellandschaft, genau so wie sie es sah, als sie starb. Das war auch eine besondere Synchronizität, die mir unvergesslich blieb.

Spirituelle Grüße, Laura Maelle


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10.10.2022 um 22:20
Hi,

ich habe auch ein Erlebnis was zu diesem Thread hier passt.

Vorab: Ich seit meiner Kindheit an Gott geglaubt und wurde eigentlich auch so erzogen.

Unteranderem dieses Erlebnis was ich hier jetzt niederschreibe, hat mich daran einfach nur noch mal bestätigt.

Mein Vater hatte eine Hirnblutung und kam daraufhin ins Krankenhaus. Das geschah relativ schnell, noch in der selben
Nacht wurde er operiert. Er war auch direkt am nächsten Tag ansprechbar (jedoch noch sehr benommen von der Narkose). Aber selbst das war schon ein Wunder (viele Menschen überleben nicht oder kommen nach sowas ins Koma).

Er blieb circa 14 Tage auf der Intensivstation. Laut dem Arzt wäre die Operation gut verlaufen, er müsse aber auf der Intensivstation bleiben um mögliche Nachblutungen schnell feststellen zu können und zu behandeln (einige Tage danach muss mit Nachblutungen gerechnet werden).

Innerhalb dieser 14 Tage, ich glaube es war der 6. Tag, das war ein Abend, waren wir bei ihm. Es ging ihm wieder deutlich schlechter, ich hatte Angst das er die nächste Nacht nicht überleben wird. An dem Abend ging es mir dann Zuhause wirklich richtig schlecht, gerade weil man gesehen hat wie gut es ihm die Tage nach der OP ging, eben bis zu diesem Tag. Des Weiteren wusste ich auch um die Gefahr möglicher Nachblutungen.

Ich habe dann an diesem Abend Zuhause zu Gott gebetet und habe wirklich gefleht, dass er die Nacht irgendwie überlebt.

Daraufhin bin ich schlafen gegangen. In der Nacht hatte ich einen Traum der nur sehr kurz ging, ich schätze es waren 2 Sekunden. In dem Traum war ich in der Vogelperspektive im Flur der Intensivstation wo man sitzen konnte (bis zu den Zimmern musste man noch ein Stück gehen, circa 15 Sekunden Laufweg). Ich war aufjedenfall in der Vogelperspektive und ich sah in diesem Traum lediglich diesen Flur und eine Nonne welche mich anschaute und offensichtlich Richtung Ausgang ging. Danach wurde ich wirklich förmlich aus dem Traum herauskatapuliert. Sowas habe ich noch nicht gehabt.

Die Sequenz war wirklich unfassbar kurz. Es gab auch keine "Einleitung" vom Traum, ich war einfach dort in der Vogelperspektive sah diesen Flur und diese Nonne die mich anschaute und sich offensichtlich Richtung Ausgang bewegte und in diesem Moment war schon ich wieder wach.

Ich habe mich dann wieder schlafen gelegt. Am nächsten Morgen hatte ich meinen Vater angerufen und war dann abends wieder zu Besuch und es ging ihm wirklich deutlich besser.

Es kann natürlich sein, dass es einfach durch den Stress und irgendwelche Gedanken im Unterbewusstsein kam, es ist aber so ein intensives Ereignis gewesen, das werde ich wohl mein Leben nicht vergessen.

Lg.


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13.10.2022 um 15:07
Zitat von PiodPiod schrieb:Die Sequenz war wirklich unfassbar kurz. Es gab auch keine "Einleitung" vom Traum, ich war einfach dort in der Vogelperspektive sah diesen Flur und diese Nonne die mich anschaute und sich offensichtlich Richtung Ausgang bewegte und in diesem Moment war schon ich wieder wach.

Ich habe mich dann wieder schlafen gelegt. Am nächsten Morgen hatte ich meinen Vater angerufen und war dann abends wieder zu Besuch und es ging ihm wirklich deutlich besser.
Meine Mutter hat in der Klinik auch auf einmal von einer Nonne geredet, obwohl sie gar nicht katholisch war. Es steht vielleicht metaphorisch für eine besondere religiöse Haltung des Gebets der eigenen Seele, so mein Eindruck. Jedenfalls schön, dass es Deinem Vater wieder besser ging.


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13.09.2023 um 07:18
Gestern hatte sich meine Schwester richtig ins Zeug gelegt, um den Tag schön zu gestalten. Abends gab es dann noch nette Telefonate mit ihrem Sohn, der an diesem Wochenende aus Deutschland anreist wegen der Firmung seiner Schwester am kommenden Sonntag. Er gab dafür eigens Urlaub ein.

Er ist nämlich einer der optionalen Taufpaten, der nicht unbedingt selbst katholisch sein muss. Er ist jedoch der große Bruder! Wenn wir nicht mehr auf Erden sind, hat er die familiäre Verantwortung für seine kleine Schwester. Das wird nun durch diese Taufpatenschaft bekräftigt. Aber eigentlich steht das schon in seinem Herzen geschrieben.

Gestern Abend gab es anlässlich unseres Geburtstagskindes - meine Schwester - einen besonderen Anlass, online, die gemeinsame Teilnahme an einem Gebetskreis-Chat mit 48 Teilnehmern. Das war sehr erhebend und berührend! Gottes Geist durchflutete den virtuellen Gebetsraum. Das war wundervoll zu erleben, dies verbunden mit dem Geburtstag meiner Schwester. Auf diese Weise haben wir ihren Geburtstag gefeiert. Unvergesslich!

Interessant ist, dass dies alles zu meinem Wahrtraum passt, wo sich dieser erhebende Moment des gemeinsamen Gebets mit der Firmung meiner Nichte am Sonntag verknüpft. Es ist auch etwas Besonderes, weil ihr sterbenskranker Vater diesen feierlichen Tag voraussichtlich noch erleben könnte. Das hoffe ich zumindest. Es bedeutet ihm so viel!


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24.10.2023 um 21:00
Mein besonderer Traum vom 22.08.2021

Mein Neffe ist in Begleitung eines mir vertrauten riesigen Hundes, der mich an Lady erinnert. Ja, es ist wohl wirklich die Hündin Lady, die aber schon länger tot ist (wie ich von meinem Neffen erfahre, als ich ihm den Traum erzähle), jedoch auch gleichzeitig Teil meines Neffen ist mit sehr viel Zugkraft, die aber von meinem Neffen mit der Leine zurückgehalten wird, so wie oft die eigene Energie durch eine innere Blockade zurückgehalten wird. Da ich im Traum auch meine Mutter sehe, könnte Lady als Geisterhund meinem Neffen beistehen, so wie meine Mutter oft meinem Neffen beisteht aus der Geistwelt. Denn diese Hündin hat eine besondere Verbindung zu meinem Neffen. (Auch er könnte sich das gut vorstellen, denn auch er glaubt, dass ein Hund eine Seele hat, die weiterbesteht. Als ich ihm diese Traumszene erzähle, ist er fasziniert davon.)

Der Traum scheint allgemein eine Jenseitsgrenzerfahrung zu sein, denn ich versuche anschließend, einem Anwalt die spirituelle Seite des Lebens aufzuzeigen im Gespräch. Außerdem sehe ich davor einen dunklen oder schwarzen Skarabäus (Scarabaeus sacer) an der Diele über mir, parallel zum kurzen Hinausgehen meines Neffen mit dem extrem starken Leinenzug der Lady-Hündin.

Ich liege in meinem offenen Zimmer unter meiner Decke wie in einem spirituellen Konferenzraum und müsste eigentlich auf die Toilette. Ich sehe viele Menschen im Konferenzraum, auch meine Mutter im Hintergrund, als sähe ich durch das Jenseitsfenster. Als alle weg sind und ich auf der Toilette war, finde ich im nun leeren Konferenzraum besonderes Münz am Boden, das ich erfreut aufhebe und das Glück bringt.

Kommentar:

Im Laufe der nächsten Monate nach diesem Traum konnte mein Neffe tatsächlich seine innere Blockade überwinden und kam in seine Energie.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Zeugnis ablegen: Persönliche Offenbarungs- & Glaubensbekenntnisse

24.10.2023 um 21:49
Ach, was bin ich doch für ein armer ungläubiger Wicht. Mir sind nie Engel erschienen, es haben auch keine brennenden Dornbüsche zu mir gesprochen, und Erleuchtung fand ich nur, wenn ich einen Lichtschalter betätigte. Vielleicht bin ich ja auch einfach zu stumpf für solche Empfindungen.


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Zeugnis ablegen: Persönliche Offenbarungs- & Glaubensbekenntnisse

24.10.2023 um 21:57
@Doors
Take it easy. Dafür bist du intelligent. Wage es dein eigener Gott zu sein.


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