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Karma, - Definition

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Karma ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Karma, - Definition

25.12.2011 um 20:05
Ich dachte da war ein Kommentar von bacter?
Ist anscheined gelöscht?
Oder?

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Kayla ehemaliges Mitglied

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Karma, - Definition

26.12.2011 um 10:10
@ElisabethM.
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:Er erfüllte nicht das was du anscheinend glaubst das er erfüllt hat
....er hat Etwas vorgemacht, das meine ich damit. Was ich anscheinend glaube ist meine Sache.


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Karma, - Definition

26.12.2011 um 10:24
@ElisabethM.

Deine Antwort überrascht mich nicht. Ich habe es mir fast schon so gedacht... :D

"Es ist der Weg den Jesus beschreibt. Er führt zur Wahrheit und zum ewigen Leben das man als Vater bezeichnen könnte, denn alles Leben enrtspricht dem einzigen Leben das wir alle sind. Es ist der Urgrund allen Seins den auch Jesus erkannte und Vater nannte, doch in Wirklichkeit ist jeder Mensch auch dieser Urgrund und der Weg von jesus führt zu diesem Urgrund und damit zu sich Selber. Es ist der Selbsterkenntnisweg der in so vielen Lehren auf der Erde gelehrt wird."


Ab der Mitte deiner Ausführungen gehe ich mit Dir allerdings nicht mehr ganz konform. Man kann das so sehen, dass das Leben einen Urgrund hat, welcher das Leben selbst ist und dem wir alle mal entsprungen sind, man kann das so sehen, dass es nur "ein" Leben gibt, welches sich in milliardenfacher Ausprägung und Vielfalt zeigt. Nur, viele, die meisten und auch ich, haben den Bezug zu ihrem Urgrund entweder verloren, verschüttet, verborgen, versteckt - wie auch immer, der meiste Teil des Lebens ist somit ein Leben ohne Rückbezug zum Urgrund, davon nicht gänzlich abgetrennt, denn dann wären wir alle tot, aber weitestgehend davon isloiert oder diesem geradezu entgegen gesetzt ausgerichtet usw...

Aber zuende gedacht lande ich bei Gott als dem Urgrund allen Lebens. Und du bei dir selbst und meinst, dieser Gott seiest du, seien wir alle. Diese Gedanken sind mir durchaus nicht fremd. Aber ich teile sie nicht ! Für mich persönlich ist das nichts weiter als eine Illusion, man kann sich auch selbst etwas vormachen, und davon so sehr überzeugt sein, dass man sich darin dann so hinein steigert, dass man für nichts anderes mehr zugänglich ist. - Diesen Eindruck erweckst du bei mir. Abgesehen davon wäre ich dann am Ziel meiner Reise angekommen. Und dann hört das Lernen auf, weil man ja alles gefunden hat. Im Grunde hat man gar nichts gefunden, ausser sich selbst. Das ist mir zu Ich-Bezogen. Und dafür ist die Welt viel zu interessant, alsdass ich sie schon in meinem eigenen Dunstkreise enden lasse :D


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Karma, - Definition

26.12.2011 um 19:43
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb: Aber zuende gedacht lande ich bei Gott als dem Urgrund allen Lebens. Und du bei dir selbst und meinst, dieser Gott seiest du, seien wir alle. Diese Gedanken sind mir durchaus nicht fremd. Aber ich teile sie nicht ! Für mich persönlich ist das nichts weiter als eine Illusion, man kann sich auch selbst etwas vormachen, und davon so sehr überzeugt sein, dass man sich darin dann so hinein steigert, dass man für nichts anderes mehr zugänglich ist. - Diesen Eindruck erweckst du bei mir. Abgesehen davon wäre ich dann am Ziel meiner Reise angekommen. Und dann hört das Lernen auf, weil man ja alles gefunden hat. Im Grunde hat man gar nichts gefunden, ausser sich selbst. Das ist mir zu Ich-Bezogen. Und dafür ist die Welt viel zu interessant, alsdass ich sie schon in meinem eigenen Dunstkreise enden lasse :D
das hast du sehr schön gesagt. danke dafür.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Karma, - Definition

26.12.2011 um 19:52
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:dass man sich darin dann so hinein steigert, dass man für nichts anderes mehr zugänglich ist. - Diesen Eindruck erweckst du bei mir. Abgesehen davon wäre ich dann am Ziel meiner Reise angekommen. Und dann hört das Lernen auf, weil man ja alles gefunden hat. Im Grunde hat man gar nichts gefunden, ausser sich selbst
........diesen Eindruck habe ich auch. Wer Missionierungen von Egomanen braucht kann diesen ja folgen, doch hilfreich wird das auf Dauer nicht sein und führt nur zu Abhängigkeiten von fremden Denkstrukturen.


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Karma, - Definition

26.12.2011 um 23:05
@Fabiano
@konstantin
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Aber zuende gedacht lande ich bei Gott als dem Urgrund allen Lebens. Und du bei dir selbst und meinst, dieser Gott seiest du, seien wir alle. Diese Gedanken sind mir durchaus nicht fremd. Aber ich teile sie nicht ! Für mich persönlich ist das nichts weiter als eine Illusion, man kann sich auch selbst etwas vormachen, und davon so sehr überzeugt sein, dass man sich darin dann so hinein steigert, dass man für nichts anderes mehr zugänglich ist. - Diesen Eindruck erweckst du bei mir. Abgesehen davon wäre ich dann am Ziel meiner Reise angekommen. Und dann hört das Lernen auf, weil man ja alles gefunden hat. Im Grunde hat man gar nichts gefunden, ausser sich selbst. Das ist mir zu Ich-Bezogen. Und dafür ist die Welt viel zu interessant, alsdass ich sie schon in meinem eigenen Dunstkreise enden lasse :D
Logisch ist das göttliche der Urgrund allen Seins, mit einem Du Selbst hat das jedoch nichts zun tun, denn ein Du gibt es nicht dementsprechend auch kein Du Selbst. Das Du löst sich im Urgrund allen Seins völlig auf und alle Illuison geht dahin, da sich wieder mit dem Urgrund vereint wird von dem sich durch die Illusion getrennt wurde. Ist die Illuision jedoch durchschaut und der Film vorbei bleibt der Urgrund übrig. Doch eine Frage: Wie kann etwas Illuision sein wenn da etwas auf einmal ist von dem nichts gewusst wurde und einfach da war ohne auch nur etwas zu wollen und schon gar nicht ein Du das etwas wollte und sich etwas vorstellte sondern einfach ein Erkennen von dem was Wirklichkeit ist? Da ist mehr wie ein Ich-Selbst das erkannt wurde. Es ist etwas das unbeschreibbar ist und jede Ich-Vorstellung und Identifikation ist verschwunden.Jede Reise hat auch ein Ziel, doch wer nicht ankommen will der verfehlt eben das Ziel. Um das Ziel zu erreichen dafür ist die Welt da. Wer sich in ihr verliert der hat das Spiel nicht gelernt.
Wenn du weiter dem Dunst der Welt hinterrennen willst sei dir dieses gegönnt doch ich ziehe das Ziel vor, denn das Ziel ist sehr viel mehr wert wie alles auf der Welt dem wert beigemessen wird das gar keinen Wert hat.
Das was auf der Welt zu gewinnen ist das kannst du nicht mitnehmen doch das was im geiste an WErt da ist das ist das was wirklich zählt und das karma wird aufgelöst. Nackt wird gekommen und nackt wird gegangen da alle Schätze dieser Welt zurückbleiben.
Viel Freude und Liebe auf der weiteren Reise. :lv:


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Karma, - Definition

27.12.2011 um 07:42
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:diesen Eindruck habe ich auch. Wer Missionierungen von Egomanen braucht kann diesen ja folgen, doch hilfreich wird das auf Dauer nicht sein und führt nur zu Abhängigkeiten von fremden Denkstrukturen.
du, manche reden gern über spiritualität, liebe und gott. verstehst du? sie REDEN gern darüber. das heisst nicht, dass diese leute spirituell sind oder liebe für andere menschen fühlen.

wenn du spirituelle ratgeber suchst, suche sie sie bei den stillen und demutvollen menschen, die dir liebe und spiritualität VORLEBEN, die es SIND. aber jeglicher glaube ohne demut, ohne humor, ohne respekt vor seinem nächsten .... ist nichts wert. ist reine egomanie und führt wie du sagst nirgendwohin.


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Karma, - Definition

27.12.2011 um 09:22
@konstantin
Wer gegen etwas kämpft das nicht zu ändern ist, der verletzt sich immer Selbst? Kämpfen ist Sache des Egos doch nicht der Liebe. Liebe kennt keinen Kampf. Das Ego will andere Menschen verändern und will das so gehandelt wird wie derjenige es für sich Selbst empfindet der verändern will. Liebe jedoch will nicht verändern sondern erkennt an das jeder Mensch richtig ist so wie er ist. Vor allen Dingen unterliegt Liebe keinen Vorstellungen in dieser Welt und lässt sich keineswegs unter Zwang stellen und sich befehlen. So entsteht immer wieder neues kollektivkarma und entsprechend auch individuelles Karma das Erlösung braucht. Das neues Karma entsteht wird daran erkannt das es Menschen die Verurteilen sich nicht besondsers gut fühlen dabei in dem was sie tun. Wer seinem Gefühl dann folgt und aufhört zu Verurteilen, der kann sich dem dann entziehen. Nicht umsonst sagte Jesus diese Worte:
Verurteile nicht damit auch du nicht verurteilt wirst, denn dein urteil fällt auf dich zurück. Wer versucht den Splitter aus dem Auge seines Bruders zu ziehen der sollte erst einmal seinen Balken aus seinem Auge entfernen.

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Kayla ehemaliges Mitglied

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Karma, - Definition

27.12.2011 um 10:00
@konstantin
Zitat von konstantinkonstantin schrieb:wenn du spirituelle ratgeber suchst, suche sie sie bei den stillen und demutvollen menschen, die dir liebe und spiritualität VORLEBEN, die es SIND. aber jeglicher glaube ohne demut, ohne humor, ohne respekt vor seinem nächsten .... ist nichts wert. ist reine egomanie und führt wie du sagst nirgendwohin.
.....genau so ist es und man verschwendet am Besten nicht seine wertvolle Zeit mit angeblich Erleuchteten, welche sich doch nur selbst erhöhen wollen.


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Karma, - Definition

27.12.2011 um 11:44
@ElisabethM.

Teilweise finde ich deine Ausführungen nachvollziehbar, teilweise aber auch wiederum nicht.
Logisch für mich ist, dass der Urgrund allen Seins göttlich ist. Wenn du dann aber gleich hinten an den Satz anhängst:

"mit einem Du Selbst hat das jedoch nichts zun tun, denn ein Du gibt es nicht dementsprechend auch kein Du Selbst."

dann wird mir das schon wieder zu unlogisch. Auch das Du ist ein eigenes Selbst. Und jedes Selbst muss seinen eigenen Ursprung nach meiner Auffassung im Urgrund allen Seins haben. Daher hat das sehr wohl etwas miteinander zutun !

Auch diese ganzen esoterischen Strömungen von der Auflösung des Ichs, des Dus, des Seins durch das Verschmelzen mit dem Urgrund allen Seins lehne ich ab ! Es wäre unsinnig, wenn wir für dieses Leben hier auf eine Zeit hin ein jeweiliges Individualbewusstsein entwickeln, welches wir später wieder auflösen. Wozu dann der ganze Zirkus? Das macht für mich keinen Sinn.

Wenn der Urgrund Gott ist, was ich glaube, dann bleibt nach der Schöpfung eines Gottes von anderen individuellen Wesenheiten nicht nur der Urgrund allen Seins selbst übrig, sondern eine Schöpfung von einer Vielheit anderer Wesenheiten, die sich zwar verändern und wandeln, aber niemals sich wieder im Urgrund selbst auflösen. Denn dann wäre eine Schöpfung überflüssig, da es vormals ja auch nichts weiter gab als den Urgrund allen Seins. Dieser wird sich schon etwas dabei gedacht haben, etwas anderes aus sich heraus zu erschaffen, und ich glaube nicht, dass es Langeweile und Zeitvertreib war...

Du fragst: "Wie kann etwas Illuision sein wenn da etwas auf einmal ist von dem nichts gewusst wurde und einfach da war ohne auch nur etwas zu wollen und schon gar nicht ein Du das etwas wollte und sich etwas vorstellte sondern einfach ein Erkennen von dem was Wirklichkeit ist?"

Kannst du mir mal bitte erklären, was du konkret damit meinst? Du vermischst mir zu viele Gedankengänge miteinander, das ist dann nur schwer nachzuvollziehen, geschweige zu verstehen. Jedes Du ist ja für sich genommen ein eigenes Ich. Vielleicht entstammt ja jedes Ich aus dem Ur-Ich, wenn ich es mal so nenne. Aber sobald ein neues Ich entstanden ist, kann man nicht mehr einfach sagen, wir sind alle Eins. Denn dann wären wir nicht viele, sondern eben wirklich nur eine Wesenheit.

Ich kann zwar durchaus dem Pantheismus einiges abgewinnen. Nur ist wohl der Urgrund allen Seins als Ganzes eben doch wohl mehr als nur die Summe seiner Teile. Wobei ich mich auch frage, ob das was die Wesenheit eines Gottes ausmacht nicht doch wesentlich mehr ist als das was die gesamte Schöpfung verkörpert !?

Du schreibst: "Es ist etwas das unbeschreibbar ist und jede Ich-Vorstellung und Identifikation ist verschwunden."

Was meinst du denn konkret mit diesem "Es"???
Und so ganz scheint deine Ich-Vorstellung und Identifikation mit deinem Selbst ja wohl doch nicht verschwunden zu sein, denn sonst würdest du als ElisabethM. hier nicht posten können ! :D


Das hier allerdings sehe ich auch so:
"Jede Reise hat auch ein Ziel, doch wer nicht ankommen will der verfehlt eben das Ziel. Um das Ziel zu erreichen dafür ist die Welt da. Wer sich in ihr verliert der hat das Spiel nicht gelernt."

Aber mein Ziel ist nicht mein Selbst, denn das trage ich ohnehin ja laufend mit mir herum... Ich will meine Zeit nicht damit verbringen einen ewigen Eiertanz um mich selbst zu veranstalten, denn damit mache ich mich selbst zum goldenen Kalb oder zum Götzen. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich stattdessen lieber im Tand der Welt verirren will ! Die Welt um mich herum ist nur das Werkzeug um mich durch sie weiter zu entwickeln.

Das Ziel ist der Urgrund allen Seins und das ist für mich Gott und nicht mein eigenes Ich und auch nicht die Welt.


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Karma, - Definition

27.12.2011 um 11:53
@Fabiano
Deine Grundideen sind sehr gut doch mir fällt auf das du einiges Vermischst. Jetzt bitte nicht míssverstehen, denn das ist völlig in Ordnung und auch normal auf dem Weg des reifens und des werdens, doch weiss ich nicht ob das noch zum Thema gehört um zu erklären was karma ist. Wäre ein neuer Thread dafür besser um das genauer zu erklären wie ich es sehe, doch natürlich von niemandem angenommen werden muss da es ja von mir stammt. Darüber reden kann ich dennoch. Was meinst du? :lv:


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Karma, - Definition

27.12.2011 um 12:05
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das Ziel ist der Urgrund allen Seins und das ist für mich Gott und nicht mein eigenes Ich und auch nicht die Welt.
....genau das sollte das Ziel sein. Keine Angst Du vermischt hier nichts.


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Karma, - Definition

27.12.2011 um 16:21
Ich meine schon, dass wir hier schon längst OT sind, weil das alles mit Karma an sich und dessen Definition wenig bis gar nichts mehr zutun hat und von daher ja, mach ruhig einen neuen Thread auf.

@ElisabethM.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Karma, - Definition

27.12.2011 um 17:17
@konstantin
@Kayla

@ElisabethM. schreibt
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:Wer gegen etwas kämpft das nicht zu ändern ist, der verletzt sich immer Selbst? Kämpfen ist Sache des Egos doch nicht der Liebe. Liebe kennt keinen Kampf. Das Ego will andere Menschen verändern und will das so gehandelt wird wie derjenige es für sich Selbst empfindet der verändern will. Liebe jedoch will nicht verändern sondern erkennt an das jeder Mensch richtig ist so wie er ist. Vor allen Dingen unterliegt Liebe keinen Vorstellungen in dieser Welt und lässt sich keineswegs unter Zwang stellen und sich befehlen. So entsteht immer wieder neues kollektivkarma und entsprechend auch individuelles Karma das Erlösung braucht. Das neues Karma entsteht wird daran erkannt das es Menschen die Verurteilen sich nicht besondsers gut fühlen dabei in dem was sie tun. Wer seinem Gefühl dann folgt und aufhört zu Verurteilen, der kann sich dem dann entziehen. Nicht umsonst sagte Jesus diese Worte:
Verurteile nicht damit auch du nicht verurteilt wirst, denn dein urteil fällt auf dich zurück. Wer versucht den Splitter aus dem Auge seines Bruders zu ziehen der sollte erst einmal seinen Balken aus seinem Auge entfernen.
Fairerweise muß ich ihr darin Recht geben.
Immer schön beachten, daß nicht alles schwarz-weiß ist :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Karma, - Definition

27.12.2011 um 17:23
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Immer schön beachten, daß nicht alles schwarz-weiß ist
........das weiss ich und die Anderen sicher auch. Deshalb sollten vor allem angeblich Erleuchtete das beachten und sich nicht so wichtig nehmen.


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Karma, - Definition

27.12.2011 um 17:44
@Sidhe
die frage aller fragen hier ist: wer kämpft hier?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Karma, - Definition

27.12.2011 um 18:02
In der westlichen Welt wird Karma vor allem durch den theosophischen Gedanken erklärt
aber die Bedeutung ist im Wesentlichen dieselbe wie im Hinduismus, Janismus und Buddhismus.
Rudolf Steiner hat in seiner Erklärung der höheren Welt Karma wie folgt definiert:

Das Gesetz des Karma steht für Kausalität und Gerechtigkeit. Es begrün-
det, dass weder Zufall noch ein willkürlich handelnder Gott das Schicksal
bestimmen, sondern dass jeder einzelne Mensch allein Ursprung seines
Geschicks ist. Es bedeutet, „dass unser Schicksal, dasjenige, was wir im
Leben erfahren, nicht ohne Ursache ist, sondern dass unsere Taten, unse-
re Erfahrungen, unsere Leiden und Freuden in einem Leben abhängen
von den vorhergehenden Leben, dass wir uns in den verflossenen Le-
bensläufen unser Schicksal selbst gezimmert haben. Und so, wie wir jetzt

leben, schaffen wir uns die Ursachen für das Schicksal, das, wenn wir
wiederverkörpert werden, uns treffen wird“ (Grundbegriffe der Theosophie,
GA 53, zit. nach „Wiederverkörperung, Themen aus dem Gesamtwerk 9,
Damit sind Abhängigkeit und Gestaltungsfreiheit beschrieben.
Karma führt nicht zum Fatalismus, denn „es steht mir frei, der Wirkung
entgegenzuarbeiten, eine andere Handlung zu schaffen, die in gesetzmä-
ßiger Weise etwa schädliche Folgen der früheren Handlung aufhebt“ (ebd.

Da der Mensch die Chance zur Verbesserung hat, „kann das Karmage-
setz selber der Quell sein einer Tröstung. Die Tröstung wäre nicht da,
wenn wir uns gewöhnten, ein Ereignis nur an das Ende und nicht an den
Anfang einer Erscheinungsreihe zu setzen“ (Die Offenbarung des Karma,
GA 120 zit. nach Wiederverkörperung S. 39).
Negatives Karma, persönlich zu verantwortende Schuld muss vom freien
Menschen abgearbeitet werden. Niemand und nichts nimmt ihm dies ab.
Es geschieht dadurch, dass der Mensch in späteren Leben in entspre-
chende Situationen geführt wird, in denen er zeigen kann, dass er Fort-
schritte gemacht hat.

http://www.anthroposophie.net/steiner/lucifer/bib_steiner_karma.htm


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Karma, - Definition

27.12.2011 um 18:42
@Kayla
sehr interessanter text!
danke dir ;)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Karma, - Definition

27.12.2011 um 18:46
@IronMike
Zitat von IronMikeIronMike schrieb:sehr interessanter text!
danke dir
Hi, gern geschehen.

LG
Kayla


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Karma, - Definition

27.12.2011 um 18:50
Zitat von KaylaKayla schrieb:Negatives Karma, persönlich zu verantwortende Schuld muss vom freien
Menschen abgearbeitet werden. Niemand und nichts nimmt ihm dies ab.
Es geschieht dadurch, dass der Mensch in späteren Leben in entspre-
chende Situationen geführt wird, in denen er zeigen kann, dass er Fort-
schritte gemacht hat.

http://www.anthroposophie.net/steiner/lucifer/bib_steiner_karma.htm
Genauso ist es doch würde ich es niemals als Negatives karma bezeichnen, denn alles ist zum Lernen da und um zu Vergeben und durch die Vergebung sich zu erlösen von allem was in dieser Welt aus Unwissenheit geschehen. Deswegen sagte Jesus auch: Vater vergib ihnen denn sie Wissen nicht was sie tun.
So habe ich eben auch erkannt das sie nicht wissen was sie tun ( die Menschen). :lv:


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