Leiden von Muslimen ist ohne Zahl

@fuselpub

Das ist wirklich nicht angebracht.

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

FuselPub & Suebe


wieso hab ich verloren :) könnt ihr es mir klarmachen ??

@abdulmecid

Ich hab nicht gesagt, dass du verloren hast, nach Punkten liegst du eher vorn.

"Er war unbestritten der Befreier Germaniens und hat das römische Volk nicht wie andere Könige und Heerführer in seinen kleinen Anfängen herausgefordert, sondern als das Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht stand. In Schlachten war er nicht immer erfolgreich, im Kriege blieb er unbesiegt. Sein Leben währte siebenunddreißig Jahre, zwölf seine Herrschaft. Noch heute besingen ihn die Barbarenstämme..."

@Suebe

>>@fuselpub Das ist wirklich nicht angebracht.<<

dann hab ich das falsch verstanden !kann sein !

Wo fängt Leid an, wo hört es auf...?...



Muslim-Fragebogen

Der Streit zur rechten Zeit


Im Verhältnis zwischen deutscher Mehrheitsgesellschaft und der muslimischen Minderheit ist vieles in Bewegung gekommen. Der Mord an dem niederländischen Filmemacher Theo van Gogh führte zur Debatte über Parallelgesellschaften in deutschen Großstädten. Der so genannte Ehrenmord an der türkischen Berlinerin Hakun Sürücü hat die Situation von Frauen und das Selbstverständnis junger Männer aus der muslimischen Community zum Thema gemacht. So ist das in Deutschland: Erst wenn Gewalt geschehen ist, werden soziale Fragen unausweichlich.

Immerhin, jetzt geht es darum, wie ethnische Minderheiten hier leben. Archaische Sitten stehen nicht mehr unter dem Multikulti-Tabu; es wurde auch höchste Zeit, mit diesem Tabu zu brechen. Was hinter der Wohnungstür der islamischen Familie geschieht, wie sie mit ihren Töchtern umgeht, was ihre Kinder lernen, das geht die Gesellschaft etwas an. Genauso offen ist auch über die Frage zu reden, ob sich Einwanderer aus anderen Kulturen und ganz besonders Muslime einer Befragung nach ihren Ansichten unterziehen müssen.

Die baden-württembergische Landesregierung hat mit ihrem „Gesprächsleitfaden“ für muslimische Einwanderer eine Vorgabe gemacht. Es war nicht die erste. Auch im Streit um das Kopftuch im öffentlichen Dienst haben die scheinbar so treudeutschen Baden-Württemberger früher als manche rot-rote oder rot-grüne Landesregierung ein schwebendes Thema aufgegriffen. Der Fragebogen arbeitet von der Religionsfreiheit über die sexuelle Selbstbestimmung bis zu der Frage, ob einer antisemitische Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 hat, alles ab, was muslimische Zuwanderer in Konflikt mit der deutschen Gesellschaft und ihrer Rechtsordnung bringen kann. Manches erinnert in durchschaubarer Spitzfindigkeit an die Fragen, die früher Kriegsdienstverweigerern gestellt wurden: Angenommen, jemand wolle Ihre Freundin vergewaltigen und Sie hätten zufällig eine Eisenstange zur Hand, würden Sie …? Auch ist da, wie üblich, gleich wieder der Streit über „Diskriminierung“: Offenbar muss man hierzulande noch immer, wenn es zum Beispiel um den Umgang mit den Töchtern geht, an Eides statt versichern, dass man nicht bloß türkische Kinder schützen will, sondern zum Beispiel auch afrikanische – weil sie eben genauso viel wert sind wie deutsche. Da geht in die richtige Richtung, was die hessische Landesregierung plant. Deren Fragebogen soll deutlich machen, dass einer die Gleichberechtigung und die Selbstbestimmung der Mädchen zu akzeptieren hat, will er Bürger dieses Landes werden.

Gewiss – ein Mohammed Atta hätte wohl jeden braven Abfrager getäuscht. Ob ein Fragebogen überhaupt das Mittel der Wahl ist, um herauszufinden, wer die deutschen Bürgerrechte erwerben darf, weil er in einem demokratischen und freien Land leben will, ist nicht ausgemacht. Man könnte darüber reden, ob es besser wäre, im Rahmen einer Einbürgerungsfeier über Grundrechte, Gewaltfreiheit, Glaubensfreiheit zu sprechen und eine entsprechende Erklärung zu unterschreiben. Dazu können diejenigen aus der muslimischen Zuwanderer-Community etwas sagen, die sich in Deutschland wohl fühlen und das auch deutlich sagen. Längst gibt es auch auf der Seite der muslimischen Minderheit eine Bewegung weg von den Islamisten und denen, die den Westen hassen. Jedenfalls ist die Fragebogendebatte nötig. Und ausnahmsweise kommt sie nicht zu spät. Von Werner van Bebber/http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/16.01.2006/2293433.asp


Gruß













Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)

@Suebe

Keiner kann verlieren. Es ist jedem seine Meinung. Und nur nach deiner Meinung liegt Mecid vorne. Das heisst ja nicht das ich meine Meinung ändere...

Gott würfelt nicht !

"Längst gibt es auch auf der Seite der muslimischen Minderheit EINE BEWEGUNG weg von den Islamisten und denen, die den Westen hassen"


Echt ?
Was will uns dieser Lackaffe damit sagen?

handle stets so, als ob du Gott sehen könntest. Auch wenn du ihn nicht sehen wirst, so sieht er dich doch!

Dass es doch tatsächlich vernünftige Leute unter jenen zu geben scheint.


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-

>>Längst gibt es auch auf der Seite der muslimischen Minderheit eine Bewegung weg von den Islamisten<<

Nicht viel mehr als reine Wunschvorstellung. Oder gibt es dazu auch "Quellen" und "Belege" ??

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)

@lerem

Soll das heißen, daß alle Moslems Islamisten sind? Also Fundamentalisten?
Du weißt schon, daß du deiner Religion hier damit keinen Gefallen getan hast?

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
♪ weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin.
♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
♪ und schon isse hin...♫ -=ebai=-

"Dazu können diejenigen aus der muslimischen Zuwanderer-Community etwas sagen, die sich in Deutschland wohl fühlen und das auch deutlich sagen. Längst gibt es auch auf der Seite der muslimischen Minderheit eine Bewegung weg von den Islamisten und denen, die den Westen hassen."

Aha, dieser Absatz scheint von besonderem Interesse. Möglicherweise hat der Autor des Artikels den Vorsitzenden des Muslimischen Zentralrats in Deutschland gemeint, wenn er von einer "Bewegung weg von den Islamisten und denen, die den Westen hassen", träumt, nicht wahr, Lerem?;)

Nun ja, wie dem auch "scheint" - der Ausruf des Imam in Mekka an die Gläubigen, sie sollen gegen die Islamisten kämpfen, stösst ins gleiche Horn. Alles nur Lug und Trug, um den Westen zu verwirren und einzulullen?

Also ich finde, "das Leiden der Muslime" sollte endlich mal aufhören und das Leben sollte mal anfangen. Das wäre auch mein nächster Wunsch für 2006 gewesen...Na ja, hat nicht sollen sein. ;)


Gruß




Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)

Kommt drauf an was du unter "Islamisten" verstehst. Ich denke mal du nimmst an Islamist = Terrorist, aber damit machst du es dir gänzlich einfach. Wer sich auf den wahren Islam beruft, ist doch im Grunde "Islamist" oder nicht? Somit also jeder Muslim. Aber sind wir deswegen jetzt eine "Gefahr" für die Welt?

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)

Die Gutrederei wird selbst von den Schlechtgemachten verpönt.

Es ist einfach lächerlich solch Gutmenschen glauben zu schenken.

Gott würfelt nicht !

Aniki,

ich denke eher, es war ein klassischer freudscher "Verleser" vom Lerem...wie sich das passen tut...;)


Gruß




Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)

@Gsb

Fragebogen ?

Da kann man bekanntlich reinschreiben was man will.

Ein recht dürftiger Lösungsansatz, meinst Du nicht ?

Lerem, unter einem Islamisten verstehe ich einen Moslem, der den Islam als politisches Ideal sieht, quasi einen Fundamentalisten. Diese müssen keine Terroristen sein, um uns unangenehm aufzustoßen.
Ich werf einfach mal den "Kölner Kalifen" hier rein...

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
♪ weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin.
♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
♪ und schon isse hin...♫ -=ebai=-

Wie gesagt, es kommt drauf an wie man "Islamist" definiert. Und mir ist klar, dass ich hier in Deutschland lebe und mich (leider ;P) nicht auf das islamische Gesetz berufen kann. Schliesslich bin ich hier nur eine Art "Gast" (auch wenn ich hier geboren und aufgewachsen bin...) und habe die Gesetze hier zu respektieren. Aber ich denke mir stehen auch die selben Rechte zu, wie sie laut Grundgesetz allen zustehen. (Stichwort Religionsfreiheit etc..)

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)

stimmt, aber auch alle Pflichten...

♫...Ich brech die Herzen der stolzesten Fraun,
♪ weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin.
♫ Mir braucht nur eine ins Auge zu schaun
♪ und schon isse hin...♫ -=ebai=-

"Fragebogen ?

Da kann man bekanntlich reinschreiben was man will."


Ja sicher, das könnte man meinen, Taothustra.


Was wir aber bisher gelernt haben, kann ein Muslime sich nicht verstellen. Somit denke ich mal, entweder schiesst er sich sofort ins Knie oder spätestens, wenn er besser Deutsch schreiben und lesen kann. ;)


In USA gibts ähnliche Fragebögen. Da wird z.B. auch gefragt, "Sind Sie ein Terrorist" - Antwort: Nein_ / Vielleicht_ / Weiss nicht_ ----Was denkst du, antworten die Befragten??? LOL

Ja klar, mit "Nein" kommen sie weiter - aber wohin???



Stell dir das mal nicht so einfach vor. Ein Fragebogen ist eine schwere Hürde und verschlimmert das Leiden der Muslime ohne Zahl...möglicherweise.


Gruß






Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)

>>stimmt, aber auch alle Pflichten...<<

z.B. ?

"Zeigen werden Wir ihnen Unsere Zeichen in den Horizonten und in ihnen selbst" - (41:53)