Snowman_one schrieb:Lightbringer40 schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht viele Atheisten der Meinung sind, dass gläubige Menschen keine Vernünftigen Gründe vorlegen können, die für Gott sprechen.
Es gibt keine guten Gründe an einen Gott zu glauben.
Sollte es ein Weiterleben geben, dann wäre das durchaus ein guter Grund (wenn er auch nicht unebdingt vernünftig sein müsste), um an zu hoffen, dass es eben genau jenen Gott gebe, der Einem das ermöglichen würde.
Glauben, dass er das auch wirklich tut, macht aber auch unter diesen Umständen keinen Sinn. Nicht, solange nicht wirklich nachweisbar wer aus dem Totenreich zurück käme und es objektiv bestätigen würde.
Eben, wie immer, ohne Belege/Beweise oder Belege für Wahrscheinlichkeiten sollte man einfach nichts glauben. Schon gar nicht, wenn es dermaßen weitreichende Konsequenzen hat.
Aber, Lightbringer40, das ist nicht der Grund, warum es Atheisten gibt. Der Knackpunkt ist ein anderer: Nämlich der, , dass Atheisten der Meinung sind, / die Erkenntnis haben, dass gläubige Menschen
nicht den geringsten Beweis vorlegen können, die für einen, bzw gar ihren, Gott sprechen.
Kohlhaas schrieb:Der Glaube ist halt viel mehr verbreitet als das Wissen auf der Welt
Ah, da isses wieder, das
argumentum ad populum, ein gerne angewandter logischer Fehlschluss.
Möchte glatt wetten, wenn mehr Leute wissen statt glauben würden, dann würde sich derselbe Logikfehler als "Ist nicht wahr, ist Mainstream" Unsinn verkleiden.