Islambashing

Islam ist Ungläubigen-Bashing.

"Islam ist Ungläubigen-Bashing. "

In welcher Religion kommt man als Ungläubiger ins Paradies?

@herzbetont

@progressive

progressive schrieb:In welcher Religion kommt man als Ungläubiger ins Paradies?

In meiner. ;)

@herzbetont

Als Atheist willst du ja nicht ins Paradies, immerhin wäre das ja ein Widerspruch in sich, oder?

Kommst du als Nichtchrist denn ins Christenparadies?

Puschelhasi schrieb:Als Atheist willst du ja nicht ins Paradies, immerhin wäre das ja ein Widerspruch in sich, oder?

Hab mich schon länger gefragt ob es wirklich ein Widerspruch ist wenn man als Atheist an ein Leben nach dem Tod glaubt bzw. an eine Art "Paradies" danach. Schliesst das einen Gott gleich automatisch mit ein?

@Schalom

Gute Frage, immerhin ist ja der klassische Atheist ein Leugner von allem Nichtmateriellem , bzw. nicht irdischen. Insofern würde sich ein Mensch mit der Erwartung eines Jenseits eher unpassend als Atheist bezeichnen, auch wenn es vom Wortsinn her sicher möglich wäre, je nach Kopfmodell.

@Schalom

Warum dann die Verbannung aus dem Paradies?

@Puschelhasi

Also ich persönlich kenne auch keinen Atheisten der an ein weiterleben nach dem Tod glaubt. Aber rein theoretisch wäre dies irgendwie schon vereinbar wenn man dabei vielleicht einfach von einem natürlichen Prinzip ausgeht das jedoch keinen Schöpfer benötigt.

Aber solche sind halt wenn die absolute Ausnahme. ^^

@progressive

progressive schrieb:Warum dann die Verbannung aus dem Paradies?

Meinst du jetzt die Verbannung von Adam und Eva?

Inwiefern hat das damit zu tun? Also in welchemm Zusammenhang meinst du das jetzt genau?

@Schalom

Ja, das Überschreiten des Gebotes als Unglauben/Ungehorsam.

@progressive

Achso, also ich bin ja ohnehin einer von jenen die es im eher im allegorischem Sinne verstehen, also was die Genesis mit Adam und Eva betrifft, ist wohl mehr als eine Warnung zu verstehen aber das ist Auslegungssache.

Es ist aber so das jeder hier auf Erden der gutes tut, (aus ehrlichen, nicht aus egoistischen Beweggründen natürlich) nach dem Ableben zu Gott wieder zurückkehrt, egal ob du einen monotheistischen, polytheistischen Glauben hast oder schlichtweg Atheist bist, allein das was du tust ist entscheidend, nicht das was du glaubst.

@Schalom

So weit liegen wir nicht auseinander. Glaube/Unglaube ist für mich eine Geisteshaltung, die den Zustand vor der Frucht entspricht, Unglaube ist das Differenzieren aus diesem Sein in die Selbsterkenntnis.

Der Glaube an einen Gott spielt für diese Unterscheidung eigentlich keine Rolle, wobei die Bilder "Der Glaube an Gott" eben auch diesen Urzustand des Seins symbolisieren.

Islambashing ist die logische Folge davon, wenn sich eine Gruppe von Menschen für überlegen fühlen.

Ich rede hier bei von dem konsequenten Anwenden des Begriffes "Ungläubige" für alle nicht Moslems.
Für das feste proklamieren, dass andere Schriften falsch sind und das nur Moslems die Wahrheit kennen und leben.

Genau diese Arroganz zieht automatisch hass an. Man konzentriert sich auf die anderen und wie falsch sie liegen, also kommt genau das zurück, dass andere fest glauben, dass der Islam falsch liegt.

Der Islam lebt keine Tolleranz, also kann er keine Tolleranz anziehen oder gar erwarten.

ich habe den islam gestern im solarium gesehen, er ist wirklich sehr intolerant mit der dame an der kasse umgegangen, auge um auge zahn um zahn !

@kastimo

Häh?

@Freakazoid

An deinem Beitrag ist schon etwas dran, so traurig das ist.

Insbesondere wenn ich den Begriff "Ungläubige" auf alle Nichtmuslime bezogen zu Gehör bekomme. Da steckt irgendwie eine Art Überheblichkeit oder Arroganz drin, sich selbst für etwas besseres zu halten. Und genau damit fängt es an.

Lasst die Moslems Moslems sein und die Christen Christen usw... Dieses ewige herumgestochere in der Bibel, wieso glaubt ihr dies und das, die Bibel ist doch verfälscht, nur wir haben die Wahrheit bei uns gepachtet usw.. regt mich auch auf.

Jeder kann von mir aus glauben was er will. Und was am Ende richtig oder falsch war, werden wir schon noch erfahren. Allerdings geht meine Kritik genauso an die fundamentalistischen Christen, welche in ebensolcher Weise auftreten und immer den Splitter im Auge des anderen suchen gehen und selbst den dicken Balken vor dem Kopf nicht bemerken.

Auf der einen Seite wird alles was es an Annehmlichkeiten und Freiheiten gibt, mitgenommen und auf der anderen Seite aber dann über den pösen und ach so dekadenten Westen hergezogen...

Ich möchte von Moslems auch mal gerne etwas positives hören. Etwa: Was ist das hier doch für ein schönes Land, wie gut es doch tut, so viele Rechte und Freiheiten hier genießen zu dürfen. Aber was mehrheitlich herüberschwappt (zumindest in der Öffentlichkeit) ist Kritik an allem was irgend westlich ist. Aber trotzdem will man selbst ein Teil des Westens sein...

Oder: Euren christlichen Glauben teilen wir zwar nicht, aber dieses und jenes ist gar nicht mal so falsch, das eine oder andere in der Bibel ist sogar auch unsere Überzeugung und an einen Gott glauben wir doch alle...

Manchmal und gerade wenn etwas brisante Themen aufgegriffen werden, habe ich den Eindruck von einem "Rühr mich nicht an", der aber selbst ordentlich um sich schlägt. Freilich gibt es hier im Westen nicht nur Galnz und Glorie, sondern genauso auch allerhand Mißstände. Aber eben nicht nur und nicht alles ist hier schlecht und dekadent.

Annäherung findet nicht statt, indem man ständig die Unterschiede betont und somit sich und alles um einen herum von sich abtrennt, sondern indem man versucht, die Gemeinsamkeiten zu entdecken :D

Puschelhasi schrieb:Als Atheist willst du ja nicht ins Paradies, immerhin wäre das ja ein Widerspruch in sich, oder?

der klassishce atheist arbeitet für das paradies im hier und heute. das macht atheisten moralisch überlegen, da sie ohen gegenleistung für das gute arbeiten können und ncith wie christen moslems und co von einer höheren macht dafür belohnt werden...

für einen christ ist nächstenliebe stinknormale lohnarbeit, nur sidn sich viele dessen nciht ebwußt weil ihre hirne im eimer sidn von jahrzehnten der hirnwäsche...

Ach ja, die Atheisten, die sich moralisch ebenfalls überlegen fühlen sind keinesfalls deswegen bessere Menschen :D

Wieso ist es eigentlich nicht möglich, sich trotz der unterschiedlichen Weltanschauungen auf Augenhöhe zu begegnen???

Jeder will immer der größte, der beste, der erste sein... LOL

Sowas ist doch Schmarrn :D

Die meisten Menschen neigen dazu ihr Ego zu erhöhen, das ist keine islamische Eigenart, es ist nur unangenehm, sich das selbst einzugestehen.

25h.nox schrieb:der klassishce atheist arbeitet für das paradies im hier und heute. das macht atheisten moralisch überlegen, da sie ohen gegenleistung für das gute arbeiten können und ncith wie christen moslems und co von einer höheren macht dafür belohnt werden...

für einen christ ist nächstenliebe stinknormale lohnarbeit, nur sidn sich viele dessen nciht ebwußt weil ihre hirne im eimer sidn von jahrzehnten der hirnwäsche...

Man selbst erwartet ja immer das wenn es um die eigene Sippe geht stehts differenziert wird und klagt meist die andere Seite an doch bitte keine pauschalisierenden Prognosen von sich zu geben oder sich einen Stereotypen zusammenzubasteln.

Dumm ist es nur wenn die andere Seite sich selbst nicht daran hält und dann genau das gleiche macht was man den anderen sonst meist vorwirft.

Ergo: Das ist mal wieder völliger Murks was hier vom Stapel gelassen wird.