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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

121 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geist, Glaube, Manipulation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 00:19
@Zerox

Wenn du da mal nicht Äpfel mit Birnen vergleichst.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:komisch aber, dass der IQ der Menschen seit 1980 stetig sinkt und dass gerade in den letzten Jahren Komprimiert wurde ohne Ende.Komischer Zufall, oder?
Ab Mitte der 1960er Jahre ist die Geburtenrate in Deutschland stetig gesunken.
Gleichzeitig nahm die Zahl der in Deutschland nistenden Klapperstörche ab.
Komischer Zufall, oder ?

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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 00:26
@Zerox
War gar nicht Witzig gemeint. Es sollte nur verdeutlichen,
das zwei Dinge die man miteinander vergleicht nicht unbedingt in einem direkten Zusammenhang stehen müssen.


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Zerox Diskussionsleiter
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22.05.2011 um 00:26
@f4tm4n

Zitat von f4tm4nf4tm4n schrieb: Ab Mitte der 1960er Jahre ist die Geburtenrate in Deutschland stetig gesunken.
Gleichzeitig nahm die Zahl der in Deutschland nistenden Klapperstörche ab.
Komischer Zufall, oder ?
Witzig, den kannste dir auch sparen.


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oxbox ehemaliges Mitglied

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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 00:26
@Niselprim
der Herr der Heerscharen ist יהוה צבאות
semiotisch exakt gleich wäre בעל צבאות
aber ich glaube Du bist einfach nicht mit der Materie vetraut genug
um wirklich zu verstehen, dass beide Begriffe völlig andere Korrespondenzen nach sich ziehen


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Zerox Diskussionsleiter
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22.05.2011 um 00:26
@f4tm4n
nicht müssen, können aber, hier können sieÄs durchaus. Ist a nicht umsonst Threadthema


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Zerox Diskussionsleiter
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22.05.2011 um 00:27
@oxbox
Wen meinst du damit, Niselprim oder mich?


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Zerox Diskussionsleiter
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22.05.2011 um 00:29
a Sprache


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oxbox ehemaliges Mitglied

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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 00:37
@Zerox
Es geht um den Beweis, dass Semiotik zwar nicht die Semantik verändert, durchaus aber die Syntax und letztlich eben indirekt doch die Semantik, dadurch das jedes Wort mit jedem auf völlig andere Weise zusammen hängt, die Semiotik aller Korrespondenzen verändert werden.
Da das durch das altbiblische Hebräisch, also durch die Thora selbst, die @Niselprim
soweit ich weiss wie mir, wenn auch auf andere Art und Weise, heilig ist, so augenscheinlich bewiesen werden kann, habe ich diese kleine Exkursion in eine alte Sprache gemacht und ihren Standarttext, die Thora dazu bemüht.


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 00:49
@Zerox
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Der Computer komprimiert Daten, ein Lied das bspw. 3,07MB Speicher verbraucht, hat nach einer Komprimierung nur noch 2,83MB, doch die gleiche Qualität.
Nö. Stimmt nicht. Eine Komprimierung von bspw. Wave auf MP3 bringt einen enormen Qualitätsverlust. Auch wenn der Mensch es nicht wirklich hört.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Der 'Inhalt' der Sprache und der satzbau werden drastisch reduziert und dennoch verstehen sich alle gegenseitig prima.
Stimmt auch nicht wirklich. Bei einigen Usern möchte ich gerne nen Duden uppen! :D
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Könnte dieses Phänomen des Rückschrittes eventuell mit der datenkomprimierung zusammen hängen?
Auch nicht. Hängt an den Useren, von denen einige weder schriftlich noch mündlich verständliche Sätze bilden können.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:haben wir eine Chance, dem entgegenzuwirken.
Ja. Sinnlose Anglizismen aus der Sprache entfernen, längere Sätze mit mehr Inhalt bauen.


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Zerox Diskussionsleiter
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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 09:53
@Prof.nixblick
Zitat von Prof.nixblickProf.nixblick schrieb:Nö. Stimmt nicht. Eine Komprimierung von bspw. Wave auf MP3 bringt einen enormen Qualitätsverlust. Auch wenn der Mensch es nicht wirklich hört.
Wenn man's nicht hört, dann kann's auch nicht enorm sein, sonst würde man's ja hören.
Also ist 'enorm' hier sehr relativ.
Zitat von Prof.nixblickProf.nixblick schrieb:Stimmt auch nicht wirklich. Bei einigen Usern möchte ich gerne nen Duden uppen!
Ich meinte die damit, die diese verkürzte, sinnlose Sprache selbst anwenden. Untereinander verstehen diese sich prima. Ich verstehe sie natürlich auch nicht wirklich.
Zitat von Prof.nixblickProf.nixblick schrieb:Auch nicht. Hängt an den Useren, von denen einige weder schriftlich noch mündlich verständliche Sätze bilden können.
Das mag schon sein, aber warum können sie nur noch kurze, unverständliche Sätze bilden?
Zitat von Prof.nixblickProf.nixblick schrieb:Ja. Sinnlose Anglizismen aus der Sprache entfernen, längere Sätze mit mehr Inhalt bauen.
Hättest du vor dem 'ja' ein Komma gesetzt, wäre der Satz erheblich länger geworden :D


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Zerox Diskussionsleiter
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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 09:55
@oxbox
Zitat von oxboxoxbox schrieb:Da das durch das altbiblische Hebräisch, also durch die Thora selbst, die @Niselprim
soweit ich weiss wie mir, wenn auch auf andere Art und Weise, heilig ist, so augenscheinlich bewiesen werden kann, habe ich diese kleine Exkursion in eine alte Sprache gemacht und ihren Standarttext, die Thora dazu bemüht.
In anderen Sprachen ließe sich deine Vermutung aber auch schlecht beweisen, da dort keine Zahlenwerte mehr benutzt werden bzw. mal benutzt wurden, aber das nun eben nicht mehr der Fall ist, was hieße, dass hier der Grund, warum der Beweis wirklich aussagekräftig ist, die Zahlenwerte sind, da man jedes Wort auf Hebräisch in mehreren Varianten lesen kann.


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 11:56
Das Beispiel der MP3 Datei ist meines Erachtens auch falsch gewählt, wenn man den Begriff Komprimierung benutzt.

Die Konvertierung von WAV (bspw. einer 40 MB Datei) in MP3 (bspw. nachher nur noch 4 MB) ist de facto keine Komprimierung, da Frequenzbereiche eliminiert werden, die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind. Es handelt sich als nicht um eine Komprimierung, sondern um einen Informationsverlust (Datenverlust), der für das menschliche Verständnis (hier das Hören) unerheblich ist.

Natürlich ist die Datei mengenmäßig nun kleiner, aber nur durch einen Verlust.

Anders ist es bei der Sprache. Im folgenden Beispiel benötigt man nur Anfangs- und Endbuchstabe eines Wortes), die Information erschliesst sich in Gänze aber erst in Kombination mit den anderen Buchstaben dazwischen. Es ist also die gleiche Menge an "Daten", ebenfalls nicht komprimiert und hier auch ohne mengenmäßigen Verlust:
Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist, dass der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.
Der Mengenmäßige Verlust ist bei Abkürzungen der Fall, die hier schon oft angeführt wurden - da hat @Niselprim Recht - man muss die Abkürzungen kennen um sie zu verstehen, und die Kenntnis darüber bedeutet dann ebensowenig eien Komprimierung:

WTF
HDGDL
YMMD
ACK
IMHO

usw. usw. <- auch dieses usw. ist eine Abkürzung. Diese gibt es aber schon seit langem in der deutschen Schrift.

Komprimierung bedeutet eine verlustfreie Verdichtung bestimmter Informationen.

Die hier angeführten Beispiele für den (schlechten oder falschen) Gebrauch der Sprache (Syntax und Semantik) haben also eigentlich nichts mit einer Kompression, sondern eher mit einer Veränderung (aus meiner Sicht einem Niedergang) der Sprache an sich zu tun (dies zeigt sich auch durch den zunehmend fehlerhaften Gebrauch von Satzzeichen bspw. Kommata oder dem viel benutzten Leerzeichen hinter dem letzten Wort und dem folgenden Satzzeichen -> Stichwort: Plenk!).

Und diese Veränderung ist nunmal immer Bestandteil der Gesellschaft gewesen, seit Jahrhunderten....in jüngster Vergangenheit hat lediglich die demografische Entwicklung einen stärkeren Einfluss auf diese Veränderung erlangt.


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 11:59
Ich frag jetzt mal ganz Dumm:

Gibt es überhaupt eine Komprimierung im Sinne einer Verdichtung ohne Verlust?


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 12:01
@Fabius

Ja.

Es gibt zB Packprogramme wie WINRAR....die Datei wird komprimiert (verkleinert) und steht nach Dekomprimierung wieder verlustfrei im Urzustand zur Verfügung.


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 12:08
Ja NACH einer Dekomprimierung :D ....

Aber IN der komprimierten Form muss ja etwas fehlen, sonst kann man es nicht komprimieren... oder?

@CurtisNewton


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 12:14
@Fabius
Zitat von FabiusFabius schrieb:Aber IN der komprimierten Form muss ja etwas fehlen, sonst kann man es nicht komprimieren... oder?
Nein, hinter dem Beispiel verbergen sich Algorythmen, die quasi die Zwischenräume zwischen den Informationen herauslösen oder wiederkehrende Informationsketten zusammenfassen und sich lediglich "merken", an welcher Stelle sie standen.

Den Zwischenraum zwischen den Informationen kann man sich einen Eimer mit Sand vorstellen.

Ist es nur Sand, der in dem Eimer ist? Nein, es ist auch "Luft" dazwischen.....presst man nun mit hohem Druck den Sand zusammen, rücken die Sandkörner näher aneinander und benötigen weniger Platz, es ist aber immer noch der gleiche Sand.

Wasser kann zB nicht komprimiert werden.


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 12:21
@Fabius

BeimgeschriebenenWortwäreeineKomprimierungdasWeglassenvonZwischenräumenzwischendenBuchstaben. Ist lesbar und verständlich, bezogen auf den Informationsgehalt also verlustfrei ;)


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 12:23
Naja, gut. Wenn man die Zwischenräume einfach als "Nichts" bezeichnet, streicht man sie eben. Alles rückt näher zusammen, also wird komprimiert. Nur, sind die Zwischenräume nicht auch etwas? Die fehlen dann jedenfalls :D (Was der Information aber nicht schadet, da dieser ja nichts weggenommen wird).

Aber irgend etwas, und seien es Zwischenräume, muss man wegnehmen, sonst kann man nicht komprimieren ! Wobei, wenn sogar wiederkehrende Informationsketten zusammen gefasst werden, ist es doch schon eher ein Wegnehmen, eine Reduzierung auf das Wesentliche. Und um es wieder in den Urzustand zu versetzen muss das Reduzierte wieder aufgefüllt werden und dazu braucht es ein Programm.

Nichtsdestotrotz, ich weiß nicht ob das Weglassen von Zwischenräumen oder der Leere an sich nicht doch als Fehlen von etwas betrachtet werden kann. Denn auch die Zwischenräume sind für eine Information wichtig ! Die Information ist zwar noch da, aber zB. der Lesefluss ist durch das Fehlen der Zwischenräume gestört.

@CurtisNewton


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 12:27
@Fabius
Zitat von FabiusFabius schrieb:Nichtsdestotrotz, ich weiß nicht ob das Weglassen von Zwischenräumen oder der Leere an sich nicht doch als Fehlen von etwas betrachtet werden kann.
Unter dem philosophischen Aspekt betrachtet ist das auch richtig. Ich vermute aber, dass das Topic sich nicht auf diesen Aspekt bezieht.
Zitat von FabiusFabius schrieb:Denn auch die Zwischenräume sind für eine Information wichtig ! Die Information ist zwar noch da, aber zB. der Lesefluss ist durch das Fehlen der Zwischenräume gestört.
Sehe ich anders: Das Verständnis der Information wird erschwert, aber für den Informationsgehalt selbst sind die Zwischenräume unwichtig.


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Beeinflusst die Komprimierung unseren Geist?

22.05.2011 um 12:38
Das ist eben die Frage :D

Ob der Informations-Gehalt nicht auch von den Zwischenräumen mitbestimmt wird? Es bedarf zumindest einer höheren Konzentration um dieselbe Information in komprimierter Form zu entschlüsseln als mitsamt den Zwischenräumen. Und dabei kann es auch leichter zu Fehl-Informationen kommen, wenn diese nicht richtig gelesen werden. Das gilt ebenso bei technischen Auswertungen.

Eine Lücke hat ja einen Sinn und Zweck, sonst könnte man sie sich auch direkt sparen. Ein Dekomprimierungsprogramm muss zudem wissen, wo Lücken waren, damit sie später auch genau da wieder auftauchen. Sonst ergibt das alles am Ende unleserlichen Un-Sinn :D

Ich betrachte ohnehin alles ein wenig philosophisch, von daher eben auch die Leere, Lücke oder das Fehlende. Ich meine, mal übertragen auf unser Sonnensystem, die Information alleine würde, alle Planeten ohne Zwischenräume aneinander gereiht zu einer totalen Fehlinterpretation führen, wenn man diese Information als tatsächliche Gegebenheit betrachtet. Ein solches Sonnensystem (ohne Zwischenräume) würde es nämlich gar nicht geben können.

Komprimieren durch Weglassen von Zwischenräumen funktioniert also nur dann Fehlerfrei, wenn ein System oder der Mensch in der Lage ist, sich das Fehlende an der richtigen Stelle wieder hinzu zu denken. Das gleiche gilt bei den Abkürzungen. Ohne zu Wissen, was sie bedeuten, indem man gedanklich ergänzt, was fehlt, funktioniert das alles nicht...



@CurtisNewton


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