Urknall oder Gott - kann uns die Wissenschaft das Universum erklären?
16.01.2012 um 11:56Anzeige
Kayla schrieb:was aber dennoch einen Glauben an einen höheren Sinn nicht unbedingt ausschließen muss.Nö, muss es nicht. Hab ich auch nie gesagt. Meinetwegen dürfen alle glauben, was sie wollen, ich sehe auch nicht (immer) etwas inhärent Schlimmes daran.
pere_ubu schrieb:die halbwertzeit der wissenschaftlichen "wahrheiten" scheint noch tiefer zu liegen .Je nach Gebiet verläuft die Forschung sehr schnell, ja. Das ist FORTSCHRITT. Im Gegensatz zu rumsitzen und seit tausenden Jahren dasselbe zu behaupten, wenn ich jetzt mal kurz gemein sein darf.
intruder schrieb:Ich verstehe nicht was du mir mit den Link sagen willst. Welche Religion lehrt, dass es keinen Anfang oder Ende gibt.Buddhismus, Shivaismus, Zen usw. Nicht zuletzt der Holismus (der ist keine Religion baut aber auf dem Buddhismus auf:)
pere_ubu schrieb:16 jahre alt :D lustig ,die halbwertzeit der wissenschaftlichen "wahrheiten" scheint noch tiefer zu liegen .Du machst hier einen Denkfehler. Deine acht Mrd. Jahre waren nie anerkannter Konsens in der wissenschaftlichen Welt...
interrobang schrieb:Shivaismus? Ist shiva nicht eine Gottheit der Hinduisten? Und zen ist doch ein aspekt des Buddhismus?Richtig.:)
Makrophage schrieb:Man kann sich eben nicht zu 100% sicher sein, was solche Fragen betrifft.Genau darum läuft die ganze Kritik an der Wissenschaft auch ins Leere - denn die Wissenschaft behauptet gar nicht, die endgültige, absolute Lösung für alle Fragen des Universums gefunden zu haben.
Makrophage schrieb:Du machst hier einen Denkfehler. Deine acht Mrd. Jahre waren nie anerkannter Konsens in der wissenschaftlichen Welt...schon klar,da darf halt auch nur sein ,was sein darf.
pere_ubu schrieb:wenn man alle paar jahre das weltbild umbauen muss,dann tut man sich bekanntlich schwer damit.Ich verstehe schon, so ein komplett unflexibles Weltbild wie deines es offenbar ist, verträgt einige Änderungen nicht... oder was willst du uns damit sagen?
pere_ubu schrieb:ausserdem verbaut es zumeist die eigene karriere,wenn schulbuchweisheiten nicht akzeptiert werden.Nein. Das ist schlicht falsch. Es läuft am Ende eigentlich immer nach dem Motto 'the truth will be out'. Wenn einer Recht hat, dann wird sich das im Laufe der Zeit erweisen, auch wenn er anfangs zu kämpfen haben wird. Das ist aber auch positiv: gesichert erscheinendes Wissen darf auch nicht von jedem sofort umgestossen werden können.
pere_ubu schrieb:das entscheidende war dabei ja wohl,dass ältere modelle korrigiert werden mussten . oder ist das auch ne falsche aussage?Was ist daran entscheidend?
pere_ubu schrieb:schon klar,da darf halt auch nur sein ,was sein darf.trifft nur auf das Dogma der Religion zu.
Thawra schrieb:Genau darum läuft die ganze Kritik an der Wissenschaft auch ins Leere - denn die Wissenschaft behauptet gar nicht, die endgültige, absolute Lösung für alle Fragen des Universums gefunden zu haben.komisch....darauf läuft aber meine kritik hinaus ,dass mir wissenschaft heute etwas erklären will ,und als wahrheit verkaufen will , von dem ich aus gutem grund annehmen kann,dass es morgen nicht mehr gültig ist.