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Worin besteht der Unterschied?

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Atheismus, Pantheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
fuzzy Diskussionsleiter
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Worin besteht der Unterschied?

21.11.2008 um 23:47
Zwischen Atheismus und Pantheismus?

Das möchte ich jetzt einmal von Euch wissen.

Eine Diskussiongrundlage ist es allemal, zumal klare Verhältnisse geschaffen werden könnten.

Wie denkt Ihr darüber?

Info:

ATHEISMUS

PANTHEISMUS

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Worin besteht der Unterschied?

22.11.2008 um 01:08
Im Atheismus geht man nicht davon aus, dass aus der Summe von Allem was ist, ein Überbewusstsein oder dergleichen entsteht.
Im Atheismus gibt's nichts Göttliches.

Deshalb zähle ich den Buddhismus auch nicht zum Atheismus, sonder zum Kosmotheismus:

Wikipedia: Kosmotheismus

Inwiefern unterscheiden sich Kosmotheismus und Pantheismus?


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Worin besteht der Unterschied?

22.11.2008 um 10:35
Der Unterschied besteht darin...

das die Atheisten erkennen,
das sie mit allen was sie glaubten zu wissen
falsch gelegen haben!


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Worin besteht der Unterschied?

22.11.2008 um 10:37
Beiden Gruppen ist es Verordnet...

den wahren Gott zu erkennen und seinem Willen zu folgen!


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fuzzy Diskussionsleiter
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Worin besteht der Unterschied?

22.11.2008 um 17:54
Ich zitiere einmal :" Im Kosmotheismus spielt, im Gegensatz zum Theismus, die Welt selbst eine zentrale Rolle als ordnende und schöpfende Kraft".

Ich denke das der Pantehismus sich nicht nur auf die Welt beschränkt Arikado. Ich glaube eher, das "Alles was IST, einfach Alles" Die Grundlage von Pantheismus zu sein scheint. Das macht die Geschichte wesentlich umfangreicher .


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Worin besteht der Unterschied?

22.11.2008 um 18:00
Eigentlich sind die beiden zwei Extreme, wie schwarz und weiß.


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22.11.2008 um 18:23
@fuzzy

Im Monotheismus bildet Gott die oberste Instanz. Er erschuf den Kosmos und die Gesetzte.

Im Kosmotheismus bildet das kosmische Gesetz die oberste Instanz. Ihm sind alle Wesen, also auch alle Götter, unterworfen. Darum sind Buddhisten nicht Polytheisten, sondern Atheisten. Denn bei ihnen sind die Götter schlussendlich auch nichts Ewiges.

Existieren im Pantheismus irgendwelche Götter? Oder spielt das dort gar keine Rolle? Im Pantheismus ist zwar alles göttlich bzw. ein Teil davon, aber was ist denn schlussendlich die Essenz des Göttlichen? Kann man den Pantheismus überhaupt für eine Religion gebrauchen? Was sagt der Pantheismus zum Thema "Tod"?


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Worin besteht der Unterschied?

23.11.2008 um 01:24
@BeeRAeNGeeS
Zitat von BeeRAeNGeeSBeeRAeNGeeS schrieb:Beiden Gruppen ist es Verordnet...

den wahren Gott zu erkennen und seinem Willen zu folgen!
Sry für die folgende Wortwahl, aber unabhängig von der Existenz des "Wahren Gottes":
Er kann mich mal.
Wer mir verordnen will, das ich zu tun habe, was er mir sagt, hat bei mir schonmal komplett verschissen.

@Topic:
Irgendwer hat mal gesagt, das der Pantheismus eigentlich Atheismus im religiösen Anzug ist.


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fuzzy Diskussionsleiter
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Worin besteht der Unterschied?

23.11.2008 um 09:15
Zitat von arikadoarikado schrieb:Kann man den Pantheismus überhaupt für eine Religion gebrauchen?
@arikado

Ich denke Pantheismus ist keine Religion, sondern eher eine Weltanschauung, die "Gott" nicht ausschliest. Im Pantheismus ist ALLES göttlich, ja sogar wir beide wenn ich den Pantheismus richtig verstanden habe, aber ich lasse mich gerne etwas besseren belehren, dafür gibt es ja diese Disskussion.


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fuzzy Diskussionsleiter
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23.11.2008 um 09:29
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Irgendwer hat mal gesagt, das der Pantheismus eigentlich Atheismus im religiösen Anzug ist.
@AtheistIII

Ich glaube, beide Anschauungen tun sich nicht viel. Die Atheisten, kommen mehr als nüchterne Wissenschaftler herüber, während die Pantheisten, sich noch fragen wo Ihr Bewusst Sein her kommen mag. Das ist nartürlich eine Vermutung von mir....


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Worin besteht der Unterschied?

24.11.2008 um 09:32
[zu griechisch átheos »ohne Gott«; humanistische Wortbildung des 16. Jahrhunderts] der, -, die Leugnung Gottes, einer göttlichen Weltordnung oder auch nur des geltenden Gottesbegriffs (im Gegensatz zum Theismus, Polytheismus und Pantheismus). Atheismus ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit Unglauben und zu unterscheiden vom Agnostizismus, der die Frage der Existenz Gottes offen lässt.

Aus allgemeinen und erkenntnistheoretischen Erwägungen, der wissenschaftlichen Beanstandung der Gottesbeweise, einer absoluten Wissenschaftsgläubigkeit oder einer Betonung der Würde und Freiheit des Menschen, mit der eine Gottesvorstellung unvereinbar sei, zieht der theoretische Atheismus die Folgerung, dass es Gott nicht gebe. Der meist unphilosophisch praktische Atheismus nimmt an, dass Gott mit weltlichen Dingen nichts zu tun habe (Säkularisierung), oder allgemeiner, dass die menschliche Existenz von der Gottesfrage nicht berührt wird. Als kämpferischer Atheismus versteht sich die Lehre, die jede Religion als für das Glück der Menschen schädliche Verirrung begreift.

In der Religionswissenschaft wird die Frage diskutiert, ob zum Begriff Religion notwendig der Glaube an einen persönlich gedachten Gott oder an persönlich gedachte Götter gehöre. So begegnet Atheismus in den ältesten Upanishaden, in denen das Absolute (Atman-Brahman) unpersönlich gefasst wird. Bekanntestes Beispiel für eine Religion, die zwar die Existenz persönlich gedachter Götter annimmt, diesen aber die Eigenschaften von absoluten und transzendenten Wesen bestreitet, ist der ältere Buddhismus, dem deshalb gelegentlich die Qualität einer Religion abgesprochen wird. Ebenso ist für die Jaina, die Anhänger des Jainismus, die Anschauung von Göttern für das Heilsziel der Erlösung entbehrlich.

Geschichte

Schon im Alten Testament begegnet die Abwehr atheistischer Anschauungen (Psalter 14, 1; 53, 2) und ihre Qualifizierung als »Torheit«. »Atheoi« nannten die alten Griechen jene Bürger, die nicht dem öffentlichen Kult zugeneigt waren. Von hier aus sind die verschiedenen Asebie-(Gottlosen-)Prozesse zu verstehen, z. B. gegen den Philosophen Sokrates. Xenophanes übte moralische Kritik an der Götterwelt Hesiods und Homers, Kritias schließlich suchte als Erster die Religion psychologisch zu erklären: Sie sei von einem klugen Mann zur Wahrung des Rechts und der Gesetze erfunden worden. Für Platon galt Atheismus als unsittlich; daher forderten seine »Gesetze« für »unbelehrbaren« Atheismus die Todesstrafe. Verschiedenen Denkern wurde Atheismus nachgesagt (Euhemeros, Epikur, Lukian u. a.), wie überhaupt Atheismus in der Geistesgeschichte oft als Vorwurf gegen jene erhoben wurde, die lediglich die überkommene Religion in freier Weise, oft in pantheistischer Sinn, umdeuteten (B. Spinoza, J. G. Fichte). Epikur allerdings wandte gegen diesen Vorwurf ein, nicht wer die Götter des Volkes beseitige, sei gottlos, sondern, wer die Vorstellungen der Menge den Göttern zuschreibe. Als »atheoi« wurden Juden wie Christen von ihren Gegnern bezeichnet; Lukian reihte die Christen geradezu mit den Epikureern unter die Atheisten ein.

Im christlichen Mittelalter galt Atheismus als Häresie und wurde entsprechend geahndet. In der neueren Zeit forderte P. Bayle Toleranz jedem Atheismus gegenüber. Es sei ein Irrtum, das Verhalten der Menschen auf theoretische Ideen, etwa die Gottesvorstellung, zurückzuführen. Sittlichkeit sei ohne den Glauben an die Existenz Gottes möglich. Die französische Aufklärung schritt dann bis zu den Anschauungen P. d'Holbachs und J. O. de La Mettries (»L'homme machine«) fort. Die Französische Revolution proklamierte schließlich als Göttin die Vernunft.

Im 19. Jahrhundert wurde jeder Gottesglaube problematisch. In den verschiedensten Formen suchte man den Atheismus zu begründen: als Bejahung des vom Gottesglauben emanzipierten Daseins (F. Nietzsche und zahlreiche Nachfolger); als Desillusionierungsanspruch: Gottesidee und Jenseitsvorstellungen werden als Projektionen menschlicher Wünsche und Ängste gedeutet (L. Feuerbach: Das Wesen des Christentums, 1841); als historischen Materialismus: Die Religion wird als Bedürfnis der ausgebeuteten Volksmassen (»Opium des Volkes«) und als ideologisches Mittel der Manipulierung und Rechtfertigung der bestehenden Zustände durch die herrschenden Klassen hingestellt (K. Marx; Vorstufe: die französische Aufklärung, besonders P. d'Holbach); als absoluter Pessimismus (A. Schopenhauer): die Welt als Überfluss eines bösen Willens, die keinen Platz für Gott habe; oder als Freidenkertum in organisierten Verbänden, das unter Berufung auf die moderne Naturwissenschaft ein religiöses Verhalten als Mangel an wirklichem Aufgeklärtsein ablehnte. Ende des Jahrhunderts verkündete E. Haeckel, ausgehend vom Darwinismus, eine atheistische Naturreligion als Ergebnis der Wissenschaft. Sein Werk »Welträtsel« erreichte 1899 in kurzer Zeit eine Auflage von 400 000 Exemplaren.

Von den heutigen Strömungen neigt der Existenzialismus, besonders in seiner französischen Form, stark zum Atheismus. Nach J.-P. Sartre (»L'existentialisme est un humanisme«, 1946) ist freie menschliche Existenz nur möglich, wenn es keinen Gott gibt. Ihm stellte M. Heidegger 1951 seine Schrift »Über den Humanismus« gegenüber. In Russland hatten schon vor 1912 einzelne Denker (A. N. Radischtschew, W. G. Belinskij, N. G. Tschernyschewskij, N. A. Dobroljubow u. a.) atheistische Anschauungen vertreten. Einen Argumentationsfortschritt im Sinne der Absicherung der bereits herangezogenen Argumente bietet schließlich die methodisch betriebene Sprachkritik (durch B. Russell, L. Wittgenstein und die Philosophen des Wiener Kreises), in der die Verwendung auch der theologischen Begriffe auf ihre Begründung hin analysiert wird. Im übrigen aber ist die Rede von Gott heute kaum mehr das Streitobjekt der Philosophen, sondern das Thema der praktisch atheistischen Psychoanalyse und Ideologiekritik, die die Entstehung solchen atheistischen Redens aus psychischen und/oder gesellschaftlichen Verhältnissen zu verstehen suchen. Selbst die Theologie begreift zunehmend die durch den Atheismus aufgeworfenen Fragen als ein eigenes theologisches Problem und versucht, im Dialog mit dem Atheismus, die christliche Rede von Gott auf biblische Grundlage neu zu durchdenken.

http://dic.academic.ru/dic.nsf/ger_enc/11021/Atheismus


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25.11.2008 um 12:36
@AtheistIII
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:unabhängig von der Existenz des "Wahren Gottes":
Er kann mich mal.
Wer mir verordnen will, das ich zu tun habe, was er mir sagt,
hat bei mir schonmal komplett verschissen.
Ja... das sehe ich.
Das ist das schöne am freien Willen
die manigfaltigen Wege beschreiten zu dürfen... die zu IHM führen.

Der Friede sei mit Dir...


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Worin besteht der Unterschied?

25.11.2008 um 12:54
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb:Wer mir verordnen will, das ich zu tun habe, was er mir sagt,
hat bei mir schonmal komplett verschissen.
Du hast eben ne falsche Vorstellung von Gott. Gott zwingt dich nicht, dass du ihm dienst. Aber es wäre besser für dich, wenn du es tust. Nicht, weil ich es sage, sondern weil es einfach so ist, dass du dir selbst und auch vorallem anderen dadurch gutes tun würdest. Deine niederes Selbst wehrt sich dagegen und sagt dir, dass du ohne diesen Gott klarkommst, nur für dich. Es sagt dir: ICH BIN DEIN EINZIGER GOTT UND NEBEN MIR EXISTIERT KEINER. Das ist aber der falsche Weg.


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25.11.2008 um 12:58
@BeeRAeNGeeS

meinst du das ernst?


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25.11.2008 um 13:02
@ jetsia

Es lässt sich aus meiner Sicht auf uns alle anwenden...
aber was bedeutet Dir meine Sicht?

Ich denke halt:

Wir sind am Leben... um zu erkennen,
das wir mit allem was wir glaubten zu Wissen falsch gelegen haben!

Friede sei mit Dir...


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25.11.2008 um 13:07
@BeeRAeNGeeS
es hat mich interessiert, ob es ernst gemeint war, also interessiert mich auch deine sichweise
Was ist mit menschen, die die ansicht vertreten "wir können nichts wissen"? Glaubst du sie sind auf dem richtigen weg, oder glaubst du sie können nur das wesentliche nicht erkennen?
lg


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25.11.2008 um 13:22
@ jetsia

Wenn ich darüber nachdenke... dann fällt mir ein,
Wir wissen, was wir können.

Und wenn sich ein Mensch damit auf den friedlichen Weg begibt,
dann sehe ich ihn dort richtig stehen!
Zuletzt muss sich dieser Wanderer nur noch auf eine Richtung festlegen.

Kommen ihn dabei viele Menschen entgegen, die ihn aufhalten wollen,
dann ist es wahrscheinlich die richtige Richtung, die er gewählt hat!

Sebsatian Hämer besingt den suchenden Menschen:

Ich sag nicht, das Du auf dem Holzweg bist...
vielleicht gehst Du nur in die verkehrte Richtung!

Sinnigerweise rufen Gesandte in dieser Welt immer wieder zur Umkehr auf!


Specialgreetz...


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25.11.2008 um 13:40
@BeeRAeNGeeS

ich glaube man kann nichts wissen... vielleicht bin ich zu skeptisch.
Aber ich stimme dir zu, ein friedlich weg kann nur das Richtige sein :)

lg


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25.11.2008 um 14:21
Zitat von hallatyabhallatyab schrieb:Es sagt dir: ICH BIN DEIN EINZIGER GOTT UND NEBEN MIR EXISTIERT KEINER. Das ist aber der falsche Weg.
Nope, das war Jehova, der sowas behauptet.
Mir sagt einfach die Logik:
Es existiert kein einziger Gott.
@hallatyab


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25.11.2008 um 18:46
@AtheistIII

Im Prinzip hast du mir mit deiner Aussage recht gegeben, auch wenn es dir vielleicht nicht bewusst ist.

Das niedere Selbst, das Ego, macht sich zu Gott und sagt (weil es blind ist), dass kein Gott neben ihm existiert. Die Sache ist die, ES GIBT NUR EINEN GOTT, aber das ist nicht das niedere Selbst, welches sich in Blindheit zu Gott macht.

Das niedere ICH = Satan/Sheytan usw.
Das höhere ICH (=WIR) = Gott/Allah usw.

Ist etwas schwer zu erklären, für jemanden dem die Erkenntnis fehlt und der keinen Glauben hat.


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25.11.2008 um 19:11
Wikipedia: Panentheismus

ich bin eher ein anhänger des panentheismus :)


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