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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Transformation, Kundalini, Spirituelle Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

08.03.2008 um 13:25
und transformationen sollen dem abhelfen können?

ich glaube,
da wir beide hier mit pseudo-psychologischen schlüsselwörtern spielen,
dass es sich eher um projektion oder transportation handelt.

ein zusätzliches problem wird geschaffen,
von dem man meint es händeln zu können
um von diesem voll eingenommen werden zu können.

;)

buddel

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

08.03.2008 um 13:32
Wieso wird da ein zusätzliches Problem geschaffen? Durch Annahme wird ein bestehendes aufgelöst, so siehts aus.
Im übrigen ist das keine reine Theorie für mich, ich hab das schon so gemacht.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

08.03.2008 um 13:34
was ja wohl in die hose gegangen ist..

buddel


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

08.03.2008 um 13:37
hm, wenn man annimmt, dass "Probleme" eigentlich nur illusionärer Natur sind, muss man sich auch keine konstruieren. ;)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

08.03.2008 um 13:59
buddel,
versuch doch mal, Schmerzen im Herzbereich einfach zu beatmen und anzunehmen, wenn Du nicht mit Sicherheit weißt, daß Du gerade keinen Herzinfarkt hast!
Du brauchst zum Klugscheißen nicht in meinen Thread zu kommen, das erledige ich schon selbst, danke.

sarasvati
Wer konstruiert denn Probleme?
Ich weiß nicht, was nin damit gemeint hat.
Ich habe Erfahrungen mit verhaltensgestörten Kindern, die sind in meiner Familie mitaufgewachsen. Alle diese Kinder haben ein großes Problem mit Harmonie. Ich denk mal, keiner von uns würde Harmonie als ein Problem betrachten oder Angst davor haben oder sich dabei unwohl fühlen. Diese Kids aber schon, weil ihnen sowas schlichtweg nicht vertraut ist. Das Gehirn hat Lösungs- und Umgangsstrategien für alle vertrauten Situationen, aber nicht für fremde. Daher werden fremde Situationen gemieden, das Gehirn erzeugt Angst, um dazu zu drängen, oder sie werden geändert, damit die erlernten Strategien wieder greifen können. Wenn man sich stattdessen der Angst, die da erzeugt wird, aber stellen würde, also die Situation annehmen würde, könnte man die erlernten Verhaltensweisen aufgeben, sie wären als Vermeidung nicht mehr nötig.
Jeder Mensch hat irgendwelche Verhaltensmuster, die so funktionieren, man ist deshalb nicht gleich gestört, unser Gehirn funktioniert nun mal assoziativ.

Probleme konstruieren sich aus unseren Emotionen bzw. wir konstruieren sie daraus, weil wir nun mal lieber fröhlich sind als traurig. ;)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

08.03.2008 um 19:31
Hallo Lucia,

"weil ihnen sowas schlichtweg nicht vertraut ist."

Stimmt schon, man muss ja auch Verhaltensweisen erstmal erkennen, bevor man sie annehmen und ggf. ändert. (dies geschieht ja teils auch automatisch, wenn man sie annimmt)
Ich meinte praktisch nur die "Probleme" die zwischen diesen beiden Vorgängen von erkennen und annehmen konstruiert werden können.

"Das Gehirn hat Lösungs- und Umgangsstrategien für alle vertrauten Situationen, aber nicht für fremde."

Unsere Kommandozentrale lässt sich aber auch reprogrammieren. ;)
So dass man Fremdem mit Neugier anstelle von Angst begegnet. :)

"Wenn man sich stattdessen der Angst, die da erzeugt wird, aber stellen würde, also die Situation annehmen würde, könnte man die erlernten Verhaltensweisen aufgeben, sie wären als Vermeidung nicht mehr nötig."

*g*
Ja, Reprogrammierung oder auch einfach mal loslassen. Dass das bei Kindern ein wenig schwieriger sein kann, will ich aber auch nicht abstreiten.

"Probleme konstruieren sich aus unseren Emotionen bzw. wir konstruieren sie daraus, weil wir nun mal lieber fröhlich sind als traurig."

Hm, wenn ich das jetzt richtig verstehe, konstruieren wir aus unseren Emotionen Probleme weil wir lieber fröhlich sind?
Muss da mal nachfragen.

Ansonsten, auch Traurigkeit oder was weiß ich (was alles als "negativ" empfunden wird) muss man auch annehmen, unsere Emotionen umfassen ein so riesiges Spektrum. Und wenn man sie in dem Moment annimmt, heißt das ja auch nicht sie wären auf ewig verbannt.
Zumeist sind diese negativ behafteten Emotionen ja als Schwäche verschrien, weshalb sie vermieden werden.
Und das ist nicht so von Vorteil. Aber das weißt du sicher. :)


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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

09.03.2008 um 12:28
jede Situation ist eine neue! Wir geben uns der Illusion hin es wäre immer das Gleiche! Dabei schlafen wir ein für die Wirklichkeit!
Es ist die schizophrene Situation unserer Zeit, daß wir Angst haben das Bewußtsein zu verlieren, sprich den Körper! Ist dieses aber rein körperlich gesteuert ,braucht es diese Ängste nicht, da man zufällig in die Welt geworfen wäre und die Evolution diese Tatsache durchaus miteinbeziehen könnte, indem sie den Mut ohne die Angst bewirken könnte!!? Klar wie macht man das alles einem Kinde klar? Das wird schwieriger, wenn man den Geist nicht ernst nimmt, denn diesbzl. wäre die einzig berechtigte Angst vorhanden: wie entwickle ich micht innerhalb geistiger Gesetzmäßigkeiten? Leugnet man diese aber, muß man doch hier gar keine Sorge aufwenden.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

09.03.2008 um 16:17
sarasvati u. kore
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Unsere Kommandozentrale lässt sich aber auch reprogrammieren.
So dass man Fremdem mit Neugier anstelle von Angst begegnet.
Ganz genau. aber dazu muß man das Muster und das zugrunde liegende Trauma aufspüren und bearbeiten oder irgendwie auflösen und loslassen. Das kann ganz schnell gehen oder aber eine lange Therapie beanspruchen. Möglich ist es allemal. :)
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Hm, wenn ich das jetzt richtig verstehe, konstruieren wir aus unseren Emotionen Probleme weil wir lieber fröhlich sind?
Muss da mal nachfragen.
Gut, daß Du das nachfragst, denn was ich da gesagt habe, stimmt nicht so ganz. Ein "gesunder" Mensch zieht positive Stimmungen den negativen vor, aber es gibt eben auch Menschen wie meine Pflegebrüder, die negative Stimmungen vorziehen und positive torpedieren, weil sie ihnen nicht vertraut und daher unheimlich sind.
Probleme konstruieren bedeutet, daß die Umgangsstrategie mit einer Situation z.B. nur noch in Vermeidung besteht, dann bestimmt Angst die Situation, und das heißt, die Lage kann gar nicht gehändelt werden. Oder aber, sie wird in einer "unangemessenen" Art gehändelt. Eine weitere Möglichkeit ist, daß man aufgrund der Erlebnisse (meist in der Kindheit) Glaubenssätze anlegt, die da lauten können "Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden", "Ich kann nichts, mir gelingt nichts, ich bin ein Versager" und was dergleichen mehr ist, die Auswahl ist gewaltig. Gerät jetzt ein Mensch, der sich der Liebe nicht würdig glaubt, in eine liebevolle Beziehung, so wird dies für ihn/ sie irgendwann unerträglich, die Beziehung hat ohne Auflösung des traumabedingten Glaubenssatzes keine Chance, weil für diesen Menschen weniger Glück mehr Zufriedenheit - oder besser Sicherheit - bedeutet.
Zitat von korekore schrieb:jede Situation ist eine neue! Wir geben uns der Illusion hin es wäre immer das Gleiche! Dabei schlafen wir ein für die Wirklichkeit!
Probleme konstruieren bedeutet, daß aktuelle, eigentlich einzigartige und neue Situationen, mit der alten, die zum Trauma führte, assoziiert werden. Unser Gehirn arbeitet nun mal mit Assoziationen, und so ist man kaum je in der Lage, eine aktuelle situation so wahrzunehmen, wie sie JETZT tatsächlich ist.
Den Begriff Trauma kannst Du auch ersetzen, es geht um die Situation, bei der ein Neuronetz, also eine Verhaltensstrategie, angelegt wurde.

Meines Erachtens besteht die viel bestrittene Willensfreiheit darin, Situationen eben nicht mehr zu assoziieren, sonden unmittelbar wahrzunehmen und wirklich frei entscheiden zu können, wie man reagieren will.

sarasvati,
Ja, seit ich mich mit dieser ganzen Thematik befasse, ist mir klar, daß es keineswegs Schwäche, sondern im Gegenteil Stärke ist, Traurigkeit, Wut usw. richtig wahrzunehmen - sie aber dann auch wieder loszulassen (nicht verdrängen!).
Der richtige Umgang mit unseren Emotionen ist eine wahre Kunst. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

09.03.2008 um 21:31
situationen zu assoziizieren...

mit was ?

buddel


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

09.03.2008 um 22:10
Lucia,

"Unser Gehirn arbeitet nun mal mit Assoziationen, und so ist man kaum je in der Lage, eine aktuelle situation so wahrzunehmen, wie sie JETZT tatsächlich ist."

Klingt nach Behaviorismus.
Das ist wie eine Umerziehung quasi, was aber im Grunde nur eine Verlagerung zur Folge hat.
(Clockwork Orange mal als Tip ;))
Man kann eigentlich immer sehen, was jetzt tatsächlich IST, vielleicht spielt der Verstand an dieser Stelle auch einen Streich. ;)
Mit Reprogrammierung meinte ich was anderes. Bei Bedarf kann ich das ausführen.

"Gerät jetzt ein Mensch, der sich der Liebe nicht würdig glaubt, in eine liebevolle Beziehung, so wird dies für ihn/ sie irgendwann unerträglich, die Beziehung hat ohne Auflösung des traumabedingten Glaubenssatzes keine Chance, weil für diesen Menschen weniger Glück mehr Zufriedenheit - oder besser Sicherheit - bedeutet."

So etwas zum Beispiel meinte ich mit Problemen zwischen Erkennen und Annehmen konstruieren. Wenn der Mensch erkennt, dass er es ist, der illusorische Probleme konstruiert, kann er diesen "traumabedingten Glaubenssatz" -sofort- ablegen.
Jedes Festhalten daran verursacht Schmerz.

"Der richtige Umgang mit unseren Emotionen ist eine wahre Kunst."

Emotionen empfindet man eigentlich in Momenten, wo auch der Verstand keinen Einfluß darauf hat. :D
Wenn man alles annimmt, wie es ist, muss man sich über den richtigen Umgang eigentlich keine Gedanken mehr machen. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

09.03.2008 um 22:30
hallo, ihr lieben

ich fühle mich ausgeschlossen.
von euch.

ich lege eigentlich keinen wert darauf,
"euch" anzugehören
aber ich respektiere eure gedanken

warum kann eine person
wie lucia (greifbarstes beispiel in diesem thread),
die sich der liebe, dem licht oder allwissender religion hingegeben hat
mein unverständnis als ignoranz abtun ?

buddel


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

10.03.2008 um 10:48
nin
Wir sind uns schon oft begegnet hier im Forum, und es bleibt dabei nicht aus, daß jeder von uns ein Bild vom anderen bekommt, davon, was den anderen interessiert und bewegt etc.
So ein Bild kann auch mal falsch sein, vielleicht ist mein buddel-Bild ja falsch.
Ich teilte Dir zu Beginn des Threads mit, wie ich Deine Teilnahme hier sehe, und daß ich versuchen werde, Dir konkrete Fragen zu beantworten, wenn Du welche hast.
Die Frage, die die in Deinem vorletzten Post stellst, beantwortete ich schon in meinem obigen Post, drittletzter Abschnitt.
Und Du fragtest auch einmal, inwieweit eine spirituelle Transformation evolutionär oder so sei.
Also, die Entwicklung des Menschen hin zu einem weitgehend unspirituellen, unwissenden Wesen hängt mit der Bildung des Neocortex zusammen, der für assoziatives Denken maßgeblich ist. Unsere Kultur hat außerdem über Jahrhunderte hinweg nicht-sinnliche Eindrücke zu Halluzinationen und Geisteskrankheiten erklärt, und wir sind durch Bildungssystem, Medien und das so geschulte Massenbewußtsein dahin gebracht worden, an solchen Wahrnehmungen zu zweifeln, sie sogar gar nicht mehr zu haben. Die meisten Menschen erleben dergleichen nicht, weil ihr Gehirn, das solche Wahrnehmungen durchaus empfängt, sie wegfiltert, sie werden nicht bewußt. Darauf sind wir kulturell programmiert, und die Gesellschaft ist gerade jetzt erst dabei, solche Dinge wieder aus einem Tabu-Bereich in ihre zunehmend wohlwollende Aufmerksamkeit zu nehmen, z.B. auch durch TV-Sendungen wie die Uri-Geller-Show, so albern das auch erscheinen mag. Das ist ein evolutionärer Schritt der Gesellschaft, der weit größere Folgen haben wird als die Erfindung von Tiefkühlkost oder dem Verbrennungsmotor.
Die Entwicklung, die der Mensch hin zu so einem materialistischen, nur sinnlich wahrnehmenden Geschöpf vollzogen hat, war keine E-Volution, sondern Involution, der Weg in die niedrigen Schwingungen, in die Materie und die Polarität hinein, sogar in eine gewisse Selbstverleugnung. Der Weg des Bewußtseins da hinaus, in die höheren Schwingungen, zurück zu einem natürlichen spirituellen Wissen und Verständnis, zur Einheit mit Allem-was-ist, ist die eigentliche Evolution. Insofern ist die spirituelle Transformation einer Person ein evolutionärer Schritt am Individuum zum Zugucken.

Ich sage nicht, daß die Involution etwas Schlechtes war, im Gegenteil , das war eine sehr wertvolle Erfahrung! Aber man darf sie dann auch nach ein paar zehntausend Inkarnationen und hunderttausenden von Jahren beenden und "nach Hause" gehen.


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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

10.03.2008 um 11:44
nennt man das nicht Devolution? Na egal. Das mit Uri Geller! Au!Au! ich denke auch es wird Folgen haben! :)
Hier konstatiert sich nur eins! Der unbewußte gemeinsame Schritt über die Schwelle! Die Menschheit, ist anders ausgedrückt nicht insgesamt da angekommen wo sie der Entwicklung nach hintendieren soll, nämlich zu einem gesunden Übergang über die Schwelle! Und der sollte heute bewußt vollzogen werden können. Alles drängt heute nach diesem Schwellengang , dies zeigen solche spektakulären Shows und auch gleichzeitig die Pathologie, in der sich diese Dinge abspielen können wenn sie unbewußt bleiben. Die Menschheit geht momentan, egal ob Atheist, Materialist oder Priester, aber unbewußt über die Schwelle im nachtschlafenden Zustand. Hier kommt er mit geistigen Wesen in Berührung und kann dies nicht gesund ins Tagesleben mitbringen und integrieren. Dies drückt sich in unglaublich vielen Problemen unserer Zeit aus!
Wo das Geistige nicht anerkannt werden kann, aus einer seelischen Problematik heraus, die nicht ins Bewußtsein gehoben wird und somit nicht gelöst wird, setzen sich andre Wesen fest, die den seelischen Anteil des Menschen an Scheinwesen- und Welten binden, das ist das Problem unserer Zeit. Und auch Geller gehört durchaus dazu! Sowie Lügengeister, die heute die "Wahrheit" gepachtet haben und deshalb alles Geistige an körperliche Organe binden wollen und müssen. Dies ist die völlige Unfreimachung der menschlichen Seele!Erst umhergetrieben, dann in Gefangenschaft gesetzt, weiß sie nicht mehr in welche Richtung sie sich wenden soll und nimmt den ersten besten Strohalm! Davon gibts auch genug!


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

10.03.2008 um 15:15
Lucia,

Erkennen oder schöpfen wir die Welt? ;)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

10.03.2008 um 15:38
sarasvati
Na, beides, hoff ich mal. ;)
Wo unbewußt geschöpft und geschaffen wird, gibt es einiges zu erkennen, allem voran natürlich genau den Umstand, daß alles von uns, unserem Bewußtsein, erschaffen wurde und wird.


kore
Devolution - OK, von mir aus auch das. Ich denk mal, jeder schöpft da auch eigene Wortkreationen, um das auszudrücken. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

20.03.2008 um 17:45
Ich kann jetzt, ca. 2 Monate nach der akuten Krise, ein paar Erkenntnisse nachreichen, die ich wichtig finde.

Jafrael hatte mich darauf hingewiesen, daß ich die Bedürfnisse meines Körpers nicht vernachlässigen soll, auch, wenn ich sie nicht wahrnehme.
Konkret: was essen, auch ohne Hunger.
Die meiste Zeit war mir beim Gedanken an Essen schon schlecht, aber wenn das gerade nicht der Fall war, hab ich zu mir genommen, was möglich war, hab trotzdem ca. 3 kg verloren, in ca. 10 Tagen.

Wie Ihr hier mitlesen konntet, hatte sich mein gesundheitlicher Zustand in meiner Wahrnehmung Mitte Februar sehr veschlechtert, und erst durch die Diagnose einer Ärztin ("gesund, wie es sich für einen jungen Menschen gehört!") hatte sich das aufgelöst.
Ich hab hier etwas sehr Wichtiges gelernt, wovon ich schon seit Jahren hier im Forum gesprochen habe, was ich aber so klar noch nie am eigenen Leib erfahren hatte.
Es geht um die Kraft, mit der wir unsere Realität erschaffen.
Es gab mehrere Faktoren, die das ganze so dramatisch machten, nämlich
1. die Symptome, die auftauchten (Thrombose, Herz, Lunge, schmerzen, Beklemmung);
2. meine Angst;
3. meine medizinischen Kenntnisse, die mir die Symptome interpretierten;
4. die aufsteigende Energie (Kundalini?)
Was hier nun passierte war, daß mein Intellekt aufgrund meiner Ausbildung/ Kenntnisse den Symptomen Ursachen zuschrieb, nämlich eine lebensbedrohliche Herzerkrankung mit Thrombose und Lungenembolie als Vorgeschichte. Der Glaube an diese Theorie machte mir Angst, wohl nachvollziehbar, und kein anderes Gefühl kann so mächtig wie Angst den Fokus auf etwas bestimmtes ausrichten. Typischerweise haben wir auf das, was wir fürchten, immer einen viel schärferen Fokus als auf alles andere. Durch die Angst lag nun also mein Fokus - ohne daß mir das wirklich klar war - auf einer Herzkrankheit, und gleichzeitig war in mir eine Energie freigesetzt, die ein mächtiges Werkzeug zum Manifestieren darstellt. Manifestiert (= in der Realität erschaffen) wird immer das, worauf man seinen Fokus hat, so daß bei mir die Symptome immer stärker wurden, der Glaube an die Krankheit immer stärker, die Angst immer größer, der Fokus immer intensiver - eine Abwärtsspirale, die nur durch meinen Glauben an die Diagnose der Ärztin durchbrochen werden konnte.

Worauf es mir jetzt, wie vor Jahren schon, ankommt, ist, darauf hinzuweisen, wie enorm wichtig es ist, daß wir bewußt und absichtsvoll wählen, worauf wir unseren Fokus, also unser Bewußtsein, ausrichten. Wir erschaffen WIRKLICH unsere Realität, ich hab es am eigenen Leib erfahren, und ich bin davon überzeugt, daß die Freisetzung dieser Energie, die das Manifestieren erleichtert und beschleunigt, jeden von uns irgendwann betreffen wird.
Wir MÜSSEN lernen, zu denken was wir WOLLEN, anstatt nur zu denken, was wir fürchten.
Der ideale Weg wäre, die eigene Angst vor was auch immer loszulassen, Phobien und Alltagsängste aufzulösen und dann einen gesunden und eher optimistischen Fokus zu entwickeln.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

20.03.2008 um 18:49
Oh Lucia :|


Ohne zu wissen was du eingehend geschrieben hast, wußte ich direkt beim Lesen des Threadtitels, was los ist; deine Beschreibungen habe ich natürlich trotzdem noch gelesen. Eigentlich habe ich spontan und betroffen gedacht „jetzt ist es also soweit“.
Was dir geschehen ist und geschieht war schon länger voraus zu sehen.



Deine jetzige Besserung ist nur eine scheinbare, sie ist einzig Resultat einer erneuten Verdrängung der Wirklichkeit und deine nächste Krise wird wahrscheinlich um einiges härter ausfallen, als die jetzige, und die war ja schon nicht ohne, oder?!
Ist dir solches denn nicht Warnung genug? Herzprobleme, Thrombose etc. als Begleiterscheinungen der spirituellen Entwicklung? Klingeln da nicht selbst bei dir die Alarmglocken?? Die innere Entwicklung des Menschen ist vollkommen natürlich und auf normalem, richtigem Wege
Wieviele Beweise brauchst du denn noch dafür, daß du auf direktem Weg dem Abgrund entgegen schlitterst? :(

Du hattest die Chance zum Aufwachen in Form deiner Symptome bekommen, aber du gehst lieber den Weg der Verdrängung; keineswegs sage ich das anklagend weil ich Verdrängung selber mal exerziert habe und dachte, ich hätte alles im Griff, aber genau aufgrund meiner Erfahrungen muß ich umso eindringlicher zu dir sprechen.

Die echte spirituelle Entwicklung des Menschengeistes kann nur auf natürlichem Wege der inneren Reife erfolgen, es gibt kein Hilfsmittel dazu das nicht kontraproduktiv wirken würde, alles was aus der Esoszene etc.pp. an angeblichen Hilfen angeboten wird, ist übelste Seelenfängerei mit tiefgreifenden Rückwirkungen die sich sogar über mehrere Leben karmisch negativ auswirken können.

Was nicht aus sich selbst heraus reift, kann es anders nicht tun. Vergleiche es mit einer Treppe deren Stufen du zu überspringen können glaubst, dabei letzten Endes in’s Leere trittst und vollkommen hinunter fällst. Nur derjenige der jede Stufe von sich aus erklimmt hat sicheren Boden unter den Füßen, das gilt vor allem für die feinstofflichen Bereiche die sich dem Menschen nicht umsonst nur ab einem bestimmten Reifegrad erschließen. Dort lauern jede Menge Gefahren in Form negativer Einflüsse, die der Seele großes Übel bringen wenn sie noch nicht von sich aus entsprechenden Schutz dagegen entwickelt hat.

Jeder Mensch steht auf seiner ihm gemäßen Entwicklungsstufe und kann die weiterführenden Stufen nur durch eigenen, natürlichen und somit von selbst entstandenen innerlichen Fortschritt weiterschreiten. Anders ist es nicht möglich, so wurde es von Anfang an zum Schutz festgelegt, denn da wo der Geist sich auf Terrain zu begeben versucht dem er innerlich noch nicht gewachsen ist, drohen schwere Gefahren. Es ist jedem Menschen von Natur aus gegeben, bei richtiger geistiger Lebensart diese metaphorische Entwicklungsleiter im Laufe der Zeit ruhig und ohne Komplikationen hinaufsteigen zu können – also ein ganz natürlicher Vorgang. Wird aber mittels diverser „Hilfen“ in dieses Naturgefüge eingegriffen, entstehen besagte Gefahren die nicht immer sofort ihre Auswirkungen zeigen müssen, sich aber meistens unabwendbar an die Seele der betroffenen Person haften und ihr früher oder später Schaden zufügen. Darum also auch Finger weg von diversen okkulten und esoterischen Praktiken zur „Bewußtseinsförderung“!



Du weißt doch, daß körperliche Symptome nur die Endauswirkung einer seelischen Schädigung sind, was muß noch geschehen, war dir das denn nicht schon genug? Wach’ doch endlich mal von deinem Trip auf, du nimmst Schaden an der Seele dessen du nur schwer oder gar nicht Herr werden wirst!! Und das kann in dieser Wendezeit deinen seelischen(!) Tod bedeuten, weißt du was das heißt?
Du stehst blind in der Höhle des Löwens und lächelst selig.
Mache deinen Geist wieder frei.


Vergiß’ diesen Esokrimskrams! Nur in der Natürlichkeit liegt Sicherheit, in der Einfachheit wiederum Natürlichkeit. Kundalini usw. als Erleuchtung auf Rezept ... was für eine Scheiße, merkst du denn nicht die Bauernfängerei die sich direkt auf das bezieht, was du abzulegen glaubst, bezeichnet als dein Ego??


Jetzt wo du dich besser fühlst machst du natürlich umso mehr weiter, aber ich sage dir aus eigener Erfahrung, wie groß eine Selbsttäuschung und der darauf folgende Zusammenbruch sein können,
sobald die akuten Beschwerden weg sind rafft man sich zusammen, schiebt die mahnende innere Stimme beiseite um ja nicht vom Ego loszulassen – genau das geschieht auch bei dir, ich sehe es ganz deutlich.

Du befindest dich von dir selber unbemerkt in einem täuschend echt scheinendem Rausch, entweder du wachst von alleine auf oder du wirst äußerst unsanft geweckt werden, es ist nur eine Frage der Zeit Lucia.


Sage dann nicht du seiest nicht gewarnt worden, es liegt alles bei dir.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

20.03.2008 um 19:24
sidhe

Vorweg möchte ich mich für Deine aufrichtige und eindringliche Wendung an mich bedanken. :)

Alles, was bei mir seit der Krise "hochkommt", kommt deshalb hoch, weil ich eben NICHT verdränge.
Ich erlaube, so gut ich kann, eine natürliche Entfaltung vorhandener Energien, und alle Probleme, die ich dabei habe, habe ich nur, weil ich innerhalb dieses Prozesses manchmal nicht genug Vertrauen habe, Angst bekomme und die Entwicklung blockiere.

Zu was hätte ich denn aufwachen sollen oder können, Deiner Meinung nach?
Daß ich meine Krankheitssymptome nicht so deuten konnte, wie ich es selbst gewollt und mich bemüht habe, weiß ich, aber es ist ja nun tatsächlich so, daß hinter all diesen Symptomen NICHTS steckt, d.h. nichts körperliches, sondern offensichtlich "nur" die Erinnerung meiner Seele an ein dramatisches und erbärmliches Sterben an Tuberkulose vor ein paar hundert Jahren.
Darauf wäre ich allein nie gekommen, und kein Mensch häte mir irgendwie helfen können, das zu behandeln.

Karmische Belastungen aus früheren Leben bewältige ich in meinem Prozeß ebenfalls, und ich bearbeite alles, was in meinem jetzigen Leben das Zeug hätte, als Karma mit ins nächste zu kommen, sehr sorgfältig, indem ich genau das Gegenteil von Verdrängung praktiziere, nämlich Wahrnehmung.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Was nicht aus sich selbst heraus reift, kann es anders nicht tun. Vergleiche es mit einer Treppe deren Stufen du zu überspringen können glaubst, dabei letzten Endes in’s Leere trittst und vollkommen hinunter fällst.
Ich bewältige gerade eine Stufe, ich nehm nicht 2 auf einmal. Ich habe nie versucht, irgendwas zu erzwingen, ich wüßte auch nicht wie.
Was ich erlebe, ist ein Abschnitt des Reifeprozesses, und da gibt es eben Augenblicke, in denen man zuschauen und sekündlich Veränderungen beobachten kann. Das Leben ist nicht immer nur wie ein langer ruhiger Fluß, in dem sich alles ganz bequem von selbst entwickelt. Vielleicht kann es das, aber wenn es das mal nicht ist, heißt das nicht, daß man was falsch macht. Die Erkenntnisse kommen so zu mir, daß ich sie verstehen kann, und dazu ist eben manchmal etwas mehr Heftigkeit nötig, als das bei anderen der Fall sein mag.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Jeder Mensch steht auf seiner ihm gemäßen Entwicklungsstufe und kann die weiterführenden Stufen nur durch eigenen, natürlichen und somit von selbst entstandenen innerlichen Fortschritt weiterschreiten. Anders ist es nicht möglich, so wurde es von Anfang an zum Schutz festgelegt, denn da wo der Geist sich auf Terrain zu begeben versucht dem er innerlich noch nicht gewachsen ist, drohen schwere Gefahren.
Eine hübsche Ausrede, um nix für die eigene Entwicklung tun zu müssn, nur so vor sich hinzudümpeln... finde ich.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Es ist jedem Menschen von Natur aus gegeben, bei richtiger geistiger Lebensart diese metaphorische Entwicklungsleiter im Laufe der Zeit ruhig und ohne Komplikationen hinaufsteigen zu können – also ein ganz natürlicher Vorgang.
Meine Probleme sind nicht dadurch entstanden, daß ich etwas erzwingen wollte, was nicht sein sollte, sondern dadurch, daß ich aus Angst etwas blockieren wollte, was sein sollte.

Sidhe, in den meisten Dingen, die Du da gesagt hast, hast Du recht - im allgemeinen. Aber ich sehe einfach nicht, wie diese Dinge in meinem Fall zutreffend sein sollten. Ich versuche nicht, irgendwas zu erzwingen, ich habe weder Neurosen noch Psyschosen, ich verliere nicht den Kontakt zur Realität, ich erhebe mich nicht über andere, ich bete keine Götzen an, ich versuche nicht mit Drogen oder sonstwelcher Manipulation, mein Bewußtsein zu erweitern, ich achte auf mich und meine Umwelt, gebe den Bedürfnissen meines Körpers, meiner Seele und allen anderen Anteilen von mir nach, ich hole mir Hilfe, wenn ich sie brauche - ich bringe mich nicht in Gefahr.
Ich räume lediglich den natürlichen Entwicklungen Raum in meinem Leben ein - und sie passieren.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

20.03.2008 um 21:45
Ohne tiefer in die Diskussion einsteigen zu wollen, mein Rat. Ich finde Sidhe übertreibt möglicherweise, aber die Richtung stimmt. Spiritualität kann gefährlich sein, lebensgefährlich auf jeden Fall. Wer noch tiefsitzende Ängste hat, hat sich noch nicht von seinem Egobild gelöst und ist noch nicht spirituell verwurzelt, er riskiert ungeahnte Tiefflüge und Engpässe.

Die Esotherikszene ist sicherlich keine gute Sache, denn 99% dieser Menschen irren und fischen im Trüben, sie zapfen Astralbereiche an, - man bekommt Energien und man bekommt Energien entzogen.
Wenn man sein Bewußtsein nicht von Grund auf ändert, wird man die Energiespiele nicht durchschauen und auch nicht steuern können, schnell kann man zu einem Gesteuertem werden. Dies darf ich sagen, da ich sein vielen Jahren, eigentlich schon sein meinter Kindheit, ein Medium bin und in 2 Welten lebe.

Dazu gibt es gute Hinweise. Zum Beispiel kann man Eckart Tolle anhören oder lesen, der hat gute Tipps zu den Gedanken, auch wenn man es nicht ihm gleich machen muss, stimmt diese Richtung.
Man muss aufhören etwas zu wollen, auch spirituell - für dich persönlich ! - erreichen zu wollen - lass das deinen Prüfstein sein. Spirituell zu reifen heisst, frei zu werden von Widerständen, vom sein-wollen. Wirkliche spirituelle Reifung ist die Befreiung in einer Zeit der Hingabe, es ist ein sich-lösen-lassen und keine Konfliktarbeit. Jeder Konflikt löst sich von selbst und hinterher sieht man, dass es keinen Konflikt gab, sondern nur ein Heer von Gedanken, dass den Konflikt erschuf.

Diese Richtung, falls du verstehst, würde ich empfehlen und keine spirituellen Übgungen irgendwelcher Art, aber das muss jeder selbst herausfinden.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

21.03.2008 um 06:31
@lucia


Du solltest Sidhes Worte beherzigen (wo nimmt sie nur die Geduld her ? )

Du scheinst eine zwanghafte Vorstellung zu haben, Dich als esoterisch und spirituell
besonders kompetent darstellen zu müssen.
Es ist genau dieser Zwang von dem Du Dich so schnell wie möglich lösen solltest.

Dieser Zwang wird Dich erdrücken und Deine Gesundheit wie eine Zitrone auspressen.

Deine Ängste solltest Du konfrontieren und ablegen.
Vor allem eine :
"Ein unbedeutender ganz normaler 0815 Mensch zu sein."

Nicht Du oder sonst wer, sondern Das Schicksal stellt Dir die Aufgaben deren
gewissenhafte Erfüllung Deinerseits Deinen spirituellen Aufstieg bedeuten.

Je eher Du das zu begreifen suchst, desto besser wird es Dir gehen.
Und mit "besser" meine ich nicht eine gespielte und zur Schau gestellte "Positivität" und
"Harmonie" sondern eine wirklich empfundene.
Hast Du Dir überhaupt schon einmal die Mühe gemacht etwas wirklich durchzuempfinden,
noch bevor Du es mit Deinem Gehirn in seine Bestandteile zerlegt und katalogisiert
hast ?
Ich denke nicht .

Ein starker Einfluss aus dem Zeichen Jungfrau ist unverkennbar.
Leider ist es ein negativer und so etwas wirkt sich bei Jungfrau auf die Gesundheit aus.

Ich weiß nicht ob Du Sonne Mond oder den Ascendenten in der Jungfrau hast, aber die
Betonung ist unübersehbar.
Dieser Zwang sich selbst und sein Denken in Ordnung halten zu müssen in dem man
andere belehrt und so versucht ihnen die eigene Ordnung aufzuzwingen ist schon sehr
Jungfrauhaft.

Du solltest Dein Seelenheil nicht vom Erfolg in der Belehrung und Überzeugung anderer
abhängig machen.

Auch einen Schützen sehe ich mitwirken....einen der "immer Recht" hat, weil er gar
nicht sehen will, wenn er einmal nicht recht hat...der Zweck heiligt schließlich die
Mittel und der Zweck ist Weltverbesserung durch Belehrung.

Bist Du noch nie auf die Idee gekommen, daß so etwas andere einfach nur nervt und
Du nie das ersehnte Feedback bekommst, weil Du bei Deinen Belehrungen ständig
zu einem seelenlosen Roboter mutierst und Deine Umgebung sich zurecht um die
lebendige, anteilnehmende und mitfühlende Person Lucia betrogen sehen ?

Also, Schweigen ist nicht nur Gold, sondern unterstützt den intuitiven Prozess,
umsomehr wenn es Dir gelingt dabei auch Dein Gehirn schweigen zu lassen.
Die Empfindung liegt beim Solarplexus und nur darauf kommt es an.


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